Beiträge von *Pirkko*

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    Schlitz...
    Lustig als Kind fand ich immer das Dreigestirn Zeitz, Schleitz und Greiz.
    Auf dem Weg zu Oma kamen wir immer an Wolfsgefährt und Wünschendorf #love vorbei.

    Den Reisepass von meinem Mann habe ich mal gewaschen, er war glücklicherweise noch erstaunlich gut erhalten danach, das wäre sonst ein etwas größerer Akt gewesen.

    Ist uns auch gerade passiert, allerdings ist der nicht mehr gut erhalten.... Nächste Woche geht's auf die Botschaft #augen passt aber gut, ich brauche eh einen Kinderpass für den Jüngsten. Ansonsten hier auch das übliche: Taschentücher, Einkaufszettel, Briefe, Schrauben, Steine, Geld, Karabinerhaken, Schlüssel, auch schon mal einen Ausweis oder Kuli... Ich rechne einfach nicht mit den unzähligen Taschen an Arbeitshosen...

    Ja, das verstehe ich gut! Wenn "wir" das Ziel wären, wäre eine andere Route auch sinnvoller und in 2 Tagen gemütlich zu schaffen. Allerdings zumindest der schwedische Teil ausschließlich auf der Autobahn. Haben wir im Juli ausprobiert. Dann habt eine tolle Zeit in Schweden! Und vielleicht klappts ein anderes Mal #pro

    Die Grenze zu Schweden ist in 113 km, die nächstgrößere schwedische Stadt dürfte Östersund in 262 km Entfernung sein, das liegt 555km nordöstlich von Stockholm... Wo seid ihr denn dann in Schweden unterwegs? Einen schönen Urlaub wünsch ich euch!

    Es macht wahrscheinlich Sinn zu erwähnen, dass wir recht nah an der E6 wohnen, ungefähr auf der Landesmitte, in der Nähe einer großen Stadt. Falls also ein Etappenhalt auf der Fahrt in den Norden oder Süden gesucht wird, #bitte wir würden uns sehr freuen!

    Liebe Raben,
    kurz gesagt: wir wünschen uns Rabenbesuch #ja
    Vielleicht ist ja die/der eine oder andere auf Campingtour in Norwegen unterwegs und hat Lust auf ein Kennenlernen? Wir wohnen recht zentral in Norwegen, Stellplatz für Wohnmobil und Wiese zum Campen sowie großer Esstisch sind vorhanden...

    Statt Bücher hat's bei mir nur für Lifestyle-Magazine gereicht...


    Auf jeden Fall mochte ich gern einen dezenten, frischen Raumduft und bergeweise Grießbrei mit Sesam, Rosinen und Apfelmus, quasi Energiekugeln in Brei.

    Haustierhof Reutemühle in Überlingen. Superspannend, aber ein Stück weg von Friedrichshafen: Campus Galli bei Meßkirch. Franziskusweg im Deggenhausertal ab Obersiggingen. Naturatelier bei Frickingen.


    Edit: Reutemühle wurde schon genannt... ^^

    fibula: Aber wenn du merkst, es wurde nicht verstanden und du erklärst es nochmal unironisch... Warum nicht gleich ohne Ironie?
    Warum nutzt ihr Ironie so häufig, dass ihr sagen könnt: "Es gibt mich nur ironisch?" Verschwindet die ironiefreie Alltagskommunikation? Ist die unlustiger? Wirkt sie irgendwie einfach, gar dümmlich?

    Ich möchte noch mal hervor heben, das ich NICHT denke, das Kinder, die mit wenig bis keiner (geht das überhaupt?) Ironie aufwachsen, in ihrer sprachlichen und/ oder kognitiven Entwicklung hinterher hängen. Und trockene Sprüche bringt die 3jährige hier auch. Typsache, ja klar.
    Ich habe in meinem Ausgangspost nicht bedacht, das es Abstufungen gibt und Zynismus und Sarkasmus nicht unbedingt an die Ironie gebunden sind...
    Vielen Dank an euch, das ihr mein Bild gerade gerückt habt.
    Natürlich meine ich so heftige Sachen wie das Beispiel mit dem Jungen, der gestürzt ist und einen dummen Spruch gedrückt bekam. Unlebendige Sprache... Fällt mir so als Stichwort ein...
    Und wenn einem selbst ein Missgeschick passiert und man es positiv kommentiert wie in deinem Beispiel, peppersweet, dann ist das doch Super gelöst und meint nicht die "böse" Ironie, die mir im Kopf hing.

    Ich möchte das auch gar nicht im Sinne von gut oder schlecht bewertet haben. Ich für mich finde ironische (Klein) Kinder erstaunlich, weil ich Ironie nicht mit kindlicher Sprachentwicklung und - Anwendung verbinde. Ja, mag sein, dass ich Kindheit romantisiere. Oder einen beschränkten Blick auf Kinder habe. Ironiefrei aufgewachsen dagegen bin ich nicht, im Gegenteil. Es hat mich als Kind gestreßt, oft Antworten zu bekommen, die zwar witzig waren, aber ich nichts damit anfangen konnte, weil ich die Meinung oder Haltung hinter der Maske nicht erkennen konnte.
    Mein Problem, sicherlich.
    Ich habe mich eben aus dieser Erfahrung heraus dazu Entschlossen, sparsam mit Ironie umzugehen, wenn meine Kinder noch so Jung sind.
    Heute kann ich auch ironisch, was meine Eltern jetzt streßt. Ich sehe Ironie als Kommunikationswerkzeug. Mit spaßigen Verdrehungen und Paradoxien und phantasiereicher Sprache im Austausch mit Kindern hat die kühle Ironie nicht so viel zu tun.

