Beiträge von Froschfamilie

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    Ich gestehe: Mir würde es gefallen, wenn der KiGa sowas macht.
    Für die ist es Mehrarbeit. Und es spricht für die Enrichtung, wenn sie ihre Kinder und deren Lebensumfeld in einem ruhigen und authentischen Setting kennen lernen wollen.
    Dass es da weder um neugieriges Spannern noch ums Suchen von Mängeln geht, setze ich mal voraus. Auch, dass keine Wohnungsführung erwartet wird, sd. man sich im Wohnzimmer oder der Küche zusammensetzt.
    Das würd mich nicht weiter stressen, weil ich nix zu verbergen habe. Wenn ich denen schon mein Wertvollstes -eines meiner Kinder- anvertraue, dürfen sie ruhig ihren Blick auch mal durch meine Küche schweifen lassen ;) .


    Ich arbeite in einem Beruf, in dem häufiger "Hausbesuche" anstehen und es passiert genau das, was ich mir unter so einem KigaBesuch vorstelle: Man setzt sich im familiär vertrauten Umfeld zusammen und redet. Ich weiß dabei immer zu schätzen, dass Menschen mich in ihre 4 Wände lassen und bemühe mich, angemessen mit diesem Vertrauensvorschuss umzugehen. Nix mit Spannern, gehässigen, abschätzigen Gedanken. Höchstens mal eine Gefühl von "würd ich mir nicht ins Wohnzimmer stellen ...".
    Aber - ganz ehrlich-: Wie sehr man mit einer Familie auf einer Wellenlänge schwimmt, kann man auch fast schon am Namen der Kinder, an der Ausstattung, spätestens aber nach den ersten Gesprächen mit den Kids beurteilen, wenn man denn ein Urteil fällen will...

    Ich habe -vom Kind abhängig mal gepuckt, mal nicht.
    Bei Kind 1 ungefähr 6-8 Wochen lang, bei Kind 2 vier Monate, bei Kind 3 gar nicht.
    Bin dabei am besten mit einer normalen Decke klargekommen, die man eben entsprechend faltet.
    Habe auch das Pucktuch von hess natur probiert und auch das swaddle me. Die waren irgendwie nicht das Wahre für uns.
    Ob pucken und wenn ja, wie lange habe ich immer von meinem Gefühl und meinen Beobachtungen abhängig gemacht. Solang ich wahrgenommen habe, dass mein Kind dadurch besser zur Ruhe kommt, nicht so schreckhaft ist, sich begrenzt und geborgen fühlt, habe ich das gemacht. Sobald ich den Eindruck hatte, das Tuch wird als "eng" empfunden und Gegebwehr ist da, hab ich es weggelassen.

    8I , ich staune, wie schnell hier einige von euch wieder unterwegs waren ...



    Warum?
    Hattet ihr selbst das Bedürfnis danach?
    Habt ihr euch anderen gegenüber verpflichtet gefühlt ( große Geschwister, Wanderverabredungen ...)?


    Ich kann das so gar nicht nachvollziehen:
    Alltag - Geburt - zurück in den Alltag, als wär nix gewesen: Find ich krass und passt so gar nicht zu meinem Empfinden nach den Geburten.
    Interessant, wie unterschiedlich die Menschen da ticken ...

    Ich hab mir immer Zeit gelassen. Nach Geburt 1, weil ich unfitt war. Nach Geburt 2 und 3, weil ich -obwohl sehr fitt- eher das Bedürfnis nach Ruhe hatte: Wollte zuhaus kuscheln und es gemütlich haben. Wollte auch dem Neugeborenen noch keine Aktion zumuten.


    Hab das immer von meinem Gefühl abhängig ganz spontan entschieden, wann der Zeitpunkt war, an dem ich mich wieder ins gesellschaftliche Leben eingeklinkt habe. Das war irgendwann so in der 3. oder 4. Woche, würd ich mal rekonstruieren #gruebel .

    Wir haben das ganz unromantisch und pragmatisch frei von der Leber erzählt, wenn es grad passte oder nötig war. Abgestuft haben wir nicht. Da gingen Kollegen, Freunde, Familie durcheinander.
    Der engere Bezugsrahmen wusste es jedes Mal deutlich vor der 12. Woche. Zwischen 6. und 8. Woche haben wir davon erzählt. Im Grunde, als wir selbst es realisiert hatten und das Gefühl da war, dass das "was wird".


