Beiträge von Liese

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    Ich würde einfach schreiben die Kinder sind krank und können nicht kommen und fertig. Es geht niemanden etwas an, was die Kinder haben, und die Schule weiß ja eh, dass es nicht stimmt. Und die Kinder können doch einfach erzählen, wie es wirklich war. Es geht auch niemanden etwas an, was ihr mit euren kranken Kindern macht.


    Ich glaube alles andere ist nur unnötiger Ärger. Wenn ihr eure Kinder nicht ständig zu auffälligen Terminen (vor den Ferien etc.) krankmeldet wird da keiner nachfragen.

    Liese, forcieren würde beim Hasenkind zu totaler Verweigerung führen. Das weiß ich ganz genau, je mehr man bei ihr bei solchen Dingen insistiert, desto mehr wehrt sie sich innerlich (und auch äußerlich) dagegen. Ich kann das gut nachempfinden, da ich ganz genauso ticke. Deshalb habe ich auch ganz bewusst nach Erfahrungen gefragt, bei denen das Kind komplett in Ruhe gelassen wurde.


    Ja, das ist bei meiner Großen auch bei manchen Dingen so. Da habe ich auch teilweise das Gefühl, dass sie diese Abwehrhaltung aufgebaut hat, weil ich immer wieder mit dem entsprechenden Thema angefangen habe. Von daher gebe ich dir Recht, das ist in eurem Fall wahrscheinlich wirklich das Beste. Ich wollte dir auch gar nicht reinreden, mich hat nur etwas gestört, dass das einpullern lassen als "barbarisch" bezeichnet wurde. Und ich gebe zu, ich könnte mich wahrscheinlich trotzdem nicht zurückhalten, da einzugreifen, da muss ich noch üben. #pfeif


    Zitat

    Windel weglassen ohne Einverständnis des Kindes wäre für mich nicht infrage gekommen.


    In dem Alter konnte man meine Kinder noch relativ gut beeinflussen bzw. sie einfach vor vollendete Tatsachen stellen. Aber ich habe halt nicht gewartet, bis sie von sich aus den Wunsch geäußert haben, sondern den Zeitpunkt selbst festgelegt. Aber wenn ich es drauf angelegt hätte, hätte ich sie sicher auch dazu bekommen, den Wunsch selbst zu äußern. #pfeif

    Also meine beiden Mädchen sind zwischen 2 und 2 1/4 trocken geworden, indem wir die Windeln weggelassen haben. Bei der Großen hat der Kindergarten angefangen, die Windeln wegzulassen, und wir haben dann mitgemacht und waren ganz überrascht, als sie nach zwei Wochen schon recht zuverlässig trocken war. Bei der Mittleren haben wir es schon vorher immer mal probiert, weil sie mit 1,5 Jahren schon zuverlässig gepullert hat, wenn man sie aufs Töpfchen oder die Toilette gesetzt hat und sie mal musste (ohne dass wir das irgendwie geübt hätten, keine Ahnung, wie sie das gelernt hat). Da haben wir dann aber immer wieder aufgehört, weil sie es nicht geschafft hat, Bescheid zu sagen. Und als sie dann irgendwann so weit war, hat es dann auch geklappt.


    Beiden Kinder war es mit 2 Jahren überhaupt nicht peinlich, einzupullern. Sie hat nur gestört, dass die Hose nass war, aber die wurde ja gleich gewechselt. Sie fanden es schlimmer, wenn sie sich z. B. aus Versehen Wasser drübergekippt haben. Von daher weiß ich nicht, wieso manche der Meinung sind, dass man seinem Kind damit was antut, es zu Lernzwecken einpullern zu lassen. Bei älteren Kindern, denen das dann unangenehm ist, ist das sicher was anderes. Meine Große weint inzwischen auch los, wenn sie doch mal eingepullert hat. Von daher bin ich froh, dass sie es gelernt hat, als sie noch klein war, zumal ich mir sonst auch immer wieder Gedanken gemacht hätte, ob ich nicht doch mal was tun sollte. Und wenn ich wüsste, mein Kind kann es eigentlich, dann würde ich das schon forcieren, dass es bald keine Windeln mehr trägt, auch wenn es erstmal ungewohnt ist für das Kind.

