Beiträge von Nannina

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    Meine Tochter war das erste mal mit sechs im Stadion in Süditalien. Es war auch ein Freundschaftsspiel und deshalb extrem gesittet, aber doch natürlich laut und quirlig. Sie fand es großartig und ganz stolz, den "besten Fußballspieler der Welt" gesehen zu haben (Ibrahimovic bei Paris St Germain) und nur ein bisschen traurig, dass "unsere" Mannschaft verloren hatte. Ganz wichtig natürlich ein Trikot, ein Wimpel, Knabberzeugs und eine Cola! :)

    Haha, John Wayne und Hardy Krüger in einer romantischen Komödie mit wilden Tieren?!?


    Erinnert mich an Daktari, kennst du das?


    Also in ein paar Jahren kann ich mir bestimmt gut vorstellen, dass sich da unsere Vorlieben aneinander angleichen. Aber wie gesagt - zuhause ist Filme gucken eigentlich nie ein Thema. Sie fragt aber auch nicht danach, einmal in der Woche ist ihr KiKa-Tag und der wird dann bis zum Abwinken zelebriert. #prost


    Wie gesagt, ich 'opfere' mich ja auch gerne und ziehe mir was mit ihr im Kino rein. Mir fiel eben nur auf, dass ich es irgendwie nicht so genießen kann, wie andere.

    Klar sind wir uns ganz nah - seit ihrer Geburt! In unterschiedlichen Situationen, weniger über gemeinsame Vorlieben. Nahe sein ist für mich ein Gefühl, das weniger an Tätigkeiten, mehr an Momente geknüpft ist, in denen man es einfach spürt - im Blick, in einer Berührung, in einem Gespräch.


    Aber lustig, wie unterschiedlich das ist. Bei einem Film könnte ich mir Nähe mit anderen gar nicht so gut vorstellen. Da bin ich doch mehr auf meine Wahrnehmung konzentriert.


    Zur Frage, was ich gerne für Filme sehe? Ich mag und mochte gerne alle Tarantino-Filme, italienische Filme der 50er und 60er Jahre, Mafia-Filme (die Godfather-Trilogie, Goodfellas, Scarface, Gomorrha etc.), gut gemachte historische Filme (Das weiße Band fand ich super), und so ein, zwei Serien (The Sopranos und Sex and The City). Dokus auf arte schau ich mir im Fernsehen gerne an, das aber eher planlos und zum Abschalten. DVD zu Hause schaue ich sehr selten, außer mein Mann schleppt etwas an.


    Der geht auch ganz gerne ins Kino und war auch schon öfter mit in den Kinderfilmen, als ich. Von den letzten dreien war er aber auch schwer gelangweilt...

    Hallo Conny,


    meine Tochter ist jetzt sieben und sie fragt, seitdem sie 5 ist, immer mal wieder nach Kino. Vor ca. einem Jahr haben wir auch damit angefangen, das ab und zu - vor allem in der dunklen Jahreszeit oder bei ganz schlechtem Wetter - auch mal zu machen, sozusagen als Familien-Unternehmung.


    Mit den meisten Kinderbüchern geht es mir eigentlich ähnlich und ich bin ganz froh, dass die Vorlesezeit jetzt der Selbst-Lese-Zeit gewichen ist. Wir gehen aber alle zwei Wochen zusammen in die Bücherei und suchen gemeinsam Bücher aus, wobei sie sich mittlerweile hauptsächlich für Sachbücher interessiert.


    In der Tat ist das "Eintauchen in die Kinderwelt" eher nicht so mein Ding. Ich finde das aber nicht traurig, denn ich bin mit meinen "erwachsenen" Denkwelten ganz glücklich und sehr ausgefüllt. Ich lese und denke allein schon beruflich sehr viel und bin da mit fernen Orten, vergangenen Zeiten und menschlichen Geschichten beschäftigt. Ich kann mich für meine Tochter aber total freuen, dass sie diese Geschichtenwelten genießt. Nur meins ist es halt überhaupt nicht. Vielleicht finde ich es auch deshalb schade, weil ich es von mir erwarte, als Mutter genau das leisten zu müssen: Mich selbst wie ein Kind über die Kinderdinge zu freuen.


