Beiträge von Schäfchen

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    Hallo allerseits,


    das sich Kinder in der Kita meist anders als zu Hause verhalten ist mir klar. Nun ist es so, dass mein Keks (fast 1 Jahr alt) in der Kita zum Mittag schon zerkleinerte "Erwachsenenkost" bekommt, also altersgerecht gewürzt und zerkleinert. Nachmittags gibt es dort Brot und Obst, manchmal auch Joghurt.


    Bei uns zu Hause aber isst er all das nicht oder nur schwer. Zum Frühstück gibt es Haferflocken mit Obst (isst er). Zum Mittag isst er nur die Gläschen ab 10. Monate. Ich versuche immer wieder ihm was von unserem Mittag zu geben, doch nach zwei-dreimal rumkauen spuckt er das Essen aus und dreht den Kopf weg; also gebe ich wieder das Gläschen. Nachmittags bekommt er bei uns nur Obst und eine Reiswaffel (wird gegessen), weil wir Abends schon Abendbrot essen. Und auch hier das gleiche Spiel. Drei Stückchen Brot isst er, dann spielt er nur noch damit rum und die Lippen werden undurchdringbar zusmamengepresst; also wieder Brei gemacht und gefüttert.


    Ich habe mich schon in der Kita erkundigt, was er dort bekommt, vielleicht spezielles Brot, besonderen Aufstrich und alles ausprobiert - keine Chance! Am Sonntag bekommt er zum Frühstück immer ein halbes Milchbrötchen. DAS wird gegessen oder wenn ich mal etwas Quittengelee auf das Brot schmiere, dann isst er vielleicht drei Happen mehr. Aber das will ich ihm nicht dauerhaft geben - viel zu viel Zucker!


    Was mache ich denn falsch? Im Grunde wäre es nicht schlimm, wenn er noch nicht so weit wäre um Erwachsenenkost zu essen. Aber in der Kita isst er all das ohne Probleme. Die Erzieher sind immer ganz begeistert, wie super das mit dem Essen klappt und wie unkompliziert er ist. Dabei komme ich mir total blöd vor.
    Nun habe ich überlegt ob ich ihm einfach keinen Brei mehr gebe, so nach dem Motto "das oder nix". Fraglich nur, ob er das schon versteht und hungrig ins Bett bringen will ich ihn auch nicht #confused andererseits nerven mich diese Gläschen und Breichen auch allmählich...ich versteht meinen Keks einfach nicht 8I

    Ich bin noch ganz durch den Wind...hab es eben erst erfahren und musste tatsächlich ein paar Tränen vergießen. Der Held meiner Jugend...ich hab erst vor einigen Tagen sein neustes Buch gekauft ohne zu wissen, dass es das Letzte sein würde...

    Hier der 'abschließende Bericht' :


    Tatsächlich war das Problem von meinem Mann, dass er das Gefühl hatte bei der Erziehung nicht mitreden zu können. Wenn er nach Hause kommt, dann habe ich schon Regeln und Rituale eingeführt, die er übernehmen muss. Wir haben uns sehr lange unterhalten und sind schließlich dazu gekommen, dass wir mehr reden müssen UND er aktiv ein Veto einlegen muss, wenn er mit etwas nicht einverstanden ist. Schließlich ist nichts in Stein gemeisselt, aber ich kann mit Entscheidungen nicht warten bis er nach Hause kommt, so nach dem Motto 'Keks, wir müssen erst auf Papa warten und dann entscheiden, ob du die Schallplatten aus dem Schrank nehmen darfst oder nicht.' das geht einfach nicht.


    Beim Schlafen haben wir uns so geeinigt, dass er den Keks nicht aus dem Bett nehmen muss, wenn er nicht möchte. ABER ich habe verlangt, dass er sich für den Keks bemerkbar macht wenn er weint; also Hand auf den Rücken legen oder leise zusprechen. Den Kleinen einfach im Bett liegen und seinen Sorgen überlassen, während Papa sich die Decke über den Kopf zieht (bildlich gesprochen) ist nicht drin! Der Keks soll merken, dass wir uns seinen Sorgen annehmen.


