Beiträge von Edainwen

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    Die Bewertung in der Grundschule läuft meines Wissens nach Klasse. Die so und so viel besten Prozent der Klasse - unabhängig vom Alter - bekommen eine Ehrenurkunde, so und so viel Prozent eine Siegerurkunde und der Rest eben eine Teilnehmerurkunde. Das kann also auch sein, dass ein älteres Geschwisterkind z.B. in der 3. Klasse eine Ehrenurkunde hatte und das jüngere Geschwisterkind in der 3. Klasse dann mit derselben Punktzahl nur eine Teilnehmerurkunde bekommt, eben weil das eine Kind in einer Klasse war, die insgesamt eben nicht so sportlich war und das andere in einer sehr sportlichen Klasse ist - ach ja, sehe gerade, dass das dann wohl der WETTBEWERB ist ;)


    Erst ab der weiterführenden Schule werden dann die Jahrgangslisten verwendet, bei denen es dann auch festgeschriebene zu erreichende Punktezahlen gibt.


    Die o.g.Regelung führt bei meinem Sohn auch regelmäßig zu Tränen, da er ja 18 Monate jünger als die anderen Jungs seiner Klasse ist und die anderen Jungs zudem total sportlich sind. Er freut sich schon auf die weiterführende Schule, wenn er nach Jahrgang gewertet wird ;)

    Seit ich einmal eine Nachbarin hatte, die 4 Kinder von 4 verschiedenen Männern hatte, gehe ich davon aus, dass die Veranlagung (Genetik) doch eine große Bedeutung im Bezug auf das Gewicht hat. Diese Frau war sehr dünn, genauso 2 ihrer Kinder. Ein Kind war "normal" und ein anderes sehr dick ... die Kinder haben von Geburt an nur bei der Mutter gelebt, die Frau legte bei der Ernährung sehr viel Wert auf öko und gesund und ich bin mir sicher, dass sie ihre Kinder nicht unterschiedlich ernährt hat .. und so habe ich nach und nach die verschiedenen Väter kennengelernt. Drei davon waren ganz normal, der Vater des dicken Kindes war dick. Die Kinder waren jeweils die Ebenbilder ihrer Väter, obwohl diese nur manchmal zu Besuch kamen und sicherlich nicht maßgebend darin waren, wie sich die Kinder ernährt oder bewegt haben.

    Seit wir hier regelmäßigen Kontakt mit Afghanen haben, trinken die Kinder (7 und 10) Schwarztee, auch abends um 22 Uhr kurz vor dem Schlafen gehen. Sie schlafen trotzdem bestens #cool


    Cola haben sie schon auf Festen u.ä. probiert und dabei festgestellt, dass zwar zwei Schluck ganz lecker sind, einem danach aber der Mund zuklebt - genauso Fanta und anderes Süßzeugs. Da trinken sie lieber Wasser. Insofern stellt sich die Frage gar nicht :D

    Wir haben unsere erste große Radtour gemacht, da war der Kleine ganz frisch 5 Jahre alt und hatte ein 20-Zoll-Rad. Wir sind pro Tag ca. 25 -30 km gefahren, im wesentlichen ebenes Gelände mit einigen Hügeln ab und zu. War überhaupt kein Problem.

    Für die 30 km hatten wir ca. 3 Stunden reine Fahrtzeit, vielleicht auch weniger. Wir haben zwischendrin immer lange Pausen gemacht (z.B. baden gehen), waren aber trotzdem meist schon sehr früh am Etappenziel, so dass wir in den folgenden Jahren die einzelnen Touren länger gestaltet haben.


    Ich denke aber, das kommt auch auf's Kind und Fahrrad an. Unsere Große hat mit 5 Jahren schon nach 7 Kilometern schlapp gemacht, sie hatte aber auch ein deutlich schwereres Rad.

    Wir sind hier auch schon seit dem 5. Geburtstag bei KUbike, wobei das bei uns quasi um die Ecke ist, d.h. wir konnten die Räder vorher auch ausprobieren wie es von der Größe her passt. Der damals frisch 5jährige ist mit seinem 8-Gang-KUbike Berge hochgeradelt, bei denen sogar Jugendliche absteigen mussten (ich ja sowieso ;)) (18% Steigung)- Größe damals 111 cm (und 17 kg), 20-Zoll-Rad. Letztes Jahr (da war er frisch 7) haben wir das 20-Zoll-Rad verkauft und dafür ein 24er geholt, und zwar sogar schon mit großem Rahmen. Größe damals weiß ich leider nicht so genau (war ja keine U ;)), ich schätze so um 1,24m.... wichtig ist weniger die Gesamtgröße als die Beinlänge. Also da ist es schon wichtig, das Rad vorher auch auszuprobieren.

