Beiträge von Dinomys

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    Ein eindeutiges "kommt drauf an". Ich würde unterscheiden zwischen Aktualisierung von Arbeitswissen, bei dem sich an der Aufgabe selber nichts ändert (z. B. ob eine Sekretärin die Terminverwaltung per Terminkalender oder per Software macht) und Erwerb von Zusatzqualifikationen. Ersteres ist wahrscheinlich in den meisten Jobs normal, kommt einfach vor und wird je nach Lage mehr oder weniger formal gehandhabt werden.


    Echte Zusatzqualifikationen sehe ich ganz pragmatisch: die müssen sich lohnen. Es sollte nicht auf "immer qualifiziertere Mitarbeiter für immer anspruchsvollere Aufgaben zum immer gleichbleibenderen Gehalt" rauslaufen.

    Kakerlakensalat

    Was ist denn das?



    Ich würde auch das Kleinkindabteil empfehlen, wenn ihr ICE oder IC fahrt. Meist ist man nicht allein und hat jemand, der einem Spielzeug ausleiht (für Micromys ist leider alles, was ich dabei habe, uninteressant, wenn ein anderes Kind was hat. Gilt auch für Essen. ).
    Im ICE gibt es jetzt auch noch so nicht vom Rest abgetrennte Familienbereiche, da habe ich aber noch keine Erfahrung mit.


    Ansonsten:
    Bilderbücher
    ins Bordrestaurant gehen
    anderen Reisenden falsch Lieder vorsingen (so geschehen auf der letzten Reise) #hammer
    für das kleinere Kind Lieblingsstofftier/Schnuffeltuch nicht vergessen
    Leute mit größeren Kindern spielen oft "ich sehe was, was du nicht siehst"

    Ich fühl mich mal als "nichtdiskutierende Mitleserin" angesprochen und möchte euch rückmelden, daß ich die Beiträge mancher Teilnehmerinnen (z. B. Seerose, Susan, Krebbel, etc.) als Rückenstärkung fürs RL empfinde. Da laufen Diskussionen zu Flüchtlingsthemen zur Zeit leider nur mit dem Tenor: "die" sind doch "alle" Terroristen/Frauenfeinde/kriminell und Merkel ist an allem schuld und was wird aus unserem armen, armen Deutschland usw. Mit Betrachtungen zu Sinn und Unsinn von Papieren brauche ich da gar nicht anfangen, deshalb ich bin froh, daß sie hier Raum haben.


    Ich brauche Zeit, um mir ein Bild zu machen (ist im RL auch so), und bis ich mir was überlegt habe, hat jemand schon was in meinem Sinne gesagt, und zwar besser und fundierter, als ich es könnte. Das gilt für die Threads zu Flüchtlingsthemen, aber z. B. auch für den Genderkacke-Thread. Und ständig nur "ja, find ich auch"- Beiträge abzuliefern, bringt ja auch niemand was. Danke auch für die vielen verlinkten Artikel.


    Jetzt aber mal eine Frage: Der Täter von Ansbach war ja in psychologischer/psychiatrischer Behandlung und offenbar gab es Anzeichen für eine Suizidgefährdung (bzw. sogar für erweiterten Suizid). Welche Möglichkeiten haben eigentlich Psychologen/Psychiater in einem solchen Fall? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit z. B. eine Einweisung erfolgen kann? Dürfen die Informationen an die Polizei weitergeben? Kennt sich da jemand aus?

    Ich bin kein Kaffetrinker, aber ohne schwarzen Tee geht gar nix. Als ich schwanger war, ging's mir aber nicht gut damit, ich hab es einmal probiert und dann sein lassen. Ausgewichen bin ich auf entkoffeinierten Schwarztee - äh ja. Das Zeug schmeckt etwa so, als wäre es im Küchenschrank mehrere Jahre neben Kräutertee oder Ähnlichem aufbewahrt worden. Aber für eine absehbare Zeit ok.

