Beiträge von Möre

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    Puh, was für eine doofe Erfahrung!
    Was aber stimmt, ist, dass das mit der Klinik besprochen werden muss. Such dir eine Klinik die viel Erfahrung mit solchen Fällen haben, so dass die nicht zu ängstlich sind und allein deswegen das Kind eher holen wollen. Ich durfte trotz wirklich schwerer Präeklampsie mit Not-KS und Frühchen in der Vorgeschichte bis 10 Tage über ET gehen. Die Ärzte waren gerade am Ende total entspannt, das war toll. Das können sie einem am Anfang natürlich nicht versprechen, da wäre aber auch ich für alle Eventualitäten (und dazu gehörte für mich auch ein "Wir müssen das Kind eher holen") offen gewesen, aber nur mit wirklich guter Indikation. Wichtig ist aber wirklich die Erfahrung der Klinik, auch für dich, denn wenn doch was ist, kann das schnell gefährlich werden.
    Hast du die Möglichkeit noch einen anderen Frauenarzt zu suchen, der dich besser unterstützen kann? Auf www.gestose-frauen.de gibt es auch eine Ärzteliste mit Empfehlunen glaube ich. Ich wünsch dir echt, dass du jemanden findest, der sich da besser auskennt!

    Was die Schaukel angeht, geht es hier immer um die nur einmal vorhandene Babyschaukel, die eben sehr begehrt ist. Da stelle ich mich mit meinem Sohn in die Nähe (geht nicht anders, er rennt eh hin) und sage, dass wir warten müssen. Meistens kriegen das die Eltern dann auch mit. Wenn nicht und ich weiß, dass schon "länger" geschaukelt wird, frage ich ganz direkt, ob wir auch gleich mal können, das machen die meisten hier auch so. Stundenlang eine Babyschaukel zu belegen, obwohl andere Kinder auch schaukeln wollen, fände ich bei anderen ziemlich blöd und könnte es auch selber nicht, wenn es mein Kind wäre, das schaukelt. Da käme ich mir blöd vor. Ich lasse aber anderen schon auch mehr Zeit als jetzt z.B. 3 Minuten, es soll ja nicht hektisch werden. Und Warten lernen gehört ja auch dazu, klar.


    Was das Alter angeht ist es wirklich bei jedem anders. Meine Tochter ist schon mit 1 auf anderen Schaukeln zurechtgekommen, mein Sohn traut sich das mit knapp 2,5 Jahren noch nicht wirklich.

    Wir schlafen alle in einem Bett, die Große schläft manchmal aber in ihrem Bett ein und kommt dann zu uns, so wie sie es will. Der Kleine hat noch gar kein Bett. Im Schlafsack haben beide die ersten Monate geschlafen (war nie ein Problem in unserem Bett), Decke wäre mir zu unsicher gewesen, ich habe sogar mein großes Kissen gegen ein kleines getauscht. Nachdem beide recht bald keinen Schlafsack mehr wollten, habe ich ihnen etwas wärmere Sachen angezogen, das ging dann gut. Der 2jährige schläft immer noch so, da er keine Decke will (und sich auch viel zu sehr herumrollt, um darunter zu bleiben).

    Ich beschäftige mich gerade mit Grundschulen in der Umgebung und da ist es ganz klar so, dass der Religionsunterricht verpflichtend ist. Ob das in kath. Kindergärten auch so ist, weiß ich aber nicht.
    Ich glaube aber wie oben jemand auch, dass dein Kind da keine Abneigung gegen haben wird (und wenn doch, wird das nichts mit Religion zu tun haben), denn es weiß doch gar nicht was Religion ist. Und zusätzlich denke ich, dass alle / die meisten Kinder sich irgendwann mit Fragen beschäftigen, die eben auch die Religion thematisiert. Wie diese Fragen dann beantwortet werden ist dann die andere Seite und dass es verschiedene Glaubensrichtungen oder Meinungen gibt etc. muss man natürlich auch vermitteln. Als meine Tochter mal so eine Phase hatte, wo sie sich dafür interessierte ("Wer ist Gott?" etc.) haben wir darüber gesprochen und ich (immer schon Atheistin) habe eine Kinderbibel gekauft und sie ihr vorgelesen. Und erzählt, dass dies eben Geschichten sind, an die manche Menschen mehr, andere weniger glauben usw. Wenn du dir Gedanken machst, dass da alles als die einzige "Wahrheit" verkauft wird, könntest du das zu Hause ja auch begleiten und mit anderen Infos ergänzen. Im Grunde werden es aber wahrscheinlich nur die christlichen Feste im Jahresverlauf sein, die thematisiert werden.

