Beiträge von Farbenfroh99

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    RainSnow von Zoli.
    Bisher Tragling nur auf dem Bauch, da sitzt sie perfekt und ich trage sie auch gerne ohne Kind. +5°C und Novembernieselregen hat sie gut überstanden.
    Für die ganz kalten Wintertage habe ich mir das Cold Weather insert von MaM dazubesorgt, aber noch nicht getestet.
    Den Mam Coat habe ich anprobiert, ist eher eine Outdoorjacke und weniger stadtfein, ich fand ihn vor allem im Schulter- und Oberarmbereich viel zu weit geschnitten. Oder vielleicht hätte ich ihn noch kleiner nehmen sollen - hatte ihn in S bei 1,58 cm und aktuell nach der Schwangerschaft 60kg.
    Bei der Zoli trage ich Grösse M, die fällt aber auch klein aus.

    37 und 41.


    2 glücklose Schwangerschaften mit 35/36, da dachte ich es sei schon zu spät...
    Mit 37 hat's geklappt, hatte viel Angst und viel medizinische überwachung aber im Prinzip lief alles super.
    Mit über 40 hatte ich eigentlich weniger Vorsorge, da schon eine problemlose Schwangerschaft hinter mir, und es lief völlig problemlos.
    Und die Kinder sind beide gesund und topfit.


    Ein 3. Kind wäre ein Traum, aber da ich oft allein mit den beiden bin werden wir es wohl beim Traum belassen.
    Ausserdem ist langes Stillen bei uns doch ein gutes Verhütungsmittel gewesen, und im Moment habe ich 2 Stillkinder.

    Oma bzw. Opa Vorname.


    Die Grosseltern fanden das am Anfang etwas seltsam, da ich als Kind die Wohnortvariante benutzt habe und mein Mann überhaupt nur noch eine Oma hatte. Aber sie fanden es alle recht schnell in Ordnung, als wir meinten dass ein Vorname doch viel mehr zu ihrer Persönlichkeit gehört als ein Wohnort (der sich noch dazu ändern kann, hatten wir auch bei meinem Opa). Inzwischen reden sie sich selbst so an und unterschreiben auch Glückwunschkarten mit Oma/Opa +Vorname.

    Unser Kleines soll in den nächsten Wochen schlüpfen und hat zur grossen Tochter ungefähr den gleichen Altersabstand.
    Wir stillen auch abends und morgens noch, und ich mache mir nach wie vor Sorgen um das Verhältnis zu meiner Tochter, die sehr an mir hängt und mir auch oft noch sooo klein vorkommt. Und klar, es ist viel anstrengender wenn man den Tagesrythmus an ein 3jähriges anpassen muss, hinterherrennen, aufpassen, räumen, kochen auch wenn einem speiübel ist...


    Gerade die GefÜhle deiner ersten Tochter gegenÜber kann ich gut verstehen. Deutlich besser ist es bei mir, seit ich der kleinen grossen Schwester von ihrem Geschwisterchen erzählt habe und sehe wie sie darauf reagiert, inzwischen interessiert sie sich für alle Babies die wir sehen, sie begrüsst ihr Geschwisterchen beim Aufwachen und sagt ihm abends gute Nacht, und ich glaube dass die beiden sich ganz prima verstehen werden. Wir waren auch noch nie eine Nacht getrennt, ich rede mit ihr darüber dass ich vielleicht für ein paar Tage in die Klinik muss und der Papa dann da ist; wir schauen auch Babyfotos von ihr selbst an, und irgendwie werden wir beide bei diesen Vorbereitungen ruhiger. Natürlich, es wird sich vieles ändern, aber es wird immer noch schön sein.


    Ja, um die Geburt vom Kleinen mache ich mir weniger Sorgen, und ich habe meinem Mann gesagt dass er im Zweifelsfall lieber bei ihr als mit mir in der Klinik sein soll, da bin ich ruhiger. Das muss aber jeder selbst entscheiden.

    Bin Jg 73 und habe in den ersten 2,5 Jahren im Gitterbett im separaten Zimmer geschlafen. Dann zumindest theoretisch mit meinem kleinen Bruder, der allerdings öfters mitsamt Gitterbett in die Küche geschoben wurde weil er zu laut gebrüllt habe soll. Später hatten wir dann ein gemeinsames Spiel- und ein KInderschlafzimmer.
    Als ich 9 war zog Bruder aus und Mini-Schwester ein, trotz grossem Altersabstand ging das eigentlich prima - ausser wenn unser Papa beim Einschlafritual mit einschlief und ich dann ewig warten musste, um heimlich meine Leselampe in Betrieb zu nehmen ;)
    Mit 15 bekam ich dann mein eigenes Zimmer, war ganz toll tagsüber aber beim Einschlafen habe ich mich noch eine ganze Weile komisch gefühlt...


    Zu den Eltern ins Bett durften wir nur am Wochenende morgens, eher zum Rumtoben als zum Schlafen. Mein Vater hat mir erklärt, dass er immer schreckliche Angst gehabt hätte, ein Kind im Schlaf zu erdrücken oder zu ersticken - als er unser Familienbett-Arrangement sah, war er wohl hin-und hergerissen zwischen der gleichen Angst für uns, und ein bisschen Wehmut weil er sicher gerne auch mehr mit uns gekuschelt hätte.

