Beiträge von Mehna

Ich habe jahrelang erfolgreich mit Nfp verhütet und habe es sehr genossen, so gut über die Vorgänge in meinem Körper Bescheid zu wissen. Mich mich war das ne richtige Offenbarung. Dank Nfp hats bei Kinderwunsch auch sofort im ersten Zyklus geklappt, in dem wir es drauf angelegt haben.
Die Spirale finde ich auch durchaus sinnvoll und tausendmal besser als Hormone, aber mir persönlich wäre das auch ein zu großer Eingriff in meinen Körper und ich hätte keine Lust auf ne stärkere Blutung, das reicht mir so schon...
Wenn man das ganze gewissenhaft durchzieht und einen regelmäßigen und nicht so störanfälligen Zyklus hat, ist die Sicherheit von Nfp durchaus sehr hoch. Natürlich ist es auch aufwendig, aber mir war es das immer wert.
Wir haben während der fruchtbaren Tage Kondome genommen, nach der Schwangerschaft werde ich wohl aufs Diaphragma umsteigen.

Total interessante Frage!

An der Stelle fällt mir übrigens ein, dass mein Mann und Ich mal damit rumgewitzelt haben, dass wir meiner Familie als Gegenprogramm zu den extrem kitschigen Kindervideos meines Brudes mit schnulziger Popmusik im Hintergrund ein Geburtsvideo unseres ersten Kindes, untermalt von Cannibal Corpse zukommen lassen sollten

Ich kann mir das auch irgendwie für gewisse Phasen meiner Geburt gut vorstellen Metal zu hören (obwohl ich mit Hypnobirthingmethoden trainiere und auch ein Eso-Räucherstäubchentyp bin ). Im Grunde gehts ja bei jeglicher Musik, die irgendwas mit einem macht auch um Trance. Vielleicht passt es.
Probier es aus!
Ich werde mein Kind wenn alles gut geht zu Hause auf die Welt bringen, da hab ich denn die gesamte Musiksammlung zur Verfügung. Mal gucken, ob und was Einsatz findet.

Wir werden es auch so handhaben, dass wir dem Kind von Anfang an erzählen, dass die Geschenke von uns bzw aus der Familie kommen. Ich weiß selber noch, dass ich früher nie so richtig an den Weihnachtsmann oder das Christkind geglaubt habe und es mir eher Angst gemacht hat. Ich finde es viel schöner, wenn man sich gegenseitig aus Liebe beschenkt und den Sinn hinter diesem besonderen Tag erklärt. Das heißt nicht unbedingt, dass das ganze weniger Zauber haben muss.

Ich habe gerade einen Schlafsack mit abnehmbaren Ärmeln (durch Reißverschlüsse) gekauft, das erschien mir sehr praktisch. Den gab es bei dm.

Wenn man noch die ganzen Pflanzen, Bäume und Pilze dazu zählt die giftig sind, können wir die Natur gleich komplett platt machen Und Zierbepflanzung erst recht, Beton ist ja auch viel pflegeleichter...

Ich bin da auch eher für eine gute Umweltbildung. Man kann den Kindern ja beibringen, was man essen kann und was nicht und dass man im Zweifel die Finger davon lassen sollte. Das hat Jahrtausende so funktioniert. Gut, dass du da auch bei fremden Kindern ein Auge drauf hast! Allerdings finde ich, dass der Busch trotzdem eine Daseinsberechtigung hat, ob giftig oder ungiftig.

Allerdings gibt es ja auch viele Mythen rund um Giftigkeit bestimmter Pflanzen wie zB bei der Eberesche/Vogelbeeren, davor wurde ich als Kind immer gewarnt, dabei sind die überhaupt nicht giftig.

Zitat von Siha

Fazit: schmeckt salzig, ich würde mal sagen wie schleimiger Popel .

