Beiträge von Schäfchen

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    Danke für eure Antworten.


    Ich neige selbst zu Übergewicht und muss extrem auf meine Ernährung achten, um mein Gewicht zu halten. Ich war mir nun nicht sicher, ob der Kleine zu sehr in die Breite geht. Er krabbelt ja noch nicht. Aber vermutlich mach ich mir unnötig Sorgen - es ist ja nur eine Miniportion.
    Ohne meine Mama hät ich selbst mit magerer Hühnchenbrust oder Fisch angefangen.


    Also gibt es erst mal weiter Brei mit Suppenfleisch :) (schmeckt übrigens auch meinem Mann sehr gut)

    Hallo allerseits,
    Seit einigen Wochen bekommt der Nachwuchs Brei zum Mittag. Im Moment bin ich bei meinen Eltern und wollte jetzt mit Fleisch loslegen. Meine Mutter hat dazu Suppenknochen ausgekocht und mit der entstandenen Brühe das Gemüse weich kochen lassen. Nun habe ich das Gefühl, dass der Brei sehr fettig ist. Am Knochen ist ja jede menge fett dran gewesen. Und ich bin mir unsicher ob tierisches Fett so gut verdaut wird.
    Habt ihr Erfahrungswerte für mich?

    Wie sieht es bei euch denn generell mit familiärer Unterstützung aus? Vielleicht habe ich es überlesen. Es hilft so sehr, noch "Verbündete" zu haben, auch wenn an selbst mal krank ist und sich einfach mal ein paar Stunden hinlegen kann.

    Meine Familie wohnt zu weit weg. Meine Mutter war vor 2 Monaten mal für eine Woche da. Einerseits war das ganz schön, da sie den kompletten Haushalt geschmissen hat, andererseits hatte ich damals gute Gründe so weit wie möglich weg zu ziehen ;) .
    Die Eltern meines Mannes sind ganz okay, aber die gehen komisch mit dem Baby um. Ständig wollen sie den Kleinen füttern (am liebsten mit Keksen! Das hat man damals auch so gemacht 8I ) und sie sind für meinen Geschmack nicht empathisch genug z.B. waren wir zu Besuch und der Kleine rieb sich schon die Augen und konnte sie kaum noch offen halten. Mein Schwiegervater daraufhin:"Nein, der ist nicht müde, wir spielen noch etwas mit ihm." Als Notlösung aber könnte man das mal machen...


    Übrigens sind wir jetzt wieder bei 2 Std. ... hoffentlich wirds langsam mehr :)

    Ja, ich muss viel viel entspannter werden. Eigentlich bin ich ein sehr ruhiger und geduldiger Mensch und ich bin mir sicher, dass ich das auch wieder sein kann, wenn ich nur mal zur Ruhe kommen kann. Ein Teufelskreis #confused

    Wie sieht es denn tagsüber aus? Kannst du da mal ausruhen? Kann jemand aus der Familie mit dem Baby spazierengehen, sodass du schlafen kannst? Ich würde ansonsten auch ein paar Mark investieren und einen Teenager mit Kinderwagen oder Trage losschicken.

    Wenn mein Mann nach Hause kommt ist er oft total müde und gestresst. Dann will ich ihm nicht auch noch den Keks geben um schlafen zu gehen. Gebe ich den Kleinen kurz ab, dann nur um irgendwas im Haushalt zu erledigen. Bei mir schleicht sich zu schnell ein schlechtes Gewissen ein.
    Nun habe ich aber schon mit ihm gesprochen, dass er in seinem Urlaub mit dem Keks mal zum Pekip geht, dann kann ich mich die 2 Std. ausruhen. Und nächstes Wochenende würde er den Kleinen auch mal Morgens übernehmen.
    Beim Trinken an der Flasche schläft er leider nicht/schlecht ein. Da muss ich im Moment noch ran. Ich hab schon mal gesagt, dass mich das Abstillen schon gruselt. Bis dahin muss der Keks eine andere Einschlafmethode finden :S

    Du schreibst, du stillst ihn gegen 22 Uhr, wenn du schlafen gehst und weckst ihn nur ein bisschen? Zusammen mit dem "Abendritual" und dem HInlegen zum Kuscheln hört sich das für mich so an, als würdet ihr ein wenig in das Schlafverhalten eingreifen wollen.

