Beiträge von Astor

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    Das mit dem "Mach erst den Mund leer" kenne ich von hier auch.
    Ich hab letztens mit der Kleinen zwei alte Filzstifte weggeworfen, weil sie fast nicht mehr malten. Jetzt sind alle nicht ganz kräftigen Buntstifte "alle alle" und ich muss sie vor dem Müll bewahren.

    Vielleicht ist zum Einschlafabstillen ja die Methode des Ablösen etwas für euch? Der Gedanke dahinter ist, das Kind in den paar Sekunden abzulösen, in denen es gerade einschläft. Dann kann es sich nicht mehr wehren und schläft ohne ein. Falls es nicht der richtige Zeitpunkt war, fängt es wahrscheinlich an zu schreien und dann stillt man sofort weiter. Mit der Zeit lernt es dann, dass es auch ohne stillen einschlafen kann und löst sich angeblich alleine ab. (So die Theorie.)
    Ich war nicht in der Lage, diesen richtigen Zeitpunkt zu finden und wenn ich es ein paar Mal am Abend versucht habe, wurde sie misstrauisch und hat besonders gut auf ihre Brust aufgepasst und ist so schlechter eingeschlafen. Es kann also nach hinten losgehen...


    Und hast du schon mal darüber nachgedacht, nachts zuerst abzustillen? Das hat hier nämlich viel besser funktioniert. Und nachdem ich nachts nur noch eine "richtige" Mahlzeit gestillt habe und alles andere zwischendruch aufgehört hatte, kam mein Zyklus wieder.

    Hier gibt es ein sehr großes Wildgehege mit Wildschweinen in dem man spazieren gehen kann. Da laufen die Wildschweine über den Weg oder suhlen sich mit der ganzen Rotte zwei Meter entfernt im Schlamm. Passiert ist da wohl noch nichts. Es stehen Verhaltensregeln (z.b. keine lauten Geräusche, auf den Wegen bleiben) an jedem Eingang. Ganz geheuer ist mir da drin auch nicht. Aber ich hatte immer das Gefühl, dass sich die Schweine nicht wirklich für die Menschen interessieren.
    Ich glaube, so lange sie sich nicht bedroht fühlen, tun sie nichts.

    Meine konnte auch nicht ohne Körperkontakt schlafen. Ich hab das dann ganz langsam und behutsam mit ihr geübt. Als Leitlinie hatte ich "schlafen statt schreien". Ich hab das aber nicht eins zu eins übernommen, sondern nur einzelne Tipps.
    Zuerst habe ich einen "alles ist gut Satz" eingeführt. Und zwar wenn sie ganz entspannt war, habe ich immer den gleichen ruhigen Satz geflüstert. Ich glaube, das war "Sch, alles ist gut. Schlaf mein Mäuschen. " wichtig ist es laut Buch, das erstmal nur in entspannten Situationen zu sagen, damit das Kind wirklich etwas positives damit verbindet.
    Dann habe ich nach und nach den Körperkontakt verringert. Jeden Abend ein bisschen weniger und wenn sie sich beschwert hat, sofort wieder zurück zum Bewärten. Irgendwann habe ich dann die Stufe der Beruhigung ein wenig zurück gefahren. Statt eng kuscheln nur noch Hand drauf legen (und den Satz sagen). Statt Körperkontakt von ganz nah den Satz sagen. Dann von weiter weg... Aber wenn es nicht sofort funktionierte, wieder eine Stufe näher. Damit sie nie das Gefühl hatte, sie wird allein gelassen.
    Es hat lange gedauert, aber irgendwann konnte ich einen Film mit nur drei Unterbrechungen gucken:) das war zwar noch mäßig entspannt, weil ich immer ganz schnell sein musste. Aber es wurde immer besser.
    Irgendwann konnte dann auch mein Mann hingehen.
    Gleichzeitig habe ich auch versucht, das stillen vom einschlafen zu lösen. Mit dieser Methode des Sanften Ablösen. Aber das hat immer nur phasenweise geklappt.

