Beiträge von Möre

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    Ich hatte oben schon mal geschrieben und habe jetzt auch die anderen Beiträge gelesen. Bei uns hat das Nutzen des Rücktritts definitiv etwas gedauert, aber nicht so lange wie bei anderen hier, ca. 4 Wochen oder so würde ich sagen, ungefähr. Sie konnte es schon, fühlte sich aber glaube ich mit der "ich bremse mit den Füßen wie beim Laufrad"-Methode noch sicherer. Trotz war das hier auf keinen Fall. Bei uns kam aber alles nach und nach. Erst geradeaus fahren, dann anfahren, dann richtig bremsen etc. und alles mit ein bisschen zeitlichem Abstand. Wenn das Rad so neu ist und das Radfahren an sich gut klappt, würde ich ihm einfach die Zeit geben, die er braucht, um sich darauf sicher zu fühlen.

    Wie lange fährt er denn schon? (Oder hab ich das überlesen? #schäm ). Hier war es anfangs genauso, kam dann aber ganz ohne Drängen ganz von alleine. Im Gegenteil war es so, dass meine Tochter eher sauer wurde, wenn wir an den Rücktritt erinnert haben. Wie lange das gedauert hat, weiß ich nicht mehr, aber nicht wirklich lange ... Also Geduld. Lasst ihn machen, dann wird das!

    Wir haben den Dualfix. Der Bügel stört nicht, nur wenn der Junge Mann versucht seine Füße zwischen Bügel und Sitz zu quetschen, dass funktioniert natürlich nicht Ansonsten stellt er seine Füße gerne daran ab. L. ist jetzt 23 Monate, wiegt gute 12 kg und Größe muss ich raten, ich schätze mal so 85 cm evtl ein Tick größer und der Sitz passt noch super! Wir haben uns damals für den Sitz entschieden, weil er eine gute Liegeposition hat und L. damals noch nicht sitzen konnte, aber die Schale zu klein war. Was etwas nervt ist, dass man die Gurte nirgendwo feststecken kann, wenn das Kind aussteigt, ich klemm die immer an den Kopfschutz. Die Drehfunktion möchte man übrigens nicht mehr missen, soooo praktisch Ansonsten nervt es mich sehr, dass ich nicht bei Freunden oder Familie mitfahren kann, da nicht alle Isofix haben. Also wenn immer selber fahren kein Problem ist, aber ich persönlich würde nächstes Mal lieber einen Sitz mit Gurtbefestigung nehmen. Ich fand damals den Besafe klasse, aber der passte leider nicht in unser Auto bzw. dann hätte der Beifahrer nicht mitfahren können ;) Ansonsten vielleicht die von Axkid, hast du die schonmal angesehen? Aber die gehen meine ich erst ab Sitzalter.

    Danke für deine Erfahrungen. Ab Sitzalter wäre kein Problem, er hat noch Platz in der Babyschale, bis der neue Sitz aktuell ist, wird er sitzen können. Die von Axkid schaue ich mir mal genauer an.

    Die beiden Punkte schließen sich ein bisschen gegenseitig aus. Mit Isofix geht ja grundsätzlich nur bis 18 kg, danach wird gegurtet, egal ob vorwärts oder rückwärts. Also entweder brauchst du danach schon wieder nen neuen Sitz oder er kann sowohl als auch verwendet werden. Also bis 18 kg mit Isofix und danach bis 25 kg rückwärts mit Gurt. Da fällt mir spontan aber nur einer ein - der axkid Duofix. Oder du hast nen Sitz, der bis 18 kg mit Isofix rückwärts befestigt wird und den du danach vorwärts mit Gurt nutzen kannst. Der Klippan Triofix zum Beispiel.

    Ansonsten sind alle Isofixreboarder bis 18 kg. Danach brauchst du den neuen Sitz oder gurtest sowieso. Der Dualfix auch. Wenn dein Kind ohnehin groß und schwer ist, würde ich einen Reboarder bis 25 kg nehmen. Egal ob mit oder ohne Isofix. Zumal die richtig eingebaut nicht unsicherer sind als die Isofixsitze.

    Phönix, danke für deine Zusammenfassung. Und ja, ein Sitz bis 25 kg macht wahrscheinlich Sinn.


    Der Bügel stört nicht, kann man die Füße ja auch schön drauf abstellen.

    Sehr gut!

    Ich kann den Axkid Kidzofix empfehlen. Unsere Dreieinhalbjährige hat noch massig Platz.
    Bei den Zwergperten kann man eigentlich gut über alle Reboarder nachlesen.
    Es gibt jeweils eine Auflistung der Vor- und Nachteile des jeweiligen Sitzes.
    http://www.zwergperten.de/axkid-kidzofix/

    Habe gerade über den Sitz beim ADAC gelesen, dass er eine hohe Schadstoffbelastung hat, schade. Danke für den Link. Worauf basieren die Vor- und Nachteile auf der Homepage? Haben die getestet oder Testergebnisse von woanders übernommen?


