Luxa- Entschuldigung, ich wollte dich nicht entmutigen! Bei Euch wird es bestimmt ganz schnell, ganz bald besser!
Alles anzeigenIch wollte zumindest für Stellida, die ja schon ein älteres Kind hat, dalassen, dass es bei uns mit 18 Monaten von ganz allein besser wurde, da konnte unser Kind gelegentlich im Liegen einschlafen. Und er ist nachts nur noch 3-4 Mal aufgewacht.
Mit zwei Jahren schlief er schlagartig durch und das Stillen ist so langsam ausgelaufen.
Bei uns waren in dem Alter alle Zähne da, und ich vermute im Nachhinein die Unruhe lag am Zahnen bzw. am Schieben der Zähne.
Bei Krankheit schlief unser Sohn natürlich auch noch danach schlecht, und das kommt ja auch öfters vor.
Bei uns war es auch bis 18 Monate etwa stündliches Aufwachen mit Stillen, als Alternative Tragen durch meinen Mann zum Weiterschlafen. Ich kann es nicht genau sagen, es war so oft, dass ich es nicht zählen konnte, weil ich dafür immer viel zu müde war. Und ich war auch zu müde, um mich mit Schlafprogrammen zu beschäftigen, ich habe immer gehofft, dass es von allein weggeht, und glücklicherweise ist das auch passiert.
Da ich, als unser Sohn ca. 15 Monate alt war, 10 Tage im Krankenhaus war, und somit nicht stillen konnte, kann ich definitiv sagen, dass es nicht am Stillen lag, denn das Schlafverhalten war nicht besser, nur mal eine Nacht oder zwei, dann hat mein Mann stündlich tragen müssen, und als ich wieder daheim war, habe ich weitergestillt.
Ich kann mich auch noch daran erinnern, wie katastrophal es war, teilweise ist er durchs Stillen nicht eingeschlafen und ich habe das Nuckeln nicht ausgehalten, weil ich relativ lange total entzündete Brustwarzen hatte (wahrscheinlich durch Neurodermitis). Ich habe mich dann umgedreht und ihn mit meinen Haaren spielen lassen, bis er so eingeschlafen konnte....
Mein Mann konnte unseren Sohn aber zumindest ins Bett bringen, wenn ich gar nicht daheim war, und durch seinen Schichtdienst konnte ich öfters morgens lange liegenbleiben und etwas Schlaf nachholen.
Die Bücher, die mich im Durchhalten bestärkt haben, waren "Schlafen und Wachen" und "das 24-Stunden-Baby" von William Sears und "Ich will bei euch schlafen".
Wenn es aber wirklich so schwierig ist, wie bei der Threaderstellerin würde ich das mit der Schlafberatung wohl in Erwägung ziehen. Es gibt ja wirklich Leute, die mit sowas einen riesigen Erfolg haben, da reicht schon eine Stunde, hat mir gerade wieder jemand erzählt. Es wäre nicht mein Weg gewesen, aber das heißt nicht, dass es falsch ist, es war wohl nur für uns nicht das Richtige.
Vielen Dank Sila. Nachts hat mein Mann leider keine Chance.
Vielleicht gibt es für mich ja doch noch Hoffnung Tatsächlich möchte ich aber wirklich abstillen. Aber ich schaff es nicht. Zu müde und zu kraftlos trifft auf willensstark und ausdauernd.
Jetzt kommt noch ein fetter Infekt mit hohem Fieber und dazugehörigem Dauergenuckel dazu... Und morgens springe ich fröhlich aus dem Bett und gehe arbeiten.