    Nunja- wir haben grade etwas für 30 Euro gekauft, was sie dort anbieten- hätte ich das vorher bei ihnen getestet, hätte ich es NIE gekauft und wäre froh gewesen meine Kinder dazu begeistern zu können es gegen etwas anderes wieder umzutauschen...nun haben wirs hier und der Wiederverkaufswert wird sicher nicht mal bei 5 Euro liegen....das finde ich dann schon ärgerlich.


    Deswegen sag ich ja, ich bin dafür, das Spielzeug gebraucht zu kaufen. Dann hätte es ja vermutlich auch nur 5 Euro (+Versand) gekostet. Mit der Spielzeugkiste ist es natürlich einfacher (das Kaufen und Verkaufen ist ja auch ein gewisser Aufwand), aber da würde ich dann unter Druck stehen, mir immer wieder was Neues raussuchen zu müssen, damit es sich lohnt. Das gekaufte Spielzeug bleibt einfach da, bis es nicht mehr bespielt wird und dann kann man es irgendwann wieder verkaufen, wenn man gerade Lust hat. Wobei ich das auch gar nicht so mache, dass ich ständig Spielzeug kaufe und verkaufe, das war jetzt zugegebenermaßen nur eine theoretische Überlegung. Bisher habe ich nur gebrauchtes Spielzeug gekauft und dann behalten. Und wenn die Kinder größer sind, geht es vermutlich einfach an Verwandte.

    Du hast geschrieben, dass sie an der Brust trinkt und ihr beide nicht einschlafen könnt. Ich könnte mir vorstellen, dass sie merkt, dass du nicht schläfst und das für sie das Signal ist, dass keine Schlafenszeit mehr ist. Ich würde vielleicht versuchen, dass du sie nachts kurz stillst (so lange sie noch richtig trinkt) und sie dann an deinen Mann übergibst.


    Aber Milch hast du noch genug oder? Weil ja die Milch in der Schwangerschaft manchmal weniger wird, vielleicht wird sie ja nicht mehr satt.


    Ich muss nun seit ich schwanger bin auch immer nachts aufs Klo, jetzt lieg ich da ne Stunde oft bis ich aufstehen kann. Und dann will sie mit. Vorhin war das um 1:50h und da wollte sie schon wach bleiben. Um 3 sind wir dann trotzdem aufgestanden.


    Also wenn du mal aufs Klo musst, würde ich lieber gleich gehen und nicht erst eine Stunde warten (oder habe ich das jetzt falsch verstanden?). Wenn sie gerade erst wach geworden ist, stehen vielleicht die Chancen auch besser, dass sie wieder einschläft.

    Hm, ich bin irgendwie etwas skeptisch. Entweder das Spielzeug wird gerne und immer wieder bespielt, dann ist eine Leihgebür von 10-14 Euro im Monat ganz schön teuer bzw. kauft man es dann sowieso, oder es ist nur kurz interessant, dann hat es sich nicht wirklich gelohnt. Ich glaube, ich wäre doch eher dafür, gebrauchtes Spielzeug zu kaufen und dann, wenn es nicht mehr interessant ist, wieder zu verkaufen.


    Gesellschaftsspiele kann man ja z. B. auch in der Bücherei ausleihen. Und bei solchen Figuren/Autos/Bausteinen finde ich, es reicht, wenn man einfach eine Sorte da hat und die kann dann jederzeit bespielt werden.