    Besonders schön nach der Nachtschicht meines Mannes:
    Ich komme morgens ins Kinderzimmer um die Jungs zu wecken, da liegen die zwei tief schlafend und zusammengekuschelt im Bett ^^ mein Mann sagte dann beim Frühstück, dass es DOCH einfacher war ihn aus dem Bett zu nehmen und mit dem Keks zu kuscheln. Ich musste mir ein 'ich HABs dir doch gesagt' sehr verkneifen :D

    Also ich muss zur Ehrenrettung meines Mannes hinzufügen:
    Er ist bis auf das Schlafthema wirklich eine sehr große Hilfe. Ich weiß genau, wenn er in eingen Stunden von der Arbeit kommt, nimmt er den Kleine sofrt zu sich und beschäftigt sich mit ihm, er macht das Abendbrot und bringt den Kleinen dann ist Bett. Und zwischen ihm und mir sind selten ungesagte Worte. Wir sind sehr offen miteinander, deswegen weiß er wie bescheuert ich das finde.


    Am Samstag kommen die Großeltern und gehen mit dem Kleinen ne Runde spazieren. Dann haben mein Mann und ich Zeit in Ruhe alles zu besprechen. Möglicherweise geht es ihm auch nur darum mal etwas mitzuentsheiden? Bisher treffe ich viele Entscheidungen, weil ich eben auch zu Hause bin.

    Ich kann verstehen, dass dich das belastet, würde mir genauso gehen. Meinst du denn, er wäre zugänglich für die Literatur, die auf der ersten Seite empfohlen wurde? Sonst gibt es auch einige kurze Ausführungen in einigen Blogs.

    Ich habe bereits zwei Bücher in denen (unter Anderem) steht, dass man Babys nicht lange weinen lassen soll. In dem einen heißt es auch, dass man nicht bei jedem Mucks gleich hektisch zum Baby rennen soll, aber wenn sie weinen dann soll man direkt trösten. Das mache ich auch. Wie bereits erwähnt wird er manchmal Nachts auch wach, weint/jammert kurz (vielleicht so 10 sek) bis er seinen Schnuller wiedergefunden hat und genüsslich vor sich hin nuckelt. In solchen Augenblicken warte ich - findet er den Schnuller nicht oder weint er trotz Schnuller, gehe ich IMMER rüber.
    Bisher sah das mein Mann auch so. Seine neue Idee kam erst als ich ankündigte, dass auch er Nachtschichten machen muss, wenn ich demnächst arbeite. Ich finde das nur fair. Auch ich muss fit für die Arbeit sein und ich würde sogar nur zwei Nachtschichten pro Woche von ihm verlangen, die anderen 5 würde ich machen. Deswegen fühlt es sich für mich so an, als 'drohe' er mir damit, weil er genau weiß, dass notfalls ich die Schichten alle machen würden, nur um meinen Kopf durchzusetzen und er einfach keinen Bock hat, früher ins Bett zu gehen bzw. einmal in der Nacht wach zu werden. Der Kleine wird wirklich nicht häufiger wach (außer er ist krank, aber das ist er ja nicht ständig!) und oft reicht eine Hand auf seinem Rücken und schon schlummert er weiter...und nur selten wird er so sehr wach, dass man ihn aktiver trösten muss und sogar neben sich legen sollte. Von 10 Nächten passiert das 1 mal oder so; also ganz ganz ganz normales Schlafverhalten, nach meiner Meinung.

    Wir haben gestern Abend nochmal kurz darüber gesprochen, aber er lässt sich bisher noch nicht überzeugen. Am Freitag wäre er theoretisch wieder mit der nächsten Nachtschicht dran. Bis dahin möchte ich seine Meinung ändern. Heute habe ich mit der Erzieherin in der Kita gesprochen und gefragt, wie sie ihn ins Bett bringen. Dort schläft er wohl immer sehr gut ein. Sie sagte, sie würden ihn auch mit Streicheln in den Schlaf begleiten. Ich werde meinen Mann bitten die Erzieherin anzusprechen und sich ihre Meinung anzuhören. Vielleicht hilft das. Die Erzieherin ist auch schon etwas älter (irgendwas zwischen mitte 40, anfang 50) und möglicherweise hört er auf sie...das belastet mich wirklich :S

    Zunächst Danke für die vielen Antworten, die mein Gefühl wirklich bestätigen!

