Beiträge von Sedativa

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    Hallo Ihr Lieben,
    ich wollte mich nochmal zu Wort melden, auch wenn ich nicht mehr geschrieben hatte (Stress), habe ich alle Beiträge gelesen und sie haben mir auch sehr geholfen - an Euch alle vielen Dank für's Antworten und Eure Ideen und Gedankenanstöße.
    Auf ein paar will ich näher eingehen (sind tw. exemplarisch):

    Was spricht dagegen, das Smartphone jetzt schon zu schenken? 12 find ich ok dafür oder hat er sein Billighandy dauernd verloren?

    Er hat momentan so ein billiges Klapphandy ohne Internet oder irgendwas, gedacht ist es zur Kommunikation zwischen ihm und uns (Verabredungen, zu spät kpmmen usw.). Dieses Handy wir sehr stiefmütterlich behandelt, er verlegt es andauernd, dann ist es tw. wochenlang verschollen, er hat es dann also nicht dabei, wenn man ihn mal erreichen wollte. Oder es ist nicht aufgeladen, oder er vergisst es anzumachen...
    Wenn er ein handy hat, möchte ich ihn auch erreichen können. und da soll er erstmal zeigen, daß er es hinbekommt, sein Handy am Mann zu haben. Geplant ist das Smartphone zum geburtstag im Juni, bis dahin soll er aber zeigen, daß er Verantwortung dafür übernehmen kann.
    Derzeit weiß er mal wieder nicht, wo das Handy ist.

    Schenk ihm einen raspberry, wenn er gerne spielt.

    Er spielt zu viel und zu oft an (meinem) Laptop. Das will ich keinesfalls fördern.

    Oder ihr schenkt ihm ne Drohne

    Das war eine gute Idee, vielen Dank!

    Kinogutschein für den neuen Starwarsfilm?

    Das gab es heute als Vorgeschenk :)

    Mein 12jahriger ist sehr modebewusst, mehr, als ich im Alltag bereit nun zz bezahlen.
    Für ihn wäre es toll, ein teureres Einzelteil zu bekommen, als üblichen. Oder mit ihm gemeinsam schoppen zu gehen.
    Wäre das was für Euch?

    Er hasst Klamotten shoppen und neue Sachen. damit kann man ihm keine Freude machen.

    Warum kein Laptop?
    Über kurz oder lang wird er wahrscheinlich ohnehin eines für die schule brauchen.


    warum nicht laptop? geht es um das finanzielle oder um den verantwortungsbewussten umgang?

    Er kann mein Laptop für die Hausaufgaben nutzen, meist braucht er mich sowieso dabei. Ansonsten spielt er auf meinem Laptop auch Minecraft und guckt Filme - da habe ich es halbwegs unter Kontrolle. Bei einem eigenen Gerät würde das glaube ich total aus dem Ruder laufen mit seinem Medienkonsum.

    wie weit ist legoland von euch aus?

    400km. Aber wir müssten zu viert fahren mit Übernachtung, das wäre schon recht teuer.

    ein Mini-Board/Penny-Board?

    Hm, er geht eigentlich alleine nicht wirklich raus, prinzipiell finde ich die Dinger cool, aber ich weiß nicht, ob er das wirklich nutzen würde.

    Wie wäre es mit einem Ausflug in einen kletterpark?

    Da muss ich zugeben, ist er zu verwöhnt, das wäre eher eine Wochenendüberraschung, kein "richtiges" Weihnachtsgeschenk für ihn.

    Bücher (mein Sohn verschlingt die Minecraft "Das Dorf"-Reihe von Karl Olsberg z.B.)

    Danke!!! Gute Idee!

    Ich würde dann wohl einen Gutschein schenken über einen festen Geldwert, den er im Laufe des Jahres einlösen kann. Vielleicht mag er ja auf irgendwas sparen? Oder Geld direkt schenken.

    Das mag ich irgendwie nicht, Gutscheine oder Geld schenken. Das wäre die letzte Lösung.

    Wann hat denn dein Sohn Geburtstag? Eventuell könnte man das Geschenk ja von allen zusammen und in Kombination mit Geburtstag schenken und dann wäre doch ein Smartphone oder Laptop drin?

    Smartphone ist für den Geburtstag angedacht. Laptop aus oben genannten Gründen erstmal noch nicht.



