Beiträge von Annie11

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    Hallo ihr Lieben!
    Ich hoffe, ihr könnt mir ein paar Tipps geben. Mein "Problem" ist derzeit der Umgang mit meiner Mutter. Ich hol mal etwas aus und berichte: Ich bin Einzelkind, wir leben in der gleichen Stadt, nicht weit voneinander entfernt. Ich bin in der gesamten Familie die einzige Frau mit "Beruf", habe Abitur, eine gute Ausbildung, ein gutes Gehalt, eine stabile 5 Jährige Beziehung, eine große Wohnung - gut, Materielles ist nicht das Wichtigste, aber ich stehe mit beiden Beinen im Leben. Ich bin mit 23 geplant schwanger geworden und bin nun in der 18. Schwangerschaftswoche. Für uns als Paar steht fest, dass ich stille (so lange es geht), dass es ein Familienbett gibt, dass unser Kind viel getragen wird und dass ich die ersten drei Jahre Zuhause bleibe. Ich bin ein offener, toleranter und reflektierter Mensch, ich denke nicht dass meine Ansichten die einzig Wahren sind und es auch andere Wege geben kann. Für mich/uns ist es so ideal, das muss aber keineswegs für andere gelten. Meine Mutter hat in der Schwangerschaft geraucht, ist für diverse gesundheitliche Probleme verantwortlich die ich habe (nicht durchs rauchen, sondern andere Dinge die sie nicht behandeln ließ) und hat mich ständig zu meiner Oma abgeschoben. Ich war schon ca. mit 6 Monaten jedes Wochenende dort und wenn sie putzen ging auch noch täglich von 14-20 Uhr. Ich hing sehr an meiner Oma und habe die Zeit sehr genossen, jedoch habe ich rückblickend null Kindheitserinnerungen an meine Mutter. Für uns steht fest, dass es anders laufen wird, mein Kind wird dort nicht schlafen solange es den Wunsch nicht selbst äußern kann und es wir im ersten Lebensjahr auch gewiss nichtmal stundenweise dort alleine bleiben. Passt meiner Mutter natürlich garnicht. Sie freut sich insgesamt schon, ist aber der festen Überzeugung dass ich mein Kind genauso "abschieben" werde wie sie mich, das gehört sich schließlich so, bei ihren Nachbarn läuft es schließlich genauso. Und sie empfindet es nichtmal als negativ. Sie will sich komplett kindgerecht einrichten, kauft Babykleidung für sich Zuhause, etc. Ich kann meine Wut darüber garnicht in Worte fassen! Wenn ich ihr sachlich und vernünftig erkläre, dass es anders laufen wird, wimmelt sie mich nur mit einem "Jaja, werden wir ja sehen." ab. Reden ist leider kaum möglich mit dieser Frau! Ich will sie auch einfach vor Enttäuschung bewahren, ich will nicht dass sie ihr Geld für Dinge ausgibt, die sie nie nutzen wird. Als ich ihr vor einem Jahr eröffnete, dass wir in naher Zukunft Nachwuchs wollen, war ihr einziger Kommentar, wie ich ihr das nur antun könne, das schaffe SIE doch garnicht!
    Dazu kommt, dass grundsätzlich alles Scheiße ist, was ich mache oder will: Unsere Vornamenswahl beeinflusst nachhaltig die Liebe zu ihrem Enkelkind. Stillen ist scheiße, tut nur weh und ich würde eh nicht stillen können, konnte sie schließlich auch nicht. Wozu im 4. Monat eigentlich eine Hebamme? Hat sie auch nicht gebraucht. Dass ich kein Mett, Sushi, etc. esse ist auch übrigens Schwachsinn. Langsam weiß ich einfach nicht mehr weiter! Ich habe kein Problem damit, mit Menschen in einen offenen Austausch zu gehen, ich könnte damit leben wenn sich jemand negativ zum Tragen, Familienbett, etc. äußert. Aber sie betreibt es so exzessiv, dass ich langsam kaum noch damit umgehen kann. Ich möchte auch irgendwie keine Familienkrise, keinen Streit, keinen Kontaktabbruch aber eine Lösung finde ich alleine auch nicht!
    Vielleicht sollte ich noch hinzufügen, dass mein Fast-Mann meiner Meinung ist, es nur viel lockerer sieht als ich. Er will sie auflaufen lassen, wenn es dann soweit ist.
    Oh man, es ist ein Roman geworden! Ich hoffe, es hat jemand Tipps, Ratschläge, Inspirationen für mich.

    Hallo! Ich bin jetzt in der 18. Woche und der Busen ist noch nicht nennenswert gewachsen, aaaaaber ich hatte vorher schon sehr große Brüste. Ich komme komischer Weise gut mit den Sport BHs von C&A zurecht in XL oder XXL, obwohl ich in deren sonstige Kleidung in Größe XL nicht reinpasse. Bei Bonprix gibts ja auch Umstandsmode in großen Größen und dort habe ich mir Freitag Still BHs bestellt, ich bin mir sicher dass die keine Bügel haben. Gibts bis E.

    Oh man, das hört sich schrecklich an! Fühl dich gedrückt, wenn das Okay ist! Ich selbst bin wohl erst in der 14. Woche mit unserem ersten Kind, also noch nicht so erfahren, aber ich finde es ganz grässlich wie manche Gyns den Eltern Panik machen, wenn die Mäuse auch nur minimal vom Durchschnitt abweichen! Wir Erwachsenen sind doch auch nicht alle gleich und es gibt nun wirklich Schlimmeres, als wenn das Kind etwas zu groß oder zu klein ist! Wie du schon sagtest, wenn ihr Beide recht groß seid, kann man auch eigentlich kein Minibaby erwarten. An deiner Stelle würde ich mir wirklich eine 2. Meinung einholen. Mach dir bitte keinen Stress!
    LG