    Das habe ich vorher gemacht. Jetzt wecke ich ihn nicht mehr. Er steht ja eh von selbst auf. Das Wecken hatte ich vorher nur gemacht, damit er nochmal länger schläft, wenn ich ins Bett gehe.
    Jetzt bin ich schon froh, wenn er NICHT aufwacht, wenn ich mich Abends ins Bett schleiche ;)

    Was ich damit sagen will: Wir haben es mit ihr besser getroffen momentan, aber auch hier gibt es noch keinen zuverlässigen Rhythmus, kein Ritual usw.
    Das macht es einfacher, weil wir uns nicht damit unter Druck setzen.

    Was ich mit Ritual meine ist auch eher sowas:
    Mein Mann wickelt ihn und macht Katzenwäsche. Dann gehts in den Schlafanzug, dann kuscheln die beiden noch und schließlich gehts in den Schlafsack. Bis dahin habe ich mich schon zusammengeräumt und warte mit Stillkissen.


    Auch das Ferbern z.B. funktioniert längst nicht bei allen Kindern. Ich kann aber verstehen, dass man irgendwann am Ende ist und auch darüber nachdenkt.

    Ich bin eigentlich kein Fan vom Ferbern. Ich wollte nur versuchen ihm zu zeigen, dass ich ihm auch anders in den Schlaf helfen kann, indem ich ihn beruhige. Aber dafür ist er wohl noch nicht weit genug. Vor einiger Zeit ging das mal kurz. Dann konnte ich ihm wenn er wach wurde zusprechen, hab ihn von Bauch- und Rückenlage gedreht, so dass er mich sieht. Wenn er mich dann angelächelt hat konnte ich ihn wieder umdrehen und er schlief weiter. Jetzt geht das nicht mehr - schade!



    Ich ziehe wirklich den Hut vor Alleinerziehenden und Familien mit vielen Kindern. Ich komme mit einem schon an meine Grenzen. Wie wird das erst, wenn wir an einen zweiten Wuselkeks denken :S

    Hat er denn noch die von Dir anfangs beschriebene, längere Schlafphase Abends nach dem ersten Einschlafen?

    Nein, diese lange Schlafphase hat er nicht mehr. Zwischen 19 und 20 Uhr halten wir das Schlafritual ab und er schläft doch auch echt zügig ein. Meistens schläft er schon an der ersten Brust ein. Ab dann wird er alle 40min wach und will trinken/nuckeln.


    Gestern Nacht habe ich versucht ihn ohne Brust zu beruhigen. Nach 10min Gebrüll habe ich es aufgegeben und ihn nuckeln lassen.
    Mittlerweile liegt er auch wieder bei mir im Bett, weil ich auch hoffte, dass Ablegen dadurch zu verhindern. Aber ich kann in der Stillposition absolut nicht schlafen. Ich versucht dann im gaaaaanz vorsichtig meinen Arm einzuziehen und ein mini-stück von ihm wegzurücken. Manchmal klappts manchmal eben nicht.


    Der Zuspruch von euch reicht schon aus. Ich habe ja auch schon so viel probiert und auch gedacht, dass er wirklich hunger hat. Aber wenn ich vorm Schlafen Milch zufüttere, spuckt er neuerdings mehr. Was ja heißt, dass er zuviel bekommen hat und das nicht mehr rein passt.


    Vermutlich muss ich meinen Mann doch mehr einspannen :S

    Ich muss mich hier noch einmal ausheulen. Es ist schlimmer geworden und langsam gehen mir die Kräfte aus.


