Beiträge von Herr Gummibär

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    Hallo liebe Rabeneltern :)
    Ich bin noch ziemlich neu hier (Gehöre zu den ET-Februar 15) und diskutiere mit meinem Freund ganz viel über Babys und unsere gemeinsame Zeit...
    Wir sind beide erzieher, sehr montessorisch = rabig, ich bin fasziniert! und ich bin mit dem Tragen absolut hin-und-hergerissen.
    Ich find es vollkommen schlüssig und logisch, Baby an mich dran zu binden und überall mit hinzunehmen, weil es ja einfach ein "Braucht-Mama-Mensch" ist.
    Alleridngs frag ich mich, wie es denn den gewissen Grad an selbstständigkeit erreichen kann, wenn es nur ganz selten die gelegenheit hat, zappeln, wackln, drehen, kopf heben, und sowas alles zu lernen, was Baby in Rücken/ Bauchlage auf dem Boden liegen lernt. Die ganzen Muskeln, Willenskraft, Koordination und so kann es doch nicht erfahren, wenn es eingepackt vorm Bauch hängt?


    Wie lange tragt ihr Baby so am Tag? Würd es gern auch viel liegen lassen, damit es eben genug Zeit hat, die Welt zu erobern..
    Oder hab ich grad nen Denkfehler drin? Sind das einfach zwei völlig verschiedene Ansätze? Die sich evtl sogar ergänzen lassen?



    Dann zur Beratung:
    Es gibt hier eine Menge Kurse.. Wie find ich den richtigen für mich?
    Es gibt Kurse zum vorn-tragen und hinten-tragen. KUrse für Tücher und Kurse für Tragehilfen. Aber woher soll ich wissen, wie ich tragen möchte, wenn ich doch kein "Vorwissen" habe, was ich ja im Kurs erlernen möchte? Muss ich beide Kurse (uff, das wird teuer) besuchen? Und mein Freund dann auch? (Dann wirds doppelt teuer und Kinderwagenpreis wäre schon fast erreicht ^^)
    Ich würde lieber einen Kurs machen als eine privatpersönliche Trageberatung in Anspruch zu nehmen, weil mir der Austausch und das Kennenlernen anderer Eltern wichtig ist (Kenn hier doch niemanden..)
    Wo (außer im Internet) finde ich überhaupt Tücher? Im ganz "normalen" Babyzubehörfachgeschäft?


    Geh ich an alles zu chaotisch-verkopft dran? Bin halt erstlingsschwanger. #schäm


    Vielen Dank an alle, die bis hierher gelesen haben, ich hoffe, ich wirke nicht zuu verwirrt...


    Liebe Grüße
    Gummibärchen

    Huhu Eulenfeder,
    Danke Dir für deinen Beitrag,
    wie gesagt, ich bin ja grad in einer Klinik und hab auch angefangen, mir hier ein "netz" zu bauen,
    Hebamme ist angeschrieben,
    und eine Sozialbetrreuung, die ab vorraussichtlich September 1-2 mal die Woche vorbei kommt und aktuelle Dinge mit mir tut ist beantragt.
    Wellcome klingt gut, hab auch schon davon gehört, steht ab jetzt auf meiner direkten to-do/ to-anguck-liste.
    Mein Frauenarzt und mein Psychiater wissen voneinander und ich werd Kontakt zu Psychiater (der mich seit jahren kennt) weiter halten.
    Ich denke, Mitte März, einen Monat nach Entbindung oder Februar /direkt nach Entbindung wird meine Mama auch wohl zum "urlaub" = helfen vorbei kommen und mein Freund nimmt sich mindestens 2-4 Monate Elternzeit.
    Eine Haushaltshilfe war ebenfalls geplant.


    Das "es wird schon werden" ist also nicht naiv dahingesagt sondern eher ein "ich tu was, und den Rest, der sich nicht beeinflussen lässt muss ich auf mich zukommen lassen, aber es wird alles gut!", einfach positives Vertrauen.


    Ich find es toll, wie gut du dich um alles gekümmert hast und hab mir ein bisschen was noch abgeguckt ;)
    Danke für deine Hinweise und Tipps und; Alles gute!


    Frau Dechse:
    Wow, die Seite ist echt mal so richtig super!! Danke!
    Das Buch werd ich mir auch noch genauer anschauen :)

    Huhu,
    danke für die vielen lieben, aufbauenden und motivierenden Antworten.
    Bin jetzt etwas beruhigter, auch, weil ich jetzt "nicht mehr allein" dastehe, sondern eben hier mit Hilfe.
    Danke!
    Das Unterforum Trauer um Kinder und Geburtsberichte (ich hab panische Angst vor Schmerzen!) lass ich jetzt bewusst außen vor, ansonsten tuts wirklich gut, hier soviel positives zu lesen.


    Klinik hat mir schon super weiter geholfen! Ich habe vorher wochen(!) lang zuhause im Bett gelegen und spontan einige Kilo abgenommen (die ich jetzt wieder drauf hab :) ) und Angstanfälle bei wirklich jeder Kleinigkeit bekommen.
    Jetzt ist die "Glasglocke", unter der ich mich gefühlt befand aufgelöst, ich kann wieder mit Menschen in Kontakt treten, und nehme sogar wahr :)


    Allgemein bin ich ja wirklich total glücklich über unser "Böhnchen", ich weiß auch, dass ich mit Kindern umgehen kann.. Aber ...
    Naja, es wird alles gut werden.
    Allerbesten Dank euch, wir lesen uns :)
    Liebe Grüße

    Huhu,
    ich danke Dir :)
    Ja, das mit den zu vielen Infos find ich auch, aber andererseits gibt es mir schon eine gewisse Sicherheit, wenn ich eben weiß, was auf mich zukommt.. Deshalb les ich grad möglichst nur wirklich positives, alles andere stresst wirklich unglaublich.


