Beiträge von Oli

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    Ich habe auch ein Dinkelspelzkissen, zwar nie wirklich zum Stillen benutzt, aber:
    1. es duftet am Anfang echt gut, jetzt hat es sich ausgeduftet und
    2. es behält die Form und das Volumen und ist bei uns als Barriere Richtung Bettseite in Gebrauch. Sollte die Maus nachts aussteigen wollen, werde ich dank "Mamaschlaf" sofort vom Knistern wach.
    3. Auch als Rückenlehne für Bettleser total gut.



    Ja, Strahlungswärme ist die gesündere Wärme, wie Sonnenstrahlung eben. Da gibt es auch mannigfaltige Infos drüber. Von dem her geht nichts über Wandheizung, Öfen und eine venenschonende Fußbodenheizung.


    Es ergibt insgesamt ein gesünderes Raumklima. Wenn man daran gewöhnt ist, bekommt man in konventionell geheizten Räumen 'Karnickelaugen' und trockene Schleimhäute. Fällt uns immer wieder auf. (Warum bloß sacke ich mir trotzdem jede Erkältung auf?)


    Extrem auffällig finde ich in diesem Thread, dass die Temperatur eines Hauses so sehr als Wohlfühlfaktor wahrgenommen wird (auch von mir), dass Besuche in anderen Temperaturzonen anstrengend werden. Sozialer Rückzug wegen Temperatur - total heftig, wie wird man denn da allen gerecht? Ich muss das nächste Mal im Restaurant mal drauf achten, wie warm es da ist. Immerhin verbringen da verschiedenste Leute gesellige Stunden, am ehesten vergleichbar mit dem Verwandtenbesuch zu Hause.

    Naja, dann gewöhnen sich manche eben nicht an niedrige Temperaturen. Kann schon sein, ich hätte wohl auch echte Probleme mit jemandem zusammen zu leben, der es 20° oder noch wärmer mag.
    Was ich sehr empfehlen kann sind unterschiedliche Temperaturzonen im Haus, also spürbar, da merkt man manchmal erst, wie muckelig es eigentlich ist.

    Zitieren klappt gerade gar nicht.


    "Hm, angesichts Eurer Werte sollte ich wohl nachsichtiger sein mit meinem Mann.... Danke fuer die Rueckmeldungen. Wer noch mag: ich freue mich auch ueber noch mehr Werte, ich finde das gerade ganz spannend."


    Ich würde bei den hier genannten Temperaturen eingehen. Wegschmelzen. Wir waren am Sonntag bei meiner Tante zu Besuch, die hatte 19° im Haus, ich habe Zug um Zug der Kleinen und mir alles mögliche ausgezogen und trotzdem noch einen heißen, dicken, roten, verquollenen Bollerkopp gehabt.


    Wir haben hier keine Zentralheizung sondern Einzelöfen und keine Thermometer, sondern nur ab und an die Anzeige vom Babyfon.
    Bad: ungeheizt (vielleicht 10°), außer wenn die Kleine badet, dann etwa 20°
    Küche: passiv geheizt, vielleicht 14°
    Schlafzimmer heizt tagsüber die Küche mit: etwa 19°, im Laufe des Abends und der Nacht kühlt es dann runter auf vielleicht 12°
    Eingangsflur: ungeheizt 7,5°
    Wohnzimmer: derzeit das Schlafzimmer der besseren Hälfte: schätze 16°
    HWR: 10°
    Hundezimmer: heizt den Flur und die Küche mit: bestimmt 20-22°, bullig heiss, zum Glück muss ich da nicht sein.


    Man gewöhnt sich ja an die Temperaturen, es ist ja nicht so, dass man im Pullover und Schal hier sitzen müsste. Ausserdem ist die Hausfrau von heute, ausgestattet mit einem bedürfnisstarken Kind ja eh nur auf Achse. :D
    Das Raumklima ist so gesünder, es spart Ressourcen und es ist wirklich wie mit versalzenem Essen: wenn man sich das erstmal abgewöhnt, ist es knorke ohne. Kostet das nicht ausserdem irre viel Geld, wenn man die Bude so stark heizt und dann wahrscheinlich bei den meisten auch noch mit Öl oder Gas?


    Oli, die im Elternhaus salzlos gegessen hat und maximal 17-19° hatte. #top


    Edit: 'ne Frostbeule bin ich aber trotzdem, im Bett habe ich 'ne Wärmflasche mit kochend Wasser und mindestens 2 Decken und als ich im Büro gehockt und mich nicht bewegt habe, hatte ich es auch ein paar Grad wärmer.