    Tagsüber schläft er so gut wie gar nicht mehr, dafür quengelt und meckert er ständig rum. Wenn er nach dem Stillen einnickt, dann wacht er auf sobald ich mich bewege oder er nur das Kleinste Geräusch hört.


    Nachts wird er jetzt knapp alle 45min wach. Da er nur einschläft, wenn ich ihn stille, packe ich also alles aus, stille ihn und versuche ihn dann so zu positionieren, dass ich auch schlafen kann; dabei wird er zu 70% wieder wach und das Spiel geht von vorne los.


    Seit 3 Wochen geht das nun so und ich merke wie es mir an die Substanz geht. Tagsüber bin ich nur noch genervt und beim kleinsten Quengeln rolle ich innerlich schon mit den Augen. Am liebsten würd ich dann den Raum verlassen um mir dieses Geräusch nicht anhören zu müssen. Ich muss mich richtig zusammenreissen und viel durchatmen. Vorher war ich wesentlich entspannter und konnte das leichter verarbeiten. Jetzt habe ich sogar eine sehr schlechte Gewohnheit wieder ausgepackt - Frustessen- ! Schläft er kurz, dann brauch ich dringend Schokolade, Chips, Gummibärchen - als würd ich seine nächste Wachphase nicht überstehen ohne mir 'Kraft anzufuttern'.


    Gestern Nacht wollte er ab 2 Uhr einfach nicht mehr schlafen. Ich hab ihn gestillt, er schläft ein, ich leg ihn ab, er wird wach...4 mal haben wir das durchexerziert und ich war den Tränen nahe. Meine Brüste und der Rücken taten Weh, mir war kalt (die Bettdecke stört ihn irgendwie beim Stillen, deswegen decke ich mich immer auf) und ich hab kaum noch das Kind halten können, weil mein Arm ganz steif war.


    Ja, ich weiß, sicher ist es wieder nur eine Phase, aber ich weiß nicht ob diese überstehe. Mein Mann bekommt nur meine schlecht gelaunte Seite - wir reden kaum noch miteinander weil ich keinen netten Satz zu stande bekomme oder alles was er erzählt belanglos finde - und alles andere bleibt auch liegen. Dabei muss ich noch 10 std. die Woche arbeiten und obwohl ich einen guten Arbeitgeber habe, habe ich trotzdem Abgabetermine. Auch wenn ich die Zeit zum Arbeiten hätte kann ich mich nicht konzentrieren. Letztens bin ich auf dem Klo eingeschlafen. Gemerkt habe ich es erst als der Kleine im Wohnzimmer weinte.


    Ich weiß auch, dass mir vermutlich keiner helfen kann. Ich muss de Situation nehmen wie sie ist, aber vielleicht habt ihr Tipps, wie ich damit besser umgehen kann? Meinen Mann mehr einzuspannen kann ich übrigens vergessen. Er kocht schon, kauft ein und kümmert sich um die Haustiere. Beruhigen und zum Einschlafen kann nur ich den Kleinen bringen. Ohne Brust geht da quasi nix (total ärgerlich!) rumtragen, schauckeln oder die Flasche bringen absolut gar nichts #heul

    Ich möchte übrigens vermelden, dass er sich gedreht hat :)
    Am Wochenende waren Freunde mit ihrer schon älteren Tochter da. Wir haben die zwei nebeneinander gelegt und die kleine hat sich immer wieder hin und her gedreht. Mein Keks hat ganz gespannt zugeschaut (aber vielleicht hab ich mir das auch nur eingebildet). Dennoch heute hat er die Beine ganz hoch gestreckt, die Hüfte dann zur Seite gedreht und endlich mal die Schultern nachgezogen. Ich hab ihn dann noch zweimal dazu animieren können. Es sieht noch immer etwas holprig aus und er muss schon richtig gute Laune haben, aber das ist mir egal. Ich freu mich einfach!! Er hat diese Woche soooooo viel gelernt, er schaut sich neuerdings die Gegenstände in seiner Hand ganz genau an, bevor er sie in den Mund steckt. Den Beissring dreht er sogar ganz ungelenk zur Stelle mit den Gumminoppen. Zwar weint er Nachts wieder mehr ( der Kleine muss das ja alles verarbeiten) aber ich bin richtig froh und bisschen stolz :)