    Nehmt ihn einfach mit in euer Bett, da bekommt igr am meisten Schlaf ...meine Erfahrung nach drei Kindern.
    Das was dein Freund vorschlägt, geht ja schon Richtung ferbern.

    Vielleicht müsst ihr beide keine Nachtschichten mehr machen, wenn ihr das Kinderbett als Beistellbett mit einer offenen Seite direkt an euers baut.
    Bei uns ist es so, dass das Bett auf meiner Seite steht. Anfangs habe und ich nachts gestillt und konnte selbst weiterschlafen, jetzt rollt der Kleine sich an mich, wenn er mehr Nähe braucht.

    Der Kleine schläft schon länger in seinem Bett in seinem Zimmer. Mein Mann muss sehr früh raus und hat einen sehr leichten Schlaf. Wenn der Kleine noch schläft, wenn wir ins Bett gehen, dann gehe ich erst in unser Schlafzimmer. Wenn der Kleine dann wach wird, gehe ich ins Kinderzimmer. Da ist eine Schlafcouch neben seinem Bett aufgebaut mit allem Pi-Pa-Po. Der Kleine liegt dann quasi neben mir, aber eben in seinem Bett. Für uns funktioniert das so gut und ich finde es nicht aufwändig.


    Dieses Thema steht wirklich zwischen meinem Mann und mir. Ansonsten sind wir uns mit allem, was unser Kind angeht, einig und er ist sehr liebevoll mit dem Kleinen. Aber bei der Schlafsache gehen wir extrem auseinander. Er geht davon aus, dass nur das Weinen lassen dazu führt, dass wir Nachts nicht mehr aufstehen müssen. Mir ist der Preis jedoch zu hoch. Auch wenn er sagt, dass sich der Keks eh nicht daran erinnern kann X(
    Und ich will nicht, dass er sich aus der Verantwortung der Nachtschicht entzieht, sondern dass er versteht, dass er auf dem Holzweg ist UND dass der Kleine es nicht Böse meint. Ich rede mir den Mund fusslig, dass der Keks so gut wie nichts macht, um uns zu ärgern oder um uns zu 'manipulieren'. Das ist ein Baby...okay, fast ein jahr alt, aber trotzdem nocht weit weit weit entfernt davon jemanden zu manipulieren...

    Hallo allerseits,


    vielleicht reagiere ich nur über, aber ich muss mir das kurz von der Seele schreiben.


    Unser Keks schläft an sich ganz gut. Das Einschlafritual übernimmt mein Mann und ich assestiere nur, was ich sehr schön finde. Mein Mann gibt dem Keks die Flasche und legt ihn dann ins Bett. Zu 98% schläft der Kleine dann ein und alles ist gut. Dennoch wird er Nachts noch wach. Auf jeden Fall einmal; an manchen Abenden auch mehrmals. Da ich noch diesen Monat zu Hause bin, übernehme ich die Nachtschichten und entscheide darüber, wie ich den Keks wieder beruhige. Oft reicht sein Händchen zu halten. Oder ich nehme ihn raus, wiege in 15 bis 20 min und dann schläft er weiter. Und wenn das nicht geht lege ich ihn neben mich und wir schlafen gemeinsam weiter.


    Von Freitag auf Samstag übernimmt mein Mann die Nachtschicht und sobald ich wieder arbeite soll er mehr Nachtschichten machen. Vermutlich er zwei oder drei und ich vier.
    Das Problem ist nur, dass mein Mann extrem dagegen ist den Keks aus dem Bett rauszunehmen. Er findet, dass man den Keks ruhig weinen lassen kann. Er würde sich schon beruhigen. Vorletzte Nacht ist er aufgestanden weil der Keks geweint hat und ich dachte, er geht rüber und beruhigt ihn. Stattdessen ist er nur kurz hin, steckt dem Keks den Schnuller in den Mund, Keks weint aber weiter, mein Mann geht aus dem KiZimmer, macht die Tür zu und geht aufs Klo. Ich dacht mein Schwein pfeift. Ich gehe also rüber und nehme Keks raus und wiege ihn, damit er sich beruhigt. Kurze zeit später kommt man Mann zurück und brummelt vor sich hin, wieso ich mich eingemischt hät. Damit der Kleine nicht wieder wach wurde, haben wir die Diskussion vertagt.


