Beiträge von Yanara

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    Liebe Raben,


    Gerade hatte ich eine interessante und sehr angeregte Diskussion mit einer Freundin.
    Weil wir sehr unterschiedliche Meinungen haben/hatten würde mich eure Position interessieren.
    Wie steht ihr zu der Aussage "Wir sind schwanger!"?


    Schönen Abend euch allen, bin gespannt
    Yanara

    Ich häng mich mit ran. Studium und eventuell Kind ist ja auch mein Thema #ja


    Zitat

    Solange im verhassten Job bleiben bis ich schwanger bin?


    Das hört sich für mich nach überhaupt keiner Option an. Wenn du den Job als "verhasst" bezeichnest, gibt es auf jeden Fall ne bessere Lösung! Vielleicht muss es ja auch gar nicht sofort das Studium sein? Alternativ könntest du dir ja auch nen anderen Job in der Stadt suchen...


    Edit mit Nachtrag: Wie lange geht den der Master? Machmal sind es ja nur 3 Semester. Da wäre ja in jedem Fall fast die Hälfte schon rum bis das Kind da ist (vorausgesetzt du würdest vor lauter Entspannung am ersten Studientag schwanger #pfeif )

    Zitat

    Die haben mir seit September ca. 4-6 Stellenangebote zugeschickt, aber für mich absolut indiskutabel, weil Fahrwege von 50-100km und 40h-Woche oder eben Amtsschimmeljobs.


    Meine Erfahrung: Die Angebote nicht ernst nehmen. Ich habe da teilweise Angebote gekriegt die rein gar nix mit meiner Qualifikation zu tun hatten. Es war aber eine von den Buchstaben her ähnliche Qualifikation gefordert. Argh.
    Und von wegen der Zeit die vergeht: Klar, nicht toll. Aber ne Freundin von mir war völlig "grundlos" (wollte das Leben genießen und nicht arbeiten) ein Jahr lang arbeitslos und hat dann auch wieder was gefunden. Genau den Job den sie wollte.

    Liebe Raben,


    Seit Tagen will diese Szene nicht aus meinem Kopf heraus:


    Ich fahre auf dem Fahrradweg. Vor mir (auf dem Fahrradweg) eine Mutter mit Kinderwagen, neben ihr (auf dem Fußweg) ihre Tochter.
    Die Tochter war geschätzt 5 Jahre alt und hatte einen ausgewachsenen Schäferhund an der Leine. Ich klingle, weil so kein Durchkommen ist.
    Die Mutter tut daraufhin gar nix. Das Kind geht ganz an den Rand des Fußwegs und versucht den Hund (viel zu groß für sie) zu sich zu ziehen.
    Der Hund reagiert kaum. Ich schlängle mich also langsam auf dem Fußweg zwischen Hund und Kinderwagen durch. Geht schon.
    In dem Moment in dem ich an den beiden vorbei fahre schreit die Mutter das Kind an: "(Name des Kindes), du Sau! Pass auf den Hund auf, die Frau kommt wegen dir nicht durch, du Schlampe!"
    Ich war total perplex, bin aber einfach weitergefahren. Tonfall und Wortwahl waren echt richtig schrecklich. Hatte Magenschmerzen danach.


    Seitdem überlege ich, wie ich hätte reagieren können. Aber mir fällt irgendwie nix passendes ein.
    Weiterfahren? - habe ich gemacht. Fühlt sich doof an.
    Der Mutter sagen, dass ihr Tonfall unangebracht ist? - Das ändert doch auch nix und am Ende kriegt es wieder das Kind ab, oder?
    Dem Kind sagen, dass ich schon durchpasse? - Bringt das Kind in ne doofe Situation in der die Mama was anderes behauptet als der Fremde Erwachsene


    Hat jemand nen guten Vorschlag? Nicht nur auf die Situation bezogen, sondern allgemein?
    Wie reagiert ihr, wenn ihr den Umgang von Eltern mit ihren Kindern unschön findet?
    Klappe halten, weil es einen nix angeht? Nur reagieren, wenn man ne freundschafliche Beziehung zu den Eltern hat? ...