Danke für die anschauliche Beschreibung, dank meiner schwangerschaftsbedingten Brechbereitschaft durfte ich gerade würgen
Ich werde es trotzdem ausprobieren, wenn ich es runter bekomme. Ich bin wild entschlossen

So mein Beitrag als Mensch, der sich weder als Impfgegner noch als Befürworter versteht:

Ich hab mir den Film vorhin in der Mediathek angeschaut und musste ausschalten. Das war ja nicht zu ertragen. Alleine schon der Anfang mit dem 4 Wochen alten Säugling, der Keuchhusten hatte.

"Eigentlich sollte er geimpft werden, doch die Krankheit war schneller" ...

Da fällt mir gar nichs mehr dazu ein. Was hat das mit impfen zu tun, wenn ein Kind weit vor dem "gängigen Impfalter" eine bestimmte Krankheit bekommt (und ich frage mich zudem auch, ob der wohl gestillt wurde und wo der sich die Erreger wohl eingefangen hat...).

Tränendrüsenalarm!!

Außerdem diese psychologischen Analysen zur menschlichen Entscheidungsfindung...damit man rausfinden kann, warum Menschen sich entscheiden, so etwas selbstversändlich nur positives wie impfen sein zu lassen (was nämlich daran liegt, weil sie zu blöd sind zu verstehen wie impfen eigentlich funktioniert - aber das ist ja auch furchtbar kompliziert, deswegen können die nichts dafür..)

Arrrrrrr *in die Tischkante beißt*

Wir überlegen auch gerade, ob wir uns ein Babybett zum anstellen an unser Bett kaufen sollen. Aber ich tendiere auch stark dazu, es sein zu lassen. Ich stelle mir das total umständlich vor, das Baby jedes Mal zum stillen zu mir rüberzuwuchten.
Wenn überhaupt tendiere ich dazu ein Bett zu kaufen, das groß genug ist, um zum Kinderbett umgebaut zu werden, wenn das Kind irgendwann mal in ein eigenes Zimmer umzieht - und das wäre bei uns auch ziemlich gequetscht und würde das Schlafzimmer optisch nicht gerade auszeichnen
Ein Kinderzimmer wird es erstmal in der aktuellen Wohnsituation bei uns nicht geben, aber die Notwendigkeit sehen wir auch (noch) nicht.

Ich glaube, wenn man bedenkt, dass für viele Leute stillen und Flaschenfüttern mit Milchpulver gleichwertige Lösungen sind ein Kind gesund zu ernähren, kann man diese Handlungsweise vielleicht besser nachvollziehen.

Die Babymilchindustrie würde nicht immer noch so gut laufen, wenn das nicht für viele Menschen immer noch so wäre. Die verzichten ja nicht alle aus purem Egoismus aufs stillen oder weil sie so böse Menschen sind, sondern sehen vielleicht gar nicht die Vorteile, die das fürs Kind und für sich selbst mit sich bringt.

Das würde mich an deiner Stelle auch ziemlich annerven. Naja, Zahnärzte sind halt keine Pädagogen (oder zwangsläufig Eltern ) , vielleicht weiß die einfach nicht besser, wie sie das thematisieren soll.

Aber dass Karies und Baktus auf die Zähne pullern...

Aber ist doch schön, dass dein Kind bei der Geschichte gleich skeptisch geworden ist

Hallo Foxxy!

Ich kann das so gut nachvollziehen, ich hatte auch änliche Gedanken. Ich bin 29 und wollte eigentlich immer vor 30 noch mein erstes Kind haben (das wird jetzt auch klappen - wahrscheinlich einen Monat vor meinem Geburtstag ). Mein Freund wollte zumindest auch "irgendwann" Kinder haben.

Dann hat aber mein Freund noch ne weitere Ausbildung angefangen und wir haben uns darauf geeinigt, dass wir auf jeden Fall warten, bis das durch ist, damit er genug Geld verdient. Das war ganz gut und sinnvoll, ich hab in der Zeit auch einen super Job gefunden, der mittlerweile auch entfristet wurde (und der sehr kinderfreundlich und flexibel gestaltbar ist).

