Beiträge von Froschfamilie

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    Zur "Außenwirkung" fleckiger und löchriger Sachen:
    Daran orientiere ich mich nie, wenn ich Kleidung wahrnehme. Ich finde, Kind kann so aussehen und trotzdem gut gekleidet wirken.
    Andersrum auch: Kleidung kann unfleckig und heil sein, und trotzdem so abgeöselt aussehen, dass mir das Kind darin irgendwie leid tut #schäm .
    "Gut gekleidet" ist ein Kind für mich, wenn es wetterstimmig ausgerüstet ist, zur Körpergröße passende Kleidung trägt und dieselbe durch Wäsche und Gebrauch noch nicht total Ursprungsform und Ursprungsfarbe verloren hat.
    Ob die Klotten nun teure Markensachen sind oder günstig gekauft wurden, ist dabei egal #weissnicht . Auch, ob second hand, oder neu.
    Wir haben immer einen bunten Mix aus allem ;) .

    Danke für eure Tipps!
    Noch häufiger Miteinbeziehen nehme ich mir mit #ja .
    Und Hörspiele #gruebel ... versuchen wir es! Bislang hört sie eher selten welche. Wir haben aber auch keine so große Auswahl. An die, die vom Fach sind ;) : Habt ihr Tipps, was einer Vierjährigen gefällt?
    Und es tröstet zu lesen, dass es anderen ebenso geht oder gegangen ist #augen .
    Muss hier erstmal einen Punkt machen.
    Ratet mal, warum: Haha, richtig ... besagte Tochter hängt hier wieder an meinem Rockzipfel ab und da mag ich nicht tippend daneben sitzen...

    Ich find das auch herrlich!
    Haben aber auch ein gutes Setting bei Hitze: Garten mit vielen beschattenden Bäumen, wg Hügellage oft ein bisschen Luftzug. Und im Haus bleibts ziemlich kühl.
    Wir haben den Tag heut mit viel Wasserplämperei und mehreren Wassereis genossen.
    Grad eben hatte ich 2 glückliche, müde, völlig mit Eis, Erde, Sand und Sonnencreme verschmierte Kinder unter der Dusche, die im Anschluss blitzschnell eingeschlafen sind.
    #super !

    Hallo ihr!


    Hinter dieser etwas sperrigen Überschrift #augen verbirgt sich folgendes "Problem":


    Meine Tochter, 4 Jahre, kann sich eigentlich nie allein beschäftigen. Ständig benötigt sie jemanden um sich herum. Am besten einen Erwachsenen. Zur Not ein Besucherkind. Selten gibt sie sich mit ihren kleinen Bruder zufrieden.
    Es ist für sie einfach nicht machbar, allein zu spielen. Permanent bittet sie, man möge mitspielen. Oder sie strebt gar kein Spiel an, sondern erbittet sich allen möglichen Krams, den sie dringend braucht. Von Papier über Süßigkeiten, den Autoschlüssel bis zu Halsketten ... alles ist dabei. Und nichts verhilft ihr dann zu einer guten Spielidee. Spätestens 5 Min später sitzt sie wieder neben mir. Oder liegt auf dem Fußboden rum. Jammert über Langeweile und bittet mich, ein Buch vor zu lesen ...


    Ich weiß, es gibt solche Kinder. Und es ist Charakterfrage, wie gut, wie lange, wie vertieft und wie eigenständig ein Kind spielen kann. Ich weiß auch, dass das ggf. besser wird, je älter sie wird.
    Nur: Ich merke, wie mich das nervt.
    Ich hab ja neben der Dauerbespaßung meiner Tochter noch ein bisschen was anderes zu tun: Der 2jährige braucht durchaus noch Mama, Baby sowieso. Haus, Garten, Umzug ... zu tun ist genug, und ich reagiere zunehmend gereizt auf dieses permante Umschwirren und Abgammeln in meiner Nä h e, wenn ich mich nicht total engagiert ins Spiel einbringe.


    Spielzeug ist meiner Meinung nach genug und in durchdachter Auswahl vorhanden: Sie hat Rollenspielmöglichkeiten (Puppen, Küche, Verkleidung, Arztkoffer, Pferd, variable Tobebausteine die alles sein können), Bücher, Bastelzeugs, Bewegungskram für draußen. die üblichen Verdächtigen wie Duplo, Playmo, Bauklötze ... fehlen auch nicht.
    Die Aufbewahrung ist übersichtlich und zugänglich. Platz zum Spielen ist da. Die "äußeren Faktoren" sind in meinen Augen also ok #weissnicht .