    Wir haben uns letztlich für eine Drohne und ein Radio-Selberbau-Set entschieden, dazu gab es als Vorgeschenk heute den Kinobesuch.
    Und vom Oma-Geld werde ich die coolen Bücher bestellen, die kannte ich noch gar nicht.


    Vielen Dank an alle und Frohe Weihnachten!

    Hallo,


    Mein 12Jähriger wünscht sich nichts zu Weihnachten, und ich weiß nicht, was ich ihm schenken soll.


    Also er wünscht sich schon Dinge, die aber halt leider nicht in Frage kommen (Fernseher im Zimmer, Laptop, Handy - letzteres kann er zum Geburtstag bekommen wenn er Verantwortung mit seinem Billighandy bewiesen hat, Besuch im Legoland - zu weit weg).
    Und außer diesen Wünschen weiß er nichts.


    Ein zwei Bücher, das schenken andere Verwandten, aber einen Mamawunsch hat er sonst halt nicht. :(


    Ich habe selber leider keine richtige, vielleicht fällt Euch was ein? Darf so bis 80€ kosten.


    Activity ist schwer, da gibts hier nicht mehr so viel für sein Alter.
    Er liest gelegentlich, aber nicht exzessiv, mag sehr gerne Lego und Minecraft. Und Star Wars. Spielt leidenschaftlich gern am PC :evil: Fährt zwar schon gern Rad, aber sonst nicht so sportbegeistert. Mag keine Massenveranstaltungen.


    Habt Ihr Ideen?


    Dabke, Seda #danke

    Hallo!


    Wahrscheinlich gehört das woanders hin, aber im Wirtschaftstrakt habe ich nur "Verschenken" gefunden . bitte bei Bedarf verschieben.


    Ich suche ein bestimmtes Spielzeug für meinen Einjährigen - ich hatte das samals für meine großen Jungs und es war ein totaler Dauerbrenner.



    Es handelt sich um so eine Drehscheibe (Karussel), ber der man sich auf die äußere untere Scheibe setzt und in der Mitte an der inneren Scheibe festhält und selber im Kreis dreht.


    Leider finde ich es nirgendwo - habt ihr sowas schon mal irgendwo gesehen (Laden, online), heißt das anders? oder hat vielleicht noch jemand eine zu verkaufen?



    #danke


    Vielen Dank, Seda

    im AP steht, dass die TS quasi eine zu ihrer Meinung passende Studie will. Das geht in Richtung Auftragsforschung.

    Ich hatte etwas Schriftliches gesucht, einen Fachartikel oder so, den ich meinem Freund einfach mal hinlegen kann und danach noch mal drüber reden, einfach als Aufhänger / Unterstützung meiner Meinung. Weil es in einem Artikel oft strukturierter und nachvollziehbarer erklärt ist.


    Und ich halte eben vom Grundgedanken nie und nimmer reinreden zu dürfen, weil sonst der empfindliche Pubertistenkosmos gestört wird, nix... Ich glaube, dass eine Wohnung im Prinzip erst mal allen gehört und dass man auch über etwas reden darf, was im Kosmos des Anderen vor sich geht, ohne, dass das sofort mega übergriffig wäre. Es ist doch ein Unterschied, klar auszusprechen, dass man das unangenehm findet, oder einfach so mit einem Räumkommando durch die privatesten und intimsten Sachen des Kindes zu pflügen.

    Einfach reingehen, durchsuchen, aufräumen... würde weder mir noch meinem Freund einfallen.
    Aber stimmt wohl, mein Freund hat das Recht zu sagen, er findet, es solle aufgeräumt werden. So wie T. das Recht hat, diesem Vorschlag nicht zu folgen.


    Ich glaube langsam, ich bin diejenige, die hier zu empfindlich ist, ich will immer Harmonie zwischen Freund und Kindern, aber wahrscheinlich muss ich echt lernen, daß es keine Kathastrophe ist, wenn die mal nicht einer Meinung sind, und daß ich nicht dafür verantwortlich bin, für Frieden zu sorgen / Konflikte zu verhindern / alle glücklich zu machen.
    T. meinte vorhin über meinen Freund: "Meistens leben wir doch in friedlicher Co-Existenz. Nur manchmal sind wir halt verschiedener Meinung, dann ignoriere ich ihn, und nach ner Weile ist alles wieder okay."


