Beiträge von Frau Frosch

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    Ich habe auch Muttermilch-Gefrierbeutel genommen. Wenn man sie liegend einfriert, sind sie sehr platzsparend im Gefrierfach oder -schrank. Und in eine flache Schale mit warmem Wasser gelegt, ist die Milch sehr schnell aufgetaut bzw. sogar aufgewärmt.


    Finde ich gut, dass es so schön klappt! Vielleicht magst Du jetzt regelmäßig eine Flasche am Tag geben, damit Dein Sohn auch weiterhin gerne Flasche trinkt und Du mit dem Pumpen Routine bekommst. Auch für Papas ist das eine schöne Sache, denke ich, z. B. eine Mahlzeit am Tag übernehmen zu können. Wenn mein Mann damals nicht nur am Wochenende da gewesen wäre, hätte ich das auch gemacht.
    Als Alternative zum Pumpen kannst Du es ja auch mit Abdrücken probieren, auf stillkinder.de war gerade ein Video, wo es gut erklärt wird. Und wenn Dein Sohn schon früh Interesse an Deinem Essen zeigt, mag er vielleicht auch schon früh mit Beikost beginnen. Damit hättest Du dann noch eine weitere Möglichkeit, die Arbeitszeit zu überbrücken.

    Ich hab auch mal besorgt festgestellt, dass Fröschlein ab einem bestimmten Alter im Bondolino immer mit geradem Rücken saß, wenn er wach war. Sowie er einschlief, war der Rücken dann wieder ganz rund. Phönix hat mich damals auch beruhigt und mich in meiner Meinung bestärkt, dass es in Ordnung ist, wenn die Aufrichtung vom Kind selbst kommt. Dann kann es das auch, wenn es das selber tut.

    Wenn ein Befund von Pap IIID nach der alten und Pap IIID1 oder IIID2 nach der neuen Klassifikation schon mehrere Jahre besteht, kann man durchaus über eine Gewebeentfernung nachdenken. Die Chance, dass es sich zurückbildet, wird halt immer geringer, je mehr Zeit vergeht.
    Es gibt mehrere Möglichkeiten. Die Veränderung kann verödet werden (mit Laser oder Kälte), oder es kann ein kegelförmiges Stück vom Gebärmutterhals entfernt werden (sogenannte Konisation). Mögliches Risiko bei einer Konisation ist, dass in darauf folgenden Schwangerschaften das Frühgeburtsrisiko erhöht ist. Allerdings kann ein guter Operateur auf einen bestehenden Kinderwunsch auch möglicherweise Rücksicht nehmen. Wenn unter kolposkopischer Sicht (unter Zuhilfenahme einer Vergrößerungsoptik) operiert wird, kann der Konus eventuell sehr klein sein, so dass die Folgen reduziert werden können.


    Ich selber hatte kurz hintereinander zwei Konisationen. Meine Geschichte mit auffälligen Befunden war nicht so lang, aber einige Jahre lang hatte ich das auch. Bei der ersten Koni wurde sehr sparsam operiert, und leider war die Veränderung nicht sicher im Präparat enthalten. Der Kollegin, die mich operiert hat, war das extrem unangenehm. Aber ich habe ihr gesagt: Sie haben auf meinen Kinderwunsch Rücksicht genommen, da konnte das so passieren. Das hatte ich in Kauf genommen. Um sicher zu gehen, wurde einige Wochen später nochmal operiert, danach war ich sicher, dass die Veränderung weg war.
    Für meine Schwangerschaft hatte das keine negativen Folgen. Und glücklicherweise ist der HPV-Test inzwischen negativ, weil die infizierten Zellen entfernt wurden.

    Fahrt Ihr ans Meer? Dann lass den kleinen Kerl auf jeden Fall im Meerwasser planschen. Wirkt wunderbar heilungsfördernd. Ich hatte vor Jahren Ärger mit meinem Bauchnabelpiercing, da hat erst ein Badeurlaub am Meer die Wende gebracht.