    Ich fühle mich da manchmal echt überfragt. Will auf der einen Seite nicht wegschauen. Auf der anderen Seite Situationen nicht noch blöder machen durch einmischen...


    Also, her mit eurem Patenrezept :D

    Zitat

    Ich meine, selbst wenn es in diesem Jahr grad noch so etwas gab


    Es war immer klar, dass es etwas gibt. Also es war eher so: Der Nikolaus kommt eh um Geschenke zu bringen und dabei kommentiert er halt noch das Verhalten der Kinder.


    Zitat

    Guckt der Weihnachtsmann eigentlich auch zu, wenn ich aufs Klo gehe???


    Die Frage hat sich auch nie gestellt, weil der Weihnachsmann meistens gesagt hat, dass er nicht überall gucken kann und deswegen von den Eltern ein bisschen was zugeflüstert bekommen hat.


    Aber ich will hier auch niemandem goldene Bücher aufdrängen. Hatte das nur als spannenden Teil des Advents in Erinnerung und dachte ich teile das mal. :)

    Spannend, dass ihr das so anders wahrnehmt.


    Ich hab das Goldene Buch erwähnt, weil ich das als Kind total super fand.
    War ein bisschen Nervenkitzel neben dem Nikolaus zu stehen, den Stab zu halten und am Ende ist die "Bewertung" immer sehr liebevoll und wohlwollend ausgefallen. Und bei den kritisierten Sachen dachte ich mir meistens: "Ja, wusste ich eh schon." Und habe dann halt die nächsten Tage etwas mehr drauf geachtet.


    Empfinde das auch im Nachhinein eher als eine Art Feedback und überhaupt nicht als Demütigung.
    Das der Nikolaus mich und meine Geschwister insgesam gut findet war eh schon immer im voraus klar.
    War also ein sehr positiver, wertschätzender Nikolaus ;)

    Jetzt ist ja schon zu spät, aber vielleicht fürs nächste Jahr:


    Bei uns hat der Nikolaus (als verkleideter Mensch) immer kleine Botschaften mitgegeben. Könnte man aber bestimmt auch in Form von "goldenen Briefen" oder so machen. Die Botschaften sahen beispielsweise so aus:
    "In meinem goldenen Buch lese ich, dass Kind XY immer vergisst sich vor dem Essen die Hände zu waschen. Außerdem lese ich hier noch, dass XY den kleinen Bruder häufiger ärgert. Das will ich beim nächsten Mal aber nicht mehr lesen! Aber hier steht auch, dass XY sich schon alleine die Schuhe binden kann und selbsständig die Zähne putzt. Das ist doch sehr erfreulich."
    Und am Ende haben alle Kinder ihre Geschenke (Nüsse, Schokolade und Mandarinen) bekommen. War toll.

    Gerade fällt mir auf, ich hätte lieber geschrieben: "Partner freut sich - ich kriege Angst vor meiner eigenen Courage"
    Aber das nur am Rande. Und vielen, vielen Dank, dass ihr euch die Mühe macht euch mit meinen Luxusproblem zu beschäftigen #schäm


    Zitat

    1. "Nur" weil Dein Partner jetzt bereit ist, heißt das nicht, dass Du es jetzt, in diesem Moment/im neuen Jahr, auch sein musst.


    Ja, da hast du Recht. Ich bin nur etwas verwirrt, weil ich mir so sicher war bereit zu sein. Und jetzt fühle ich mich plötzlich so unsicher, ob ich es wirklich bin. Und das nervt mich irgendwie. Denn:
    1.) Ich weis, dass ich in meinem Leben Kinder will
    2.) Ich weis, dass ich mit diesem Mann Kinder will und dieser Mann will welche mit mir
    3.) Es gibt nie nen perfekten Zeitpunkt (siehe lichts Ausführungen)
    4.) Ich weis, dass wir ein Kind mit Freude willkommen heißen würden, falls es einen "Unfall" gäbe
    Und trozdem habe ich jeztz wieder riesige Zweifel. Argh.