    Hallo liebe Raben,


    Aus aktuellem Anlass beschäftigt mich die Frage, ob und in welchem Umfang Ironie bei euch einen Platz im Umgang mit Kindern einnimmt.
    Für mich ist Ironie ein Stilmittel, für dessen Verständnis ein Kind schon mindestens Grundschul-, eher Pubertätsalter haben sollte. Da mein Ältester 6 Jahre ist, heißt das, dass unsere Kinder recht Ironiefrei aufwachsen. Bei meinem Großen beobachte ich eine Ratlosigkeit und Unsicherheit, wenn ein Erwachsener ironisch mit ihm spricht.
    Die Kinder im Alter meines Sohnes, die ich kennengelernt habe, die mit Ironie aufwachsen, erscheinen mir reifer und haben oft eine erstaunliche sprachliche und kognitive Beweglichkeit. Die ich persönlich allerdings bei 6jährigen gruselig finde... Oft sind diese Kinder schon so abgeklärt, schwer zu überraschen und mitzuziehen (z.B. auf Kindergeburtstagen).
    Außerdem empfinde ich Ironie als Distanz schaffend, was ich im Austausch mit Kindern auch schwierig finde.
    Keine Frage, gut gesetzte Ironie wirkt weckend, wach und intelligent. Ist aber in meinen Augen unpassend für Kinder.


    Wie seht ihr das?

    Mir ist als erstes die Beschreibung der Schwangerschaft, Geburt und ersten Monate als "schwierig" aufgefallen. Habt ihr die kleine Maus mal auf KISS o.ä. untersuchen lassen damals? Manchmal glaubt man zu schnell, die "Besonderheiten" der Kinder sind in ihrem Wesen begründet und versucht, daran herum zu erziehen. Dabei haben sie körperliche Disbalancen, die sie auch seelisch unausgeglichen machen und eben ein Unwohlsein auslösen.
    Dazu kommt natürlich, dass man beim ersten Kind alles fokussiert. Ich hab bei meinem Großen jede Äußerung, jede Entwicklung genau beobachtet. #augen Der arme Kerl... Und da ich ihn ja jeden Tag um mich hatte und seine Entwicklung mitbekam, hielt ich ihn für älter und reifer, als er war! Allein dachte ich oft: "Er ist doch schon ein Jahr, da müßte er doch dies oder jenes schon verstehen, können, tun." Auch in der Babygruppe, unter lauter ähnlich alten Kindern wurde feste verglichen, bestaunt, gezweifelt, erwartet. Erst im Zusammensein mit etwas älteren Kindern hab ich gesehen: er ist ERST ein Jahr alt, grad kein Baby mehr! Aber immernoch absolut abhängig von uns Eltern. Wir sind seine Sicherheit, sein Nest. Er braucht mich für den Übergang in die Nacht, in die Dunkelheit, in einen anderen Bewußtseinszustand, keine Ahnung.
    Das klingt jetzt wahrscheinlich ziemlich schräg, aber was wissen wir Erwachsenen schon, wie Kleinkinder die Welt erleben?
    Wir setzen ein ganz ähnliches Welterleben voraus, wie wir es nach 20, 30, 40 Lebensjahren und im Wachzustand haben, oder?
    Und verhält das Kind sich anders, kann man es entweder erziehen in Form von ich-Chef, du-gehorchen, oder man begleitet es und nimmt das Tempo des Kindes als Maßstab im Sinne von Juuls Be-Ziehung statt Er-Ziehung.
    So, und nun, nach zwischenzeitlichem Abhalten und Stillen weiß ich nicht mehr, worauf ich hinaus wollte. #hammer
    Ach ja, ich wollte im Tenor derer mitschwingen, die für einen entspannten und zugewandten Umgang mit dem Schlafthema plädieren. Das Kindlein ist erst 10 Monate... Es wird sich noch so viel bewegen und verändern, ohne das es forciert werden muß. Tut das, was euch gut tut. Egal, was alle anderen sagen oder tun. Kinder orientieren sich an dem Vorbild der Eltern/Bezugspersonen, nicht an irgend welchen "das müßte, sollte, könnte mans".
    Und bitte, dieser Gedankengang: "wenn ich nachgebe, merkt sie sich das und tanzt mir zukünftig auf der Nase herum." vergiß es! Das kannste mit "du verwöhnst sie, wenn du sie dauernd trägst." und allen anderen "gut gemeinten " Ratschlägen in den Keller stellen. Lebt so miteinander, wie ihr euch wohlfühlt, setzt Grenzen, wo ihr sie braucht und genießt Freiheiten, wo sie euch Spaß machen. Schaut liebevoll aufeinander. Dein Kind wird dich im Laufe der kommenden Jahre noch oft überraschen ^^