    Am nächsten Tag haben wir dann drüber gesprochen. Er findet, dass der Kleine nur weint, weil er aus dem Bett raus will und wir müssten ihm das abgewöhnen, indem wir ihn im Bett lassen.
    Ich bin der Meinung, dass der Kleine einfach weint, weil er ein Problem hat und getröstet werden will. Seis auf meinem Arm oder dann eben neben mir im Bett.
    Natürlich möchte ich, dass der Keks auf lange Sicht alleine in seinem Bett durchschläft. Und natrülich spring ich nicht panisch bei jedem Muks aus dem Bett und renn rüber ins KiZimmer. Aber wenn er wirklich mit Tränchen weint, dann kann ich ihn nicht so liegen lassen. Der Keks versteht die Welt doch nicht, wenn ich neben ihm sitze und ich weinen lassen, oder übertreibe ich?


    Mein Mann sagt, er habe gelesen, dass es nicht bedenklich sei Kinder 20 bis 30 min weinen zu lassen, um ihnen beizubringen alleine weiterzuschlafen. Hat jemand von euch da Erfahrungswerte?? Ich find 20 Minuten sehr lange.
    Hat jemand von euch gute Links zu dem Thema, damit ich eine bessere Argumentationsgrundlage habe?? Denn sonst werde ich zukünftig alle Nachtschichten machen müssen, da mein Mann meine Methode blöd findet :S

    Hallo ihr Lieben,


    unser Keks wird in einem Monat ein ganzes Jahr alt. Natürlich kommen schon jetzt viele Fragen von den Verwandten, was geschenkt werden könnte. Leider weiß ich nicht genau, womit man dem Keks eine Freude machen könnte.
    Seit dem 6 Monat habe wir kein neues Spielzeug gekauft. So langsam beschleicht mich das Gefühl, dass viele der Spielsachen nicht mehr altersgerecht sind (Schnuffeltücher, Knistersterne, Beissringe usw.). Er sieht sie kurz an und wirft sie dann gleich in eine Ecke. Ich tausche das Spielzeug schon wöchentlich aus, damit es nicht langweilig wird, aber nach wenigen Tagen findet er die Sachen wieder öde. Begeistern kann ich ihn nur noch wenn ich seine Eimer staple und er sie umwerfen kann. Seine Großeltern haben ihm zu Weihnachten so eine kleine Holzlok mit magnetischen Wagons gekauft. Ich dachte, dass er sie wenigstens ein bisschen hin und herschieben würde, aber auch da, kein Interesse.
    Vielleicht könnte mir jemand beim Ausmisten helfen und Tipps geben, womit ich ihn bespaßen kann oder er sich kurz selbst beschäftigt.


    Was ich habe:
    - Schnuffeltücher/teddy
    - Beissringe
    - Holzgreiflinge
    - Kiste zum Einsortieren von verschieden geformten Steinen
    - Holzlok
    - Ente in einer mit Wasser gefüllten Kugel
    - Stapeleimer
    - Tiere mit Rollen (die lassen sich quasi wie Autos über den Boden ziehen)
    - Enten an der Schnur
    - Buggybücher und ein Fühlbuch (wobei das Fühlbuch aus Pappe ist und eher gefuttert als angeschaut wird...gibt es die auch in Kunststoff??)
    - Klangeier
    - Brummkreisel
    - Bälle
    - Autos zum Aufziehen und fahren lassen
    - Eine Raupe die auf Knopfdruck singt (glücklicherweise lässt sie sich leiser steller :D )
    - Einen Würfel, der je nachdem wie er liegt, Geräusche macht


    Was kann davon weg und was könnten wir uns wünschen? Oder gibt es sogar etwas im Haushalt, womit er spielen könnte? Plastikschüsseln und diverse Löffel habe ich probiert. Auch da hält das Interesse nicht lang.

