naja, es gibt sicher auch kinder, die man von einem eigenen pc nicht mehr weg kriegen würde. da spielen schon noch andere dinge eine rolle. ich kenne kinder, die so angefixt sind von den dingern, dass es ständigen stress bedeutet. bei uns ist das nicht so. der nintendo wird relativ viel genutzt, wenn es ein neues spiel gibt, dann liegt er wieder monatelang in der ecke und spielt keine rolle, weil anderes wichtiger ist. mit pc und tv ist es ähnlich. daher bin ich da inzwischen sehr entspannt.
ich kann die faszinaztion verstehen und finde es immer ganz lustig, dass erwachsene, die die ganze zeit an ihrem smartphone daddeln und/oder der laptop in dauerbetrieb haben den kindern so was untersagen - davon kenne ich ein paar.
wir haben am anfang übrigens die zeit streng regelementiert. das haben wir verändert, nachdem ich mit einer expertin für kinder und medien gesprochen hatte. die meinte, dass man lieber nicht jeden tag spielen lassen solle und dafür aber die kinder bis zu einerfolgserlebnis kommen lassen solle als z.b. die 30-minuten-regel durch zu setzen. viele spiele brauchen länger und das kann dann eine fixierung auf die dinger eher fördern. bei uns hat das super geklappt.
und wir haben drauf geachtet, keine spiele mit echtzeitmodus anzuschaffen. es gibt welche, da muss man sich regelmäßig kümmern sonst sterben z.b. die tiere. das geht gar nicht. das gibt es übrigens auch bei onlinespielen für kinder, das finde ich viel schlimmer als den nintendo.
warum sollte man bei einem nintendo weniger in der lage sein, regeln zu vereinbaren und durch zu setzen? das erschließt sich mir nicht.