    Nochmals Danke an euch alle für eure lieben Und aufmunternden Worte.

    Huh, das ist ja doch noch ganz schön ausgeartet :)


    Also, so lange mir kein Arzt, keine Hebamme sagt, dass er irgendwas zusätzlich braucht und ihr alle auch schreibt, dass er noch Zeit hat mit dem Drehen, bekommt er nix zusätzlich. Grundsätzlich bin ich keine Gegnerin von Homöopathie. Ich versuche, wie sicherlich viele, einen Mittelweg zu gehen. Meine Ärztin sagt immer, wenn man mit Homöopathie etwas erreichen will, muss man früh damit anfangen. Wenn man schon extrem verschnupft und verhustet ist, dann braucht man oftmals (stärkere) Medikamente. Ist die Erkältung (bei mir) aber in den ersten Züge, probiere ich es immer noch mit Tee und Ruhe.


    Bei meinem Keks sind wir ähnlich. So lange er kein Fieber hat, frage ich erst einmal herum bevor ich ihn zum Arzt bringe. Deswegen habe ich hier auch nachgefragt, bevor ich den KiArzt in das Thema eingebunden habe.


    Zu den Krabbelgruppen:
    In der Krabbelgruppe hat bisher niemand direkt gesagt, er MÜSSE sich jetzt drehen. Das ist nur mir aufgefallen. Beim Greifen konnte ich nun beobachten, dass er Dinge greift, von denen er weiß, dass sie weich sind und er sie in dem Mund stecken und darauf herumbeissen kann; z.B. die Kette mit den Holzfiguren wird nicht gegriffen, der Beissring aber schon.
    Was das Stillen angeht, geben die Meisten in der Gruppe die Flasche. Und ich finde, dass man nicht nur schief angeschaut wird, wenn man sein Kind länger stillen will. Nein, ich ernte auch stets komische Blicke wenn ich sage, dass ich meinen Kleinen ab dem 6. Monat so langsam abstillen will - da komme ich mir ganz schlecht vor. Dabei ist es doch meine ganz persönliche Entscheidung. Ob und wie der Keks das mitmacht werde ich dann sehen ;)


    Und nun nochmal zum Drehen:
    Gestern Abend, als ich ihn in den Schlafsack und in sein Bettchen gelegt hatte, um mich fix umzuziehen, hat er tatsächlich ganz ganz kleine Drehversuche gemacht; also Füße hoch und die Hüfte nach links geschaukelt. Vielleicht geht das im Schlafsack einfacher...?

    Mhm, dann schaue ich doch besser nach einem öffentlichen Spielplatz. Ich möchte tatsächlich keinen Ärger. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass andere Eltern einen vertreiben, aber sicher ist sicher. Bzw. könnte ich auch die Eltern fragen, die dort mit ihren Kindern sind, ob wir uns dazu setzen können...

    Hui, mein Beitrag liest sich jetzt im Nachhinein ein bisschen fies...und aufm Klo eben :D ist mir noch durch den Kopf gegangen, wie hyperbesorgt, unsicher, nervös, erschöpft, aggressiv usw. ich als frischgebackene Mutter war.