    Ich hab mich auch schonmal vor der Kopf gestoßen gefühlt durch solche "Geheimniskrämerei", umgekehrt war ich auch schonmal leicht angenervt wegen der totalen Show, die aus einer Schwangerschaftsverkündigung gemacht wurde.
    Natürlich soll jeder es so halten, wie er mag. Und ich kann durchaus nachvollziehen, dass die einen es so handhaben, die anderen anders.
    Jeder sollte sich aber auch die möglichen, unerwünschten Nebenwirkungen verdeutlichen. Führt dann zu weniger Kommunikationsproblemen, wenn die Reaktion auf die frohe Kunde reserviert ausfällt ...

    Täglich!
    Für die Großen gibts ne kurze Dusche, für den Kleinen ein kurzes Bad.
    Alle drei liiieben Wasser und irgendwie hat es sich als nette Tagesabschlussritual bei uns eingebürgert. Hauttechnisch haben wir -man kann es sich bei diesem Rhytmus denken- völlig unkomplizierte Kinder ...
    Den Mini wasch ich ohne Zusätze in klarem Wasser. Die Großen dürfen sich (gegenseitig) Einseifen - sie finden das so toll!

    Hab nicht so gabz genau verstanden: Hast du bereits versucht, sie generell abzustillen und fragt sie dennoch? Oder stillst du nachts noch?
    Meinen Sohn hab ich ebenfalls ungefähr bis zum 2. Geburtstag gestillt. Relativ von heut auf morgen mochte ich dann auch nicht mehr und habe entschieden, abzustillen. Bis dato hatte er die Brust noch morgens, abends, nachts häufig und tags sehr selten.


    Erfolgsschlüssel war bei uns, tatsächlich komplett abzu stillen. Mit dieser klaren Regel konnte er sich -obwohl bis dahin ziemlicher Brustjunkie - sehr schnell, innerhalb von 2-3 Tagen gut arrangieren. Vorher hatte ich ein bisschen halbherzig herumgedocktert, nachts zunächst noch weitergestillt. Das führte hier auch zu viel Unsicherheit und Fragerei.



    Das ist bei kleinen Kindern gar nicht so selten, dass sich so ein Infekt lange ziehtm zwischendurch mal schon weg scheint, dass auch Fieber dazu kommt ...


    Ich würde sagen, man kann das einfach aussitzen, sofern keine Austrocknung droht und dein kleines Kerlchen nicht apathisch wirkt.
    Schonkost verabreichen, auf Ruhe achten, im häuslichen Umfeld bleiben, damit ihr nicht fröhlich andere weiter ansteckt.

    Trin:


    Keine Ahnung, ob du mich missverstanden hast? #confused
    Beamtenmentaliät hatte ich nicht dir, sd. mir zugeschrieben. (Im übrigen find ich das auch nicht beleidigend, sd. meinte das tatsächlich sachlich #weissnicht ).


    Ansonsten scheint mir doch alles gut: In unserer Familie läuft es auf unsere Weise rund, in eurer auf eure Weise. Warum disskutieren wir eigentlich?
    Charmanterweise kann man in Foren wie diesem hier verschiedene Ideen lose zusammentragen. Gern auch divergente Meinungen. Es geht doch am Ende nicht darum, ein "richtig" oder " falsch" zu küren. Jeder steuert seine Sicht auf die Dinge bei und pickt sich die Anregungen heraus, die er gebrauchen kann. Fertig!


    In diesem Sinne: Lass uns an diesem Punkt doch friedlich auseinandergehen ;) . Oder helfen vertiefte Diskussionen noch irgendwem weiter?

    Lostinspace, ich unterschreib bei dir:
    Total nervig fänd ich das. Und die Jacke würd ich per Post schicken lassen.
    Oder mal ein paar Tage später -dann eben nicht zeitnah- in Empfang nehmen. Hier findet sich immer irgendwie eine "Ersatzjacke" für ein paar Tage.


    Für den Vater hab ich Verständnis. Klar: Nach Möglichkeit passiert sowas besser nicht. Aber wenn etliche Kinder da waren und er den ganzen Nachmittag den haufen Rabauken gehändelt hat, dann noch auf Pünktlichkeit wg Zugabfahrt angewiesen war ...

    Trin:
    Ich hab meine Ausführungen zu deinem Kamerabeispiel selbstverständlich primär auf meinen Mann und mich bezogen.
    Natürlich: Kinder, die die Kamera höchstwahrscheinlich kaputt machen würden, bekämen sie nicht unbeaufsichtigt in die Hände.
    Das erwähnte ich jedoch nicht, da das nun nix mit dem Besitzstandsthema zu tun hat, sd. mein Nicht-Aushändigen anders motiviert wäre. Du hast ja nun auch eher davon geredet, dass DU die Kamera deines Mannes nicht nehmen würdest ...