    Ich arbeite wieder, seit Fröschlein 7 Monate alt ist, und zwar offiziell 25 Stunden pro Woche, tatsächlich sind es eher 30 Stunden.


    Als der kleine Kerl 4,5 Monate alt war, habe ich ihm testweise mal etwas Obstmus angeboten, einfach um zu schauen, ob er mag. Und er mochte. War sicher früher, als er von selbst deutlich nach Beikost verlangt hätte, aber auf das Angebot ist er gerne eingegangen. Und ich habe immer gewusst, wann er wieviel mag, und wann er genug hat bzw. nicht mehr mag.
    Ich habe deswegen so früh angefangen, damit die Chance groß ist, dass er schon eine Stillmahlzeit ersetzt hat, wenn ich wieder anfange zu arbeiten. Und da auch noch ein Umzug anstand, habe ich lieber früher angefangen. Für mich war das angenehmer, noch viel Zeit zu haben, war stressfreier. Wenn der kleine Kerl noch gar nichts mit Beikost hätte anfangen können, hätte ich recht gelassen sagen können: Gut, in zwei oder drei Wochen schauen wir noch mal.
    Während der KiTa-Eingewöhnung (2 Monate nach Beikoststart) habe ich dann mal versucht, ihm abgepumpte Milch aus dem Fläschchen zu geben. Ging nicht. Nicht von mir und nicht von meinem Mann. Fläschchen ging gar nicht. Da wurde ich schon ein klitzekleines Bisschen nervös. Ich habe dann den Getreide-Obst-Brei eine Woche früher eingeführt, als eigentlich geplant, und das war sofort ein riesiger Erfolg. Zwei Wochen später war mein Sohn in den Stunden, die ich später gearbeitet habe, abgestillt. Und es gab auch nur wenig Protest, weil ich das ganze liebevoll und allmählich machen konnte.
    Ich halte übrigens auch am Wochenende die Stillpause ein, natürlich nicht sklavisch. Wenn er sonntags 15 Minuten vor der eigentlichen Zeit stillen will, darf er. Aber ich komme so besser klar. Wenn ich am Wochenende durchgehend stillen würde, wäre ein deutliches Risiko für einen Milchstau da, glaube ich.


    Was kann ich Dir jetzt empfehlen oder raten? Zunächst einmal kannst Du recht gelassen sein. Es gibt ja sehr viele Möglichkeiten, wie es laufen kann.


    - Du könntest versuchen, das Abpumpen (bzw. die Milchgewinnung, Ausstreichen geht ja auch) zu optimieren.
    - Vielleicht ist es hilfreich, frühzeitig schon mal ein Fläschchen zu geben und das regelmäßig zu tun. Dann wirst Du nicht kurz vor dem Tag X damit konfrontiert, dass ein Fläschchen kategorisch abgelehnt wird. Rückblickend hätte ich das auch machen sollen, vielleicht wäre mir eine Sorge erspart geblieben.
    - Du kannst meiner Meinung nach durchaus schon relativ früh Beikost anbieten, wirklich als unverbindliches Angebot. Vielleicht "sagt" Dein Kind schon mit vier Monaten "Hurra!", wenn es Brei gibt und futtert schon eine ganze Portion, wenn Du arbeitest.
    - Vielleicht mögt Ihr Beikost auch vom Papa anbieten lassen, um das Kind daran zu gewöhnen, dass es von Papa diese Art von Essen gibt.
    - Wenn ansonsten gestillt wird, glaube ich nicht, dass eine begrenzte Anzahl von Fläschchen mit Pulvermilch dem Kind schadet. Die allermeisten Kinder, die nie gestillt wurden oder mit 6 Monaten abgestillt sind, gedeihen doch auch wunderbar.
    - Vielleicht bist Du verblüfft, wie gut Dein Kind mit dem Wechsel klar kommt. Mein Sohn hat die verzehrten Breimengen mit Beginn der KiTa-Zeit deutlich gesteigert. Wenn Mama nicht so einfach greifbar ist, esse ich halt mehr Brei als ich essen würde, wenn ich danach die Brust bekäme.
    - Vielleicht ändert Dein Kind seinen Rhythmus. Während Deiner Arbeitsstunden isst und trinkt es nur so viel, wie es muss, damit es keinen Durst oder Hunger hat. Und wenn Du nach Hause kommst, wird ausgiebig "Mama" getankt. Es kann passieren, dass das wieder mehr Stillmahlzeiten nachts bedeutet. Fröschlein hat für drei Wochen nachts deutlich mehr gestillt, danach hat er es glücklicherweise mehr auf den Abend verlegt. Übrigens ist Stillen eine wunderbare Form, um den Feierabend zu beginnen und von der Berufstätigen auf die Mama umzuschalten.
    - Außerdem habt Ihr ja auch noch die Möglichkeit, zwischendurch einen Stillbesuch einzubauen. Ob das für Euch täglich machbar ist, oder nur an den langen Tagen, oder ob es nur der beruhigende Plan B im Hintergrund ist, könnt Ihr entscheiden. Mich hat die theoretische Möglichkeit, notfalls von der Arbeit zur KiTa zu gehen und zu stillen, auch ungemein beruhigt.