    Letzthin in einer Arbeitsanweisung: "Personen-Nostalgie-Anlage". Ah, mein Arbeitgeber stellt jetzt also seinen Angestellten Nostalgie-Anlagen zur Verfügung, ist doch nett. Häää? Entpuppte sich als eine "Personen-Notsignal-Anlage".


    In einem anderen Forum: "Gefährdungsbeurteilung Albernheit". Ja,ja, Albernheit am Arbeitsplatz, das unterschätzte Problem... War dann leider doch nur die gute alte langweilige "Alleinarbeit".


    Und ich war doch etwas erstaunt, als es vor kurzem bei H*&M "Dominashorts" gab. In Wahrheit wurden "Denimshorts" angeboten (ich will ja nicht wissen, was mein Unterbewußtsein so treibt #hammer ).

    Im Supermarkt vor dem Feinkostregal: "Schweinefettsalat". Fand ich eine schöne Abwechslung zum ganzen "Fit&Schlank"-Angebot, war dann leider nur "Schweinefiletsalat".


    Anzeige eines Tierbestatters (zu meiner Verteidigung: in einer unruhigen Schreibstift, vom Stil fast schon wie deutsche Schrift):
    "Wir bellen, wenn Freunde gehen" aha...
    es hieß "wir helfen, wenn Freunde gehen"


    Und als ich hier im Forum noch stumm mitgelesen habe, habe ich für die Abkürzung "Mumistuhl" immer "Mumienstuhl" gelesen (was immer das sein mag...)

    Kann jetzt nur aus meiner Erfahrung sprechen (ist schon ein paar Tage her ^^ ). Firmung wird meiner Erinnerung nach nicht sooo furchtbar hoch gehängt (wie etwa Erstkommunion mit den weißen Kleidern und der ganzen angereisten Familie bis zum Onkel 5. Grades...).


    Letztlich ist es aber auch ein Übergangsritus zum Eintritt ins Erwachsenenalter (vgl. Konfirmation bei den Protestanten, Jugendweihe als Ersatz (meines Wissens ist Firmung aber einen Tick früher ?!)), deshalb sollten Kleidung und Geschenke vielleicht eher in diese Richtung zielen:


    1. Dirndl ist ok, wenn sie Tracht mag und es auch zu anderen Anlässen tragen möchte, ansonsten vielleicht im Sinne der obigen Bemerkung ein Hosenanzug? Jedenfalls was, was man wiederverwenden kann, kein Kleidungsstück, das nur für diesen Tag taugt
    2. allein mit der Patin klingt gut
    3. war bei uns auch so üblich, nur die Großeltern und die Paten waren da (Essen gehen war in meiner Familie absolut unüblich, es gab Essen und Kaffee zu Hause)
    4. wenig, aber wertig (der Klassiker ist ja die Uhr): was Dauerhaftes, was man auch als Erwachsener gebrauchen kann. Was Religiöses? Eine schöne Bibelausgabe (oder grad umgekehrt eine zum Mit-Rumziehen), das Gotteslob? Wenn ich mich recht entsinne (wie gesagt, Erstkommunion ist mehr im Gedächtnis geblieben), habe ich von der Patin einen Rosenkranz und von der Oma eine Goldmünze bekommen. Die Eltern halten sich da meines Wissens eher zurück (eine schöne Kerze oder ein kleiner Geldbetrag (vielleicht zweckgebunden) ist durchaus in Ordnung).


    In früheren Zeiten war es ja so, daß die Paten dazu da waren, im schlimmsten Fall Elternstelle am Kind zu vertreten, deshalb stehen die bei diesen Gelegenheiten (Firmung, Erstkommunion) auch mit Geschenken etc. an erster Stelle.

    der auch noch...das Jahr geht ja ganz blöd an...
    Wissen und Witz in einem Geist vereint - es ist ein so befreiendes Leseerlebnis, wenn einer seine Materie in dem Maße beherrscht, daß er mit ihr spielen kann


    sehr schade

    Beim ersten Anlauf haben wir uns beide gegen Keuchhusten impfen lassen (Röteln hatte ich als Kind gehabt), ich habe Folsäure eingeworfen (so mittelregelmäßig) und nach dem Eisprung keinen Alkohol getrunken.


