Beiträge von krötenmutti

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    darf ich mich mal einklinken, wenn ihr so viel wisst? Ich hab Ohrlöcher in den Ohrläppchen, die mir als Kind für 10 Mark geschossen wurden. Die kann ich nicht nutzen, weil sie sich jedesmal sofort entzünden. Auch wenn ich sie jahrelang in Ruhe lasse, entzünden sie sich immer wieder.

    Könnte ich die theoretisch mal nachstechen lassen, also den gleichen Kanal nochmal sauber machen lassen?? Hat das schonmal jemand von euch versucht??

    Welche Stecker benutzt Du denn? Ist es sicher, dass sie nickelfrei sind?


    Durch das Durchstechen nach langer Nicht-Nutzungs-Zeit wird das Gewebe wieder verletzt, gerissen, das führt natürlich zur Reizung. Ich würde es mit Kanüle durchstechen, also piercen, lassen. Und dann sicheren Allergikerschmuck rein.


    Ich habe seit Geburt des Großen alle Stecker raus außer Tunnels in den Ohrläppchen. Die Löcher werde ich wohl auch nur mit o.g. Prozedere reanimieren können.

    Piercen, aber Studio vorher ansehen. Ich habe mein erstes Piercing in einem Studio machen lassen, die ihre Stecker in irgendeinem Wässerchen (angeblich Wasserstoffperoxid) desinfiziert wiederverwendet haben....ich könnte noch die Geschichte erzählen, wie ich mir meine Ohrlöcher selbst gedeht habe, aber das lasse ich mal lieber.


    Knorpel in JEDEM Fall piercen lassen und nicht schießen. Gründe wurden schon genannt. Zur Desinfektion kein Octenisept am Knorpel.


    Wird schon. :)

    Nur ein Tipp: Leih Dir erstmal eine aus oder kauf die um Himmels Willen gebraucht. Die sind ja nicht gerade billig. Wir hatten eine geliehen und meiner hat es gehasst. #angst


    Im Nachhinein habe ich erfahren, dass viele Babys das gar nicht mögen, aber ist natürlich keine echte Statistik, klar.

    Zwar nicht mit Erbrechen, aber: Ich habe nach jeder Erkältung noch wochenlang Husten, auch schon mal sehr schlimm und ausgedehnt. Wenn ich zu Erbrechen neigen würde dann würde ich da wahrscheinlich kotzen. Manchmal hört es sich sicher auch so an... Ich denke, Lunge ist einfach meine Schwachstelle. Habe auch mal geraucht, aber daran kanns schon lange nicht mehr liegen, glaube ich.


    Ich würde auch eher einen Smalltalk versuchen. Wenn es so ist wie bei mir dann würde ich vielleicht peinlich berührt sein aber erklären, dass ich zu diesem Reizhustenscheiß neige und mich vielleicht nochmal entschuldigen, wenns zu martialisch klingt. #angst

    Zitat

    Ich behaupte ja, dass die CSU in Bayern nur so viele Mitglieder hat, weil sie nur 5 Euro Beitrag verlangen.

    ja, der gedanke liegt nahe.

    Ich habe mir jetzt mal die Beitragsregelungen verschiedener Parteien angeschaut. Ist lustig, erst denkt man "nur 1% vom Nettoeinkommen, das geht ja" aber das sind dann auch schon ganz schön viele Euros.


    Grundsätzlich ist das mit dem Staffeln aber ne gute Idee.


    Dass mans natürlich auch billig machen kann, um eine möglichst eindrucksvolle Zahl an Jüngern zu haben, ist auch nicht ganz doof.

    Danke für das Korrigieren der Umfrage. Dann kann ich für meine Masterarbeit ja noch was in Sachen "Erstellen einer Umfrage" lernen...

    Also ja, ich bin aus "kapitalistischen" Gründen aus der Linken ausgetreten.