    Zitat

    Naja, die sehr starke Heiserkeit ist immer das erste Krankheitsanzeichen und das geht von jetzt auf gleich und dann erst kommen schnupfen und Fieber etc. Dazu


    Ach so, das ist natürlich ungünstig. Ich hab mich als Kind manchmal mit Zeichensprache verständigt, wenn ich sehr heiser war. Das hält man zwar nicht lange durch, aber ist ganz lustig. :D Und wenn ich auch mal was sagen wollte und alle haben lauter geredet als ich, hab ich einfach wo dagegen gehauen. Vielleicht könnt ihr ja in solchen Fällen verstärkt andere Arten der Kommunikation testen.


    Ansonsten helfen bei mir neben viel Trinken auch Halsbonbons ganz gut.

    Oh ja, das ist mir auch schon passiert. ;(


    Einmal mit Baby im Manduca und einmal mit Kleinkind auf dem Arm. Und das Kind ist auch beide Male hörbar mit dem Kopf aufgeknallt, aber zum Glück nie mit voller Wucht, sondern ich habe den größten Schwung vorher abgefangen, so dass nichts weiter passiert ist. Als ich mit Kind auf dem Arm hingefallen bin, hab ich mich auch mit einem Arm abgestützt und mit dem anderen den Rücken gehalten.


    Aber das war echt jedesmal ein Schreck.

    Du sagst, dass die Schwester ständig dazwischen funkt. "Schimpfst" du denn dann auch mit ihr, also sagst ihr, dass sie das nicht kaputt machen/in den Mund stecken/was auch immer soll? Vielleicht hilft es ja, wenn du dich in solchen Fällen stärker auf seine Seite stellst, so dass er nicht das Gefühl hat, dass er sich alleine gegen sie durchsetzen muss. Und wenn er ihr wieder weh tut, würde ich auch erklären, dass er dich gleich zu Hilfe rufen soll, wenn sie ihn ärgert, statt zu hauen oder zu schubsen.

    Ja, stimmt, Einschlafstillen funktionirt bei mir auch gut. ^^ Ohne kann ich auch oft nicht so gut einschlafen. Kann dich denn dein Mann vielleicht nachts unterstützen, wenn du jetzt nicht mehr stillst?

    Möglicherweise hat sie einfach Durst oder Hunger. Hast du schon probiert ihr Wasser oder Milch anzubieten? Kann natürlich auch sein, dass sie durch die vielen abgebrochenen Versuche jetzt verwirrt ist.

    Was will sie? Worum geht es wirklich? Sind wir da zu locker? Kann sie das alles gar nicht entscheiden? Sollen wir mehr entscheiden? Mir kommt sie manchmal überfordert vor? Oder auch als ob sie die Konfrontation sucht, aber warum? Welche wichtige Entwicklung entwickelt sich da? Und was können wir tun?


    Wenn bei uns so etwas vorkommt, dass alles nicht recht ist, habe ich auch den Eindruck dass meine Tochter einfach nur auf Konfrontation aus ist. Sie hat schlechte Laune, aber kann das noch nicht so formulieren und sucht dann einen Grund, sie rauszulassen.


    Bei uns geht es dann auch am schnellsten vorbei, wenn ich besonders unnachgiebig werde (nachgeben bringt ja offenbar nichts), so dass sie dann ihren Grund zum wütend sein bekommt. Bei den Schuhen würde ich nach erfolglosen Versuchen, das Ganze friedlich zu lösen, sagen, dass es mir egal ist, was sie mit den Schuhen macht. Sie soll mir dann Bescheid sagen, wenn wir losgehen können, oder wenn ich gleich los will, dann sag ich ihr, dass wir jetzt losgehen und sie sich entweder die Schuhe anziehen oder es lassen kann. Das könnte dann bei uns etwa so weitergehen:


    "Wenn ich keine Schuhe anziehe, dann ist mir aber kalt."
    "Dann zieh halt welche an."
    "Ich will sie aber nicht holen."
    "Dann halt nicht, wir müssen jetzt trotzdem los."
    "Du sollst sie mir holen."