    Mein Sohn hat in dem Alter erbrochen, wenn es ihm nicht geschmeckt hat oder etwas war, was er nicht gewöhnt war. Kann das vielleicht sein?
    Ansonsten würde ich, wenn es nur bei einmal brechen am Tag bleibt auch noch ein wenig zuwarten.
    Höre auf dein Bauchgefühl! #knuddel

    Ich hab auch vermutet, dass es das KiTa-Essen ist, das er evtl. nicht mag. Deswegen gab es heute sein lieblings Gläschen. Aber, wie gesagt, das bekam ich direkt zurück :S .
    Mhmmm - ich werde heute zu Hause bleiben bzw. nicht zum Arzt gehen. Stattdessen werde ich losziehen und Kartoffeln besorgen. Die sind bestimmt magenschonender als die Fertiggläschen. Hoffentlich verträgt er die morgen..

    Hallo allerseits,


    seit Montag erbricht sich mein Sohn (10 Monate) stets beim Mittagessen. Montags und Dienstags war er in der KiTa und jedes Mal kam das ganze Mittagessen wieder raus. Frühstück und Abendbrot, bestehend aus Brei und Brot, blieben jedoch immer drin UND er hat kein Fieber.


    Heute habe ich ihn dann zu Hause gelassen, um zu sehen, ob es evtl. am Essen in der KiTa liegt, aber auch hier kam der Mittagsbrei (Gläschen) nach dem 3. Löffel raus. Ich habe ihm dann ein Fläschchen mit PRE gemacht, die er ganz gut vertragen hat. Nun schläft er. Noch immer kein Fieber zu messen und er ist richtig gut drauf, so als wäre nichts.


    Die Frage ist nun, ob ich mit ihm zum Arzt gehen sollte, oder ob es ausreicht die Ernährung für ein paar Tage umzustellen. Vielleicht ist sein Magen nur gereizt und braucht eine kleine Erholungsphase mit Schonkost. Mein Zögern zum Arzt zu gehen ist dahingehend begründet, dass unser Kinderarzt grade im Urlaub ist und mir die Vertretung am Telefon schon sagte, dass die Wartezeit im Moment seehr lange sei und sie mich fragte, ob es wirklich dringend sei.
    Tja, ich hab keine Ahnung, wenn ich ehrlich bin. Hätte er Fieber oder hätte ich das Gefühl, dass es ihm schlecht geht, dann würde ich nicht warten. Mein alternativer Plan wäre ihm morgen Schonkost zu geben und wenn diese AUCH ausgebrochen wird, würde ich defintiv zum Arzt gehen. Nur ist das verantwortlich? Ich will dem Kleinen schließlich nicht schaden :/


    Hat jemand von euch Erfahrungswerte bzgl. Erbrechen ohne Fieber? Meint ihr, es wäre okay, wenn ich heute noch nicht zum Arzt und erst die Schonkost versuche?

    Danke für eure Antworten. Er ist wirklich sooo schnell und findet jeeeden Krümmel. Vorhin hatte er einen Zitronenkern im Mund. Keine Idee wo er den her hat, wo ich heute Nachmittag frisch gesaugt habe 8I

    Hallo allerseits,


    mein Kleiner robbt nun eifrig durchs ganze Hause. Ich dachte, ich hätte schon alles gefährliche entfernt, aber er findet immer wieder neue Sachen, die er sich in den Mund steckt und versucht runterzuschlucken. Vorhin hat er irgendwo hinter einem Heizkörper einen Aufkleber gefunden, abgefriemmelt und sich in den Mund gesteckt. Ich hab es nicht gesehen. Ich bin erst hochgeschreckt, als er angefangen hat zu würgen. Er hat dann gleich sein ganzes Mittag samt Aufkleber ausgewürgt.