    Ich hatte auch Stützräder angegeben, zur weiteren Erläuterung sollte aber gesagt werden, dass die nur 2 Stunden dran waren, um dem Kind zu ermöglichen zu lernen, wie man mit der Rücktrittbremse umgeht ...

    Ich hatte der Großen schon längere Zeit vorher angekündigt, dass am 4. Geburtstag Schluss mit Stillen wäre. So konnte sie sich darauf einstellen, es gab nie ein Drama und hat problemlos geklappt.Der 4. Geburtstag war dann auch der erste richtige Kindergeburtstag, die große hatte schon viele Freunde und war und fühlte sich auch schon richtig groß ... der Kleine hatte sich dann übrigens selber mit ca. 2,5 Jahren abgestillt, insofern konnte sie mir auch später nicht vorwerfen, dass der Kleine irgendwie im Vorteil gewesen wäre ;)


    Vorschlag also: lange vorher ankündigen ;)

    Wir haben jetzt schon 3x in den Pfingsferien eine Radtour gemacht, beim ersten Mal war der Kleine frische 5 Jahre ... wir fahren immer möglichst entlang von Flüssen, da das ebener ist. Beim ersten Mal haben wir den Illertalradweg gemacht, beim 2. Mal entlang der Donau und beim 3. Mal das Altmühltal .... wichtig war immer ein attraktives Ziel, d.h. 2x das Legoland in Günzburg und 1x der Playmobil-Funpark bei Nürnberg. Donauradweg fanden wir nicht so toll, da ging es oft in Städte rein und weit weg von der Donau, Iller war ganz toll, da es dort auch viele Badegelegenheiten gab. Altmühltal war auch super schön und schöne Strecke, nur leider war es da nicht ganz so warm. Pro Tag sind wir im ersten Jahr ca. 30 km gefahren, im 3. Jahr (also mit einem frisch 7 und 10jährigen Kind) ca. 45 km. Da war noch genügend Zeit für lange Badepausen und Höhlenbesichtigungen etc.


    Bodensee hatten wir uns auch schon überlegt, aber da wir immer sehr kurzfristig planen, dachten wir, dass man dort in den Pfingsferien vielleicht kein Quartier mehr bekommt.


    Geübt sind wir übrigens auch nicht. Also außer der Pfingsttour machen wir kaum größere Radtouren.


    Ach ja, wir fahren auch mit Packtaschen am Rad, wobei wir aber in Gasthäusern u.ä. übernachten, also nicht zelten.

    Ich denke auch, dass es sehr unterschiedlich ist. Meine Tochter hatte einen Schwimmkurs mit 2x die Woche Unterricht besucht (mit 5 1/2) und hatte nach 4 Wochen das Seepferdchen, mehr war aber auch nicht drin. Meinem Sohn habe ich um den 6. Geburtstag herum das Schwimmen selber beigebracht - wir waren dann 1-2 Mal in der Woche schwimmen - und nach 6 Wochen ist er schon locker 200m geschwommen. Das Nachbarsmädel hat sich letztes Jahr im Urlaub (mit 10 Jahren) das Schwimmen in 7 Tagen selber beigebracht ... ich denke, es ist eine Kombination aus Mut, Motivation und Koordinationsfähigkeit ...

    Meine Tochter wollte mit 5 Jahren einen Schwimmkurs machen. Einen Platz hat sie dann mit 5,5 Jahren bekommen und ihr Seepferdchen nach 4 Wochen (Training war 2x die Woche). Wir sind danach aber länger nicht mehr Schwimmen gegangen und im Sommer hat sie lieber im Wasser herumgealbert als zu schwimmen, so dass sie auf diesem "Seepferdchenniveau" noch 4 Jahre lang geblieben ist - bis nämlich ihr Bruder anfing zu schwimmen.


    Mein Sohn wollte keinen Schwimmkurs machen. Er hat damals - mit 2,5 Jahren - gesehen, wie das bei der Schwester ablief und dass man da tauchen muss. Das wollte er auf keinen Fall. Da ich aber wollte, dass er schwimmen lernt, hat er es dann bei mir um seinen 6. Geburtstag herum im Sommer im Freibad gelernt. Also so Ende Mai hat er bei Null und mit großer Angst vor tiefem Wasser angefangen, Ende August ist er dann schon locker 200m über den tiefen See geschwommen und im Oktober im Hallenbad sogar einmal 800 m (danach hatte er keine Lust mehr - anstrengend war das nicht für ihn) - da hat die große dann auch der Ehrgeiz gepackt und sie wollte mal weiter als ihre 25 m schwimmen ;) Tauchen auf Seepferdchenniveau hat der Kleine dann auch geschafft, mehr tauchen war aber nicht drin, im Gegensatz zur Großen, die tauchen am tollsten fand.


