Beiträge von Möre

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    Ich weiß nicht, ob das Thema hier richtig ist, aber da es auch um Schlaf geht stell ich es mal hier ein.
    Also: meine 4jährige hat immer schon recht wenig geschlafen (aber immer im Rahmen) und schon als Baby hatte ich den Eindruck, dass ein bisschen mehr Schlaf ihr (bzw. ihrer Laune ;) ) gut tun würde. Aber wirklich schlimm war es nie. Sie schläft ca. 10-11 Stunden die Nacht (öfter 10 als 11), steht allerdings sehr früh auf (zwischen 5 und 6 Uhr im Sommer, auch wenn es abends später wird). Klar, ein Tag wird dadurch sehr lang.
    Seit über einem Jahr macht sie keinen Mittagsschlaf mehr, dass sie aber nachmittags wirklich sehr müde (d.h. ohne Energie, knatschig etc.) ist, bessert sich nicht bzw. wird zur Zeit eher wieder schlechter. Meistens will/kann sie nicht schlafen tagsüber (schläft z.B. auch nicht im Auto ein mittags). Manchmal schon, aber dann ist es schon so spät, dass ich es nicht will, weil sie dann die Nacht durchmachen würde.


    Es ist irgendwie ein Teufelskreis und ich weiß nicht so recht, wo ich ansetzen kann / soll / muss. Kann es "normal" sein, dass ein Kind immer weniger schläft als es braucht? So richtig ausgeschlafen, dass sie mehrere Stunden wirklich Energie hat, ist sie irgendwie nie.
    Oder ist es wirklich der frühe Rhythmus und irgendwann wenn sie älter wird legt sich das? Gibt's hier noch mehr mit ähnlichen Erfahrungen oder Ideen dazu?

    Das hängt auch von deinem Alter ab, ich habe tagsüber auf dem 2. Bildungsweg Abitur gemacht und habe Bafög bekommen, das ging aber nur bis 40 Jahre. Abendschule wäre hier das gleiche gewesen. Hängt wohl von vielen Komponenten ab (Wohnort, Schule, Alter, Vermögen) und kann nicht pauschal gesagt werden.

    Ich kenne wenig Männer, die auch im Tuch getragen haben, wenn, dann allerdings in unifarbenen und keinesfalls in bunt gestreiften Tüchern oder so. ;) Und bei der Beratung würde ich nicht zuviel zeigen, eher erst mal nur WKT und die gründlich, so dass das "sitzt" und unkompliziert erscheint. Du könntest ja dazu sagen, dass es für später noch mehr Optionen gibt (auf dem Rücken ...).


    Ist allerdings die Frage, ob der Mann dann auch im Tuch trägt oder dann doch eher gar nicht. Mein Mann hat auch nicht im Tuch getragen (obwohl dunkelblau ;) ), wobei zu 95% am Anfang ohnehin ich getragen habe und später dann auch er, aber dann in einer Trage. Fand ich jetzt besser als gar nicht (kommt natürlich auch auf die Trage an). Aber das wirst du ja vielleicht einschätzen können bei deinen Bekannten. Viel Erfolg!

    Meine Große (jetzt, 4 1/2) ist auch so ein Kind. Anfangs tagsüber nur schlafen in 30 Minuten-Häppchen und nachts ist sie sehr lange sehr oft aufgewacht (bestimmt alle 1,5 Stunden). Abends Clusterfeeding und als sie älter war, musste ich alle 30 Minuten zum Weiterstillen ins Schlafzimmer sprinten. Sie schläft bis heute nicht durch, zum Glück ist sie nachts aber in der Regel nicht mehr länger wach, das hatten wir auch mal. Im ersten Jahr hatten wir mal 'ne Phase da ist sie regelmäßig um 4 Uhr "aufgestanden". Das war Horror und nur zu ertragen, da Sommer war und es schon hell war. Zur Zeit schläft sie ca. 10 Stunden nachts, auch mal weniger, klar. Allerdings ist sie Frühaufsteherin geblieben und wacht IMMER zwischen 5.30 und (selten) 6.30 Uhr auf, EGAL wann sie ins Bett geht. Etwa einmal im Monat scheint sie etwas aufzuholen und schläft dann 12 Stunden, das ist ein Traum. Und macht sich auch am nächsten Tag bemerkbar, die Laune ist besser, sie ist ausgeschlafener. Ich kenne so viele, deren Kinder in dem Alter immer 12 Stunden schlafen und kann da nur den Kopf schütteln.