    Ist ja klar, dass du dir Gedanken machst! ;)


    Aber glaub mir, je eher du dein Kind so annimmst, wie es ist, desto leichter wird es dir fallen. Und das hat nichts mit verpasster Erziehung und Verwöhnen zu tun. *gebetsmühleanwerf*


    Ich habs nicht bös aufgenommen - keine Sorge :D
    Ich kann schon verstehen, dass man sich denkt, ich hät nix anderes zu tun als an meinem Kekschen rumzumäkeln. Bei diesem Thema ging es mir wirklich darum, ob es evtl. sinnvoll wäre nochmals zum Ostheopathen zu gehen oder ggf. den KiArzt darauf anzusprechen. Und natürlich ist es immer beruhigend zu hören, wie es bei den anderen Mamis/Papis so gewesen ist.
    Um mich herum sind nur frische Eltern, deren Kinder scheinbar perfekt sind. Wenn ich dort nachfrage können sie mir nicht helfen, weil deren Babys z.B. von selbst einschlafen und sich Nachts auch selbst wieder zum Einschlafen bringen, oder sich schon seit Wochen hin und her drehen, oder problemlos zwischen KiWagen und Trage wechseln können, oder gerne auf dem Boden liegen und mit Spielzueg spielen usw. Ich könnte die Liste ewig lang machen.


    Ich bin nun mal den ganzen Tag alleine und wenn mein Mann nach Hause kommt, will ich ihn nicht schon wieder mit Babykram vollquatschen. Da hat man genug Zeit um zu grübeln: "Mach ich alles richtig?" "Verwöhne ich ihn zuviel?" "Lass ich ihn weiter weinen, vielleicht beruhigt er sich von selbst?" "Ist er krank und hat Schmerzen?" .


    Aber zurück zum Thema. Wenn ihr alle sagt, dass es noch im Rahmen ist, dann warte ich einfach ab und gehe nicht deswegen extra zu einem Arzt.

    Hallo,


    ich bekomme am Donnerstag Besuch. Dieser bringt ein einjähriges Kind mit. Wir haben in der Nähe keinen (ausdrücklich) öffentlich Spielplatz. Nur einen, der inmitten von Reihenhäusern steht. Ein Zaun ist auch drum, jedoch mit einer Pforte, die nicht abgeschlossen ist.


    Meine Frage nun ist, ob man als NICHT-Bewohner des Reihenhauses den Spielplatz mitbenutzen darf. Wohn jemand zufällig in so einer Siedlung? Steht da irgendwas in den Mietverträgen. Ich möchte keinen Ärger riskieren. Wer weiß, wer da wohnt und wer sich gestöhrt fühlt.

    Dann hoffe ich, dass sich sein Einschlafverhalten schnell noch einmal ändert. Letzte Nacht musste ich wieder stündlich ran...ich brauch echt dringend Schlaf. Wie haltet ihr alle das nur durch??? Grade wenn man mehr als ein Kind hat. Ich bin so durch den Wind, ich kann mich grad mal noch um die Haustiere kümmern...

    Hallo allerseits,


    mein Zwerg ist jetzt etwa 4 1/2 Monate alt und macht absolut keine anstalten sich in irgendeine Richtung drehen zu wollen. Ich gehe in eine Krabbelgruppe und dort (jaaa, ich weiß, alle Babys entwickeln sich anders) können das schon alle; besonders vom Rücken- in die Seitenlage. Mein Kleiner liegt nur wie ein Sack Kartoffeln auf dem Rücken und schimpft herum. Er liegt nämlich gar nicht gerne 'irgendwo rum' - nein, der feine Herr möchte gerne den ganzen Tag getragen werden. Auch wenn ich Spielzeug so hinlege, dass er sich drehen müsste, meckert er nur rum. Um ihn zum Greifen zu animieren (was laut Krabbelgruppenleiterin nun langsam mal dran wäre) muss ich das Spielzeug direkt vor ihm baumeln lassen und dann greift er zu und steckts in den Mund.
    Bauchlage geht ganz gut. Nur die Arme sind noch zu weit auseinander.