    LG Seda

    Hui, hier ist aber noch viel Echo gekommen - vielen Dank für all Eure Meinungen, es hat mich doch angeregt, nochmal ein bißchen nachzudenken / einzuschätzen. Mann und Sohn sind übrigens beide völlig entspannt, habe kurz mit Ihnen (einzeln) gesprochen, weder der eine, noch der andere sah Rede- oder akuten Handlungsbedarf - anscheinend habe ich es mal wieder etwas überinterpretiert, das Gemcker vom Mann heute morgen...
    Aber ich wollte noch auf ein paar Sachen eingehen:


    Kann man einen Deal aushandeln? Mit ihm gemeinsam eine Grundordnung reinbringen? Im Gegenzug hilft er dir/euch? Fehlt es vielleicht an klaren Ordnungsstrukturen?

    T. kann aufräumen, wenn er will (weil Besuch kommt). Er will nur nicht. Er hat eine gewisse Grundordnung (nutzt Paperkörbe, Geschirr stapelt sich - aber nur auf dem Schreibtisch (und wird immerhin alle paar Tage in die Küche gebracht), dreckige Socken nur in einer bestimmten Ecke..... Ich glaube daran hängt es nicht.


    Sedativas Freund hat unseres Wissens doch auch nicht vorgeschlagen, dass ER das Zimmer aufräumt, sondern er will, dass Sedativa Druck auf ihren Sohn aufräumt, dass DER sein Zimmer ordentlich hält. Und ich habe bisher noch keine Sachargumente gehört wie "dein Sohn hat meinen MP3-Player in sein Chaos mitgenommen und findet ihn jetzt nicht mehr", sondern die Argumente waren a) es ist unsere Wohnung (territoriales Argument? Machtfrage?), b) das gehört sich so, c) ich musste früher auch (warum soll es jemand anderem besser gehen?)

    Richtig. Er findet, T. soll öfter / gründlicher aufräumen, Hauptargument "das macht man so". Sehe ich halt aufgrund meines eigenen ganz anderen Ordnungssinnes anders. Machtfrage eigentlich nicht, er hält sich aus Erziehungsfragen raus, solange es ihn nicht persönlich betrifft, sagt aber seine Meinung.Er ist halt einer der Menschen, die nicht verstehen, daß unordentliche Menschen ihr eigenes Chaos einfach übersehen können.


    ich kann zum sohn gehen und sagen, er soll seine sauhütte aufräumen oder zumindest einen minimalstandard herstellen, einfach damit sich alle (mich eingeschlossen) im konglomerat "wohnung" wohlfühlen.

    ... nur macht T. das dann nicht, schon aus Prinzip, weil es "seine Angelegenheit" ist.....

    Die Frage ist doch, was GENAU deinen Freund stört. Der Anblick der Unordnung? Dass Sachen verloren gehen? Dass Sachen kaputt gehen? Ich finde es legitim sich durch Unordnung beeinträchtigt zu fühlen, aber da sollte schon etwas mehr an Erklärung kommen. Vielleicht erhöht das ja auch die Kompromissbereitschaft beim Kind.

    Naja, da halt als Argument hauptsächlich kommt "das macht man so" und "mich stört der Anblick" - kommt dann als Gegenargument "ich mach es halt nicht so" und "guck halt nicht hin".
    Tür ist übrigens fast immer zu, schon damit der kleine Bruder nicht randaliert, bei halboffener Tür sieht man nur die überquellenden Papierkörbe und den (oft geschirrbeladenen) Schreibtisch, nur bei ganz offener Tür (was selten ist) offenbart sich das Ausmaß der Verwüstung ;) Wobei ich es wie gesagt so dramatisch nicht finde.

    Davon, dass die Unordnung die Wohnung oder die Möbel der Eltern zerstört, war bei der Threadstarterin nicht die Rede. Dafür braucht es auch ein bisschen mehr als nur einen Saustall...


    Also falls sich ein Kind vielleicht "messiemäßig" in seiner Unordnung verliert, doch mal Hilfe anbieten... wenn von der Seite kein Leidensdruck besteht, würde ich zum tief durchatmen raten. Oder so.

