Beiträge von krötenmutti

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    Hehe...naja, ich habs heut morgens mal versucht. Übers Töpfchen ging GAR NICHT. Mal sehen, ob es bei Wiederholungen mal funktioniert. Wickel leider in einem Raum, von dem aus ich schon bisschen bräuchte bis ins Bad. Muss das mal umgestalten. #yoga

    Kommt drauf an, in der Regel machen die das aber glaub auf jeder Wache (hier ist es so). Kann man aber im Internet nachlesen oder vorher mal anrufen. (nein, nicht die 110 8) )


    Es hat mir z.B. sehr viel gebracht, als ich den Diebstahl bei der Versicherung gemeldet hab. Die haben in den Unterlagen zur Anzeige ja gesehen, dass ich alles getan habe. Hab auch die Rechnung des Fahrradschlosses aufbewahrt. Das hilft auch. Hab alles Geld zurück bekommen.


    Außerdem ist die zugegeben miese Aufklärungsquote bei Raddiebstahl besser, wenn es registriert ist. Im Falle, dass die Polizei doch mal eine Bande überführt kannst Du das Rad zurück bekommen. Und es erleichtert auch die Verurteilung, da der Diebstahl dann zweifelsfrei nachweisbar ist. Außerdem ist die Beute natürlich schlecht oder gar nicht absetzbar - da der Käufer nach dem Eigentumsnachweis fragen wird!


    Hier rät die Polizei explizit zur Registrierung. Dann bappste einen Aufkleber dran. Mir wurde von den Beamten bestätigt, dass das schon großes Abschreckungspotenzial hat. Ich würde es IMMER machen. Und wie gesagt: Für die Kinder ist es eh spannend, weil die Polizisten meist auch Spaß dran haben, das ein bisschen zu erklären.

    Mir (akademischer Hintergrund, leicht hippiesk) fällt auf, dass in meinem Umfeld viele (eigentlich fast alle) Kinder lange Haare tragen - egal welchen Geschlechts. Gibt es denn keine Mädels mit kurzen Haaren (mehr)? Kenne leider nur eines... Oder ist das vielleicht irgendwie nur hier so?


    Wie sind denn Eure Meinungen/Erfahrungen? Müssen Mädels zwingend lange Haare haben? Bei Jungs sieht man ja doch häufiger auch mal langhaarige Vertreter.


    Ich find ja Vielfalt generell gut. #luftballon Deswegen fällts mir vielleicht so auf - dass da irgendwie was fehlt.

    Uns wurde unterstellt, dass wir uns nachts nicht um die Kinder kümmern wurden uns sie einfach weinen lassen. Da ließ sich weder Nachbarin noch Vermieter vom Gegenteil überzeugen. Mich hat das sehr getroffen und ich habe damit gerechnet, dass das Jugendamt bald vor der Tür steht und mich gefragt wie ich denn das Gegenteil beweisen soll.


    Puh, DAS ist mal hart! Wir haben hier auch dünne Wände und hören jeden Pups von unseren Nachbarn. Uns haben sie mal unterstellt wir wären so laut, dass immer das Nachbarskind heulen würde. Ich wusste, dass es Käse ist. Habe immer Mitleid mit den Eltern gehabt, dass der Kleine so unglücklich war...es war so mehr ein Jammern. Und als ich frug, stellte sich heraus, dass meine Ahnung stimmte: Er zahnte ganz bitter und war vor allem abends immer hin und weg :(


    Was ich damit sagen will: Ich hab mit direkt Ansprechen gute Erfahrungen gemacht, auch was andere nachbarschaftliche Sachen betrifft. Man geht i.d.R. ja erstmal von banalen Sachen aus. Aber wenn es sich eben so lange zieht (diese 1,5 Jahre) dann kann ich auch eine Mutter verstehen, die da zumindest nicht tatenlos sein will. Wenn einem die Hände gebunden sind, weil man einfach nicht herausbekommen kann, wo genau das herkommt und somit auch nicht fragen kann, dann verstehe ich die menschliche Regung, etwas "in die Wege zu leiten".


    Etwas anderes ist die Frage danach, wie taktvoll mit Eltern umgegangen wird, die aufgrund solcher Verdachte ins Visier des Amtes kommen. Und da sind wir wieder bei Deinem Posting, liebe Ansadi. Denn es muss zumindest auch mal die Unschuldsvermutung gelten dürfen. Ist sehr zweischneidig...gerade, wenn es auch Fälle gibt, in denen "hinterher" alle mit dem Finger auf vermeintlich gutgläubige Jugendamtsleute zeigen. Aber ich möchte auch nicht in einer Welt leben, in der immer gleich alle und jeder verdächtig sind...


    Just my two cents.

    Oh, die HuDa Höschenwindeln sind echt spitze! Und sie sehen auch super aus. Tragecomfort auch toll. Meiner liebt die Dinger total, vor allem, wenn sie nach ein paar Wäschen endlich richtig viel wegsaugen. #applaus

    Mit dem nächsten Rad auf jeden Fall schnurstracks zur Polizei!


    Gleich registrieren lassen. Das findet Dein Sohn sicher irre spannend (die Polizisten geben sich auch immer viel Mühe, das den Kleinen schmackhaft zu machen) ;) und außerdem schreckt es Diebe ab.


    Und so lernt Dein Sohn auch, dass Wegnehmen echt sch.... ist. Erfahrung hilft leider meist mehr als Erklären.