    Nun meine Frage, wie bekomme ich einen Fremdkörper aus seinem Mund BEVOR er ihn runterschluckt. Manchmal sehe ich ihn ganz versonnen etwas kauen. Nehme ich ihn dann auf den Schoß macht er den Mund so fest zu oder beisst mir auf den Finger, wenn ich ihn vorbeigeschoben bekomme. Kurz: Ich komme einfach an nichts mehr ran, was mal in seinem Mund ist. Gibt es einen Trick oder so? Oder einen bestimmten Griff?

    Bei uns ist's ja nie windig... Sagte ich um 16.00 noch. Ne halbe Stunde später gab es einen schepper und eine der Riesen Tannen von Nachbars liegt auf unserer Terrasse. Himmel, mein Mann stand daneben und hat noch einen Hechtsprung um die Hausecke gemacht. Wir sind immer noch wach und voll Adrenalin und Wissen gar nicht recht was auf uns zu kommt. Ein Geburtstagskind mit Scharlach hat für heute wohl nicht gereicht... Was n blöder Tag!

    Gaaaaa,solch Baum-fällt-Gruselgeschichten mag ich gar nicht lesen. Ich kann kaum schlafen weil ich Angst hab zu langsam zu reagieren falls so nen Baum echt mal umknickt! 8I

    Hier wütet der Wind und Regen auch ganz übel. Ich bin zwar Küstenkind und somit Wind gewöhnt, aber trotzdem bekomme ich ein mulmiges Gefühl wenn ich sehe, wie sich die Bäume im Wind biegen. Ständig hab ich Angst, dass so ein Baum doch mal nachgibt und abbricht und 'rums' auf unser Haus kracht :S

    Danke für die vielen aufschlussreichen Antworten. Mein Kleiner ist 9 Monate alt. Nachts ziehe ich ihm einen Schlafanzug ohne Body drunter an und lege ihn dann in einen Winterschlafsack mit Ärmeln.
    Sorge vor der Heizungsluft habe ich auch - ich vertrage die nämlich nicht so gut. Ich würd sogar im Winter mit geöffnetem Fenster schlafen, weil ich gerne die frische Luft beim Schlafen habe, aber mein Mann wird dann immer krank und mag das nicht. Deswegen brennt bei uns die Heizung. Wenn ich dann beim Lütten schlafe (im Gästebett) ist es mir Nachts zu warm, aber der Kleine schläft gut. Dennoch merke ich morgens, dass er Nachts geschwitzt haben muss. Mhm, vielleicht brauche ich ein Raumthermometer? Oder ich regle heute Nacht mal runter. Oder er schläft einfach durch...kann ja sein, dass er nun so weit ist?

    Hallöchen allerseits,


    ich wollte in die Runde fragen ob ihr Nachts die Heizung in den Kinderzimmern einschaltet oder ob ihr die Zimmer kühl (empfohlen sind wohl 16 bis 18 Grad) lasst.


    Ich erinnere mich daran gelesen zu haben, dass wie oben erwähnt, 16 bis 18 Grad die optimale Schlaftemperatur sei und auch im Krankenhaus hatte man mir das bei der Entlassung gesagt. Gilt das nur für Säuglinge?


    Nun habe ich Nachts im Kinderzimmer die Heizung auf Stufe 3 gedreht, weil der Kleine krank war. Jetzt ist das Fieber vorbei und ich hatte vergessen die Heizung Nachts wieder runter zu drehen und - oh Wunder - mein Babylein schläft durch 8I  #confused


    Kann es sein, dass er Nachts wach wurde und nur an mich gekuschelt weiter geschlafen hat, weil ihm evtl auch einfach kalt war??
    Und ist es schädlich wenn es im Zimmer zu warm ist?
    Würde das Kind/Baby sich bemerkbar machen, wenn es zu warm ist?
    Wie handhabt ihr das?

    Danke für euren Zuspruch un die vielen Antworten!


