Beiträge von Trashpanda

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    Vorneweg: ich bin kein Programmierer, spezialisiere mich als Designer aber gerade auf UX/UI*
    Das Projekt habe ich kurz überflogen, tolle Sache! Meine erste Frage wäre: warum eine App und keine Website? Apps werden für die jeweiligen Plattformen programmiert (also z.B. Apple oder Android), das macht schonmal mehr Arbeit. Geht es darum, die Datenbank offline nutzen zu können?


    Im Allgemeinen muss man Front-end und Back-end programmieren. Front-end wäre z.B. die Nutzeroberfläche (wie sieht ein Button aus, Layout, etc.), Back-end die Abläufe im Hintergrund (z.B. Datenverarbeitung). Dafür nutzt man oft unterschiedliche Programmiersprachen (z.B. HTML, CSS, Javascript für Front-end, PHP, Ruby, Python, etc. für Back-end).

    Codecademy bietet kostenlose Online Kurse für diverse Programmiersprachen, das wäre vielleicht ein guter Einstieg.


    *UX: User Experience (wie funktioniert die App/Website, bzw. wie ist sie aufgebaut, damit die*der Nutzer*in gut damit interagieren kann)
    UI: User Interface (wie sieht die App/Website aus)

    Passend dazu:
    Ich bitte die Fledermaus, ihre Schulsachen wegzuräumen, damit es im Wohnzimmer wieder etwas ordentlicher aussieht (das Zeug war nämlich komplett über Sofa, Teppich, etc. verteilt).
    Der kleine Hulk: "Kriegen wir Besuch?"

    #pfeif

    Grundsätzlich ja, ist aber irgendwie nie Thema. Im Kinderzimmer sind auch unsere Schlafmatratzen (die legen wir nachts zum "Familienbett" aus), da hüpfen sie eher rum als auf dem Sofa und springen z.B. vom Hochbett runter. Kaputt gegangen ist noch nichts und Verletzungen hatten wir auch keine ;)

    Vermutlich würde ich zu wildes Toben unterbinden, damit niemand vom Sofa auf den Boden knallt.

    Hier Wollwalkanzug + Tragecover (von m*am).


    Das Tragecover fand ich super, weil ich da meine normalen Sachen drunter anziehen konnte und an kühlen Tagen im Frühjahr oder Herbst das Baby auch mal schlafend ins Tuch packen und rausgehen konnte, ohne es warm anziehen zu müssen (z.B. um die Schwester vom Kindergarten abzuholen). Mir hat dann dazu meist ein normaler Hoodie gereicht, eine Tragejacke wäre wohl zu warm gewesen.


    Edit und off topic: jetzt vermisse ich das Tragen ein bisschen #crying

    Verlag leider nicht. Ich suche Bücher nach Autor oder auf Empfehlung aus und achte da eigentlich nicht drauf.


    Das, das ich gerade lese, heißt "The Improbable Adventures of Sherlock Holmes", zusammengestellt von John Joseph Adam's, Night Shade Books. Ich hatte das als E-book im Angebot gekauft. Bin noch nicht durch, gefällt mir aber bis jetzt ganz gut (und eine meiner Lieblingsgeschichten von Neil Gaiman ist drin: A Study in Emerald. Ein Lovecraft/Doyle Mashup :D).

    Du musst das doch auch nicht verstehen. Ich verstehe zB nicht wieso man unbedingt krampfhaft versucht jegliches gegender zu vermeiden. ;) Das is glaube ich anstrengender als einfach die Sache mal so stehen zu lassen.

    Müssen nicht, aber ich versuche das trotzdem gern. Vielleicht lerne ich ja was dazu?


    Warum ich versuche, das "gegender" zu vermeiden: weil ich möchte, dass meine Kinder sich möglichst frei von Klischees und Rollenbildern entfalten können. Unsere Gesellschaft ist noch lange nicht soweit, dass das so ohne weiteres möglich wäre (Stichworte toxische Männlichkeit, Sexismus, Homo- und Transphobie, etc). Dazu gehört m.E., sich von der Vorstellung frei zu machen, dass Jungen und Mädchen grundsätzlich verschieden sind. Deswegen darf meine Tochter trotzdem Glitzerröckchen tragen - der Sohn aber eben auch.

    Und genau in diese Richtung gehen für mich solche Parties. Wenn eine Schwangere das für sich selber wissen möchte, gerne, freut mich für die Schwangere, dass das heute möglich ist. Aber dann eine entsprechende Party schmeißen, damit dann nur entweder rosa oder blaue Sachen geschenkt werden und Autos oder Einhörner "passend" nach Geschlecht. Das finde ich einfach schrecklich und ja, wie eine Userin weiter oben schrieb, es ist ein Rückschritt.

    Aber so ist es doch gar nicht?!

    Es ist eine Art "wie freuen uns auf das Baby" Party, davon ist ein Element das Verkünden des Geschlechts.

    Die meisten Geschenke werden ja schon zu dieser Party mitgebracht, sind also eher genderneutral.