    Aber: Ganz ehrlich: Ich glaub, dir ist das klar, du hast eigentlich schon verstanden, worum es mir ging und hast nur einen riiiiiesen Spaß daran, alles bis ins Hundertste und Tausentste zu zerflücken ... #cool .

    Trin: Da unterscheiden wir uns wirklich.
    Um dein Bsp aufzugreifen fänden wir es vermutlich Schwachsinn, eine teure Kamera zuhaus liegen zu haben und die Oberhoheit über das Ding nur einer Person zu überlassen.
    Je teurer / wertvoller etwas ist, umso sinniger ist es doch, den Wert auch auszuschöpfen. Sprich: Möglichst viele Leute machen möglichst viele schöne Fotos mit dem Ding. Ohne irgendwen fragen zu müssen.


    Ich will diesen Unterschied in den Geflogenheiten gar nicht bewerten. Kann ja jede Familie halten, wie es gut für sie ist. Denke aber -wie bereits gesagt und von dir ja auch so beschrieben - dass sich solche "Mentalitäten" immer im Umgang mit Geld widerspiegeln und auch auf die Kinder übertragen.


    Garantiert spielt bei uns auch eine gewisse "Beamtenmentalität" mit hinein in das Ganze: Meine Eltern sind Lehrer = Beamte. Die Eltern meines Mannes in gleicher Kombi genauso.
    Mein Mann und ich sind ebenfalls verbeamtet.
    Ich kenn es also nur so, dass zwar Geld nie in Hülle und Fülle, aber immer und völlig garantiert in ausreichender Menge da war. Unter diesen Umständen ist es nicht so sehr nötig, das Geld so sehr zm Thema zu machen. Das sieht bei Menschen mit einem freiwirtschaftlichem Hintergrund vielleicht anders aus ...

    Pony: Hier zuhaus ist es ähnlich: Spielzeug, Kinderzimmer, Familienbett: Alles gehört allen. Wenn unsere Kinder ein Geschenk bekommen: Egal ob Gegenstand oder Süßigkeit, wird geteilt. Von selbst machen die das, ohne unser (aktives) zutun.
    Ungerecht find ich das nicht, da es sich ja ausgleicht: Mal sahnt der eine für alle ab, mal die andere: Weihnachten, Geburtstag und 2 Paten haben sie alle ^^ .
    Ich würd mich freuen, wenn wir das in dieser Richtung beibehalten können und denke schon, dass man Chancen dazu hat. Bei uns zuhaus hat das früher geklappt.
    Ziemlich zentral find ich, was die Eltern vorleben.
    Wir haben auch als Eltern nur 2 Konten: Einmal "für den Alltag", das wird monatluch gefüllt und geleert. Einmal zum Sparen. Alles Geld landet dort und jeder nimmt, was er braucht. Ist im Grunde auch ungerecht, weil ich viel mehr Geld für "unnötigen Luxuskrams" ausgebe. Aber wieso sollte man auf Zawang da einen auf gleich machen, wenn jeder so zufrieden ist?

    Ui, hier wird ja immer noch fleißig übers Geld geredet #gruebel  8I .
    Ich denke, den richtigen und goldenen Weg gibt es nicht, jede Familie muss da einen eigenen, für sich stimmigen Umgang finden. Und der wird immer unterschiedlich ausfallen, weil so viele Komponenten mit ins Thema spielen. Man merkts ja in dieser Diskussion schon.

    Trin: sorry, ziemlich ot:
    Warum keinen Familienurlaub im Erwachsenenalter mehr???
    Wir machen das sowohl mit meiner Familie als auch mit der Familie meines Mannes:
    Jeweils einmal im Jahr Familienurlaub mit Kindern und Kindeskindern. Immer son verlängertes Wochenende lang. Das ist super (und für alle machbar, weil jeder an Geld beisteuert, was er kann).
    Inzwischen sind wir eine Truppe von 18 / 14 Personen.


    Kann ich nur weiterempfehlen, sowas ... :)

    Hallo Trin,


    Na ja, zur Zeit sind unsere Kinder 4 Jahre, 2 Jahre und3 Monate alt. Da schöpft noch keiner irgendwie selbst :D und ich schrieb ja, dass wir offen dafür sind, dies Modell an die jeweiligen Bedürfnisse an zu passen.