    Bei uns (französische Krippe) galt ein Schlüssel von 1:5 für Kinder bis 18 Monate, und 1:6 zwischen 18 Monate und 3 Jahre.
    Wir hatten jeweils 3 Grüppchen in einem Raum, max. 15 KInder bei den kleineren und max. 18 bei den grösseren. Da sie nicht alle die gleichen Zeiten hatten war aber nicht immer voll.
    Meine Tochter kam prima damit zurecht; wichtig fand ich vor allem dass es nicht zu viele Wechsel gab und jedes Kind "seine" Bezugsperson hatte, die dann auch für Füttern, Wickeln, Schlafenlegen etc. zuständig war. Um die Mittagszeit war normalerweise noch eine Hilfskraft da, die sich mit den Kindern beschäftigt hat die gerade nicht gefüttert oder Schlafen gelegt wurden, das hat die Sache glaube ich deutlich entspannter gemacht.

    Ich finde es auch schade, wenn Gleichberechtigung so interpretiert wird - und so Dinge wie Schwangerschaft, Berufstätigkeit etc., wo ja offensichtlich keine Gleichberechtigung herrscht, völlig aussen vorgelassen werden. Ich fand es jedenfalls prima, die während des Schwangerschaft angesammelten Kilos dann in Form von Milch wieder meinem Kind zukommen zu lassen ;)

    Ich finde es auch schade, wenn Gleichberechtigung so interpretiert wird - und so Dinge wie Schwangerschaft, Berufstätigkeit etc., wo ja offensichtlich keine Gleichberechtigung herrscht, völlig aussen vorgelassen werden. Ich fand es jedenfalls prima, die während des Schwangerschaft angesammelten Kilos dann in Form von Milch wieder meinem Kind zukommen zu lassen ;)

    Habe jetzt noch von der Hebamme Tipps wie Nachttischlampe und eigenen Kopfkissenbezug bekommen, brav genickt und nichts davon eingepackt. Mir ist meine Tasche schon viel zu gross und zu voll, auch wenn ich das mit dem Schwitzen einsehe und lieber 2 Shirts mehr einpacke. Aber wenn ich alles berücksichtige, was schonmal für irgendjemanden angenehm war, brauch ich nen Umzugslastwagen!
    (Ich muss allerdings auch sämtliche Wäsche/Schlafsäckchen/Windeln für das Kleine dabeihaben, wird nichts gestellt...)


    Normalerweise bin ich eher der Typ, der mit einem 30l-Rucksäckchen 4 Wochen in Urlaub fährt und bin um jedes Teil froh, auf das ich nicht aufpassen muss. Aber die Vorlieben sind ja bei verschiedenen Leuten auch verschieden...

    ich lese mit und bin auch für Tips dankbar, die grosse nuckelt noch morgens und abends im Bett, das kleine hat ET in gut 3 Wochen - und offensichtlich habe ich wieder mehr und sehr leckere Milch, so dass wieder öfter und zum Teil recht heftig danach verlangt wird. Ich versuche, bei den Zeiten und Stillort (nur Bett) zu bleiben, weiss aber noch nicht wie sich das dann nach der Geburt auch umsetzen lässt.
    Habe auch ein bisschen bedenken dass es mir sonst zuviel wird.

    so etwas ähnliches ist mir bei einer Mittelohrentzündung passiert -
    Kommentar der Ärztin: "dann pumpen Sie halt eine Woche lang ab, werden die Milch weg und füttern Flasche"
    Viele Ärzte stellen sich das so einfach vor... Mir war klar dass es bei uns nicht funktionieren konnte, pumpen leert die Brust nie so gut und meine Kleine hat nur noch geheult...


    Bin dann am Tag drauf zu einem anderen Arzt, dem auf Anhieb ein kompatibles Antibiotikum einfiel.
    Viel Glück und gute Besserung,

    Die neueren Manduca haben einen Reissverschluss, mit dem man 2 Rückenlängen einstellen kann. Wir haben einen Ergo, und den von 5 Monaten bis 3 Jahren sehr bequem gefunden trotz der fehlenden Einstellmöglichkeit, Tochter war auch gerne drin und konnte gut drin schlafen.


    Ich selber habe beim Vorne-Tragen das Tuch viel lieber gehabt, aber meinem Mann war die Knoterei zu umständlich und fand die Rucksack-ähnlichen Gurte viel praktischer. Als die Tochter auf den Rücken gewandert ist, und später zum nach-Hause-Tragen als sie schon lief, habe ich auch nur noch den Ergo benutzt. Ich kenne allerdings die meisten der anderen Komforttragen nicht.

    Ich würde auf Ergo oder Manduca tippen, ist bequem für Eltern und Kind, gut für Leute denen das TT zu umständlich ist und sowohl auf dem Bauch wie auf dem Rücken gut zu handhaben.