    Ich hatte das weiter oben schonmal geschrieben: Gender Reveal Parties gibt es tatsächlich als eigenständiges Event zusätzlich zur Baby Shower. Das kann ich einfach nicht nachvollziehen #weissnicht Also, warum man da auf Geschlechterklischees besteht. Ich ernte auf Flohmärkten aber auch seltsame Blicke, wenn ich nicht "geschlechtskonform" einkaufe, das beruht also wohl auf Gegenseitigkeit ;)


    Ich finde es allerdings selbst sauschwer, mich von dem binären Geschlechtersystem inkl. Genderkacke in unserer Gesellschaft zu lösen. Das ist einfach zu tief verankert.

    Wenn ganze Bücher noch abschrecken, wie wäre es mit Kurzgeschichten? Es gibt ganz tolle Themensammlungen (ich lese z.B. gerade eine mit Sherlock Holmes Geschichten unterschiedlicher Autoren), oder Roald Dahl, Neil Gaiman, Asimov's Science Fiction,... Was interessiert ihn denn thematisch?

    Nachtkerze , es geht doch ausdrücklich um Gender Reveal Parties und nicht um die Babyshower? So wie ich das verstanden habe, ist das bei manchen Teil der Babyshower, es gibt aber durchaus Menschen, die ein separates Event daraus machen. Das finde ich dann befremdlich.


    Generell bin ich kein Freund von dieser rosa-pink Dichotomie, eben weil da Stereotypen dran hängen, die Sexismus und Misogynie begünstigen. Das hat ja nichts damit zu tun, ob man gern vor der Geburt das biologische Geschlecht wissen möchte.


    Deswegen sage ich niemandem persönlich, dass ich ihre oder seine Party doof finde, und ich freue mich für jede*n die*der eine schöne Party zur Feier des Babys hat.

    Auf Grund des Eingangsposts sehe ich hier eben die Metaebene und darauf bezieht sich mein Kommentar.

    Ruft mal, wenn ihr ein neues Werkzeug (Verzeihung: power-tool professional) mit einem eindeutigen Mangel gekauft habt, die Hotline DES renommiertesten deutschen Werkzeug-Herstellers an: dann erfahrt ihr, was Genderkacke ist.

    Mehr schreibe ich nicht dazu, denn hier ist es ja öffentlich.

    Eigentlich finde ich, sowas sollte sofort über sämtliche social media Kanäle öffentlich gemacht werden (ohne Nennung des Mitarbeiters, natürlich). Da ändert sich nur auf Druck der Käufer was.


    Die Frage ist natürlich, ob ein Großteil der Kundschaft nicht die gleichen Ansichten vertritt. Manche Marken kokettieren ja ganz bewusst damit, nicht "politisch korrekt" zu sein.

    Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich in der 3. oder 4. Klasse beim Adventswichteln "eine Runde Fußball spielen" gewann, die ich dann - natürlich - nicht einlösen konnte. Dabei hätte ich mich schon gefreut, aber für den Jungen, der das Zettelchen geschrieben hatte, war ganz klar, dass "das Mädchen" nicht Fußball spielt.

    Ich frage mich gerade, wann man denn ansetzen müsste, um gar nicht erst in so eine doofe Dynamik zu kommen (also, dass Mädchen nicht angespielt werden z.B.)? Frauen als Trainerinnen auch für die Jungs wäre schonmal cool.


    Ansonsten sehe ich das ähnlich wie Kalliope : manchmal braucht es eben doofe Maßnahmen wie Quoten oder reine Mädchen- oder Frauengruppen, um einer bestehenden Benachteiligung entgegenzuwirken. (Wie ist das eigentlich mit Jungs in "Mädchen" Sportarten? Gibt es da Benachteiligung?)


    Gab es nicht auch mal eine Studie, nach der Mädchen, die in reinen Mädchenklassen unterrichtet werden, besser in Mathe und Physik abschneiden?


    Für Kinder, die nicht in das binäre Geschlechtersystem passen ist das natürlich extra blöd. Ich sehe da im Moment aber keine allgemeingültige Lösung sondern eher individuelle Ansätze je nach Situation.

    Ich hatte das jetzt so verstanden, dass eben nicht regelmäßig eine*r der Mitarbeiter*innen da steht und Ananas schneidet, sondern speziell dieser Mann ausgewählt wurde, um für eine Promo Aktion mit der Machete (die ja jetzt nicht unbedingt zum üblichen Arbeitsgerät einer*es bei E*deka Angestellten zählt) zu hantieren. Ob ich das als entwürdigend einstufen würde, weiß ich nicht. Aber zumindest stellt man dadurch diesen Menschen als "anders" oder "exotisch" dar, was für mich zu Alltagsrassismus zählt.

    Ich war beim e*deka einkaufen, da stand ein gelb gekleideter, großer, ca. 40jähriger Mann mit einer Art Machete und musste Ananas aufschneiden. Warum muss für diesen Job ein Farbiger (sorry, falls auch rassistisch klingt) genommen werden???? Zufall war das sicher nicht #crying - der Marktleiter war nicht da. Morgen geh ich da hin, das war so entwürdigend zu sehen

    Hui, wer sich sowas wieder ausgedacht hat...


    Wegen des Begriffs: im englischen verwendet man meist POC (person of colour), im Deutschen kenne ich keine analoge Bezeichnung. Ich behelfe mir, wenn es denn wirklich notwendig ist, mit "Mensch mit dunkler Hautfarbe" o.ä. Ich kenne mich da aber nicht genug aus, um sagen zu können, was die Menschen in Deutschland selbst benutzen.