    Kennt ihr sowas? #confused
    Und -mein springender Punkt- habt ihr irgendwelche Ideen, wie man das ein bisschen abfedern kann? Ich werde ihren Charakter nicht ändern können (ist auch gar nicht gewollt ;) #herzen ), aber vielleicht ist es ja möglich, ihre Spielbereitschaft ein bisschen unabhängiger zu "machen"?







    Danke für eure Rückmeldungen!
    Ich hab jetzt für mich klarer, dass wir es wohl erstmal so starten, mit 2 Zimmern für die Kinder. Eins zum Schlafen, eins zum Spielen. Einschlafstörungen versuche ich zu reduzieren, indem ich die Betten im Schlafzimmer etwas entzerrt stelle, wenn möglich auch mit den Kleiderkommoden dazwischen. Dann hat jeder "seine Ecke" ;) .
    Auch auf die Gefahr hin, dass es später nach Umräumaktionen nicht mehr optimal passt, werd ich einiges an Möbeln neu kaufen. Ich hab mir das aufgrund eurer Anregungen nochmal gut durch den Kopf gehen lassen, verstehe auch eure Einwände dagegen, hab aber schlicht keine Lust mehr auf ein Studentenwohnheimsfeeling in zusammengestückeltem Ambiente. Ich hab bisher immer gestückelt möbliert gelebt ... langes Studium, wenig Geld, dann nie der Anlass, mal großzügig zu renovieren.
    Jetzt ist der Umzug ein guter Anlass und wir gönnen uns das mal #top .
    Alle KiZimöbel, die mitumziehen sind weiß, nachgekauft wird auch in weiß. Und sowieso nur Basics. Damit ist man dann ja relativ variabel.


    Wir werden demnächst also auf 150qm in Küche, Wohnzimmer, 2 Kinderzimmern, Schlafzimmer, Arbeitszimmer, 2x Bad leben.
    Kleiner als aktuell. :S
    Darum auch die Mühe mit der Einrichtung.
    Aber objektiv gesehen sicher ohne Einschränkungen machbar . Jetzt sowieso ... mit euren Ideen in der Tasche ... ;)



    Danke ihr!
    Ich werd den Ideen in Ruhe nachsinnen ...


    Die Kinder möchten gern zusammen schlafen und spielen.
    Allerdings sind das Aussagen von ener 4 jährigen und einem 2 jährigen. Ich nehme die durchaus ernst, weiß aber gleichzeitig, dass sie nicht alle Aspekte im Blick haben, die ich für die Entdcheidung wichtig finde. Die Qualität des Schlafes z.B. haben die ja nicht im Blick. Und sie bedenken auch nicht, ob das Setting passt, wenn Besuch da ist.Und zukünftige Szenarien haben sie erst recht nicht vor Augen ;) .
    Darum möchte ich die Entscheidung nicjt nur von ihren Ideen abhängig machen, wenngleich ich die natürlich zu berücksichtigen versuche.



    Danke für eure Anregungen! :)


    Ihr habt recht: Natürlich ist es am sinnvollsten, für den aktuellen Zustand zu planen. Gerade bei Kindern ändern sich Bedürfnisse ja noch schnell und es macht wenig Sinn, schon 4 Jahre voraus zu denken ...
    Aber an der Zimmeraufteilung hängt ein bisschen auch die Möbelauswahl. Wir wollen einiges neu anschaffen und natürlich ist es dabei ausschlaggebend, ob wir ein richtiges Arbeitszimmer zur Verfügung haben oder ob wir einen Minischreibtisch kaufen, den wir in ein Schlafzimmereckchen quetschen.
    Ich möchte nicht jetzt Geld ausgeben und in 2 Jahren denken. "Blöd ... hättest du mal alles anders geplant ..."