    Ich kann mir auch erklären woran das liegt:
    Wie oben schon erwähnt, möchte er viel lieber auf unserem Arm sein. Lege ich ihn ab, weint er relativ schnell los. Als er noch jünger war, habe ich ihn oft in der Trage gehabt. Dabei habe ich mir nicht viel gedacht, da es ja in der Literatur und auch im Forum heißt, dass es am natürlichsten ist die Kleinen zu tragen. Habe ich damit nun verhindert, dass er sich gut entwickeln kann? Schließlich möchte man als Mama ja auch die Selbständigkeit fördern, so dass er sich 10min alleine beschäftigen kann UND er sich auch körperlich so entwickelt, dass er gut krabbeln und sitzen lernen kann.


    In der Krabbelgruppe hat mir die Leiterin gezeigt, wie ich ihm beim Drehen lernen unterstützen kann (also Hüfte vorsichtig drehen und dann beim Schulter nachziehen helfen) aber er stemmt sich richtig dagegen an.


    Ich bin schon recht kurz nach der Geburt schon bei einer Ostheopathin gewesen und habe ihn auch mobilisieren lassen, weil er ein Problem mit der Halswirbelsäule und die Hüfte hatte. Der Arzt sagte, dass nun alles ok sei und es unwahrscheinlich wäre, dass er sich nochmals verrenkt.


    Dennoch mache ich mir Sorgen. Bin ich nur zu ungeduldig? Kann ich ihn noch anders unterstützen oder soll ich einfach warten? Kann ich ihn auch einfach mal liegen lassen, wenn er gleich schreit?

    Ich muss das Fläschchen nur warm machen. Das geht ganz fix. Ich persönlich finde es angenehmer nur einmal aufzustehen und etwas länger wach zu sein, als stündlich kurz wach zu sein, wobei kurz auch relativ ist. Es sind bestimmt 15min, bis er wieder alleine weiter schläft.


    Gestern Abend hat die Flasche aber auch nicht geholfen. Um 3 Uhr hat er beschlossen, dass er genug geschlafen hat. Er giggelte und brabbelte vor sich hin :wacko: dann nuckelt er wieder ein bisschen um weiter zu brabbeln. Bis 5 Uhr ging das - zwischendrin habe ich es mal mit abhalten probiert, abr nix. Dann schlief er endlich wieder ein. Heute war ich den ganzen Tag zu absolut Nichts zu gebrauchen.


    Bei meinem nächsten Baby werde ich gaaaaanz penibel darauf achten, dass es nicht einschlafgestillt wird und sofort einen Schnuller bekommt - die Schnullerbabys in meinem Bekanntenkreis erscheinen mir unkomplizierter...

    Also, am besten klappt es jetzt mit dem Fläschchen um 2 Uhr. Danach schläft er friedlich bis 6 Uhr, um dann gründlich und stinkend die Windel voll zu machen :) .


    Beim Nuckeln im Halbschlaf hat er vermutlich nicht genug getrunken und dann dauernd wieder hunger gehabt...zu dumm, dass ich ihn nicht einfach fragen kann ;)

    Hallo allerseits,


    heute bin ich bei der Arbeit gewesen und habe dort gleich den Still- und Wickelraum ausprobiert. Dort gibt es einen total tollen Stillschaukelstuhl. Der hat keine Kuven, wie diese traditionellen Schaukelstühle und man sitzt etwas tief drin. Zum Stillen war der aber suuuuper. Mein Kleiner ist ganz entspannt gewesen und sogar ich bin fast eingedös bei diesem schööönen geschaukel. Und mein Rücken tat endlich NICHT weh.


    Jetzt wollte ich wissen, habt ihr Erfahrungen mit solchen Stühlen? Ich überlege einen zu kaufen, aber ich weiß nicht welchen. Bei meiner Arbeit kann sich niemand erninnern, wo dieser Stuhl herkommt. Gibt es die in normalen Möbelhäusern??