    Meine Schwägerin gab Pre mit Fencheltee.
    Ich gebe Beikostöl zum Brei und seit 2 Wochen oder so Milchzucker, kein Krampf mehr beim Abführen, keine Schmerzen, nix auszustehen.


    Zu trinken würde ich alles mögliche anbieten, in erster Linie Wasser und Tees probieren. manchmal brauchen die ja auch eine Weile, bis es schmeckt. Verdünnter Fruchtsaft ist aber immer noch besser, als ein vertrocknetes Kind mit Hasenköteln. :D

    Bei uns war von der Vorgängerin/Vorgebärerin noch eine entsprechende CD im Player des Kreißsaals, also vermutlich hat die es mit Metal durchgezogen. :D
    Ich kann mich dunkel erinnern, dass mein Mann zwischendurch irgendwelche Musik angemacht hat, das hat mich allerdings genervt.
    Tja, und später hätten auch 20 Mönche im Kreißsaal stehen und gregorianische Gesänge darbieten können, das hätte ich nicht mehr mitbekommen.


    Aber die Welt ist bunt, jeder tickt anders. Kann ja nicht schaden, eine kleine Auswahl an Musik in die Tasche zu packen, ob die dann zum Einsatz kommt ist wohl höchst individuell und hängt sicher nicht zuletzt auch vom Geburtsverlauf ab.

    Hm, ich glaube es gibt Brüste, die spritzen einfach in unmögliche Richtungen. Bei mir würde kein Trichter helfen. Ich hab Handtücher links und rechts ... und vorne ... und überall ;) ausgelegt, als ich ausstreichen musste.

    Ich klink' mich hier mal ein. Ich hab' früh eine Symphysenlockerung bekommen, konnte keine Treppen steigen, musste mich im Sitzen anziehen und zum Schluss konnte ich nichtmal einen Teller anheben. Dabei richtig böse Schmerzen. Krankengymnastik hat die Problematik verschlimmert und zum Gurt wurde mir von FÄ und Hebamme gesagt, dass 'er eh nichts bringt'.
    Ich würde wahrscheinlich bei einer erneuten Schwangerschaft alles hier erwähnte durchprobieren und wüsste trotzdem nicht, wie ich das vorhandene Kind versorgen soll. #confused


    Wünsche Dir Linderung oder zumindest keine Verschlimmerung, ich fühle total mit dir! :)

    In meiner Familie sind fast alle stark kurzsichtig. > 10 Dioptrien plus Hornhautverkrümmung. Als es bei mir im frühen Grundschulalter bemerkt wurde und galoppierend voranschritt, hat der Augenarzt gemeint, dass man sich immer gleich die volle Sehschwäche auskorrigieren soll damit das Auge (die Muskeln) trainiert werden.
    Ob es sonst noch schneller gegangen wäre? Wer weiß. Zuletzt habe ich speziell angefertigte, harte Kontaktlinsen verschrieben bekommen, um dem ganzen die Geschwindigkeit zu nehmen. Von da ab wurden die Augen nicht mehr 1 Dioptrien pro Halbjahr schlechter, sondern ... keine Ahnung ... 0,5 pro Jahr oder so.
    Familiäre Neigung zum Leserattismus und zum Schielen vorhanden.


    Soweit zum Gegensteuern.
    Auskorrigiert mit Kontaktlinsen hatte ich 120% Sehkraft. DAS waren Zeiten. :D

    Ich habe eine Autoimmunkrankheit, die mein Auge angreift. Schäden gab es dadurch auch schon. Da ich um schwanger werden zu dürfen die Medikation abgesetzt habe, musste ich umso mehr Cortison nehmen, um die Schübe zu unterdrücken. (Man sagt ja an sich, dass Autoimmunkrankheiten während der Schwangerschaft keine Schübe machen, bei mir war es leider anders)


    So, dann war meine kleine Kröte ein Schreibaby und die ersten Monate waren extrem beanspruchend, der Stress führte zu schlimmeren Schüben, also mehr Cortison.
    Zum Augenarzt hab ich es erst ein halbes Jahr nach der Entbindung geschafft, ich konnte die Kleine bei niemandem lassen und irgendwie war zu der Zeit alles total schwierig - da war mir schon klar, dass es wesentliche Verschlechterungen gibt.
    Bei der Gelegenheit wurde das Glaukom diagnostiziert und als mir mitgeteilt wurde, wieviel Prozent Sehkraft ich noch habe, war ich einigermassen baff.
    Ich komme zwar recht gut klar, aber es bleibt ja (hoffentlich) noch soviel Lebenszeit nach, in der es weiterhin schleichend schlechter werden könnte...