    Was das Baby betrifft, sind wir tatsächlich ganz flexibel. Egal in welcher Kombi schläft es erstmal bei uns. Und spielt wahrscheinlich dann ja auch erstmal immer da, wo grad Leben ist.
    Sollten wir die 2-Zimmerlösung für die Kinder wählen, dann haben wir für uns ein größeres, leereres Schlafzimmer und könnten mit dem großen Familienbett umziehen, das wir grad nutzen. Das ist 3,60 Meter breit, passen 5 Leute gut rein. Allerdings häufen sich aktuell die Störungen untereinander beim Einschlafen / Durchschlafen / Aufwachen. Und die beiden Großen schlafen auch schon gern in ihrem Bett - zumindest die erste Nachthälfte.
    Darum weiß ich nicht, wie tragfähig dies Modell weiter ist?
    #gruebel


    Ich werde eure Ideen alle nochmal in Ruhe durchdenken.
    Danke ...

    Hallo!
    Wer kann mir Denkhilfe geben?


    Folgende Knackepunkt:
    Wir ziehen um und grübeln gerade an einer klugen Raumaufteilung.
    Es wäre ideal, wenn sich die 3 Kinder (4,2,Babylein) 2 Zimmer teilen könnten. Die wären 21 und 16 qm groß und gingen ineinander über. Quasi Durchgangszimmer und Zimmer ...
    Mit viel quetschen unsererseits könnten wir auch ermöglichen, dass jedes Kind ein eigenes Zimmer hat. Aber dann hätten wir kein Arbeitszimmer. Und nur ein mini, vollgerümpeltes Schlafzimmer. Eigentlich doof.
    Aber lässt es sich in 2 Zimmern für 3 Kinder wohl komfortabel leben oder wäre auch das eine ziemliche Notlösung?
    #confused
    Bliebe man bei der 2Zimmerlösung, dann würde es sich ja anbieten, das kleinere hintere Zimmer mit den Betten und Kleiderschränken auszustatten, das vordere Zimmer zum Spielzimmer zu machen. Ich hadere aber #gruebel , ob das praktisch klappt?
    Einschlaftechnisch haben unsere Kinder sehr unterschiedliche Eigenarten: Die eine braucht Ruhe, der andere brabbelt sich in den Schlaf. Morgens genauso: Die eine schläft schon mal ein bisschen länger, der andere steht spätestens um kurz vor 6 quitschfidel und laut auf der Matte.
    Klappt das??? Grad schlafen wir zu 5. im Familienbett, das wird immer mühsamer, hab ich das Gefühl.
    Zweite Frage:
    Spielbesuch. Was, wenn Kind und Gast mal Ruhe haben wollen. Kann man da sinnvolle Arrangements finden?
    Dritte Frage:
    Schulalter. Was, wenn Tochter dann irgendwann Ruhe für Hausaufgaben braucht? Kann ein Schreibtisch im Gemeinschaftszimmer stehen?
    Vierte Frage: Falls wir uns das jetzt irgendwie passend zurechtbasteln: Ab welchem Alter wird das schwierig mit so einer Raumaufteilung?


    Ich wäre sehr an euren Erfahrungen interessiert!


    Danke ... ^^

    Nur fürs Protokoll:
    In meiner Welt gibt es auch Eltern, die auf befleckte Kleidung ein bisschen zerknirscht reagieren. Das sind hier aber nicht die, die i hre Kinder in teure Marken stecken. Sondern eher die typischen großen Textilhändler frequentieren.
    Die, die ihre Kinder teuer kleiden, sind hier ziemlich cool #cool .
    In weiße Rüschenkleider gestecke Kinder hab ich hier ehrlich gesagt nur an dem Tag registriert, an dem der Fotograph kommt ( 8I ... erschreckend, was für Kleidung an dem Tag so ausgeführt wird, aber das ist ein anderes Thema ;) )

    Löcher: Nein. Auch nicht für Garten oder so. Was kaputt ist, kommt weg und wird ersetzt.
    Flecken: Die, die im Laufe des Tages entstehen (nicht wenige ... #augen ). Ständig umziehen wäre zwecklos. Und fleckig dürfen Kinder ruhig aussehen, finde ich. Es sind halt spielende, kleckernde Kinder ;) , das darf man sehen.
    Abends kommt dann alles in die Wäsche und morgens gibts ne neue Garnitur, fertig.



    Na ja! Das das jetzt nicht die ganze Problematik auflöst, die mit dem Streik zusammenhängt, ist mir auch klar. Ich fand es aber erwähenswert. Mutig und engagiert von den Eltern, die Betreuung anbieten. Und kreativ im Blick auf s Schlupfloch-Auftun.


