Beiträge von Trashpanda

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    <X "Väterrechtler" sind gruselig. Genau wie MRAs und Incels.


    An sich finde ich es total schade, dass es so wenig Austauschmöglichkeiten für Männer gibt, die nicht toxisch sind. Ich kenne genau ein Unterforum (auf Reddit, erstaunlicherweise), in dem unaufgeregt und aus feministischer Sicht Themen besprochen werden, die Männer betreffen oder bewegen.

    In den USA ist "spanking", neben anderen Strafen wie Auszeiten oder Medienverbot, leider nach wie vor ein übliches "Erziehungsmittel". Wir sind hier schon viel weiter, was gewaltfreien Umgang mit Kindern betrifft. Ich nehme an, dass der Fragebogen deshalb auf viele hier befremdlich wirkt.

    Ich habe den Fragebogen komplett beantwortet. Natürlich stehen da auch Sachen drin, die ich nie tun würde (Schlagen oder Dinge zur Strafe wegnehmen z.B.). Aber es geht doch genau darum, herauszufinden, wie Eltern mit ihren Kindern umgehen. "Schlechtes Benehmen" interpretiere ich jetzt mal lose als "unerwünschtes Verhalten".

    Danke Trin , das beruhigt mich etwas :) Einfach so als Spielzeug ist das Teil ja ok, wäre es tatsächlich zum Klickertraining gewesen, hätte mich das doch etwas irritiert.

    Das gibt es nämlich tatsächlich, auch im Zusammenhang mit Verhaltenstraining für autistische Kinder. Alleine wäre ich nie auf sowas gekommen.

    So, mein Kind ist frisch eingeschult und hat am ersten Schultag eine kleine Lesetüte mitbekommen. Da drin war auch ein Klicker. Ich habe mich gewundert, Kind hat damit kurz ausgiebig geklickert, jetzt ist er wohl irgendwo zwischen den Sofakissen verschwunden.
    Zufällig habe ich vorhin herausgefunden, wozu das Ding gut sein soll. Es dient als positiver Verstärker, bzw. als Feedback zum Verhaltenstraining bei Kindern. Mir ist das extrem unsympathisch, es wirkt auf mich manipulativ und zu sehr fokussiert auf oberflächliche "Problembehebung" statt richtiger Beziehung.

    Trotzdem würde mich interessieren, ob ich mit meinem Bauchgefühl total falsch liege und das Ding in irgendeiner Form eine Daseinsberechtigung hat. Nachdem es in der Lesetüte war, nehme ich an, dass es als positives Feedback beim richtigen Lesen einzelner Buchstaben/Wörter/Sätze dienen soll. Macht das Sinn, ist das doof, kann es eine Notlösung sein?

    Ich würde mich über Eure Erfahrungen und Gedanken freuen!

    I'd like to join in, once I reach the magical number of 500 (?) posts :D


    I'm not a native speaker, but I use English a lot (for work as well as with friends and acquaintances). Podcasts are a great way to get more familiar with a specific language, since people tend to have a very clear pronunciation. I find it easier than movies or series, for example, where people might speak slang, mumble or slur the words. I tend to put English subtitles for those, otherwise I wouldn't catch everything. Radiolab, Serial, This American Life, or You Are Not So Smart are some of my favorite podcasts.

    Ich kann berichten, dass unsere 6-jährige pünktlich zum Schulanfang jetzt im eigenen Bett schläft. Wir sind allerdings noch mit im Zimmer.



    Das hat sich mehr oder weniger durch Zufall so ergeben, ich hätte tatsächlich letzte Woche noch nicht damit gerechnet. Ich genieße jetzt den freien Platz :D

    Aber es ist ein Unterschied, ob die Schülerinnen gestylt im Unterricht sitzen und mitmachen oder ob sie sich im Unterricht ständig die Lippen nachschminken oder sich die haarspitzen schneiden und ständig aufs Klo rennen um das Make-up aufzufrischen oder nicht an die Tafel schreiben können, weil das die Nägel ruiniert.

    Ich habe kein Problem mit (auch ungewöhnlich und individuell) gestylten Kindern, ich mag es, wenn sie nicht dem lange-Haare-Mittelscheitel-Einheitslook tragen; ich störe mich mitunter an denen, die ganz offensichtlich nur mit sich selbst und ihrem Äußeren beschäftigt sind und sich (und ihre Mitmenschen) nur darüber definieren.

    Das wäre doch dann einfach ein Fall von Desinteresse, bzw Fremdbeschäftigung im Unterricht und hätte mit dem Aussehen der Schüler*innen nur am Rande zu tun. Da fällt mir der Rat der Lady of the Manners an Goth Teenager ein: sei höflich und mach im Unterricht fleißig mit, dann stören sich Eltern und Lehrer nicht mehr (oder zumindest weniger) an bunten Haaren, Makeup und ausgefallenen Outfits :D

    Meine Kinder sind noch klein, aber wenn ich mir das so vorstelle, wäre meine erste Reaktion: warum nicht?

    Ich finde es grundsätzlich wichtig, Dinge wie Schönheitsideale, Sexismus, Objektifizierung, etc zu thematisieren. Auch, wie bestimmte Kleidung auf andere wirkt (ohne Wertung!). Verbieten würde ich (wahrscheinlich) nichts. Ich bin in dem Alter mit blau gefärbten Haaren und zerrissenen Netzstrumpfhosen rumgelaufen #weissnicht

    Der Punkt ist in meinen Augen nicht der, ob Individuen in dieser Konstellation zufrieden sind oder nicht - das ganze Konzept der Polygamie in Thailand, bei den Mormonen, etc ist sexistisch (weil eben Männer und Frauen nicht die gleichen Rechte haben). Das hat auch nichts mit Polyamorie zu tun, in der jede*r die gleichen Rechte und Pflichten hat, bzw sich bewusst für diese Lebensweise entschieden hat.