    Ups, da hab ich ja was angerichtet mit dem Link. Es tut mir Leid, dass der manche so traurig gemacht hat. Das wollte ich nicht.Ich fand es beim Lesen irgendwie beruhigend, dass es auch gute Seiten hat die Nummer 2 zu sein. Und auch ermutigend, trotzdem dran zu bleiben, weil das Kind es nicht persönlich meint. Habt ihr auch mal die Links unter dem Artikel gelesen. Da beschreiben die Blogger ähnliches wie ihr: das sich die Nr.1 und 2auch je nach Situation vertauschen.

    Ich musste heute beim ins Bett bringen meiner Tochter an euch denken. Seit dem Abstillen wälzt sie sich nämlich immer hin und her und kommt nicht zur Ruhe. Das ganze ist aber längst nicht so extrem wie bei euch.
    Mir sind noch ein paar Sachen eingefallen, die vielleicht helfen können: eine Zeit lang, konnte sie beim erdten Versuch nicht endgültig einschlafen und ist nochmal wieder aufgestanden. Ich hatte das Gefühl, dass das zu einem Ritual geworden war und zum richtigen Schlafen zweimal ins Bett bringen gehört. Kann es sein, dass es bei euch ähnlich ist?


    Ich halte sie manchmal auch fest, wenn mich das Gewusel sonst wahnsinnig macht. Sie protestiert dann auch oft heftig. Das ist aber meist schnell wieder vorbei. Und sie schläft während des Brüllens ein oder entspannt auf einmal. Ansonsten kann man sie so gut wie immer ablenken mit einmal kurz pfeifen und dann flüsternd fragen, was das war. Sie horcht dann ganz genau und schläft meist schnell ein. Vielleicht klappt der Trick ja auch?

    Ich habe das auch, schon immer. Im wechsel mit kalten Füßen. Aber die richtige Temperatur haben sIe selten :S
    bei heißen Füßen hilft mir oft eincremen und dann ohne Decke auf einem dicken KKissen hoch legen. Manchmal hilft mir auch nur noch mal durch die Wohnung laufen und zwar auf eher kalten Böden.

    Es gibt sonst auch noch eine Methode in Absprache mit der Lehrkraft: anstatt sich zu melden, signalisiert man mit einer Faust auf dem Tisch, wenn man nicht dran genommen werden will. Ansonsten nimmt die Lehrkraft einfach mal dran, als wenn man sich melden würde. Das geht natürlich nur, wenn man eigentlich viel beitragen könnte, sich aber eher nicht traut.

    Hallo!
    Wir haben einen Reboarder, mit dem wir auch sehr zufrieden sind. Allerdings machen wir einmal in der Woche eine fliegende Übergabe der Kleinen von unserem Auto in das von der Oma. Für diese Übergabe haben wir nur ca. 5 Minuten Zeit und die reicht nicht fürs Sitz umbauen. Deswegen brauchen wir einen zweiten Kindersitz. Wichtig ist uns, dass er sich leicht und schnell ein- und ausbauen lässt (er kann nicht die ganze Zeit im Auto der Oma bleiben). Außerdem sollte er nicht so teuer sein und natürlich möglichst sicher. Die Kleine ist 1,5 Jahre alt und wiegt ungefähr 11kg.
    Hat jemand eine gute Empfehlung für mich? Vielen Dank schon mal!

    Oh, das ist bescheuert und ich hatte es eine (eher kurze Zeit) auch mal. Das Baby schlief und ich lag wach daneben und konnte nicht einschlafen. Alle meine Tricks, wie progressive Muskelentspannung, ein bekanntes Hörbuch hören oder heiße Milch mit Honig trinken haben nicht geholfen und ich wurde immer angespannter, weil ich ja wusste, dass ich weiter funktionieren musste und ich das übermüdet nicht so gut kann.
    Mir hat es geholfen den Druck raus zu nehmen, in dem ich einen Tag organisiert habe an dem ich mich außer stillen (dank Mann und meinen Eltern) um nichts kümmern musste. Ich lag alleine im Bett und bekam das Baby nur gebracht, wenn es hungrig war. Ich musste nicht mehr schlafen und funktionieren und plötzlich konnte ich wieder schlafen. Vielleicht kannst du dir ja auch so einen Tag organisieren? Einer hat mir gereicht. Danach konnte ich wieder schlafen.