    Du siehst, es gibt sehr, sehr viele Wege, wie Stillen und Arbeit zusammen funktionieren können. Du wirst sicher Deinen bzw. Euren Weg finden. Viel Freude dabei!

    Mal abgesehen von der Mietpumpe ganz am Anfang habe ich meine Handpume in der Zeit, in der Fröschlein drei bis sechs Monate alt war, benutzt, um einen Gefriervorrat anzulegen. Als wir mit sechseinhalb Monaten die KiTa-Eingewöhnung gemacht haben, stellte ich fest, dass er nicht aus dem Fläschchen trinken mochte, egal, was drin war. Da er zu der Zeit schon mittags eine komplette Breimahlzeit hatte und laut "Fahrplan" eh der Getreide-Obst-Brei anstand, habe ich ihm den am Nachmittag angeboten. Noch während der Eingewöhnungszeit habe ich dann nach und nach das Stillen in den Zeiten reduziert, in denen ich später gearbeitet habe (seit er sieben Monate ist).
    Auf diese Weise musste ich gar nicht pumpen.

    Ja, manchmal werden tatsächlich Würmer im entfernten Wurmfortsatz gefunden, aber das ist nur ein kleiner Bruchteil. Möglich, dass in diesen Fällen die Würmer Ursache der Entzündung sind. Aber es ist genauso möglich, dass der Patient nur zufällig Würmer und eine Entzündung des Wurmfortsatzes gleichzeitig hat, also die Würmer nicht die Ursache sind.


    Edit sagt: Gute Besserung für Deine Tochter!

    Ich habe Fröschlein erstmalig mit 4,5 Monaten etwas angeboten (Birne aus dem Gläschen), nennenswert viel Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei hat er mit 6 Monaten gegessen, und eine altersgerechte Menge mit knapp 7 Monaten.


    Der frühe Start lag daran, dass er mit gut 6 Monaten schon in die KiTa ist, ich einen Monat später schon wieder gearbeitet habe und ich den Beikoststart entspannt halten wollte.

    Fröschlein ist gerade so ähnlich. Er kann zwar mal eine kurze Weile spielen, manchmal sogar mit Spielzeug, lieber aber mit Alltagsgegenständen. Bücher vorlesen fängt auch gerade erst an. Inzwischen kann man einige Bilderbücher wenigstens ansehen, also er zeigt auf das, was ihn interessiert, und man erzählt es ihm. Einzige Ausnahme ist das Buch "5 freche Frösche". Da darf ich ihm - gerne mehrmals hintereinander - den Inhalt vorsingen. Und die Löcher in den Seiten findet er interessant.
    Alle Aktivitäten interessieren ihn aber meist nur kurz. Ich habe auch den Eindruck, dass er besonders gerne "Blödsinn" macht, also etwas, wo er weiß, dass er das nicht soll, wenn ich gerade z. B. etwas lese. Das geht momentan nur, wenn er schläft, oder beim Stillen.
    Relativ gut geht es, wenn er mir "helfen" dar. Z. B. mir Wäschestücke aus der Tasche anreichen, die ich zusammenlege. Oder gemeinsam wischen. Oder parallel kochen, also mit seinem kleinen Pfännchen und einem Kochlöffel ähnlich herumfuhrwerken, wie ich das tue.