    Ja, definitiv. Bei mir würde in der Schwangerschaft einmal im Monat das Blut untersucht und Vitamin D wurde immer mit angeguckt und ich musste was nehmen. Scheint also wirklich eine Rolle zu spielen, denn sonstige Vitamine oder so waren nicht dabei soweit ich mich erinnern kann.

    Psychosoziale Entlastung ist auf keinen Fall verkehrt, das sehe ich auch so. Was ich noch wichtig finde, auch wenn du erst am Anfang der Schwangerschaft bist: ein Doppler kurz nach der 20. SSW und dann evtl. weitere je nach Ergebnis, der kann schon einiges aussagen - und wenn er gut ist, kann er auch psychisch sehr entlasten.

    Ich würde mich bei den Gestose-Frauen beraten lassen, die sind echt gut! Die Homepage hast du ja sicher schon entdeckt. Da kann man auch Infomaterial bestellen (kostet glaube ich was) und v.a. einfach anrufen, die haben richtig Ahnung. Ich hatte auch mal eine schwere Gestose, allerdings früher als du und wirklich schwer. Ich habe mich auf die Ursachen untersuchen lassen und hatte dann einen Befund, so dass ich in der Folgeschwangerschaft ASS und Heparin nehmen musste. An die Ernährungsempfehlungen der Gestosefrauen (viel Eiweiß, sehr viel Salz und diverse Vitamine) habe ich mich auch gehalten und v.a. bei dem Salz auch den Erfolg gemerkt (ich musste wegen Ödemen die Dosis anpassen, das hat echt geholfen). Ich würde möglichst bald da anrufen, denn nicht alle Frauenärzte kennen sich mit dem Thema aus oder nehmen das ernst. Die Ernährung schonmal gar nicht, da ist es gut, wenn man selber Ahnung hat. Dass die Gestose erst in der 39. Woche anfing ist aber ja schon mal ein gutes Zeichen. Alles Gute!

    Das haben wir auch und mein Sohn kommt damit sehr gut klar. Viel besser als mit dem like a Bike, das wir noch von der großen Schwester haben (das aber eben auch noch etwas zu groß ist).

    Wir hatten das hier in dem Alter auch öfter bei unserem Kleinen. Immer phasenweise, evtl. hatte es hier doch auch (nicht) etwas mit den Zähnen zu tun.
    Was NICHT geholfen hat: Nein sagen und darauf hinweisen, dass es weh tut. Macht man trotzdem immer wieder, ganz automatisch (oder schreit eben los, da so schmerzhaft), aber insbesondere das Neinsagen hat es eher verschlimmert, unser Sohn hatte dann Spaß daran, hat es ja auch nicht verstanden. Ablenken oder ganz beiläufig die Hand zwischen Mund und Körperteil in das er beißen will schieben und seinen Mund ganz sanft wegschieben war teilweise erfolgreicher. Bei Spontanüberfällen von hinten bringt das natürlich nichts. Und in manchen Situationen half gezielte Aufmerksamkeit, denn da war es dann auch so eine Mischung aus Langeweile und zuwenig Aufmerksamkeit.
    Wir hatten das jetzt schon länger nicht mehr, er ist jetzt gerade 2 geworden (und hat alle Zähne, keine Ahnung, ob das auch ein Grund ist). Ich wünsch' euch, dass es schnell besser wird!

    In regelmäßig wiederkehrenden Abständen habe ich an den Beinen sehr reizbare Haut. Vielleicht auch woanders, keine Ahnung, aber an den Beinen merke ich es beim Rasieren - das ist dann richtig unangenehm, teilweise fast schmerzhaft. Und ganz glatt kriege ich sie dann natürlich auch nicht (wobei das jetzt nicht mein Problem ist). Stillbedingt hatte ich jetzt ewig keinen Zyklus mehr und erst jetzt, wo es wieder losgeht, fällt mir auf, dass diese Beingeschichte auch weg war. Und jetzt wieder da ist. X( Wann genau im Zyklus das so ist weiß ich jetzt gar nicht, müsste ich mal beobachten. Kennst das jemand? Kann man da was machen? Könnte das "nur" Trockenheit sein (ich creme die Beine ganz normal wie immer nach dem Duschen ein, noch mal extra cremen reicht aber nicht)? Ist jetzt nicht schlimm, aber schon nervig und unangenehm ...

