Beiträge von Mtn

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    Ich habe da jetzt gar keinen versteckten Vorwurf gesehen, sondern einfach gut zusammengefasste Informationen, wie man einem Baby zugewandt die Flasche gibt und welche Nahrung sinnvoll ist.


    Das war nicht auf eure Postings, sondern auf den allgemeinen Tenor bezogen:


    Zitat

    Liebe verwöhnt niemanden. Genießen sie das Schmusen und Kuscheln und lassen sich Zeit dafür.
    Beim Füttern mit der Flasche gibt es ein paar Dinge zu beachten. Sie brauchen viel Haut-, Blick- und Körperkontakt mit Ihrem Baby, durch den das Kind Geborgenheit und Nähe erfährt.


    Wenn ich das jetzt aber nochmal lese so denke ich, dass ich etwas zu empfindlich reagiert habe. #stumm

    Kleines Update: Die Hebamme war vorhin da und hat festgestellt, dass nur sehr wenig Milch da ist und es wohl sehr mühsam wird die da raus zu bekommen. Eine klare Empfehlung/Entscheidung wollte sie natürlich nicht aussprechen, aber auch das Abstillen war für sie eine mehr als denkbare Alternative. Abpumpen ginge wohl, aber es ist ja nicht wirklich viel zu holen. Ein wenig war es ja schon angeklungen vorher, aber jetzt steht fest: Mr. T wird ein Flaschenkind, auf das alle damit zufriedener sind. Danke für die vielen Posts zu dem doch heikleren Thema. #danke


    Danke, wir nehmen alle Tipps mit :) Keine Sorge: An Zuneigung und mütterlicher Wärme wird es dem Kleinen wohl nicht mangeln - so oder so. Ich verstehe nicht, warum dieser indirekte "Vorwurf" da stets gleich mit schwingt (ich weiß, nicht hier von den Postern mit den Tipps). Wir sind definitiv keine Rabeneltern im klassischen Sinne und uns im Klaren darüber, dass körperliche Nähe sehr wichtig für das Kind ist (nicht nur für das). Wir machen uns die Entscheidung wirklich nicht leicht.



    Danke! Meinst du das hilft auch bei Männern? ;) Im Ernst: Werden wir nachher noch versuchen, denke ich. Im KH waren die sehr schnell dabei die Hütchen drauf zu packen. Damit sind wir per se auch nicht unzufrieden - vielleicht liegt Mr. Ts Unwilligkeit aber auch daran.



    Unser derzeitiger Stand beruht auf der folgenden Überlegung. Es ist sicher besser für das Baby eine zufriedene und stressfreie Mutter zu haben, die nicht stillt, als eine sehr unglückliche Mutter, die stillt.

    Erstmal klären ob deine Frau das auch wirklich will.


    Nein, will sie nicht. Wie gesagt, es ging er ausschließlich um das Kind beim Stillen. Außerdem hatte sie wohl auch Sorge, dass ich ihre Präferenz nicht unterstützen würde (unbegründet!). Wir werden morgen noch einmal mit der Hebamme sprechen, aber wohl eher nicht mehr stillen danach um meiner Frau und Mr. T den Stress zu ersparen :)


    Ich halte euch auf dem Laufenden! Vielen Dank für die vielen netten Posts!

    Fragen wir mal anders: Wenn sie gestillt hat, kann deine Frau dann noch was ausstreichen/abpumpen, was über wenige Tropfen hinaus geht?


    Nein, die Quelle versiegt dann.


    Ansonsten: Stillen ist ein (durchaus wichtiger) Punkt von vielen, die einen Einfluss auf die Gesundheit des Kindes haben. Nicht der einzige. #ja


    Danke, das stimmt #top


    Wenn ihr so weiter macht befürchte ich, dass ihr die Kurve zum vollstillen nicht mehr kriegen werdet, entschuldige die harten Worte #schäm .


    Harte (wenn wahre) Worte werden gerne genommen #ja - wir wollen ja nicht kuscheln, sondern die besten Lösung finden! Danke für den Input (gilt für alle!)

    Davon abgesehen finde ich es voll ok, dass deine Frau stillen jetzt nicht unbedingt "für sich" will.