    Es ist "nur" unordentlich: Sachen liegen rum (Klamotten, Bücher), Geschirr sammelt sich an, Dreckwäschehäufchen, überquellender Papierkorb - alles so Sachen, die eigentlich fix aufgeräumt wären, wenn man denn wollte. T. will nur nicht. Er lüftet regelmäßig und bringt auf Ansage oder alle paar Tage auch das Geschirr raus, ab und an saugt er und leert seine Mülleimer aus. Es ist nicht eklig oder total unhygienisch, er geht auch kein Mobilar kaputt oder verschwinden anderer Leute Sachen. Es sieht halt einfach nur sehr unordentlich aus.




    LG Seda

    Vielen Dank v.a. auch an Patrick.


    Es geht mir eher um einen Artikel oder so, keine komplizierte Studie, um meine Ansichten zu untermauern.


    Wir wohnen übrigens zu fünft (noch ein weiterer Sohn von mir, 12 Jahre, und der Kleine, 1 Jahr) in einer 4-Zimmer-Wohnung, in die wir gemeinsam eingezogen sind, vorher hatte mein Freund mit in unserem gemieteten Haus gewohnt. Die grossen Jungs haben eigene kleine Zimmer, der Kleine ist bei uns im Schlafzimmer.


    Ich bin übrigens selber ziemlich unordentlich bzw war es als Kind und junge Frau, habe mich da sehr "gebessert" ( aus Sicht von ordentlichen Menschen). Ich hab da andere Prioritäten und sehe auch vieles gar nicht, aber was die gemeinsam genutzten Räume angeht, versuche ich es einigermaßen ordentlich zu halten, was mittlerweile auch gut geht.
    Als Kind und Teenager sah es bei mir aber genauso aus wie bei T. und ich hätte mich bedankt, wenn sich da jemand zu sehr eingemischt hätte, wahrscheinlich bin ich deswegen so parteiisch


    LG Seda

    Huch, wo ist mein Beitrag?!


    Ich schrieb:
    Zur Verteidigung meines Freundes muss ich sagen, daß er nicht in das Zimmer meines Sohnes hinein geht und auch in gegenüber kaum was sagt. Er macht ihm keine Vorschriften, aber er will dass ich das tue. Nur gegenüber thematisiert er die Unordnung bzw er regt sich so im vorbei gehen für auch selber drüber auf (und ich fühle mich angesprochen / angegriffen).
    Da er aber ein denkender und Argumenten zugänglicher Mensch ist, würde ich gerne Argumente bzw. "Beweise" für meine Ansichten liefern, mehr als "das macht man nicht, das ist T.s Angelegenheit, geht und nichts an".
    Argument meines Freundes: Es ist unsere Wohnung, auf einer gewissen Grundordnung kann und sollte man bestehen. (Und er musste auch aufräumen...)


    LG Seda

    Guten Morgen!
    Da es ein ständiges Thema ist: Habt ihr vielleicht Hinweise auf Fachartikel (nicht unbedingt ganze Bücher), die erklären, warum man einem Teenager nicht in die zugegebenermaßen beeindruckende Unordnung in seinem Zimmer rein reden soll?
    Mein Freund regt sich sehr über den Zustand des Zimmers meines 17jährigen Sohnes auf und wirft mir mangelnde elterliche Strenge / Konsequenz vor bzw versteht nicht, dass ich der Meinung bin, das sei nicht meine Angelegenheit..,


    Vielen Dank! SEDA

    Hallo,
    die Oma möchte sich einen Autositz für A. zulegen, um mobiler zu sein und ihn (gelegentlich) auch mal mit dem Auto mitnehmen zu können bzw. zum Abholen von Kindergarten/Tagesmutter. Es würde sich ausschließlich um Kurz- bzw. Stadtstrecken handeln.


    In unserem Auto haben wir einen Reaboarder, allerdings geben es die finanziellen Mittel nicht her, für die relativ seltene Nutzung bei der Oma auch einen anzuschaffen.
    Da ich mich aber nachdem klar war, Reboarder ist der Beste, nicht weiter mit dem Thema Kindersitz beschäftigt habe, weiß ich jetzt so gar nicht, welcher andere Sitz da okay wäre - könnt ihr mir etwas konkretes raten oder mir sagen, in welche Richtung ich mich informieren sollte?


    Fangkörper will ich eher nicht, nach den Erfahrungsberichten hier.
    Auto hat Isofix.
    Kind ist 15 Monate, ca. 11kg.


    Vielen Dank, Seda

    Stimmt, da hatte ich einen Denkfehler, die dürfen sich wegen des Betreuungsschlüssels nicht gegenseitig vertreten, oder.