    Ich muss dazu aber auch sagen, dass ich selbst mit vier Jahren flüssig lesen konnte, die folgenden Jahre gelesen habe wie nichts und mit ca. 7- 8 Jahren mit der klassischen Kinderliteratur durch war. Danach habe ich angefangen, mich überwiegend mit Jugendliteratur, Bibliographien und Geschichte zu beschäftigen. Mich haben auch die meisten Kinderfilme und -sendungen seit dem Alter mehr und mehr gelangweilt - entweder ich hatte die Buchvorlage schon gelesen und war enttäuscht oder es ging mir in der Handlung nicht schnell genug voran.


    Trotzdem war ich ein Kind, habe ganz viel mit und ohne Freunde gespielt, mir Dinge ausgedacht und geträumt. Deswegen würde ich es nicht als "traurig" bezeichnen, wenn sich Gedankenwelten unterschiedlich entwickeln. Ich denke, es gibt viele schöne Arten, Kind bzw. kindlich zu sein. Jetzt bin ich wirklich hauptsächlich Frau, Kind bin ich wohl mehr darin geblieben, wie ich mich über Dinge freue oder fühle, weniger darin, für was ich ich begeistere.

    ganz wenige aber ab 6 Jahren dürfen die Kinder schon alleine im Kino sein, dank großen Schwestern muss ich zumindest nicht mehr mit rein. Hanni und Nanni Teil 3 heute musste ich mir jetzt auch nicht mehr mit ansehen, kann ich auch gut drauf verzichten. cars 2 find ich auch nach dem 4 mal gut #pfeif


    Ah, das ist natürlich eine gute Konstellation. Bibi und Tina konnte ich zum Glück noch abwenden...


    Ich finde das auch irgendwie schade von mir selbst, denn an sich ist vor alle der Kinobesuch schon ein schönes, gemeinsames Erlebnis inkl. Vorfreude und hinterher über den Film reden.


    Naja, vielleicht wirds dann später mal was für mich so bei Filmen ab 16 #lool #lool

    Uh, Petterson und Findus macht mich latent aggressiv...zwei Charaktere, die mich stimmlich wie von ihrer Handlungsanlage echt auf die Palme bringen. Am liebsten würde ich da die Kekse zerstampfen und den Kakao über die Idylle schütten :diablo: Was muss ich für ein schlechter Mensch sein...


    Wir haben jetzt schon im Kino gesehen: The Croods (den mochte ich noch am meisten), Die Eiskönigin (es waren harte zwei Stunden), Ritter Rost (man hätte es bei den CD's belassen sollen), Sherman und Mr. Peabody (was für ein Sch...), Drachenzähmen leicht gemacht 2 (wollte meine Tochter ganz dringend sehen und fand es auch gut. Mir hat der überhaupt nicht gefallen - von vorn bis hinten zusammengeklaut, komisch gegendered, wenig kohärent, ziemlich gewalttätig und zwischendurch endlos langweilig).


    Zuhause gucken wir - wie gesagt - quasi nie Filme. Den alten Robin Hood-Zeichentrickfilm haben wir mal gesehen, das hat Erinnerungen geweckt und war ok. Da konnte ich auch herzlich lachen. Nemo gab es mal bei Freunden auf DVD - mochte ich nicht. Ice Age und Madagaskar machen mich schon in Ausschnitten nervös. Und was auch komisch ist: Pippi Langstrumpf - da kriege ich ähnliche Anwandlungen wie bei Petterson und Findus #kreischen


    Als Kind habe ich die Lindgren-Bücher unheimlich gerne gelesen, mit den Filmen hatte ich eher wenig zu tun und war meistens enttäuscht, weil ich von der Buchvorlage her andere Vorstellungen hatte...


    Einen Kinderfilm von den bisher gesehenen zweimal anschauen, das könnte ich mir gar nicht vorstellen. Das kann ich aber auch bei den wenigsten Filmen für Große ertragen - von wenigen "Klassikern" abgesehen.