    8o



    by the way: Ich trete gerade einer Partei bei. War immer der festen Überzeugung, dass mich keiner in eine Partei bekommt, weil ich mich auch außerhalb stets gut engagieren konnte und viel gemacht habe. Aber auch ich habe mittlerweile einige Punkte, die mich da nicht mehr loslassen und die ich so angehen will. Außerdem möchte ich gerne mal eine "Innenansicht" bekommen. :D Ich trete also zur Recherche in eine Partei ein. In einer parteinahen Stiftung war ich schon aktiv - und das was eher zum Abgewöhnen.#hmpf


    Edit: Stelle gerade fest, dass ich in zwei parteinahen Stiftungen aktiv war und bin. Eine davon ist super. :)

    Also ich habe, bevor ich richtig abgestillt habe, schon nachts abgestillt. Eben weil es mir sehr unangenehm wurde, ständig geweckt zu werden. Ich konnte leider nicht einfach so weiterschlafen. Ich kann Dir gar nicht sagen, in welchem Alter mein Sohn da war.


    Wir haben es so gelöst, dass ich klar "verweigert" habe und ihm gesagt, dass es keine "B" gibt. Groß begründet habe ich das, glaube ich, nicht.#angstAber nach ein paar ECHT ANSTRENGENDEN Nächten ging es dann. Ich habe ihn einfach gekuschelt und getröstet, so gut es eben ging. Habe ihn gestreichelt und sanft von der Brust weggenommen. Es war absolut nicht toll, aber ich habe es "durchgezogen" weil ich in der Entscheidung ganz klar war. Wir haben dann ganz normal tagsüber, aber hauptsächlich zum Aufwachen, zum Mittagsschlaf und zum Einschlafen weitergestillt.


    Abstillen war eher ein Aushandeln. Ich war schwanger und er war dann schon Zweieinviertel. Dawar durch die Schwangerschaft schlicht die Milch weg und es tat weh und war unangenehm. Das hat er wohl auch gespürt und wir haben es durch Vorlesen und Kuscheln ersetzt. Leider war eine Folge mutmaßlich auch, dass der Mittagsschlaf wegfiel...#haare

    Warum darf man Tiere essen?

    unvergessen der gesichtsausdruck des dorfmetzgers, der damals von muck im kindergartenalter gefragt wurde: "warum darf man eigentlich tiere schlachten, aber menschen nicht?"


    eine antwort wusste er nicht, dabei war er doch der fachmann ... tsts

    :D

    Ist aber, glaube ich, ganz klassisch das Alter für so eine Frage. Wenn man den Kindern bewusst macht, was Fleisch ist.

    Ist mir leider auch schon passiert. Meine Kleine schlief lange, lange nur mit extremem Körperkontakt. Zur Zeit tagsüber praktisch nur in der Trage, aber auch nur, wenn ich alles abdunkel. Ich häng also ein Sonnensegel drüber und achte drauf, dass irgendwie noch Luft drunter ist. Die Kleine ist einfach ein totaler Höhlenbewohner.


    Was soll man da tun? Ich mache mir massig Gedanken, aber am Ende des Tages kann ich probieren, was ich will. Wirklich nichts funktioniert. Die ist so willensstark und kann so schlecht abschalten.


    Leider hatten wir mal eine Monitorüberwachung im kKH, da war aber trotz NaseanBrust die Sättigung fast kontinuierlich bei 100%. Keine Ahnung, aber mich hat das dann schon ne Weile beruhigt.


    Ich denke nicht, dass es ungefährlich ist, unter einer Decke zu liegen, denn natürlich schlummert man bei Luftmangel so still und leise weg. Aber ich denke auch, dass man, wenn man komplett nur von Angst geleitet ist, irgendwann gar nicht mehr wird schlafen können. Bis zu dem Tag, an dem man komplett übermüdet keine guten Reaktionen mehr hat und dann aus Duseligkeit was falsch macht. Pragmatismus ist nicht immer der sicherste Weg - objektiv betrachtet. Aber es kann einem niemand abnehmen, dass man selbst einen gangbaren Weg finden muss.


    Familienbett ist ja oft auch ein Kompromiss zwischen solchen Gefahren und dem Stress, den es bedeutet, das Kind zu separieren. Für alle Beteiligten.

    bei dm gibts bspw. Duschpeeling mit Avocadokernen, das nutze ich sehr gerne und finde es nicht zu teuer.