    Naja, am Montag kann ich mir mal noch eine Tagesmutter auf dem Dorf, 7km entfernt, anschauen, die baut gerade irgendwie den Kinderraum um, was ja vielversprechend klingt, sie nimmt auch max. vier Kinder, bis Sommer wären es wahrscheinlich sogar nur 3.


    Dann würde sich die Frage stellen, Kindergarten um die Ecke mit guter Eingewöhnung (Vorteile: Weg, Öffnungs- und Krankheitszeiten) oder Tagesmutter (Individualität, Minigruppe), mal sehen.

    Na am liebsten hätte ich ein Zweierteam Tagesmütter mit eigenen Räumlichkeiten ;) - aber die sind rar.
    Tagesmutter alleine fände ich prinzipiell auch gut, aber da müsste alles passen.
    Kindergarten fänd ich schon ok, wenn sie halt genug auf ihn eingehen (wäre erstmal nur halbtags).


    Ich glaube im Osten ist es besser mit der U3-Betreuung, hier bekommen alle einen Platz (nur nicht immer den bevorzugten).


    LG

    Hallo,


    Ich habe eben mit einer Nachbarin geredet, deren Kinder auch in unserer Kita sind. Sie ist/war auch ziemlichunzufrieden, insbesondere mit der Eingewöhnung und den nicht vorhandenen Bezugserziehern. Sie meinte, die Erzieher dort sind nicht wirklich motiviert und man könne sich auch nicht darauf verlassen, daß sie machen, was sie sagen. Sie hätte selber auch den Ruf als renitente (schreibt man das so) Mutter weg, weil sie den Mund aufmacht. Jedenfalls empfielt sie mir zu gehen, solange ich noch kann. Ihr Kind hat jetzt Freunde dort und ist schon 4, daher bleiben sie jetzt.


    Zweitens hatte ich noch ein paar Gespräche mit Tagesmüttern, die meisten sind voll, zwei Termine hätte ich noch nächste Woche (eine davon aber auch in einer Neubauwohnung).


    Drittens hatte ich ein Telefonat plus persönliches Gespräch mit der Leiterin eines anderen Kindergartens hier um die Ecke, den hatten wir damals nicht genommen, weil er ein wenig weiter weg ist und das Gebäude unmoderner. Ist allerdings auch ein großer Kindergarten mit vielen Gruppen.
    Die Leiterin war sehr aufgeschlossen, hat schon ehe sie die Details unserer Eingewöhnungskarriere kannte von Bezugserziehern gesprochen, teilt meine Einstellung von "erst binden - dann lösen", meinte man gäbe den Kindern die Zeit, die sie brauchen, es hätte auch schonmal ein Vierteljahr gedauert. Und die Erzieher würden das wohl auch tatsächlich so umsetzen (sagt sie zumindest).
    Er könnte dort in eine Gruppe in der derzeit bei 10 Kindern 2 Erzieher und ein Praktikant wären. Sie müsste das nur noch mit dem Vprstand abkaspern.


    Was meint ihr? Weiter Tagesmutter suchen oder diesen Kindergarten nehmen, in der Hoffnung, daß es dort auch so ist, wie sie sagt?


    LG Seda

    Ja da hast Du völlig Recht Nana, daher orte ich ja jetzt auch so intensiv Richtung Tagesmutter.


    Also diese hätte 5 Kinder: 3 Monate, 8 Monate, 18 Monate, 22 Monate - plus dann meiner mit 15 Monaten.
    Es wirkt halt so, hm wie soll ich sagen, "unprofessionell" (?), daß sich alles im privaten Wohn- und Schlafzimmer abspielt. Aber ich habe da halt dann auch nur den Luxusvergleich Bungalow, stimmt schon.


    Wo ich noch nicht so richtig weiß, was ich davon halten soll, ist die Tatsache, daß sie darauf besteht, daß die Kinder (nach der Anfangszeit) auch immer von 09.00-15.00Uhr da sind, und nicht z.B. mal mittags oder immer mal anders abgeholt werden (also länger ginge, sie ist von 07.30-16.30Uhr da). Sie begründet das damit, daß es den Rhytmus der Kinder sonst zu sehr stört. Ich weiß gerade nicht, ob mich das stört, mir das so vorschreiben zu lassen.


    LG Seda