    Und dann darf ich endlich die Schuhe holen, weil sie mich ja dazu aufgefordert hat.


    Oft endet das Ganze auch in Geschrei, aber das hätte es vermutlich sowieso gegeben und so ist es zumindest schneller vorbei.


    Momentan haben wir solche Situationen aber nur noch selten, ihre schlechte Laune lässt sie jetzt lieber an ihrer kleinen Schwester aus. :S

    Vielleicht könntest du probieren wieder einen Löffel mehr reinzumachen und gucken, ob das hilft. Dann wüsstest du zumindest, ob es Hunger ist.


    Ansonsten fällt mir nur ein, die Milch ganz wegzulassen, aber dann kann es natürlich trotzdem noch sein, dass sie so häufig aufwacht.


    Vielleicht ist es ja nur eine Phase und geht bald vorbei...


    Edit: Überschnitten

    Tja und ich stehe regelrecht unter Schock. Dass er mich extra wegschickt, um seine kleine Schwester beißen zu können, das finde ich total schlimm. Das ist so berechnend und niederträchtig, dass ich es nicht mit meinem kleinen Jungen zusammenbringen kann.


    Das ging mir auch schon öfters so mit meiner Großen, dass sie bewusst etwas gemacht hat, was ich ganz schlimm finde und von dem sie wusste, dass es verboten ist. Ich bin dann auch immer entsetzt, dass mein liebes kleines Mädchen so "bösartig" sein kann.


    Ich denke, das Problem ist, dass Kinder in dem Alter schlau genug sind, um berechnend zu sein und bewusst jemandem weh zu tun (und nicht nur aus der Wut heraus hauen), aber sie verstehen noch nicht, wie schlimm das wirklich ist, was sie da tun. Darum würde ich in dem Fall eine ganz deutliche emotionale Reaktion zeigen, damit das Kind auch wirklich begreift, wie schlimm ich das finde. Man muss ja nicht unbedingt laut oder wütend werden, aber mein Entsetzen würde ich auf jeden Fall zum Ausdruck bringen. Danach kann man ja nochmal erklären, warum man das so schlimm findet. Und ich würde jetzt auch erstmal eine Weile darauf achten, dass er keine Gelegenheit mehr hat, die Kleine zu beißen.

    Je Kind pro Lebensjahr ein Album (also vom Geburtstag bis zum Tag vor dem nächsten Geburtstag). Mit der Hoffnung das mit steigendem Alter ein größerer Rhythmus möglich wird, weil weniger Bilder da sind ;)


    So mache ich das bisher auch und dachte eigentlich auch, dass ich dann irgendwann mehrere Jahre in ein Fotobuch kriege. Aber wenn ich mir das Alter deiner Kinder so ansehe, brauche ich mir wohl nicht allzu viel Hoffnung machen. 8o

    Mit der Großen waren wir das erste Mal mit 2 beim Zahnarzt. Die Kleine war schon mit 1 das erste Mal da, da wir sowieso mit der Schwester hin sind. Wir haben immer gleich einen Familientermin gemacht, so dass die Kinder erstmal zugucken konnten. Sie haben auch immer super mitgemacht, außer die Kleine beim ersten Mal. Da wirkte sie etwas verunsichert, als wüsste sie gar nicht, was man von ihr will. Die Zahnärztin hat dann nur von außen ein bisschen geguckt.

    Einsel, wegen dem runtergeworfenen Essen, vielleicht schaffst du es ja doch, da etwas gelassener zu werden. Dein Kind wird sicher noch oft Essen runterwerfen, weil es das einfach noch nicht versteht, dass dir das so wichtig ist. Und je langweiliger die Reaktion ist, desto schneller hört es damit auf. Die meisten Sachen kann man ja, wie du auch gesagt hast, trotzdem noch essen. Also was dazu sagen und das Essen wegstellen würde ich auch, aber ansonsten würde ich mich nicht weiter drüber ärgern.