    Nach drei Jahren war der doofe Storch immer noch nicht da, also: KiWu-Behandlung (da Dinomys ja schon im - äh - reiferen Alter ist, sonst hätten wir's noch länger probiert). Wie schon jemand schrieb: das will man nicht wissen (und mich dran erinnern will ich auch nicht), was da alles zu tun ist.


    Nach eineinhalb Jahren hatte ich die Nase voll und wollte nix mehr davon hören, hab die Folsäure und die unterstützenden Schüssler-Salze meiner Heilpraktikerin abgesetzt und nicht mehr positiv gedacht, meinen Zyklus nicht beachtet und mal wieder richtig Party gemacht. Ich bin im selben Monat schwanger geworden (auf die klassische Art :D ).

    Dienstag, 8:30: Blasensprung, ca. um 11 Uhr ins Krankenhaus, keine spürbaren Wehen
    Mittwoch, 8:30: Einleitung mit Cytotec (ist lt. KH Vorgabe, wenn sich nach 24 h nix tut), ich glaube, es gab noch eine zweite Cytotec-Gabe gegen 11:00 oder 11:30, leichte bis mittlere Wehen, Spaziergang, Mittagessen, dann Ausruhen


    gegen 15:30 wurden die Wehen langsam eklig und ich beschloß, mich mal von Station zum Kreißsaal zu verfügen
    Preßwehen gegen 02:00 Uhr; Feststellung, daß da was nicht ganz rund läuft, kurz vor 03:00 (Ultraschall und Oberarzt sagen: Kopf paßt nicht durch); Kaiserschnittvorbereitung ca. 5 - 10 Minuten; Kind per Kaiserschnitt geholt 03:20


    Ich rechne immer ab Einleitung (also etwa 18 h), wenn man bei den unangenehmen Wehen anfängt, wären es noch etwa 12 h.

    Fingerfeeding haben wir hier auch eine Zeitlang gemacht (bei uns war es so, daß Micromys am Anfang nicht trinken wollte und bei mir wenig Milch kam. Ich konnte auch immer nur etwa ein Drittel der Trinkmenge produzieren, der Restbedarf mußte über Pre-Nahrung gedeckt werden. Abgepumpt habe ich vier Monate lang), hier gab's auch noch die Variante "Sonde unter ein Stillhütchen klemmen" (also so, daß das Ende der Sonde in der Spitze des Hütchens steckt). Mir ging es aber so, daß da irgendwie die dritte Hand fehlte, wenn ich es allein gemacht habe (im Krankenhaus war immer noch eine Schwester dabei, die z. B. Nachschubspritzen brachte, zu Hause ging's auch, wenn mein Mann geholfen hat).


    Als die Trinkmengen dann größer wurden, war es einfach nicht mehr praktikabel und wir sind auf einen Sauger umgestiegen (hier wurde der Medela Calma sofort problemlos angenommen).


    Ich wünsche dir, daß ihr gute Unterstützung bekommt und einen für euch passenden Weg findet (habe auch den Geburtsbericht gelesen und war sehr berührt).


    Grüße von der Dinomys

    So, nach fast zwei praktisch internetfreien Chaoswochen (erst war Besuch da, dann hat der Rechner endgültig den Geist aufgegeben) mal wieder was:


    Freitag vor einer Woche:


    1. Mit liebem Besuch


    2. im Garten Eisessen


    3. dabei turnt eine hübsche große Brandmaus durch die Hecke


    4. dann abends Grillen


    5. und zur Krönung zeigt sich noch ein Igel (nachdem ich schon tagelang verdächtige, äh - Losung gesehen hatte (kann das nie unterscheiden, was ist Marder, was Igel))


    die Zeit dazwischen war mehr so lala,


    dafür gestern:


    1. anderer lieber Besuch war da


    2. die Apfelbäume blühen


    3. Kindleins erste Pusteblume


    4. Kindlein füllt Blütenblätter in ein mysteriöses Loch im Garten


    5. habe Tomatensamen ausgesät, und es zeigt sich das erste Pflänzchen