    Ich werde mal weiterlesen gehen ....

    So, hier kommt mal wieder eine Reboarder-Frage (ich hoffe, es nervt nicht), nachdem ich schon viel gelesen habe.
    Unsere Ausgangslage: das Baby (knapp 9 Monate) fährt natürlich noch Babyschale. Wir haben einen Folgesitz von meiner Tochter (noch fährt sie drin), aber nicht rückwärts gerichtet und irgendwie macht mir das jetzt, wo ich viel gelesen haben, Bauchschmerzen. Zumal unser Zwerg groß und schwer geraten ist, er wird nicht, wie unsere Tochter damals, fast 2 Jahre in die Babyschale passen.


    Ich bin also auf der Suche nach einem Reboarder,


    - der nicht schnell zu eng / zu klein ist (habe ich über den Sirona und den MaxWay gelesen?)
    - der Isofix hat (haben wir gute Erfahrungen mit gemacht, die feste Verbindung mit dem Fahrzeug find ich irgendwie logisch)
    - über den ich irgendwo gute Testergebnisse lesen kann (es muss nicht das Gesamtergebnis beim ADAC gut sein, dass das nicht immer aussagekräftig ist, ist mir klar - aber irgendwo möchte ich lesen, dass es für das rückwärtsgerichtete Fahren gute Ergebnisse gibt und Schadstoffbelastung etc. sollte auch gut sein.)
    - sollte, wenn möglich, auch nicht der teuerste sein, denn wir haben ja einen Sitz und mein Mann ist noch nicht überzeugt, dass wir dann noch einen brauchen. Aber das ist nicht das wichtigste Argument.


    Ich will also nicht irgendeinen Sitz kaufen, nur weil er rückwärts eingebaut werden kann. Ich bin auf den Römer DualFix gestossen, der klingt erst mal ganz gut. Aber was ist mit dem Bügel, den man da sieht. Stört der nicht sehr die Beine?


    Sorry, das war jetzt sehr viel, ich hoffe, ihr steigt da durch und habt vielleicht ein paar Vorschläge. Danke!

    Ich habe leider auch nicht die Zeit alles zu lesen, gucke aber immer wieder mal interessiert rein, werde nachdenklich und denke seitdem viel über das Thema nach.
    Meine eigene Schulzeit war ab der Pubertät eher bescheiden, ich habe sie auch oft als Zwang erlebt, aber bisher größtenteils auf mich zurückgeführt. Dann habe ich die Schule geschmissen, bin ein paar Umwege gegangen und habe letztlich doch noch das Abi gemacht.
    Jetzt bin ich Lehrerin an einer Förderschule geistige Entwicklung, wo es echt ganz anders zugeht als an den bekannten Regelschulen. Viele meiner Schüler/innen kommen gerne und hassen die Ferien, weil es da langweilig ist und sie wenig bis keine sozialen Kontakte haben. Es gibt weder Hausaufgaben noch Noten noch Sitzenbleiben. Es gibt keine Lernziele für alle, denn jede/r ist anders, das ginge gar nicht. Auch ist der Schulbesuch für diese Schüler im Allgemeinen eine große Errungenschaft in Deutschland, das Bildungsrecht für alle noch sehr jung. (Mir ist klar, dass letzteres nichts mit der Schule an sich zu tun hat).
    Was ich sagen will: eigentlich war die Abschaffung der Schulpflicht außerhalb meines Horizonts, aber wenn ich hier einige der privaten Geschichten so lese, macht mich das sehr sehr nachdenklich.
    Das wollte ich euch allen, die ihr hier so viel schreibt, nur mal da lassen. Danke für eure Erfahrungen.

    Ich mache das für beide Kinder einmal im Monat und schreibe in ein leeres DIN A 5 Buch was aktuell und wichtig war (Ausflüge, Erlebnisse, Interessen, Schlaf / Essen / Trinken, Entwicklung usw.). In dem Buch liegt ein Zettel, auf dem ich alles was mir einfällt den Monat über notiere. Dadurch dauert es dann nicht lange am Ende des Monats und ich muss nur Stichworte zusammenfassen. Oder muss nicht alles auf einmal schreiben, sondern kann das über ein paar Tage ziehen (jeden Abend ein paar Sätze) ohne etwas mir wichtiges zu vergessen. Von mir gibt es so etwas nicht, aber gerade am Anfang in der Schwangerschaft und Babyzeit mit dem ersten Kind hätte mich das sehr interessiert (mein Vater kann sich an meine Babyzeit irgendwie nicht mehr so gut erinnern ;) ).