    Wie ist das bei euren Wenigschläfern, reicht ihnen der wenige Schlaf? Meine Tochter ist ab einer gewissen Zeit echt müde (und manchmal dann auch übel gelaunt), schläft aber trotzdem nicht mehr. Das nervt mich ziemlich, dass sie dannn auch noch unausgeschlafen ist.


    Der kleine Bruder schläft zum Glück deutlich besser. Tagsüber länger am Stück, als Baby sogar sehr viel und auch die Schlafphasen nachts sind länger. Er wacht allerdings auch gerne mal um 5 Uhr auf und scheint insgesamt auch nicht sooo viel Schlaf zu brauchen schwant mir zur Zeit. Aber noch geb ich die Hoffnung nicht auf.

    Ich möchte nicht ewig lang Rollenspiele mit meiner 4jährigen machen. Ich möchte nicht dauerda Glitzerfee oder Vogelmutter oder Pferdebesitzerin oder Hündchen oder wasweißich sein ...

    Oh ja, das ist hier ganz genauso! #ja Morgens im Bett, gerade die Augen auf: "Mama, ich bin jetzt das Bärenbaby und du die Bärenmama". Mittags, wir sind 3 Schritte aus dem Kindergarten raus und es heißt: "Mama, ich bin jetzt die Hannah und du XY. Du musst sagen: ...." Und dann geht es los und hört erst auf, wenn sie schläft. Ich kann dich so gut verstehen! #yoga

    Ich lese interessiert mit, hier ist es ähnlich. Was mittlerweile sehr gut klappt, ist dass sie auf dem Spielplatz alleine spielt, was früher auch nicht so war. Drinnen geht gar nicht, da hab ich leider keine Tipps (Hörspiele mag sie nicht und Bücher alleine angucken, was ja manche Kinder angeblich tun, grenzt für sie an Höchststrafe). Sogar beim TV, was sie seit kurzem ab und zu darf und gerne mag, heißt es "Setz dich doch zu mir". Sehr gut hingegen klappt das Einbeziehen und Helfen, schrieben ja auch schon andere. Aber nur beim Kochen, Putzen o.a. gar nicht. Und bei vielem hilft sie erst sehr gerne (z.B. Gartenarbeit), aber dann nur kurz und will dann spielen (mit mir, haha). Und das stundenlang. Sorry, nicht sehr hilfreich wahrscheinlich.

    Hier kommt es auf die Größe des Flecks an. Gerade heute hatte meine Tochter ein Oberteil von gestern an, das vorne einen doch sichtbaren Fleck hatte. Ist mir gestern Abend nicht aufgefallen, so dass ich es nicht in die Wäsche getan habe. Na ja, ich habe es ihr angelassen, find ich jetzt nicht tragisch, aber bewusst würde ich es bei auffallenden Flecken sonst nicht machen.
    Zu Löchern kann ich nichts sagen, kommt hier irgendwie nie vor. In der Hose am Knie oder so fänd ich das jetzt aber nicht so schlimm glaub ich. #gruebel

    Spielen in dem Alter ist natürlich arg früh, aber klar, Greifen ist dann großes Thema. Mein erster Gedanke bei dem Satz mit dem Spielzeug war, dass er es loslassen möchte, aber noch nicht kann. Loslassen lernen Kinder erst viel später und wenn es ihnen zuviel wird und sie das Spielzeug loswerden wollen (und nicht zufällig fallenlassen), brauchen sie da Hilfe . Zuviel würde ich nicht anbieten, greifen kann man auch sehr gut Nasen, Finger etc. und das ist nicht so schnell überfordernd wie viele verschiedene Spielzeuge.