    Habt ihr, falls ihr euer erstes Kind ganz bewusst bekommen habt euch Zweifelsfrei gefühlt? Oder ist das einfach so?
    Irgendwie kann ich mir gerade nicht vorstellen, wie man sich ohne Zweifel für ein Kind entscheiden kann.
    Immerhin entscheidet man sich ja für eine unbekannte Zukunft, die man aber nicht mehr abgeben kann, falls man merkt: das ist so gar nix für mich (Überspitzt formuliert). An die meisten anderen Entscheidungen kann man sich ja langsam heran tasten...


    Zitat

    Du wirst die wenigsten Eventualitäten vorher klären können, aber vielleicht ist es besonders schön ein Kind zu machen mit einem großen "Ja!" im Bauch (und vielleicht hast Du genau das ja auch schon übermorgen :) ).


    Das liest sich total schön. Sitze gerade grinsend vor dem Computer. So hätte ich das gerne #ja
    (aber zum Thema Zweifel: siehe oben)


    Zitat

    wegen job: bist du kinderlos, dann haben die arbeitgeber angst, dass du bald schwanger wirst. hast du ein kind, haben sie angst, dass du ein zweites willst. hast du kinder, haben sie angst, dass du oft ausfällst, weil die kinder krank werden. bist du älter, bist du zu alt. es gibt immer argumente, warum man nicht für einen job passt.


    Liest sich lustig. Ist aber eigentlich zimlich traurig.

    Ah, was ich noch vergessen habe:
    Schwangerschaft + die ersten Monate danach = ein Jahr.
    Wenn es nun in der Familie mehrere erwachsene Kinder mit Kinderwunsch gibt, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Schwangerschaft/Geburt und ein Todesfall zeitlich beieinander liegen einfach sehr hoch. Den die Zeit zum Kinderkriegen fängt ja meistens dann an, wenn die Großeltern nicht mehr ganz jung sind...

    Liebe Raben,


    Im Sommer hatte ich schon einmal geschrieben und viele wunderbare Kommentare von euch bekommen.
    Die Ausgangssituation damals: Ich wollte mit der Verhütung aufhören, war gleichzeitig etwas unsicher wegen der Jobaussichten und einer langfristig gleichberechtigten Partnerschaft. Es hat aber ganz klar das Gefühl überwogen: Ich will ein Kind mit diesem Mann. Der wiederum war total verängstigt und wollte irgendwie, aber hauptsächlich war er verängstigt.


    Jetzt haben wir sehr diskussionsreiche Monate hinter uns. Er (älter, verdient bereits) auf der Vernunftseite: "Mach dein Studium fertig.", "Geh erstmal arbeiten.", "Geh reisen und tu lustige Dinge.". Ich mit riesigem Kinderwunsch: "Im Studium bin ich viel flexibler als jemals wieder!", "Wenn ich einmal angefangen habe zu arbeiten, dann bin ich total frustriert aufzuhören.", "Ich bin jetzt noch so jung, dass ich auch mit erwachsenen Kindern noch Karriere machen kann."


    Und jetzt von ihm, freudestrahlend: Okay, lass uns im neuen Jahr mit der Verhütung aufhören.


    Plötzlich habe ich Angst. Was, wenn es doch die falsche Entscheidung ist?
    Wenn ich plötzlich total unpolitisch werde und mir nur noch meine Familie statt der Gesellschaft wichtig ist?
    Was, wenn mir die Gesellschaft plötzlich nix mehr zutraut? (Momentan fliegen mir die Angebote nur so zu)
    Wenn ich vor lauter Verliebtheit in das kleine Wesen mein Studium nicht fertig kriege?
    ....


    Es nervt mich so. Ich war so sicher. Und plötzlich #kreischen

    Ich kann mir übrigens auch vorstellen, dass ein zeitlicher Zusammenhang zwischen Geburt und Tod so zu erklären ist:
    Die Geburt eines Enkelkindes ist was Tolles, da werden (unterbewusst) nochmal Reserven mobilisiert und wenn das Kind dann da ist, dann ist dieses Ziel das Kind gesehen zu haben "erledigt" und man kann besser loslassen?