    Ich würde das mit dem Arzt besprechen und genau schildern, vielleicht gibt es andere Sachen die ähnlich aussehen können? Wir hatten hier letztens auch eine Zecke und da habe ich gelernt, dass das mit dem testen lassen nicht so einfach ist wegen sehr vieler falsch negativer Ergebnisse. Unser Kinderarzt hat daher einen Blutest für nutzlos erklärt und in unserem Fall zu Antibiotika geraten.

    Meine Tochter hat seit ein paar Wochen eine Brille, auch wegen Hornhautverkrümmung. Sie trägt sie zum Glück von Anfang an regelmäßig, aber unsere Ärztin hat vorher betont, dass es Kinder gibt, die sich daran erst gewöhnen müssen, das Gefühl haben zunächst schlechter zu sehen und dann müsse man unter Umständen Übungen machen. Daher sollen wir noch mal zur Kontrolle kommen, das steht jetzt bald an. Was das für Übungen sind weiß ich nicht, aber vielleicht kannst du mal nachfragen bei eurem Arzt?! Konsequent einfordern würde ich auch, weiß aber ehrlich gesagt nicht, was ich tun würde, wenn das nichts nützt (denn Druck halte ich für kontraproduktiv, zumindest ist das hier so). Viel Glück euch!

    Danke, moronathon!
    Ich berichte mal von dem Gespräch mit unserem Kinderarzt. Von Bluttests rät er wegen der Ungenauigkeit ab und ob man mit Antibiotika behandelt bevor Symptome auftreten sei von der eigenen Ängstlichkeit abhängig. Als ich ihm dann die Umstände nochmals geschildert habe (Zecke definitiv länger als 24 h am Körper und nicht fachgerecht entfernt, also evtl. gequetscht), meinte er, dass er in dem Falle behandeln würde. Da er sonst sehr zögerlich mit Antibiotika umgeht (wir hatten bei beiden Kindern noch nie eins) und auch sonst nicht mit Rezepten um sich schmeißt, werde ich dem Rat folgen und fühle mich damit jetzt sicherer als mit der permanenten Unsicherheit. Denn ein evtl. Blutest wäre nicht 100%ig sicher, Wanderröte und Grippesymptome treten ja auch nicht zwingend auf usw. Wahrscheinlich wäre es eine längerfristige Unsicherheit, das wollte ich nicht. Ich hoffe jetzt, dass sie das Antibiotikum gut verträgt, wie gesagt, wir haben da keine Erfahrung.

    So, der Befund ist da und leider Borreliose-positiv (die Zecke!). Als Empfehlung steht da, dass man 6 Wochen die Stelle beobachten soll und dann noch serologisch untersuchen lassen kann. Im speziellen Fall (z.B. bei länger anhaftender Zecke, d.h., über 24 h) könne im Einzelfall prophylaktisch mit Antibiotika behandelt werden, auch wenn dies generell nicht empfohlen wird.
    Hm, jetzt werde ich morgen wohl mal den Kinderarzt anrufen und den nach seiner Meinung befragen. Ob der Ahnung hat, weiß ich natürlich nicht. Sehr blöd!

    Das erste was ich machen würde (bzw. kürzlich gemacht habe): die Kinder fragen! Hier hatte meine 5jährige ziemlich genaue Vorstellungen, was sie haben wollte und was nicht, auch was die Möbel betrifft. Nur weil du schreibst, dass du "Waldorf" magst ... Deine Kinder auch? ;)


    Das zweite was ich wichtig finde ist, nicht von vorne herein alles zu verplanen, sondern Platz zu lassen, so dass sich so ein Zimmer entwickeln kann. Meine Tochter hat erst mit der Zeit gemerkt, dass sie unter dem Hochbett eine Kuschelecke will (wollte sie zuerst nicht). Also haben wir zuerst den Platz zum Spielen frei gelassen und sind jetzt dabei, ihn mit vielen Kissen und einer Matratze als Kuschelecke herzurichten. Genau das hatte ich ursprünglich schon im Kopf, aber dann wäre es MEINE Vorstellung gewesen. Jetzt ist es IHR Wunsch. Das macht zumindest bei meiner Tochter sehr viel aus.


    Schreibtisch ist nicht sofort zur Einschulung notwendig finde ich. Aber der Platz muss natürlich trotzdem eingeplant werden. Wir haben einen kleinen Kindertisch im Zimmer zum Basteln und so. Wenn man sowas nicht ohnehin schon hat, kann man natürlich auch gleich einen Schreibtisch kaufen.