    Meine Tochter war auch ein Frühchen und hat anfangs im KH Pre bekommen, weil ich nicht direkt stillen konnte, meine Tochter zu schwach war und sie viel zu viel abgenommen hat. Dann wurden wir falsch beraten, bekamen Stillhütchen und und und. Das Stillen klappte also gar nicht gut und sie hat hauptsächlich Fläschchen bekommen. Hier sehr viel Pre, weil das Abpumpen auch nicht gut geklappt hat. Ich war ganz schön gefrustet, vom Abpumpen auch genervt, wollte das mit dem Stillen aber hinkriegen. Meine Hebamme hat uns das Brusternährungsset besorgt, das hat funktioniert, mich aber ganz ehrlich auch irgendwie genervt.
    Aber irgendwie, mit seeeehr viel Geduld und langem Atem, d.h, nicht aufgeben und immer wieder anlegen, hat es geklappt. Meine Tochter, die anfangs nur die Flasche wollte, ist ein großer Stillfan geworden und ich habe sie sehr lange gestillt. Es hat aber mehrere Monate gedauert, bis sie gar kein Fläschchen mehr gefordert hat (solange sie es wollte, haben wir es ihr auch gegeben, abgepumpte Milch oder Pre, was gerade da war).
    Wenn du stillen willst, dann versuch es, es braucht Zeit, lohnt sich aber. Aber mach es ohne Druck und Stress, davon habt ihr wahrscheinlich eh genug. Weniger Abpumpen kann zwar zu weniger Milch führen, aber durch Stillen kann dein Kind die Milchmenge jederzeit wieder erhöhen, das war hier nie ein Problem. Und Pre ist keine schlechte Milch, ich würde das ohne schlechtes Gewissen angehen, so dass es euch beiden gut geht dabei!


    Zum Micro Roller: habt ihr sehr glatte Wege oder nimmt er Huckel nicht übel?

    Kleinere Huckel sind kein Problem, etwas höhere Bordsteine dann natürlich schon. Je nach Alter des Kindes könnte das gefährlich werden auf der Straße oder so, meine Tochter kann das mittlerweile aber selbst einschätzen.

    Meine Tochter ist mit 3,5 Jahren Rad gefahren, dann aber auch ohne Üben oder gar Stützräder, einfach aufsteigen und los. Sie ist vorher auch gut Laufrad gefahren, aber auch, ab ca. 3 Jahren viel und gerne Roller. Wir haben ein Puky Fahrrad (das kleinste) und sind zufrieden, das ginge auch mit 3 schon bei der Größe. Den Roller würde ich aber auch mit ins Spiel bringen, wir nutzen den immer noch viel, er ist gut als Vorbereitung gewesen und im Alltag sehr praktisch (schnell und leicht zu transportieren; man kann das Kind bei Müdigkeit darauf ziehen). Wir haben den Micro maxi, ist nicht gerade billig, lohnt sich aber meiner Meinung nach.

    ps: weil ich so auf diese fruchtquetschies rumhacke. wir haben so eine apfelreibe aus glas. den mus lieben meine kinder. pur oder mit bananenmus verfeinert. das ist hier so ein wohlfühlessen. sie können das zum einen selber erzeugen und zum anderen wissen sie, das es eigentlich nur apfel und banane ist. also ja, meine kinder bekommen fruchtmus, aber nicht den fertigen.

    Wie recht du hast! Als Kind habe ich den selbst geriebenen Apfel geliebt und habe schon in der ersten Schwangerschaft so eine Reibe gekauft. Aber leider hat mich meine Tochter eines besseren belehrt. Es schmeckt ihr nicht. Als sie noch kleiner war ging Banane am Stück, dann kam eine Apfelphase. Seit einiger Zeit stecken wir in der "ich esse gar kein Obst"-Phase. Außer Fruchtquetschies #kreischen


    Ihr könnt es euch denken: seitdem kaufe ich sie. Mein Kompromiss ist, dass es sie nur unterwegs mal gibt (da sind sie schon praktisch), zu Hause muss sie Apfelmus o.ä. aus dem Glas essen, immerhin.

    Irgendwie fehlte in meiner Antwort oben die Hälfte. Also weiter.


    Mir sind die Tiere und die Umwelt wichtig und ich esse schon Ewigkeiten vegetarisch, bin da aber die Einzige hier (mein Mann und meine Tochter essen fast nur außer Haus Fleisch/Fisch). Die gesundheitlichen Aspekte finde ich sehr wichtig, aber dazu gehört für mich mindestens genauso die oben erwähnte entspannte Einstellung zum Essen, sonst ist diese eben nicht mehr gesund, sondern verkrampft und mündet u.U. in einer Essstörung.