    Ich finde es auch ganz normal, dass das Geburtstagskind etwas mitbringt und habe v.a. beruflich (Schule) als auch privat die Erfahrung gemacht, dass Kinder das sehr gerne tun! Meine Tochter hat mit 2 Jahren Brötchen mitgebracht (Belag gab es eh in der Betreuung) und später im Kindergarten haben wir ihre Lieblingsmuffins gebacken und ganz bunt verziert - so wie sie es sich gewünscht hat. Ganz stolz war sie dann. Man muss nicht zwingend backen, man kann Kuchen kaufen oder Herzhaftes oder einfach Eis / Kekse / Rohkost .... mitbringen. Aber wenn es im Kindergarten so üblich ist, würde ich meinem Kind das nicht vorenthalten wollen, den anderen etwas mitbringen für die Feier ist doch was tolles!?

    Ich lese hier ab und zu mit (soweit es meine Zeit erlaubt) und bin zwiespältig.



    Was ich aber enorm wichtig finde, ist vor allem eine soziale Horizonterweiterung. Wenn ich an meine Grundschulzeit denke, denke ich an
    - den leckeren Kuchen bei meiner türkischen Freundin
    - die Wohnung einer Freundin in einem Stadtteil, in den ich ohne diese Schulkontakte nie nie nie gekommen wäre (sehr ärmliche Verhältnisse, mich hat das "beeindruckt")
    - einen Jungen, der ohne ein Wort deutsch zu können plötzlich in die Klasse kam und den ich sehr mochte
    - und nicht zuletzt an die Klassenfahrt und viele tolle Feste!


    All das, bis auf den letzten Punkt, spielte später auf dem Gymnasium kaum mehr eine Rolle (Stichwort soziale Auslese), was ich sehr schade finde und ändern wollen würde am Schulsystem, also viel längeres gemeinsames Lernen für alle. Aber diese kulturelle und soziale Mischung in einer Klasse ist wichtig und wird zu Hause deutlich schwerer zu erreichen sein.

    Ich finde ja den neuen von Römer interessant. Heisst Advansafix und geht bis 25kg mit Hosenträgergurt, danach als "normaler" 2/3-Sitz mit 3-Punkt-Gurt. Wir werden den demnächst mal in unserem Auto testen, aber für mein Zappelmädchen scheint mir das ein guter Folgesitz (also rein vom Konzept her) zu sein.

    Genau nach so etwas suche ich seit Tagen, danke rosarot! Ist der schon irgendwo getestet worden?


    edit: Habe das falsch interpretiert, ich dachte, dass man in dem Sitz bis 25 kg rückwärts fahren kann ... sieht nach erster Recherche leider nicht so aus.

    Mir fallen noch Erdbeere und Nektarine ein (Essbares eignet sich ja immer gut bei den Schülern, kann man anfassen / probieren und lernt gleich noch neues Obst kennen). Kannst du denn die eventuell unbekannten Gegenstände am Anfang der Stunde besprechen? Dann würde ich auch Nuss usw. nehmen und klären, dass es nicht Walnuss (Haselnuss ...) heißen soll. Ich überlege mal noch weiter, vielleicht fällt mir noch was ein ...

    Ich hatte auch oft das Gefühl, eine Sekunde BEVOR das Baby sich meldete, wach zu sein. Ob es nun ein Angleichen der Schlafrhythmen war oder ob ich einfach schon feine Unruhesignale wahrgenommen hatte, weiß ich natürlich nicht, vermutlich beides.

    Ganz genauso ist es hier auch, hat mich schon oft erstaunt, weil man kurz gar nicht weiß, warum man denn wach ist - und dann wacht das Baby auf. Also ja, ich kann das auch bestätigen.

    Ich habe unseren Kleinen auch schlafend bei mir (im Arm). Hauptsächlich, weil er nach der ersten kurzen Tiefschlafphase wieder aufwacht und ich keine Lust habe ständig wieder zum Bett zu sprinten - wie ich es bei unserer Tochter noch eine Zeitlang gemacht habe. Und um 8 ins Bett will ich auch nicht. So sitzen wir dann zu dritt noch auf der Couch, so dass ich wenigstens noch etwas Zeit mit meinem Mann habe. Weiter weg als ggf. im Nachbarzimmer möchte ich aber auch ein kleines Baby nicht haben.


    Gegen die Unruhe half bei meiner Tochter Tragen oder Pucken. Meinem Sohn hilft ein Schnuller, aber erst seit ein paar Wochen. Anfangs hatte er es sehr gern im Fliegergriff herumgetragen zu werden.