    Die Körperlichen veränderungen (brauche schon neue BHs und Bauch ist schon sichtbar) genieße ich ich grade sehr, fühl mich viel schöner, auch wenn ich auf die Übelkeit und uff-ist-das-anstrengend gerne verzichten würde.
    Das Gedanken-machen ist bei mir leider auch krankheitsbedingt und ich bin meinem Freund sehr dankbar, dass er da so ganz anders ist und mich oft ausbremst ;)


    Danke Dir sehr!
    *alles wird gut vor mich hinmurmel*

    Hallo,
    ich bin neu hier im Forum (siehe auch unter den Vorstellungen) und freu mich, dass ich jetzt auch schreiben darf.
    Ich bin in der 11. Woche schwanger und "eigentlich" freue ich mich supertotaldoll, weil es ein absolutes WunschtraumeeeeendlichKind ist.
    (Ich kenne meinen Freund seit fast 10 Jahren und nach endlosen Jahren bester Freundschaft sind wir dieses Wochenende genau ein Jahr ein Paar :)


    Allerdings habe ich eine Depression und leichte Angststörung, weswegen ich mich grad in einer Klinik befinde (seit endlosen 4 Wochen) und fast Stündlich zwischen "JUHU, bald kommt das Kind" und "Oh nein, das kann ich doch gar nicht" schwanke.
    ich muss sagen, dass ich die Depression seit langem relativ gut unter kontrolle hatte und die pünktlich in der 3. SSW mit einer erstmaligen Angstproblematik wieder auftauchte, so hefitg wie nie zuvor.
    (Sonst wär das mit dem baby wohl echt keine gute Idee gewesen..)


    Meine Schwester hatte 3 Wochen vor meiner SSW eine Zwillingsfehlgeburt und nicht nur deswegen renn ich bei jedem ziepen, tröpfchen Blut und Gefühlsveränderung zum Arzt.


    Ich wollt mal von euch wissen, wieviel "zukunftssorgen/ gedanken/ängste" ihr bei eurem ersten Kind hattet und wie ihr damit umgegangen seid. Ich wohne im allerhintersten Dorf und wir haben eine Hebamme, die ich aber bisher noch nicht erreicht habe, morgen wird sie eine Email von mir bekommen.
    Was sollte ich alles reinschreiben? Ich hab sowas doch noch nie gemacht.
    Wer kann mir sonst noch evtl helfen? Da ich neu hergezogen bin habe ich leider noch keinen Freundeskreis, würdet ihr vielleicht jetzt schon mit Vorbereitungskursen und so beginnnen, um Kontakte zu knüpfen? Oder ist das zuu früh?
    Gibt es vielleicht ein Buch/ eine Internetseite die ihr wirklich empfehlen könnt mit ALLEM, was man so beachten muss? Von Babyausstattung bis Anmelden von Elternzeit und sowas, woher weiß man das alles, wenns doch das erste Kind ist?
    Ich glaub ich wiederhole mich jetzt nurnoch.


    Liebe Grüße
    Gummibärchen

    Huhu,

    ... das ganze Dorf bei einem Dorffest eh abgesperrt wird, und du allein deshalb den Tag über nicht aus dem Dorf raus kannst #kreischen

    ... die Feuerwehr ihr Jubiläum mit ballermanhits von der Blaskapelle feiert.. Bis 4 Uhr nachts.. und dein Freund von der Nachtschicht kommt, das Dorf immernoch auf den Beinen ist und sich beim Bäcker zwei eher ältere Damen freuen "Lass uns nach dem Frühstück weitertanzen gehen.
    (Ich hab geträumt, wegen Lärmbelästigung die Polizei gerufen zu haben, die ins Telefon lallte "Iss nich Lärmbelässigung, is Jubiläum"
    War ehrlich am überlegen, ob das jetzt echt oder geträumt war..)

    .


    ...dein Kind einfach auf der Straße spielen kann, weil nur einmal im Schaltjahr ein Auto vorbeikommt.

    Ja, darauf freu ich mich auch schon, wir wohnen in einer Sackgasse, wo nur morgens die Pendler wegfahren und Abends wiederkommen :)


    Gleich um 00:00 Uhr die Straßenbeleuchtung aus geht und es dunkel wird...

    ... HA! Wir haben nichtmal Straßenbeleuchtung. XD



    .. Wenn der Priester dir entgegenkommt, dich anstrahlt "Grüß Gott, Frau Gummibärchen, sehen wir uns Sonntag?"
    ... Du nach einem halben Jahr dort wohnen das gesamte Privatleben deines Taxifahrer kennst. (Wir wohnen 3 km bergauf von der Sbahn weg und manche einkäufe sind einfach UNMÖGLICH da hochzuorganisieren ohne den netten jungen Mann ;) )


    ... Du 2 Stunden vor Arbeitsbeginn das Haus verlassen musst, um rechtzeitig in der Stadt zu sein *seufz*