    Manches wird hier sehr selten gekauft (die erwähnten Fruchtzwerge z.B.) oder so gut wie nie (Nutella, das aber auch, weil ich sonst viel drangehe ;) ) und insgesamt eben viel frische und kaum Fertigprodukte. Bio zum Teil, aber bei weitem nicht ausschließlich. Ganz wichtig finde ich die Getränke, da gibt es hier ausschließlich Wasser und zum Frühstück einmal Kakao oder Saft zur Auswahl. Wir essen sehr gerne auswärts (arabisch und so), das ist alles andere als bio, schmeckt aber toll! Und, wie oben schon erwähnt, ist es auch ein Zeitfaktor (zumindest hier). Unter der Woche gibt es hier dann oft eher spartanische Sachen (Nudeln mit Pesto oder so) und dann noch etwas Rohkost. Alles andere würde hier z.B. die Spielplatzzeit zu sehr einschränken oder ist wegen des Babys nicht drin. Meine Tochter isst aber auch extrem ausgewählt (um es mal positiv zu formulieren), so dass alles andere ohnehin nicht gegessen würde zur Zeit.


    "Gesundes" Essen ist ja auch immer relativ, ich z.B. vertrage unglaublich viele Obstsorten nicht und es werden immer mehr. Da muss man schauen, was einem gut tut.

    Danke, dass du das mal schreibst, denn mir geht es genauso wie dir!
    Mir ist gesunde Ernährung wichtig, aber es sollte nie dogmatisch werden und nichts sollte kategorisch verboten sein. Diese unverkrampfte Haltung wie du es von deinem Mann schreibst finde ich sehr wichtig. Genießen können, auch wenn es gerade Fett und Zucker pur ist. Das dann zu essen, ganz ohne dabei an die Gesundheit oder die Kalorien zu denken.
    Und man sollte das hier wirklich nicht lesen, da hat Bryn recht. Sonst hab ich auch ein schlechtes Gewissen. Weil meine Tochter alles andere als gesund isst, weil ich auch das "immer frisch, immer Gemüse, immer bio, kein Zucker ....." auch zeitlich nicht immer hinkriege und so weiter. Und dann lese ich es doch wieder und komme mir unzulänglich vor. Mist.

    Geduld ist das Wichtigste finde ich und dass du ihr Zeit gibst ist schon mal toll und genau richtig.
    Abstillen würde ich auf keinen Fall, auch nicht tagsüber. Meiner Tochter hat das in dem Alter sehr geholfen und wir haben nach dem Kindergarten ausgiebig gestillt.
    So einen Einbruch nach der ersten Zeit gibt es sehr oft, zumal nach einer Krankheit. Wenn vorher alles gut geklappt hat und ihr (du und die Erzieherinnen meine ich) wirklich entspannt auf sie eingehen und in ihrem Tempo weitermachen könnt, dann wird das was.
    Ich habe meiner Tochter in dem Alter als Verabschiedung noch was auf die Hand gemalt als Zeichen, dass ich an sie denke und mich auf sie freue. Aber auch andere Rituale, wie es für euch passt, können helfen.
    Bist du denn ansonsten mit der Einrichtung und so zufrieden und kannst sie dort mit gutem Gefühl hingeben? Das ist auch nicht unwichtig.

    Jetzt werf ich mal noch in die Runde: klassische Rollschuhe oder Inliner? Was ist besser?

    Gute Frage! Ich bin auf die Antworten gespannt.



    Dass Rollschuhe unter die normalen Schuhe geschnallt werden können (schrieb oben jemand), ist natürlich ein Vorteil, hatte jetzt überlegt, vielleicht damit anzufangen.

    Danke für die bisherigen Tipps, v.a. dir Jella, denn die Weite ist hier besonders wichtig, weil Tochterkind sehr schmale Füße hat. Ich gucke mir eure Skates mal an ...

    Frage steht ja schon oben.



    Ich wüsste gerne, wann eure Kinder damit angefangen haben. Meine Tochter kriegt sooooo leuchtende Augen, wenn sie größere Kinder damit sieht (war mit 2 schon so bei ihr) und ich hätte gerne mal einen Überblick hier. Danke!