Beiträge von Möre

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    Ich finde die Vorstellung auch sehr befremdlich. Meinen Ehering trage ich links, weil es angenehmer ist. Mein Mann hat einen Ring und hat ihn zunächst auch getragen, ihn aber irgendwann dauerhaft abgelegt, weil er sich nicht gut an das Gefühl des Ringtragens gewöhnen konnte. Ich finde das sehr in Ordnung, wenn man das so nach eigenem Gefühl macht, dabei natürlich aber im Austausch sein sollte, falls eine/r dem besondere Bedeutung beimisst.

    Seit kurzem haben wir ein extra Arbeitszimmer, ein kleiner Raum mit zwei Arbeitsplätzen. Eigentlich ist der Raum für alle da, aber 90% der Sachen die drin sind, sind von mir und im Grunde nutze hauptsächlich ich ihn. In unserer alten Wohnung hatte ich einen Arbeitsbereich im Schlafzimmer und ein eigener Raum hat mir auch gar nicht gefehlt, aber jetzt fühlt es sich doch mehr nach "mein Zimmer" an und ist total gut!

    Meine Tochter hat das auch manchmal und ihr hilft am besten ein Dampfbad, der heiße Wasserdampf scheint dann irgendwas zu lösen. Die anderen aufgezählten Maßnahmen zum Druckausgleich helfen ihr meist nur kurzfristig. Alles Gute dir!

    Unsere Kita hatte gar keine Schließungszeiten, man war allerdings verpflichtet, sein Kind mindestens 3 Wochen am Stück zu Hause zu lassen, egal wann (genau aus dem oben genannten Grund, damit Eltern das Kind nicht durchgehend bringen). Ich fand das optimal für uns und die Erzieher:innen waren auch froh, dass sie dadurch flexibel mit ihrem Urlaub waren. Schwierig ist das ein bisschen, wenn ein Kind sehr extrem an einer Erzieherin hängt und diese dann Urlaub hat, aber das kann ja auch im Krankheitsfall schwierig sein und lässt sich bei Urlaub sogar vorbereiten und leichter begleiten.

    Warum habt ihr gepumpt und nicht pre gefüttert?

    Ich antworte mal aus der anderen Perspektive, denn ich habe Pre zusätzlich gegeben. Das Pumpen hat bei mir trotz Beratung und allem nicht gut funktioniert, so dass nicht genug Milch da war und schon im Krankenhaus Pre dazugegeben wurde (da war ich zu unerfahren und hatte auch noch keine Beratung, vielleicht wäre es sonst anders gelaufen). Das mit der Pre hat aber den Alltag entspannter gemacht und ich war nicht mehr so gestresst von der geringen Milchmenge und dem Abpumpen an sich. Als meine Tochter dann fit genug war, um nur noch an der Brust zu trinken, hatte sich das Thema Pre erledigt und sie wollte auch gar kein Fläschchen mehr (außer dann bei Papa, wenn ich mal nicht da war).

    Was mir sehr geholfen hat, war das Gespräch mit Eltern, die schon Kinder in der jeweiligen Betreuung hatten. Falls du da auch die Gelegenheit zu hast ...

    Unsere Wunschschule (die es zum Glück auch geworden ist) positioniert sich in der Öffentlichkeit sehr unter "Ganztagsschule", die Halbtagsklassen mit der optionalen Über-Mittag-Betreuung bis 14 Uhr fällt da etwas hintenrunter und man musste als Eltern schon sehr genau nachfragen, um alle nötigen Infos zu bekommen.

    Edit: Was die Begrifflichkeiten angeht, wird das hier von den Eltern oft durcheinandergebracht, obwohl die offiziellen Bezeichnungen gleich sind. Ich fand das anfangs sehr verwirrend.

    Hier gibt es auch die "Über-Mittag-Betreuung", ist bei uns in der Umgebung überall bis 14 Uhr und was die Abholzeiten angeht völlig flexibel (letzteres weiß ich jetzt sicher nur von unserer Schule). Wir sind da sehr zufrieden und würden das wegen der Freiheiten immer wieder so entscheiden. Was man aber bedenken bzw. wissen sollte: Hausaufgabenbetreuung und Mittagessen gibt es in dieser Form der Betreuung (zumindest hier) nicht.

    Aber in der Praxis wird es an vielen Schulen oft lockerer gehandhabt.

    Hier, auch NRW, im Gegenteil: bis zu den Herbstferien darf man teilweise eher abholen, danach wird das SEHR strikt gehandhabt und auch für Vereine oder so gibt es nicht frei (nur für Therapien). War für uns auch ein absolutes Gegenargument.