Mir ging und geht auch so viel im Kopf rum, wie man das alles schaffen soll usw. Wie wird das mit dem Geld aussehen, werden wir die hohe Miete bezahlen können, wie wird sich unsere Beziehung verändern etc. etc. etc. Mir geht es ähnlich wie dir was die Betreuung angeht, ich würde auch am liebsten länger als 1 Jahr zu Hause bleiben und das wird wahrscheinlich eher schwierig werden.

Irgendwie ist nie so DER perfekte Zeitpunkt..

Wir haben so lange darüber geredet und irgendwie war es nie konkret. Dann war das Thema ne ganze Zeit lang vom Tisch.
Irgendwann haben wir dann quasi ganz spontan ohne viel drüber zu reden einfach in gegenseitigem Einverständnis die Verhütung weggelassen und schwups war ich schwanger. Ich muss dazu sagen, dass mein Kinderwunsch auch einfach so stark war, dass ich auch kein Bock mehr auf dieses Rumgrübeln hatte.

Nun sind die Sorgen nicht weniger, aber wir wissen ja nicht, was dann sein wird. Es ergeben sich ja oft Gelegenheiten, wenn sie benötigt werden. Es ist nicht alles zu planen und andere Eltern kriegen das auch irgendwie hin. Und wir haben immerhin gute Ausbildungen, Berufserfahrung und eine lange stabile Beziehung. Das ist viel mehr als ganz viele andere Leute haben und da geht es auch. Und man wächst ja für gewöhnlich mit seinen Aufgaben.

Es gibt im Leben für alles seine Zeit und gerade fürs Kinderkriegen ist die nicht ewig lang (gerade, wenn man vielleicht noch mehrere haben möchte). Besser oder großartig anders werden die Umstände ja meist nicht, wenn man immer weiter wartet. Das mit dem Geld kriegt man auch immer irgendwie hin, es kommt ja auch auf die Ansprüche an, die man so hat. Wir haben zumindest bis vor kurzem auch noch prima von meinem Teilzeitgehalt und seiner Ausbildungsvergütung gelebt, wir hatten halt eine sehr günstige Wohnung und wenig Konsumansprüche (außer gutes Essen). Zur Not muss man halt etwas zurückschrauben.

Ich für meinen Teil vertraue einfach auf das Leben, das hat mich bisher immer irgendwie getragen und mein Herz sagt mir, dass das absolut richtig ist. Mein Freund ist auch sehr glücklich damit und freut sich auf unsere kleine Familie.

Ich wünsche euch, dass ihr da gemeinsam eine gute Lösung findet und es schafft, mutig dem Weg eurer Herzen zu folgen

Oh wie schön Nachtschattengewächs Das freut mich für euch!!

Ich merke gerade, dass ich im Titel eigentlich "Freude" statt "Freunde" schreiben wollte...da war ich wohl zu voreilig beim posten, aber Freunde machen ja oft auch Freude

Passend dazu bin ich gerade total dankbar für so tolle Freunde, die mir bei dem ganzen Umzugsstress zur Seite stehen und helfen wo sie können!

Und jeden Tag wieder freue ich mich über meinen Bauchbewohner und auf unsere gemeinsame Zukunft

Und ich hab gerade gestern wieder gemerkt, dass ich die beste Chefin der Welt habe und mein Job einfach der Hammer ist.

Ich weine fast ...

...mir fällt auch noch was lustiges ein. Mein Arbeitskollege und Ich waren auf dem Weg zu einer mehrtägigen Fortbildung gemeinsam im ICE unterwegs. Während wir beide recht vertieft in irgendwelche Bücher waren, maschierte eine engagierte Dame durchs Abteil und fragte laut etwas in den Raum, was in unseren Ohren klang wie "Guten Tag, darf ich Ihnen die Fotz anbieten??"

...wir gucken nur mit großen Augen an 8I ...