    Oh, ich hoffe, dass das nicht missverständlich war: Ich finde jede Alternative gut, mit der sie am Ende glücklich ist. Ob nun gestillt wird, oder nicht. Wenn sie nicht glücklich damit ist, dann ist Mr. T das garantiert auch nicht und bislang scheint er das Industrieprodukt zu mögen und zu vertragen :)

    Unser Sohn ist letzte Woche bei uns eingezogen und auch eigentlich ein - soweit wir das beurteilen können - ein sehr ruhiges und ausgeglichenes Kind. Er schreit wenig, lässt sich vieles gefallen (Untersuchungen im KH usw), kurzum: Wirkt glücklich. Geht uns auch so. ;)


    Leider haben wir jedoch ein großes Stillproblem: Meine Frau durfte aufgrund einer OP die erste 24h nicht stillen. Nach dieser Zeit haben wir das Kind angelegt und er hat auch das erste Mal die Brust genommen, war danach doch noch mehrere Stunden quengelig (er wurde natürlich öfter angelegt), obwohl eigentlich alles ok sein musste. Grund: Er war noch hungrig. Die Kinderkrankenschwester hat deshalb empfohlen in der Nacht noch zuzufüttern. Mit der Brust und Zufüttern in Kombination sind wir dann die ersten 2 Tage gut über die Runden gekommen. Kind und Mutter waren glücklich. Nachdem dann gestern die Milch eingeschossen ist, waren wir voller Hoffnung die Zufütterung ganz sein lassen zu können. Über den Tag klappte das auch ganz gut, seit gestern Abend ist das Kind mit Brust alleine jedoch sehr unzufrieden. Er tringt rund 40m an der Brust und hört dann auf, ist nicht zum weiter Trinken zu motivieren. Er strampelt dann aber noch weiter und ist sehr unruhig. Auch nach Pause nimmt er die Brust nicht. Weil er sich gar nicht beruhigen konnte, haben wir am Ende noch einmal ein Fläschen vorbereitet, dass er auch vollständig ausgetrunken hat (immerhin 70ml). Danach schlief er mehrere Stunden sehr ruhig. Heute morgen ging es dann mit dem gleichen Spiel so weiter. Er trinkt ein wenig an der Brust, das ganze ist aber offensichtlich nicht ausreichend. Erst wenn wir ein Fläschen hinterher schieben, wirkt er wesentlich zufriedener. Uns stellt sich nun die Frage, wie wir weiter verfahren sollen. Ist es ratsam immer Brust und Fläschen in Kombination zu geben? Oder sollten wir das Fläschen weg lassen um die Milchproduktion nicht unnötig abzuwürgen? Ist Abpumpen eventuell eine Option?


    Ich sollte vielleicht noch dazu schreiben, dass meine Frau schon vor der Schwangerschaft nicht so gerne stillen wollte und es eigentlich nur wegen der gesundheitlichen Vorzüge macht (bitte steinigt uns nicht!). Aufgrund sehr flacher Brustwarzen stillt sie zudem mit Hütchen. FÜR UNS wäre es deshalb auch ok abzustillen. Meine Frau ist schon ganz fertig, weil sie sich Vorwürfe macht, dass das mit dem Stillen ihretwegen vielleicht nicht klappen könnte. Kurzum: Die "Problemchen" belasten sie sehr.

    Ich war mal in Mannheim in der Straßenbahn unterwegs, nur zwei Haltestelle weit. Deshalb blieb ich auch in der Nähe der Tür, vorne beim Fahrer stehen. An der nächsten Haltestelle stieg eine alte Frau ein und fuhr mich in einem jenseitigen Ton an, dass ich im Weg sei, was das solle. Ich fragte sie darauf, ob es nötig sei, gleich so einen Ton anzuschlagen. Sie: "Ja!". Ich war sooo sauer und auch platt wegen ihrer Reaktion, mir fiel nichts mehr ein. Daraufhin der Straßenbahnfahrer: "Des war ä beesi Fraa!". Da ging es mir gleich um Welten besser.

    Unser erster Kontakt zu einem Monnemer lief ähnlich ab, nur, dass das der Busfahrer selbst war. Wir: "Guten Tag! Wir würden gerne da-und-da-hin und ein BC-Ticket kaufen." Er: "Bohncoard!!!" Wir: "????" Er: "Bohncoard hab ich gesagt!" Die berühmte Monnemer Freundlichkeit ;)


    Abseits davon: Als Pendler erlebe ich fast täglich kuriose Dinge. Bei manchen Leuten scheinen mit dem Einstieg in die Bahn auch sämtliche Hemmungen draußen zu bleiben.

    Achso: Corte hat uns nicht besonders begeistert; gleiches gilt für Ajaccio. Schöner ist da Bonifacio, auch wenn wir keinen ganzen Urlaub da verbringen würden.

    Wir haben mittlerweile vier Urlaube auf Korsika hinter uns - allerdings ohne Kinder. Um wandern zu gehen musst du nicht ins Landesinnere reisen. Korsika ist quasi ein Gebirge im Wasser, man ist unglaublich schnell vom Strand in den Bergen.


    Kommt Camping für dich in Frage? Dann könnte ich einige Plätze empfehlen.


    Das Foret de Bonifactiu ist übrigens nur in Richtung Piscu di Gallo voll. Vielleicht auch generell so eine Sache auf Korsika - sobald man die Wege verlässt, die in jedem Führer drin stehen/oder die mit Wanderungen verbunden sind, ist man (auch in der Hauptsaison) oft alleine. Beste Reisezeit aus unserer Sicht ist übrigens Ende August.