    Ich denke aber, "gerecht" ist bei Geld eh relativ.
    Wenn sich ein Kind später schwer mit dem Führerschein tut undviel mehr Std braucht: Muss es dann selbst mehr beisteuern?
    Wenn ein Kind lange studiert: Kriegt es dann mehr / länger / anders Unterstützung als die anderen?
    Wenn dann noch später ein Kind einen tollen Job mit hohem Einkommen hat und vielleicht noch dazu kinderlos lebt: Wirft es dann für den geplanten Familienurlaub denselben Betrag in den Topf wie das Kind, das weniger verdient und schon Familie hat?


    Das sind so kleine Beispiele aus unserer Familiengeschichte, und da fand ich es immer gut, wenn man über Geld reden konnte, manchmal "ungleich" verteilt hat und jeder zu jeder Zeit das Gefühl hatte, genug zu bekommen.

    Wir haben das ganz pragmatisch "ungerecht" gelöst: Es gibt ein "Kinderkonto", auf dem alles Geld landet, das einem unserer 3 Kinder geschenkt wurde.
    Wir bedienen uns daran nach Bedarf und achten nicht auf Ausgeglichenheit oder auf Zuordnung.
    Bezahlt wird im Moment noch nicht viel von diesem Geld. Neue KiZiMöbel bislang und Fahrräder / Laufräder.
    Was wir später von dem Geld bestreiten und wer wieviel kriegt, sehen wir dann mal ;) .


    Wir machen das auf diese Weise, weil ich
    a) alles andere kompliziert finde ... ich will nicht 7 Konten verwalten müssen #pinch .
    b) es selbst auch so kennen- und schätzen gelernt habe, dass Geld in der Familie relativ frei fluktuiert und da nicht jeder auf seinen Pfennigen sitzt. Geld soll nicht so einen hohen Stellenwert einnehmen. Nicht in meinem Leben und nicht in dem der Kinder.


    Wenn die Kinder dann in ein Alter kommen, in denen sie selbst schon auf etwas sparen, verändern wir das Konzept vermutlich auch nochmal irgendwie. Oder es kommen eben Spardosen dazu, die parallel gefüllt werden und dann geplündert werden können... mal sehen.

    Zum Muko-Test:
    Falls es dir wichtig ist, rauszukriegen, ob du den damals hast mitmachen lassen, würde ich mal bei der Instanz nachfragen, die den Test gemacht hat. Krankenhaus oder Hebamme vermutlich. Oder bei dem Kinderarzt, den ihr damals als euren Kinderarzt angegeben habt. Beide müssten eine Auswertung bekommen und wahrsxheinlich auch dokumentiert haben.


    Alles Gute euch!!!

    Nachtschattengewächs:
    Ich wollte damit auch nicht raten, alles auf die leichte Schulter zu nehmen! :)
    Mein Ansinnen war, einfach ein paar Vergleichswerte zu geben, die VIELLEICHT beruhigen und relativieren können. Habe schon aber auch bewusst hinzugefügt, dass meine Kinder immer in ihrer Kurve geblieben sind: Der Kurvenverlauf ist stimmig, kein Knick, Größe und Gewicht passen. In DIESEM Fall mache ich mir tatsächlich keinerlei Sorgen und es hat auch noch nie ein Arzt irgendetwas auffällig gefunden.
    Wenn es einen Kurvenknick gegeben hätte, wäre ich wohl auch stutzig geworden. Oder wenn ein Arzt was gesagt hätte. Oder wenn mein Bauchgefühl mir dazu geraten hätte.


    Liebe Staubflocke:
    Im Zweifel würd ich sonst einfach die nächste U abwarten und mit dem Arzt über deine Sorge sprechen. Der kann ja vielleicht nochmal spezieller sagen, wie er die Lage einschätzt und welche Untersuchungen er empfiehlt.
    Ich weiß nicht, ob es das bringt, nun einen richtigen Untersuchungsmarathon anzuleiern und per Ausschlussverfahre alles mögliche zu testen. Die basics wurden bei euch ja schon untersucht, waren ok. Und dein Kind wirkt ja sonst unauffällig.
    Ich denke, ich würde das Ganze gut im Blick behalten explizit beim Arzt thematisieren, vorher/ nebenher aber erstmal nix machen.

    Wenn du dir Sorgen wg Muko machst, gibt es da vielleicht unaufwändige Testmöglichkeiten?
    Ich hab das immer im Rahmen des Neugeborenenscreenings testen lassen. Private Kassen tragen das, aber die Kosten sind auch nicht hoch, 20 Euro pie mal Daumen.
    Mehr als ne Blutprobe brauchte es da nicht.