    Bei Softshellsachen bin ich echt zwiegespalten. Einerseits lehne ich es ab, aber ich kann das Kind auch nicht bei jedem kleinen Stürmchen in eine Gummijacke stecken. Das ist leider einfach praktisch. Ich habe schon überlegt, auf Wachsjacken umzusteigen, aber da ist die Pflege auch aufwändig und die Produkte riechen fast alle recht streng. Plus: Keine Ahnung, ob das wirklich ungiftig ist!? Baby stopft sich ja noch alles in den Mund...


    Ich trage die Sachen einfach so lange es irgend geht. Weiß jemand, ob es Wäschesäcke zum Auffangen von Mikropartikeln schon irgendwo "günstig" frei zu kaufen gibt?

    Ich kann mir gut vorstellen, daß das eine extrem große Verantwortung ist und daß der Spagat zwischen "Was zwischen uns ist bleibt zwischen uns, du (und andere, denen du mich vielleicht weiterempfiehlst) kannst mir vertrauen" und "Hier ist die Grenze, hier muss Hilfe von außen her, ob die Eltern wollen oder nicht" extrem schmal und die Entscheidung seelisch nicht immer ganz einfach zu tragen ist.

    Ja, allerdings. Denn einmal "verspieltes" Vertrauen bekommen die Betreuerinnen, und im schlimmsten Fall: "das System" nie mehr zurück. Das führt dann vermutlich schneller zur Abschottung als man mit dem Finger schnippen kann. Und dann kommt nur noch Inobhutnahme infrage. Und ob das tatsächlich für alle die beste Lösung darstellt darf bezweifelt werden.

    In meinen Augen ist es sinnvoll, Hebammen in dieses Netzwerk zu integrieren. Ich frage mich aber, inwieweit Hebammen die Zielgruppe wirklich erreichen können. Die Hebammenversorung bricht zusammen, und meine Vermutung ist, dass suchtkranke Schwangere eher nicht diejenigen sind, die über die Ressourcen verfügen, sich frühzeitig in der Schwangerschaft um eine Hebamme für Vorsorge, Nachsorge und Wochenbett zu kümmern. Deshalb hielte ich es für noch wichtiger, niedergelassene Gynäkologinnen und Gynäkologen in das Netzwerk zu integrieren.

    Das frage ich mich allerdings auch. Zumal Familien"hebammen" mW nicht zwangsläufig Hebammen sind, sondern auch Kinderkrankenschwestern o.ä. Das läuft mW als Familienhilfe über soziale Zentren und Vergleichbares. Also ist die Anlaufstelle da schon mal "offizieller Natur". Wohingegen die originäre Hebamme ja eher freischwebend irgendwie zwischen allen Stühlen hängt. Was es zum einen aus meiner Sicht auch unwahrscheinlicher macht, dass eine suchtbelastete Familie eine Hebamme einbezieht. Auch aus mangelndem Fokus oder aus mangelndem Wissen um diese Leistung (oft wissen eher die ohnehin "bessergestellten" Mütter, was ihnen zusteht, frei nach dem Prinzip: wer hat, dem wird gegeben).

    Ich glaube, dass in der Öffentlichkeit die Sensibilität dafür geschaffen werden muss, dass suchtmittelmissbrauch für faMilien dann gefährdend ist, sobald der Fokus der Eltern nicht mehr auf die Kinder sondern aufs Suchtmittel gerichtet ist....

    Ich würde viel weiter gehen. Es geht nicht NUR um Suchtmittelmissbrauch, wie man ihn sich vielleicht gemeinhin vorstellt, sondern auch um Schlusigkeit. Um Nachlässigkeit. Um "das eine Gläschen wird schon nichts schaden". Wie es doch bei Dr. House so schön hieß: Der Alkohol wird nicht besser, nur, weil er teurer ist... Und auch in den gehobeneren Kreisen unserer Gesellschaft trinken die Schwangeren.