    Was man auch vorher noch fragen sollte ist, ob es denn später noch einen Platz gibt (z.B. im 2. Schuljahr) oder ob das sehr unwahrscheinlich ist. Und ja, hier bekommen auch nur die Familien einen Platz, die ihn zwingend benötigen.

    Ich mache abends in solchen Phasen auch so wenig wie möglich:

    - Gesicht waschen nur, wenn es wirklich sichtbar dreckig ist (wobei man das dann auch nicht "waschen" nennen kann)

    - Hände: dito (bei meiner Tochter haben wir eine Zeit lang nur mit Feuchttüchern drübergewischt)

    - Windel wechseln am besten schon vorher irgendwo (gerne auch im Stehen nebenbei)

    - Zähne putzen wird nicht diskutiert, klappt aber halbwegs gut mit Spielchen: ich lassen Karius und Baktus in seinem Mund sprechen ("Ah, heute gab es Banane, hmm" usw.) und jage sie mit der Bürste bis ich sie erwische (entsprechende Geräusche dazu machen wie sie von der Bürste erwischt werden). Welche Spielchen (Lieder etc.) das Kind mag ist natürlich individuell. Und ob überhaupt, da habe ich Glück.

    - Nägel schneiden: so selten wie möglich und vor dem Fernseher (meine Tochter hat früher auch schon mal ein Gummibärchen dafür vom Papa bekommen)

    - Schlafanzug: besitzen wir nicht, er schläft in Windel und T-Shirt (wenn nicht sichtbar dreckig, gerne auch das vom Tag) - so wenig umziehen wie möglich ist die Devise, er darf das am nächsten Tag sogar noch anlassen (bis eben Flecken drauf sind oder es durchgeschwitzt ist).

    - hier auch wichtig: nicht erst bettfertig machen, wenn die Müdigkeit schon sichtbar ist, lieber früher

    Ansonsten kann ich dich verstehen, ich kenne Ausraster am Abend auch. Es wird besser, auch mit der Körperpflege!

    Hier ab ca. 3,5 Jahren, weil sie irre großes Interesse daran hatte. Sie hat 30 Cent bekommen und die anfangs ab und zu am Büdchen in Süßgummikram investiert. Später dann gespart. Der Kleine ist jetzt fast 3,5 und interessiert sich gar nicht für das Thema, also wird es da später werden.

    zur Not in die nächste Praxis oder wenigstens zur Vertretung gehen, gar nicht erst vorher anrufen

    Genau so!

    Und wenn man doch anruft, nicht nach dem nächsten Termin fragen, sondern wann man am gleichen Tag noch kommen kann. Ich habe bei Zahnärzten auch noch nie erlebt, dass man dann mit Schmerzen nicht auch drankommt.

    Kästner und Christine Nöstlinger sind mir auch eingefallen, haben andere jetzt schon geschrieben.

    Was ist mit Büchern, wo Jungen und Mädchen gleichermaßen stark/schwach dargestellt werden (ganz normal eben)? Finde ich z.B. in der Reihe "Schule der magischen Tiere" sehr gut umgesetzt. Ob das vom Alter noch so passend ist, kommt halt auf das Kind an, aber vielleicht gibt es in der Richtung noch mehr.

    Grundsätzlich ist der beste Trick bei kleinen Kindern, dass man das ungesunde Zeug nur in Maßen kauft. Dann kann ich nämlich sagen: "Eis/Schokolade/Chips" sind alle, ich gehe erst übermorgen einkaufen."

    Ja genau!

    Ansonsten gibt es hier die Regel: Einen, in der Regel kleinen, Nachtisch am Tag. Das kann im Hochsommer ein Eis sein, aber auch mal "nur" 2 Maoam. Wir haben eine Schüssel mit Kleinigkeiten drin, wo die Kinder sich dann 2 Sachen aussuchen dürfen. Die Regel wird akzeptiert und nur sehr selten diskutiert. Führt aber auch dazu, dass der Nachtisch nie vergessen wird (es soll ja Familien geben, wo das der Fall ist). Die Menge an Süßkram ist durchaus variabel bei der Regel, wenn wir also unterwegs sind und Lust auf ein großes Eis haben, dann gibt es das und die Regel ist trotzdem gültig. :)Ausnahmen sind an bestimmten Feiertagen, wenn Besuch da ist (Großeltern) oder solche Dinge, da reglementieren wir die Menge kaum. Süßes Müsli, Marmelade und Co gibt es hier so gut wie nie, allerdings einen Kakao morgens.

    Ansonsten sehe ich es wie meine Vorschreiberin: nicht zuviel Bohai um das Thema machen, dann ist es entspannter.