    Ich musste heute mal wieder drüber nachdenken, weil wir im Kino waren.


    Klar habe ich als Kind gerne Filme gesehen und meine Mama war auch hin und wieder mit mir im Kino - immer ein tolles Erlebnis.


    Aber jetzt - habe ich ein eigenes Kind im filmtauglichen Altern und für mich ist es jedes Mal die pure "Nächstenliebe", aus der ich mit ins Kino gehe.


    Keine Ahnung, wie meine Mutter das früher so empfunden hat, aber ich finde die meisten Filme total blöd, langweile mich tierisch und muss mich schwer beherrschen, mir das nicht allzu sehr anmerken zu lassen. #schnarch


    Irgendwie komme ich überhaupt nicht mehr da ran - auch wenn sie natürlich toll gemacht sind und vor allem das ganze 3D-Ding ja auch dafür gemacht ist, die Erwachsenen gut mit zu unterhalten.


    Freunde von mir äußern sich oft begeistert über alle möglichen Filme und haben Spaß beim Schauen. Ich bin zu 99% heilfroh, wenn der Film vorbei ist und würde niemals freiwillig von mir aus anbieten, z.B. zuhause gemeinsam eine DVD zu schauen.


    Wie geht es euch denn so damit?

    Vergiftete Smarties: Alle sitzen um einen Haufen Smarties (am Tisch oder auf dem Boden). Ein Kind muss raus ins andere Zimmer, die anderen bestimmen währenddessen, welche Smarties-Farbe "vergiftet" ist. Wenn das Kind wieder rein kommt, darf es anfangen, Smarties zu essen - aber nur so lange, bis es eins von der "vergifteten" Farbe erwischt. Dann ist das nächste Kind dran. Zwischendurch immer mal wieder Smarties nachlegen, damit nicht nur bestimmte Farben übrigbleiben. Und auch mal wieder eine Farbe nehmen, die schon dran war ;)


    Das Spiel findet hier immer super Anklang, weil meistens doch alle zu ein paar Smarties kommen. Und alle Kinder sind immer schön involviert und mit "Aufpassen" beschäftigt.


    Zublinzeln: http://www.kindergeburtstagssp…/zublinzeln-und-zwinkern/


    Concentration (oder Kon-zen-tra-tion): http://www.kindergeburtstagsspiele.net/concentration/

    Ich hatte früher in der Schule ganz schön mit Mathe zu kämpfen und irgendwann später auch verstanden, dass ich eine ziemliche Rechenschwäche habe. Irgendwie hab ichs doch durch das Abi geschafft und musste im Studium zum Glück nie wieder rechnen ;)


    Spaß beiseite: Bei meiner Tochter habe ich auch im ersten Schuljahr gemerkt, dass ihr Mathe nicht so liegt und dass sie innerliche Widerstände aufgebaut hat. Weil ich meinen eigenen Leidensweg noch sehr präsent hatte, habe ich mich auch auf die Suche gemacht, wie man da am besten vorgehen kann.


    Mir wurde ein sehr, sehr gutes Buch empfohlen, dass ich unbedingt gerne weiter empfehlen würde: "Kinder mit Rechenschwäche erfolgreich fördern" von Achim Born und Claudia Oehler.


    http://www.amazon.de/Kinder-Re…xishandbuch/dp/3170183176



    Das Buch richtet sich ganz explizit an Eltern und gibt tolle Hilfestellungen und auch ein paar Anregungen, wie man sein Kind unterstützen kann. Damit arbeiten wir ungefähr seit einem halben Jahr und es funktioniert wirklich gut! Meine Tochter braucht zwar immer noch ihre Zeit, um etwas neues zu verstehen, aber sie hat weniger Angst, mehr Spaß und vor allem gute Strategien entwickelt.