    Fröschlein trinkt auch eher wenig. Seit wir eine Strohhalmflasche haben, trinkt er mehr, manchmal trinkt er die innerhalb einer halben Stunde größtenteils leer. Ist mir auch sehr recht bei den Temperaturen.

    Mikesch hat es gut aufgedröselt.


    Schlafbereitschaft (ich darf schlafen, muss bei Bedarf arbeiten) wäre wahrscheinlich das, was Hera vorschwebt. Die Bezahlung richtet sich nach der durchschnittlichen "Inanspruchnahme". Da gibt es eventuell verschiedene Abstufungen. Ist bei Ärzten auch so. Es gibt Fächer, da kann man sehr oft durchschlafen, andere, da sind auch durchgearbeitete Nächte keine Seltenheit. So ein Modell ist für mich aber nicht vereinbar mit der Betreuung von Kindern. Denn bei einer Schlafbereitschaft schläft man solange, bis man geweckt wird. Bei Ärzten im Krankenhaus sind das die Nachtschwestern, die einen bei Bedarf rufen. Setzt aber voraus, dass einer mindestens wach bleibt, um bei Bedarf Verstärkung zu rufen.


    Und ich denke wirklich, dass es ein riesiger Unterschied ist, ob man neben dem eigenen Kind schläft oder neben einem fremden Kind. Der sogenannte Ammenschlaf bezieht sich auf das eigene Kind und ist bei Stillkindern besonders deutlich ausgeprägt. Ich erlebe es so, dass ich schon von recht leisen Geräuschen, die anders sind, wach werde. Oder halt davon, dass mein Sohn leichter schläft, weil er demnächst stillen will. Aber wenn er erkältet ist und deutlich geräuschvoller atmet als sonst, schlafe ich gut daneben. Unser Schlafrhythmus ist aneinander angepasst. Das kann ich mir bei einem fremden Kind nicht vorstellen.
    Ich kann mir vorstellen, dass Menschen dazu unterschiedlich gut in der Lage sind. Es wird Menschen (und damit auch Erzieher) geben, die so fest schlafen, dass die Bombe daneben einschlagen kann. Und welche, die beim leichtesten Gehüstel senkrecht im Bett stehen. Wie soll das in der Situation Nacht-KiTa berücksichtigt werden? Die eine Erzieherin mit dem festen Schlaf darf keinen Nachtdienst machen oder muss die ganze Zeit wach werden? Nein, wenn nächtliche Betreuung, dann müssen die Regeln für alle gelten. Und das bedeutet für mich, dass zumindest eine Person wach bleiben muss.
    Mag sein, dass man bei einer großen Nacht-KiTa-Gruppe eine Einteilung treffen kann. Von drei anwesenden Erzieherinnen dürfen eine oder zwei schlafen, die dritte muss wach bleiben oder so ähnlich. Es mag auch sein, dass gerade bei älteren Kindern nachts ein etwas anderer Betreuungsschlüssel möglich ist. Aber grundsätzlich ist das ganze Arbeit.


    Noch was zum Schlafen im Dienst. Ich habe vor diversen Jahren auch Nachtdienste als Ärztin gemacht. Auch die wenigen Dienste, in denen ich durchschlafen konnte, waren in der Erholsamkeit nicht mir Nächten daheim zu vergleichen! Man schläft nicht so ruhig und fest, wenn man jederzeit geweckt werden könnte.
    Und wenn man dann geweckt wird, wird man möglicherweise aus einer Tiefschlafphase geholt. Passiert das mehr als einmal pro Nacht, ist man gerädert.
    Selbst wenn also Schlafbereitschaft in der Nacht-KiTa möglich wäre (was ich nicht wirklich glaube), wäre das für mich genauso zu werten wie Schlafbereitschaft in anderen Berufen.