    Heute zum Mittag habe ich ihm ein paar unserer Nudeln abgegeben und auf sein Tischchen gelegt. Wenn es zuviele auf einmal sind, erscheint er mir etwas überfordert. Er versucht alle gleichzeitig in den Mund zu bekommen oder wirft einige runter, bis weniger auf dem Tisch sind. Danach habe ich ihm stets nur eine Nudeln nach der anderen gegeben. Das ging besser. Richtig satt hat er sich nicht gegessen, so dass ich ihm danach noch zwei Klementinen schälen musste und einen halben Reiskeks hat er jetzt auch drin. Zum Frühstück wollte ich es mit Brot probieren. Weiß zufällig jemand wie viel Salz in Brot ist?

    In dem Thread hatte ich sogar schon gestöbert und zu BLW etwas quergelesen.
    Das funktioniert bei uns nur mäßig-gut:
    Er isst zwar was ich vor ihn lege, doch ist unser Essen hundermal spannender, so dass die Kartoffel schnell einen Abflug macht und er in seinem Sitz auf und ab hoppelt, bis ich ihm was von meinem Teller gebe; deswegen kann ich nicht einschätzen, ob er den Teller nicht auch auf den Boden werfen würde wenn er einen eigenen hätte UND dann doch wieder unser Essen will #confused

    Hallo allerseits,


    mein Keks ist jetzt 9 Monate alt und mir schleicht sich das Gefühl ein, dass er keine Lust mehr auf Brei hat. Ich gebe zu, seine Ernährung basiert nur auf Brei: zum Frühstück gibt es GOB, Mittags Gemüse+Stärke+Fleisch-Brei, zur Vesper wieder GOB und Abends dann MOB. Dann könnte ich mir vorstellen, dass es ihm langsam aus dem Hals raushängt, obwohl ich immer neue Gläschen oder frisches Obst selbst püriere.


    Wir füttern ihn bevor wir selbst essen. Das hat stets gut funktioniert, aber nun ningelt und quengelt er rum. Wenn wir dann unsere Mahlzeit essen, will er was von uns abhaben. Ich gebe ihm dann natürlich was, aber nie so viel, dass er davon satt werden würde bzw. ist er nach kurzer Zeit satt, weil er vorher schon Brei hatte. Aber das Interesse an unserem Essen ist extrem hoch. In seiner Gegenwart kann ich nicht mal einen Apfel essen, sofort will er etwas abhaben.


    Nun ist die Frage, ob ich ihm schon jetzt 'unser Essen' anbieten kann. Natürlich müsste ich dann auf das Salzen achten und bisher kaut er auf dem Löffel(stiel) nur herum, wenn er den Löffel von mir bekommt. Dann wirft er auch alles von seinem Hochstuhl herunter - grade ist er in der Phase, in der er alles was fällt seeeehr interessant findet.


    Was mach ich denn nun? Meine Mutter hatte mir erzählt, dass sie uns recht früh an 'normales Essen' herangeführt hat, indem sie leicht vorgekautes Essen in unseren Mund gesteckt hat (klingt ekliger als es ist - ich mach das bei zu festem Fleisch auch). Könnte das eine Alternative sein. Oder sollte ich ihm einfach mal einen Löffel geben und den Teller festhalten, damit er herumprobieren kann?


    Ich möchte den Lütten nicht überfordern. Was ist wenn er es nicht auf anhieb oder gar nicht hinbekommt?
    Mit seinen Händen und Fingern kann er schon Stücke aufnehmen (geviertelte Trauben) und in den Mund stecken. Andererseits ist er manchmal so hibbelig, dass er sich verschluckt (Weihnachten musste ich ein Stück Klementine aus ihm herausschlagen, weil er fast daran erstickt wäre).


    Wie ist das bei euch gewesen? Woran habt ihr gemerkt, dass Brei out ist und nun anderes Essen angesagt ist und wie habt ihr das umgesetzt, dass z.B. der Teller nicht quer durch die Küche flog. Und sollte ich sein Essen besser gar nicht würzen? Sollte ich ihm Brei geben (ihn füttern), wenn ich das Gefühl habe, dass er selbst nicht genug gegessen hat oder sendet das nur falsche Signale?


    (Vielleicht ist er auch nur wieder in einer Bäh-Ich-Mag-Nicht-Essen-Phase...sowas sollen die Kleinen ja auch hin und wieder haben...)