    Diese Thesen des Buches fand ich besonders hilfreich:


    1. Regelmäßige Wiederholung hilft, Synapsen zu verstärken! (also z.B. das Einprägen von minus und plus-Aufgaben im 10er Bereich mittels Lernkärtchen, um sich das Abzähl-Rechnen abzugewöhnen)
    2. Weniger ist mehr! (Rechenschwache Kinder sind mit der Vielzahl an Hilfsmitteln und Anschauungsmaterial eher überfordert, obwohl Eltern und Pädagogen es damit gut meinen. Es hilft ihnen aber besser, sich Rechenstrategien einzuprägen, nach denen sie dann vorgehen und sich NUR auf diese Schritte konzentrieren)
    3. Es muss leicht sein! (Lieber kleine Portionen über den Tag verteilt und geduldig immer wieder das üben, was auch schon geht. Das schafft mehr Erfolgserlebnisse, Sicherheit und eine bessere Grundlage)


    Besonders für das Rechnen des 10er-Übergangs geben die Autoren eine tolle Anleitung mit Lernkärtchen, die man sich aus Karteikarten selbst basteln kann. Dabei geht es weniger um erklären oder verstehen "warum", sondern mehr um seine Anleitung "wie mache ich" nach einem Schema.


    Wir sind seitdem von Anschauungsmaterial total weggekommen und ich muss sagen, dass das komischerweise alles wesentlich erleichtert und entzerrt hat. Klar gibt es immer noch Tage, wo es mit der Konzentration nicht so funzt, aber insgesamt haben wir mit den Übungen aus dem Buch ganz große Schritte gemacht. Die Lehrerin hat mir das auch klipp und klar bestätigt und meinte, wir sollen unbedingt weiter so unterstützen. Meine Tochter hat wohl sogar in der Schule stolz gezeigt, wie sie etwas rechnet und meinte, dass ihr das Üben zuhause dabei hilft. Und seitdem hat sie sogar manchmal Spaß daran und ist nicht entmutigt, wenn etwas nicht gleich klappt oder sie es nicht sofort versteht.


    Z.B. kann sie jetzt alle plus- und minus-Aufgaben sowie die "Partnerzahlen" im 10er-Bereich einfach auswendig und das spart ihr bei allen weiteren Operationen eine Menge Zeit und Aufmerksamkeit - sie braucht dafür gar keine Hilfsmittel mehr! Und das Auswendiglernen mit den Kärtchen kann man super regelmäßig machen, das dauert nur fünf Minuten.


    Das Buch ist wirklich praxisorientiert und gibt eine Menge sinnvoller Informationen über Auffälligkeiten und die Möglichkeiten, wie sich Therapiemaßnahmen, Unterstützung zu Hause und in der Schule koordinieren lassen.


    Viel Glück auf eurem weiteren Weg!

    wow, elisabethasmama, das ist ja echt ein schlaues programm! respekt für das Kaffeebuffet für Erwachsene, ich bin immer ganz froh, wenn die sich schnell verkrümeln (aber unsere wohnung ist auch einfach nicht so groß). was kostet denn die animateurin so ungefähr und wo habt ihr die her?


    die ikea-hotdog idee ist gut, das hatte ich auch schon mal da gesehen - vielleicht mach ich das dieses jahr, der ikea ist nicht weit weg von uns. letztes jahr hatten wir pizza bestellt, bis die dann aber kam...


    mir steckt das letzte jahr auch noch in den knochen von wegen "fertig sein". ich war total krank an dem ganzen tag und hab mich einfach mit medikamenten vollgepumpt und über wasser gehalten. in der woche danach hatte ich eine gepflegt ausgewachsene mandelentzündung und lag so richtig flach. vielleicht hab' ich deshalb schon ein bisschen muffensausen aus erinnerung #angst

    haha, steht mir auch bevor (und gehört auch nicht zu meinen lieblingstätigkeiten).


    letztes jahr hatten wir zwei echt nervige gäste, die gerne alles sabotiert und sich bei spielen extra dämlich angestellt haben, um ein bisschen aufzufallen *stöhn*


    ich würde nicht über die zahl diskutieren. sieben kinder beim 7. geburtstag, nicht mehr. auch nicht eventuell acht oder noch den bruder von xy. Und die Zeit begrenzen: max. drei Stunden, mehr tu' ich mir auch nicht mehr an.