    Bei uns waren es zu der Zeit meist über Tag etwa 2 bis 2,5 Stunden, manchmal auch 1-1,5 oder bis zu 3 Stunden dazwischen (Wachstumsschübe mal außen vor gelassen).
    Für die Nacht habe ich "mit Pause" angekreuzt, tatsächlich hätte "nachts seltener" besser gepasst. In den ersten Wochen hatte er auch nachts diesen Rhythmus, was meist zu drei Stillmahlzeiten in der Nacht führte. Recht früh hat er eine dieser Mahlzeiten weggelassen, und vor einiger Zeit war er in den meisten Nächten bei einmal Stillen. In den letzten Wochen ist er wieder auf zweimal Stillen gewechselt, wobei einmal so gegen 1.00 bis 2.00 ist und dann wieder um 5.00. Bei den aktuellen Temperaturen stillt er eher wieder öfter, er hat wohl Durst und auch etwas Hunger, da er über Tag weniger isst.

    Für bestimmte Berufsgruppen ist eine solche Betreuung notwendig, finde ich.


    Natürlich bringt es potentielle Probleme mit sich. Die Tatsache, dass es jetzt schon wenig Erzieherinnen gibt, wird sich durch mehr Betreuungszeiten nicht bessern.
    Und natürlich legt die "Öffnungszeiten-Henne" das "AG-Erwartungs-Ei" (schönes Bild, Trin). Außerdem sehe ich den Trend in unserer Gesellschaft so, dass generell immer mehr Anwesenheit bzw. Verfügbarkeit gefordert wird. Eine Ausweitung der KiTa-Betreuungszeiten ist da Wasser auf die Mühlen derer, die eben auch über die Eltern verfügen wollen. Hat auch was mit der generellen Kinder- und Familienunfreundlichkeit in unserer Gesellschaft zu tun.
    Ich bin letztlich ganz froh, dass ich bis 17.00 zum Abholen in der KiTa sein muss, auch wenn dafür etwas liegen bleibt. Was eilig ist, muss ich halt voher machen oder an einen Kollegen abgeben. Glücklicherweise habe ich diese Möglichkeit, und Dienste nachts oder am Wochenende habe ich auch nicht.


    Noch was zu den kinderlosen Kollegen:
    Klar ist es wünschenswert, dass die familienunfreundlichen Arbeitszeiten von denen übernommen werden, die keine oder zumindest keine kleinen Kinder haben. Wenn man aber z. B. alle Nacht- und Wochenenddienste der Ärzte in einer Krankenhausabteilung auf die Kinderlosen verteilen wollte, kann das unmöglich werden. Es gibt da ja noch so etwas wie ein Arbeitszeitgesetz, und es gibt Höchstgrenzen für die Zahl der Dienste pro Monat. Hat man dann vielleicht noch eine oder mehrere Schwangere in der Abteilung, funktioniert das ganze hinten und vorne nicht.


    Und klar wäre es sicher hilfreich, die 100 Millionen in den Ausbau der KiTa-Qualität zu stecken.
    Man könnte den Erzieherinnen etwas mehr Gehalt zahlen. Blöd nur, dass das nicht einmalig geht, sondern dauerhaft kostet. Genau wie weitere Erzieherstellen. Da kann man mit 100 Millionen einmalig nicht so viel machen. Außerdem ist breit angelegte Investition in die Qualität nicht so "sexy" wie etwas Neues. Wenn ich in einer Stadt in drei KiTas je eine zusätzliche Kraft finanziere, kann ich nicht so schöne Pressetermine veranstalten, als wenn ich eine 24-h-KiTa eröffne. Ist genauso wie bei Autobahnen: die "alten" bröckeln vor sich hin, weil keiner Geld reinstecken will, aber die Politiker sind gerne bereit, Gelder für neue Autobahnen zu geben, wenn sie dafür ein Band durchschneiden können.