    Diese Autoimmunkrankheit mit den bekannten Folgen liegt bei mir auch in der Familie. Meine Oma hat in Folge auch Glaukom und Katarakt bekommen, Netzhautablösung und weiß der Geier was.


    Nicht nur, dass ich Angst habe den gleichen Weg zu gehen, ich möchte meinen Kindern so einen Schrott auch ungerne vererben.
    Wie du schon schriebst, alles nicht so einfach. Und manchmal zum Verzweifeln. ;(

    Oh vielen Dank für eure Antworten ihr beiden. Leider habe ich die erst heute entdeckt. Entschuldigung!



    Deine Augenarzt-Abstillgeschichte samt Vorgeschichte mit Stillproblemen velaja hört sich an wie meine, nur dass ich vorsichtshalber panikmässig Freitagnachmittags nach dem Termin übers Wochenende abgestillt habe, in der Zwischenzeit die Hebamme reaktiviert, gelesen, überlegt, geflucht ... Montags die Embryotox-Freigabe kam und ich wieder losgestillt habe. :D Seitdem bin ich total entspannt, was Stillprobleme und Relaktation angeht - immerhin.
    Habe das ich das richtig verstanden, dass Du deine zweite Stillzeit komplett ohne Tropfen durchgezogen hast?


    Indian Summer, Du hast meinen vollen Respekt, dass Du die OP hast durchführen lassen. Ich habe mir vorgenommen zu versuchen, das gedanklich nicht kategorisch auszuschliessen und im Herbst erst einmal zu fragen, welche OP-Methode in meinem Fall angeraten wäre. Der totale Horror ist das zwar immer noch, aber ewig werde ich mich vielleicht doch nicht davor verwehren können. Die Frage, ob die OP 'schlimm' war, ist vermutlich entbehrlich weil jeder sowas anders erlebt, aber darf ich dennoch fragen, wie Du das erlebt hast und wie die Zeit danach war?


    Und habt ihr beide nach der Geburt auch keine aussergewöhnlichen Augenschmerzen oder sonstige außergewöhnlichen Erscheinungen gehabt?
    Es hat ja nicht jeder Schmerzen durch zu hohen Augeninnendruck und meist wird es ja deswegen auch so spät bemerkt, aber irgendwie Druck, schweres Gefühl, Lichtblitze, dumpfe Kopfschmerzen - irgendwas was auf zu hohen Druck hinweist?
    Aber wahrscheinlich achtet man da ebenso wenig drauf, wie man auf die Idee kommen würde, den zeitnah nach der Entbindung zu messen.


    Ich habe wirklich schlimmere Krankheiten als diese, aber das Glaukom nervt mich jeden Tag so sehr! Ich würde diese Krankheit am liebsten verdrängen und vergessen, wären die Folgen nicht so übel ...

    Hallo liebe Rabinnen,
    ich beschäftige mich derzeit gedanklich mit einer weiteren Schwangerschaft, habe aber zusätzlich zu meinen anderen Baustellen noch ein recht frisch diagnostiziertes Glaukom wegen zu hohem Augeninnendruck.
    Ich nehme derzeit Timolol und Brimonidin lokal, Druck ist gut eingestellt, im Herbst will meine Augenärztin entscheiden, ob sie eine OP empfiehlt. Ich habe panische Angst vor einer Augen-OP und würde an sich bis zum Ende meiner Tage lieber mit Medikamenten weitermachen, aber das sehe ich dann.


    Kann von euch jemand berichten, wie sich der Druck und das Glaukom unter der Schwangerschaft und einer spontanen Geburt verhält?
    Zu dem Thema gibt es anscheinend keine allgemein gültige ärztliche Meinung weil es nicht sooo sehr viele Frauen im gebärfähigen Alter mit Glaukom gibt. Mir wurde z.B. zu einem Kaiserschnitt geraten.


    Ich bin total unsicher. Ich weiss, dass ich mich irgendwann entscheiden sollte weil die biologische Uhr weiterläuft und ich nicht gesünder werde.
    Erfahrungen von Betroffenen wären da Gold wert. Ich danke euch schon mal! :)