    Liebe Raben,


    In den letzten Tagen habe ich viel darüber nachgedacht was eigentlich mein Grund/meine Motivation dafür ist schwanger werden zu wollen.
    Und ich bin da erschreckenderweise hauptsächlich auf egoistische Gründe gestoßen:


    Ich bin furchtbar neugierig. Darauf wie sich eine Schwangerschaft anfühlt. Wie sich Schwanger sein und ein Baby auf meine Partnerschaft auswirkt. Wie ich mich verändere. Wie das Baby sein wird, dass wir bekommen würden... eigentlich mein Hauptgrund wenn ich ehrlich bin.


    Ich will einen Schritt "nach vorne"/ Mir ist langweilig Mein Leben läuft aktuell so rund und einfach, irgendwie habe ich das Gefühl es wäre mal wieder an der Zeit was Neues zu machen/ den Schwierigkeitsgrad etwas zu steigern. Beruflich weis ich noch nicht genau wo ich eigentlich hin will. Deswegen ist es schwierig da gerade richtig viel Energie rein zu stecken, in der Beziehung fühle ich mich so wohl, dass da keine radikale Veränderung ansteht. Bleibt ne Schwangerschaft? (Verkürzte Argumentation)


    Die Umstände passen Keine richtige Motivation, aber eine Feststellung: Die Umstände (Partnerschaft, Wohnsituation, Familie vor Ort, ...) passen aktuell ganz gut und ich habe das Gefühl, dass ich für mein Verständnis eine mindestens akzeptable bis gute Mutter wäre.


    Und jetzt wollte ich einfach mal fragen:
    1.) Findet ihr meine Gründe ganz furchtbar? Sollte ich da nochmal intensiv drüber schlafen?
    2.) Was war euer "Motiv" schwanger zu werden?

    Liebe Raben,
    Mein Liebster und ich führen ja noch einen sehr angeregten Austausch über den "richtigen" Zeitpunkt mit der Verhütung aufzuhören.
    Das es demnächst soweit sein soll darüber sind wir uns einig, wann "demnächst" ist eben nicht.


    Die Pille ist deswegen seit einigen Monaten abgesetzt und eigentlich durch Kondome ersetzt.
    Das funktioniert aber nicht richtig, weil ich zunehmend merke wie doof ich Kondome finde.
    Für mich zerstört diese Entscheidung "Ist das jetzt Kuscheln oder schlafen wir jetzt miteinander, dann muss das Kondom drauf" ganz viel. Ich kann dann nicht richtig abschalten, sondern hab immer im Hinterkopf wann und wie wir jetzt dieses Kondom unterbringen. Außerdem fühlt es sich für mich irgendwie anders/schlechter an (Plazebo?).
    Insgesamt leidet tatsächlich unser Sex drunter (Qualität und Quantität #heul )
    Man muss allerdings sagen: Ich habe eigentlich schon "immer" mit der Pille verhütet und daher kaum "Kondomerfahrung".


    Deswegen Dr. Sommer Frage Nr1: Wie macht ihr das mit den Kondomen? Habt ihr heiße Tipps und Tricks?


    Alternativ hatten wir auch über nen Verhütungscomputer nachgedacht (für einfach so aufschreiben bin ich viel zu schusselig). Allerdings schrecken mich da die Preise etwas ab. Vorallem wenn ich mir vorstelle, dass wir das Ding drei Monate benutzen und uns dann dafür entscheiden es mit dem Verhüten sein zu lassen :S Wie seht ihr das? Erfahrungen? Empfehlungen? Meinungen?

    Eventuell was Rechtliches (Aufsichtspflicht der Schule an dem Tag regulär bis 13:00)?
    In dem Fall könnte es helfen wenn du ihm nen Zettel mit gibst, dass er nach der 4ten Stunde nach Hause gehen darf und für Ethik wieder kommt.