    Hier gab es Falafel. Ich mache meist Tomatensalat und Tzatziki dazu, dann noch Oliven und Kapernäpfel. Essen wir sehr gerne bei sommerlichen Temperaturen, aber auch ab und zu mal im Winter, wenn die Sehnsucht nach Sommer groß ist.

    Meinem Sohn habe ich als zweiten Brei zum Frühstück Milch-Getreidebrei angeboten (da war er 5,5 Monate alt). Wäre das was für Euch? Geht ja schon in die Müslirichtung. Da mein Sohn da aber nie wirklich viel von diesem Brei gegessen hat, habe ich irgendwann umgestellt auf Fruchtjoghurt, dazu Brot und Wurst oder Käse.
    Joghurt nehme ich aus dem Gläschen, da gibt es einige, die keinen Zuckerzusatz haben und recht viel Obst drin. Selbstgemischten Joghurt isst er nicht, der ist ihm wohl zu säuerlich.
    Beim Brot (normales Mischbrot, am Wochenende auch mal Weißmehlbrot) habe ich anfangs die Kruste abgeschnitten, seit er oben und unten Zähne hat, isst er die Kruste mit.
    Da er sehr gerne mit den eigenen Händen Brot isst, und ich nicht gerne Streichwurst oder Frischkäse überall haben möchte, gibt es Wurst oder Käse in Stücken dazu. Bei Streichwurst oder Frischkäse lasse ich ihn von meinem Brot abbeißen.
    Er kann jeweils selbst entscheiden, wieviel er vom Joghurt oder den anderen Sachen essen will. Oft isst er den Joghurt (ca. 90-100g) komplett auf, vom Brot und vom Aufschnitt isst er im Lauf des Vormittags gerne noch etwas.
    Ich habe auch schon mal so ein Baby-Müsli ausprobiert, die Konsistenz ist wirklich breiartig. Es hat ihm nicht sehr gut geschmeckt, probiere ich vielleicht demnächst nochmal.

    In unserer KiTa ist auch ein schönes Außengelände, was aber etwas klein ist, wenn alle draußen sind. Deshalb geht es oft in den weitläufigen und wunderschönen Schlosspark (mit Märchengarten) nach nebenan. Fänd ich sogar richtig komisch, wenn die Kinder dort nicht hingehen würden. Die kleinen kommen in den Buggy, die größeren laufen.

    Ich würde auch vermuten, dass sie zum einen den Flüssigkeitsverlust vom Infekt ausgleicht und zum anderen bei den Temperaturen gerade auch deutlich mehr schwitzt als sonst. Auch wenn das Kind nie verschwitzt aussieht, verliert es bei sehr warmem Wetter eine Menge Flüssigkeit.

    Wenn beim online-bestellen noch Steuer draufkommt und Ihr plant, den Sitz dort vor Ort zu kaufen, würde ich mich vorher erkundigen, ob Ihr beim direkt einführen nicht auch Steuer bezahlen müsst. Wenn Ihr ansonsten nämlich in eine Kontrolle beim Zoll geratet, dann wird es richtig teuer!

    Noch was vergessen:
    Ich hab mich auf die Empfehlung, Gemüse und Fleisch für den Brei nur zu kochen bzw. zu dämpfen, recht bald hinweg gesetzt. Als ich an einem Sonntag Pfannengemüse, Lachs und Couscous gemacht habe, hab ich eine kleine Menge Couscous ohne Salz oder so aufgesetzt, vom Gemüse und vom Lachs vor dem Würzen etwas weggenommen und alles mit Wasser püriert. Der kleine Kerl hat begeistert gefuttert, und ich glaube nicht, dass ihm das gebratene Gemüse und der gebratene Lachs geschadet hat.