    Mittlerweile sind sie 7 und 10 Jahre alt. Die Große kann mittlerweile auch so gut schwimmen wie der Kleine, richtig gut tauchen, Salto ins Wasser und Rückenschwimmen, der Kleine schwimmt immer noch sehr gut, auch rücken, traut sich ins tiefe Wasser zu springen und kann mäßig tauchen ....


    Es führen also viele Wege zum Ziel ;)

    @Iverna Lass mich bitte nicht unwissend ins Bett... Südostwürttemberg ist nicht Allgäu???

    Also wir sind am äußersten (West-)Zipfel des Allgäus, das passt schon ;) Aber - wie Iverna sagt _ nicht alles Südostwürttemberg ist Allgäu sondern eben ziemlich bald Oberschwaben, wo es in der Regel auch deutlich milder ist als bei uns ;)

    in welchem süddeutschland bist du denn?In meinem ist der Winter in den letzten Jahren abhanden gekommen ;(

    Südostwürttemberg.


    Winter 2013/2014 gab es kaum Schnee, das stimmt ;)


    Aber 2014/2015 hatten wir sehr lange und viel Schnee und 2015/2016 ist zwar nicht so richtig viel Schnee liegen geblieben, aber dafür hat es ständig heftig geschneit.

    Nordheide. Alles weiß! Ich kann mich nicht erinnern, wann es bereits Anfang November liegenbleibenden Schnee gegeben hat! Bin beeindruckt!


    Aber wie mein Sohn vorhin bemerkte: "Wahrscheinlich schneit es jetzt und dann dafür den Rest des Winters gar nicht mehr."


    Ich würde mich ja freuen, wenn es der Auftakt für einen kalten, schneereichen Winter wäre. Mal schauen.

    Dann musst Du hier nach Süddeutschland ziehen. Bei uns dauert der Winter ind er Regel von November bis (mindestens) März ...


    Als Kind fand ich Schnee ja auch toll. Aber da musste ich auch noch nicht mit dem Auto über verschneite Straßen fahren und war nicht jeden Tag 3 Stunden damit beschäftigt, Schnee zu schippen. Das hat ja mein Opa gemacht. Der war in Rente und hatte Zeit. Ich muss neben dem Schneeschippen her auch noch arbeiten, Haushalt machen, den Kindern helfen, ...


    Also ich bräuchte definitiv keinen Schnee!

    Hier in Südwürttemberg, 650 m NN, fallen gerade die ersten Flocken des kommenden Winters vom Himmel :huh: Noch bleiben sie nicht liegen, da der Boden noch zu warm ist. Ich befürchte aber schlimmstes für die kommende Nacht,d a ich morgen ganz früh schon über die Alb fahren muss :/


    Noch irgendwo Schnee zu sehen?

    Ich glaube, du kannst nichts tun als einfach auf den Zeitpunkt zu warten, wann die Erkenntnis beim Kind ankommt, dass mehr trödeln weniger spielen bedeutet. Bei meiner Tochter war das in der 4. Klasse der Fall, bei meinem Sohn jetzt zu Beginn der 3.


    Meine Tochter ist jetzt in der 5. am Gymnasium in der Regel schneller fertig als damals an der Grundschule und auch mein 3.Klässler ist deutlich schneller als in der 1. Klasse. Irgendwann kommt die Erkenntnis #yoga

    Ich denke auch,d ass das Problem unter Umständen nicht im feinmotorischen Defizit liegt.


    Unser Sohn war feinmotorisch total begabt. Er hat mit 2 Jahren schon Bügelperlenmuster gelegt (mit den kleinen Bügelperlen ;)), konnte mit 2,5 Jahren besser ausschneiden als die Vorschulkinder und - wenn er dazu Lust hatte - schöner ausmalen als ich und begann mit 2,5 Jahren zu schreiben. Bilder hat er trotzdem nur selten gemalt und wenn, dann auch nur selten so, wie man es von seiner Feinmotorik her erwartet hätte. Er wusste nämlich genau, dass das Bild ohnehin seiner Vorstellung nicht gerecht werden würde ...


    Insofern denke ich, dass beim Malen vieles Kopfarbeit ist (wie Pinguinis Sohn so schön sagt, sein Gehirn erlaube ihm nicht, zu malen) und die Feinmotorik unter Umständen nur eine untergeordnete Rolle spielt.