    Besser bedingte Wirkung, als gar keine, oder?
    Ich fand es außerdem nett, dass die Eltern damit mal aus diesen beiden Ecken herauskamen, in denen sie irgendwie verortet werden.
    Entweder ist man Erzieherunterstützer oder Opfer, dass aber vor lauter streikbedingter Organisiererei gar nicht zum aufmuken kommt. Hier in der lokalen Presse geht die Darstellung jedenfalls in diese Richtung und das fand ich beides immer nur so halbtreffend.

    Hier haben Eltern in der nächstgrößeren Nachbarstadt was cooles erreicht: Sie dürfen die KiGaRäumlichkeiten nutzen und dort Kinder betreuen. Völlig auf eigene Verantwortung und nach eigenen Regeln. Sie mussten einen Raumnutzungsvertrag unterzeichen und ... schwupps ... der KIGa war ihrer.
    Ich find das gut! Und bin gespannt, was sich daraus entwickelt. Aktuell werden nur die eigenen Kinder betreut und nebenher erarbeiten sie sich, wie sie das leisten können, auch andere Kinder dazuzu nehmen. Versicherungsschutz, Essen, etc ... all sowas muss ja geregelt sein.
    8 Kigas werden nun so bespielt #top .

    Wie "spielt" er denn?
    Mein Baby -etwa gleichen Alters- kann Dinge mit den Augen fixieren und interessiert betrachten, kann halbwegs gezielt greifen und versucht die Dinge mal mehr, mal weniger erfolgreich in den Mund zu kriegen. Das find ich altersgerecht. Würd ich aber nicht als "Spiel" bezeichnen und weiß gar nicht genau, was du meinst? #confused
    Ansonsten kenne ich das aber auch und halte das für normal, dass die Minis in dem Alter manchmal scheinbar unvermittelt und unveranlasst aufweinen.
    Ich grübel gar nicht so über Gründe. Tröste und beruhige einfach durch herumtragen, beruhigende Ansprache, streicheln etc ...

    Ich schieb ne kleine Vorgeschichte vorweg:
    Drei Kinder hab ich, zwei davon hab ich liebend gerne und auch recht lang - jeweils bis zu m 2. Geb. ca gestillt. Das war toll für mich, toll für die Kinder. Nie problematisch.
    Dann kam Kind 3 und 8I Stillen hat nicht geklappt. Wir -Hebamme und ich, mit ärztlichen Untersuchungen noch da zu - haben viel und so lange es ging probiert.
    Als das Gewicht total kritisch wurde, musste ich aufgeben und bin aufs Pumpen - Flaschefüttern umgestiegen: Hat super geklappt.


    Eine Zeit lang hab ich das durchgezogen. Weil ich die Muttermilchernährung so unglaublich wichtig und wertvoll für mein Kind fand. Fand das aber mehr und mehr belastend: Hatte drei Kinder hier herumspringen, die bespaßt werden wollten. Mit Pumpe war ich so unmobil. Schon innerhalb des Hauses, erst recht außerhalb. Und vor allem fühlte es sich für mich "falsch" an: Künstlich, würdelos, unangenehm.


    Als unser Minifrosch dann etwa 8 Wochen alt war, hab ich mit dem Pumpen ganz aufgehört.
    Eine kurze Zeit lang fand ich das schlimm und war ziemlich traurig drüber. Dann hab ich mich aber sehr entlastet und wohl damit gefühlt. Ich glaube, mit Auswirkung auf die ganze Familie ...
    Minifrosch ist jetzt schon 14 Wochen alt. Hat 2 Geschwister in Krippe und KiGa. Die bringen so einige Herausforderu b gen fürs Immunsystem mit Heim. Krank war Minifrosch dennoch noch nie.


    Inzwischen hab ich völlig meinen Frieden mit unserer Lösung und denke, dass ich geleistet habe, was ich leisten konnte und meinem Kind schuldig war. Dass ein Ausstieg zum gewählte Zeitpunkt dann aber weder verwerflich noch "ungesund" gewesen ist. Im Gegenteil ...


    Fazit: Ich finde, das Gefühl ist letztlich der entscheidende Ratgeber. Und wenn dir deines jetzt sagt, dass langsam Schluss sein sollte, dann würd ich drauf hören ...
    Ein bisschen Muttermilch und das Trinken an der Brust gibt es ja noch. Es wäre also sogar nur ein gradueller Verlust ...