    programm finde ich auch gut, vor allem spiele, die die dynamik ein bisschen anpassen. also nicht immer action-spiele, sondern zwischendurch was beruhigendes, konzentrationsförderndes. z.b. "vergiftete smarties" oder "concentration" und "zublinzeln".


    draußen zum gepflegten abreagieren hat bei uns auch pinata-schlagen immer gut funktioniert. aber jeder nur fünfmal und die anderen zählen mit...um die soziale ontrolle hoch zu halten #hammer


    Einmal hatten wir auch ausgelagert mit bezahltem mega-programm. Ich muss aber sagen, dass mich das immer mehr nervt, dass die geburtstage tendenziell zu regelrechten incentives mit attraktionen und show werden, auf denen jeder gast mal so richtig nach herzenslust die sau rauslassen kann.

    In der Schule gibt's neuerdings eine "Klassen-CD" mit den Lieblingshits einiger Schüler. Das wird dann auch gelegentlich fröhlich während des Unterrichts als "Untermalung" abgespielt.


    Meine drei Lieblings-Songs aus dem Repertoire:


    1. I like to move it


    (ja genau: I love how all girls a move them body


    And when you move you body and move it


    Nice and sweet and sexy, alright)


    2. Gangnam Style (ohhhh, sexy lady!)


    3. Das geht ab (kurze Textprobe: Wir toben mit in der Menge
    Wir rasten richtig aus, wir schlagen voll über die Stränge, die Frauen sind hier sehr freizügig
    Sie zeigen, was sie haben)


    Ooook. Kann ja privat jeder seinen Kindern auf die Ohren geben, was er/sie will. Aber muss das unbedingt im Unterricht bei den 6-8jährigen gesported werden? :stupid:

    Ich klinke ich mal hier ein - bei uns hat auch vor drei Wochen die Schule wieder angefangen.


    Die Kinder arbeiten Jahrgangsübergreifend Klasse 1-3, wobei die Drittklässler noch zusätzlichen Fachunterricht haben.


    Ich bin mal wieder verunsichert - es ist total schwer zu verstehen, was die eigentlich machen und wieviel. Das Tempo meiner Tochter kann ich gar nicht einschätzen. Wenn wir mal extra was zuhause machen, ist sie je nach Tagesform ganz zügig und konzentriert, in der Schule scheint irgendwie mal gar nix zu passieren: In drei Wochen hat sie insgesamt drei Arbeitsblätter gemacht, eins in Deutsch, zwei in Mathe. In den Heften gar nichts während der Schul- oder "Hausaufgabenzeit". Im ersten Jahr hat sich das auch so hingezogen, vieles haben wir eben zuhause geübt oder "vorangetrieben" und das war keineswegs eine Überforderung. Aber jetzt ist das zweite Jahr und es geht wieder so weiter...ok, ich verstehe ja, dass die Erstklässler jetzt viel Zuwendung brauchen, aber irgendwann wäre auch so ein Reinkommen in einen "Arbeitsrhythmus" nicht so ganz schlecht?


    Die Lehrerin ist sehr nett, aber auch so endentspannt, dass es mir schon wieder ein bisschen zuuuuu entspannt bis in Richtung chaotisch vorkommt. Und es gab letztes Jahr mehrere Kinder, die am Ende der zweiten Klasse minimal lesen und nicht mehr als ein Wort in Druckschrift schreiben konnten und dazu die ständige Diskussion dazu auf den Elternabenden zwischen den elterlichen Glaubensparteien, die das teils voll in Ordnung fanden, teils überhaupt nicht so amused darüber waren.


    Nächstes Schuljahr wir in ein südliches Bundesland mit "Bildungselitenanspruch" ;) Ich hoffe, das wird kein Schock. Naja, ich muss wohl versuchen, mich zu entspannen und geduldig kontinuierlich zuhause weitermachen...