Es stellte sich denn heraus, dass sie Zeitungen verteilte und die "FAZ" im Angebot hatte

Da es ja fast schon deutscher Volkssport ist, schlechte Dinge zu finden und sich darüber zu beklagen und bei Nachfrage wie es einem denn gehe immer nur mit negativen Dingen zu antworten (oder mit -"muss ja!"...), möchte ich an dieser Stelle einen Freude-Glück-und-Dankbarkeits-Thread eröffnen (mit extra viel Blumenkraft !!).

Gegen die ganze Negativität da draußen muss etwas getan werden, schließlich sind wir selber für unser Glück mitverantwortlich!
Uns allen passieren doofe Dinge im Leben und natürlich ist es wichtig darüber zu reden! Oft hilft es aber schon eine ganze Menge, wenn man sich mal bewusst macht, in welcher Hinsicht es einem eigentlich richtig gut geht! Und sich mit anderen mitfreuen, macht auch Spaß

Also, worüber freut ihr euch gerade?
Was macht euch gerade glücklich?
Was läuft gerade so richtig gut bei euch?
Und wofür seit ihr dankbar?

Viel Spaß!

Haha so ein herrlicher Thread . Danke für die wunderbaren Geschichten!!

Ich hab auch eine Kleinigkeit aus Fremd-Kindermund:

Ich war mit meinem Hund bei Karstadt, der Hund saß neben mir am Rande des Ganges an der Leine (Schäferhund-Collie-Mix, sieht eigentlich weitestgehend aus wie ein reinrassiger deutscher Schäferhund).

Ein Kind in der Karre wurde vorbeigeschoben (vielleicht so ca 2 Jahre alt?), zeigte begeistert auf den Hund und rief laut "Chewbacca"!!!

Ich kann dich gut verstehen, dass du das nicht möchtest. Andererseits gehört es glaub ich heute einfach zum modernen Leben dazu. Das Internet ist einfach allgegenwärtig...

Ich finde es aber wichtig, dass du deiner Chefin deine Gedanken darüber mitteilst und du vorallendingen mit dem Foto auch einverstanden bist (manchmal findet man sich selbst auf Fotos schrecklich getroffen, wobei andere das ganz entzückend finden #pinch ). Wäre es denn vielleicht möglich, dass du deinen Namen dazu nicht ausschreiben lässt, also dass nur der Nachname mit Anfangsbuchstaben des Vornamens angegeben wird z.B.?

Bei mir ist es "leider" auch so, dass ich recht gut googelbar bin. Da gibt es ein paar Zeitungsartikel und auch die Homepage meines Arbeitgebers, teilweise auch mit Foto. Dahinter steht, dass ich mit meiner Arbeit auf Öffentlichtskeitswirksamkeit und eine gewisse Präsenz angewiesen bin, damit ich Aufträge bekomme. Und mein Job ist auch nicht gänzlich "unbrisant" für einige. Aber bisher hatte ich keine Probleme dadurch und hab mich daran gewöhnt. Privat hatte es bisher keine Auswirkungen, außer dass vielleicht neugierige Klassenkameraden oder so von früher die gerne Namen googeln nun wissen, was ich arbeite

Ich bin so gespannt, ob sich mein Gefühl bewahrheitet...

Das klingt doch schon mal gut! Mach einfach das wo nach dir ist, das ist meistens das Beste! Dein Körper weiß, was er braucht und was nicht.

Wenn mein Körper mir mitteilt, dass er gerade null Bock auf Nahrung hat, würde ich es auch nicht erzwingen - meistens macht das ja Sinn.

Vielleicht beruhigt sich den Magen, wenn du erstmal gar nichts isst oder dafür versuchst, etwas zu trinken. Vielleicht ein bisschen Brühe oder (warmer) Gemüsesaft? Und wenn du unbedingt essen möchtest, dann vielleicht erstmal sowas wie Zwieback. Der Körper braucht ja auch Energie für die Verdauung und die scheint bei dir ja gerade nicht verfügbar zu sein.

Gute Besserung auf jeden Fall!!