    Aber: Diesen Satz hier:


    da offenbart sich dann, dass du trotz der "kein Zwang" Ideologie doch eine ganz klare Zielvorstellung hast. Aus meiner Sicht ist "zwanglos" und "klares Ziel" nur selten zu vereinen. Ich finde das Ziel, ein Kind mit 1,5 kaum mehr wickeln zu müssen, dann auch noch sehr ambitioniert. Mit windelfrei mag das funktionieren und es gibt Kinder, die auch mit Windeln so früh trocken werden aber so als klares Ziel finde ich es zu früh.


    Ja, OK, da gebe ich Dir Recht. Natürlich weiß man das nie vorher etc. und es kann auch "in die Hose gehen". ;)


    Das ist auch weniger ein "klares Ziel" als vielmehr ein Wunsch, auch im Sinne des Kindes. Dass man eben nicht ständig so ein Päckel drumbastelt, um ja nix zu riskieren. Im Endeffekt ist es "in der Windel" ja sicher nich angenehmer als "in der Hose". Wenns nicht klappt wird weiter gewickelt.


    Mir geht es nur ganz klar darum, was eben praktische Probleme oder auch Vorteile sein können. Daher finde ich die Diskussion auch sehr spannend. Danke auf jeden Fall für den berechtigen Hinweis.



    Liebe Krötenmutti, du kannst schon jetzt damit anfangen. Wir praktizieren hier auch ein Teilzeit-Windelfrei. Das heißt, ich halte den kleinen Mann immer beim Wickeln ab. Und mittlerweile setze ich ihn auch schon mal gestützt aufs Topfchen. Das hat den Vorteil, dass er einfach weiß, was das Ding überhaupt soll. Er verbindet das eindeutig mit Pipi und ich erhoffe mir, dass er es später dann auch alleine kann.


    Danke, das finde ich interessant. Abhalten heißt also, Du nimmst ihn und hälst ihn übers Waschbecken oder so? Ich glaube, das würde meiner gar nicht so recht tolerieren. Ich wollte ihm auf jeden Fall noch Zeit geben, bis er sitzen kann, um ihn da selbständig rangehen zu lassen. Ist irgendwie wie mit Beikost. Da will man ja auch nicht nur reinschieben, soll ja Spaß machen. :) Und er ist vom Naturell eher so der Ungeduldige.


    Ich kenne Bilder aus meiner Kindheit, auf denen ich sehr interessiert Buch lesend auf dem Töpfchen saß. Einfach eine kleine Fußbank als Tischchen davor. Und ich war auch extrem ungeduldig.


    Wie, wenn ich fragen darf, habt ihr denn damit angefangen? Hast Du das von Anfang an so gehandhabt?

    So rum gemacht ist es eben die Kommunikation eines Bedürfnisses, die im Vordergrund steht und nicht das frühe Sauberwerden. Einfach aufs Töpfchen setzen oder abhalten wenn er nicht muss führt zu deutlich schlechteren Ergebnissen.


    OK, das ist ein guter Ansatz und ich denke, so wird auch ein Schuh draus. Ich denke auch, dass man den Zeitpunkt bewusst wählen muss. Wird sich zeigen. Aber die Antworten hier sind sehr hilfreich. Insbesondere was die Wirkung von Verstärkern und die Rolle des Zeitpunkts/der Signale betrifft.

    Ui, das ging jetzt fix. Lieben Dank!!!


    Aber "windelfrei" im klassischen Sinne strebe ich eigentlich nicht an. Er zeigt es nicht sooo sichtbar. Er luschert schon ganz gerne ein, nur nie wirklich sehr viel. Das finde ich auch in Ordnung. Mir geht es um zwangloses positives Bestärken, sobald man ihn eben selbst aufn Topf setzen kann. Ich habe schon drüber gelesen und es war wohl in meiner Kindheit auch üblich. Damals war man mit einem Jahr schon trocken...


    Mir wäre sehr daran gelegen, im zweiten Sommer (dann 1,5 Jahre) schon kaum mehr wickeln zu müssen, da das Kind dann ja auch freier ist. Das bisschen mehr Wäsche, wenn mal was daneben geht, nehme ich gerne in Kauf.


    Leider höre ich aus meinem Umfeld auch immer wieder, das sei halt viel zu früh und man müsse den Kindern die Zeit lassen. Nichts Anderes möchte ich. Nur eben ohne Windelzwang. Versteht Ihr, was ich meine?

    Hallo zusammen,


    hat jemand Erfahrung mit dem Thema? Wir wickeln mit Stoffies und ich möchte, sobald er sitzen kann (wird ja noch eine Weile dauern), mit dem Topf anfangen. Total spielerisch und ganz ohne Zwang. Da er sich ohne Windel eh wohler zu fühlen scheint, könnte das gut klappen und ihm sicher auch gefallen.


    Wäre dankbar für Erfahrungsberichte und evtl. auch (Literatur-)Tipps zum Thema. Ist das unproblematisch? Was spricht dafür/dagegen etc.?


    Lieben Dank + beste Grüße

    Mich hat es während der Schwangerschaft immer angekotzt, wenn ich Klamotten kaufen wollte. Wir wussten nicht, was es wird und die erste Frage in jedem Laden oder am Flohmarkttisch: "Junge oder Mädchen?"


    Übersprungshandlung halt. #weissnicht


    Ich hab immer entgegnet "Egal."


    Mache ich heute noch so. Und der kleine Mops sieht einfach entzückend aus in seinen rosa Bodies. #luftballon