Beiträge von Hagendeel

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    Stimmt, Fibula! Das ist dann etwas anderes.
    Obwohl ich schon denke: Ob en Kind wirklich klar kommt in einer Klasse oder mit dem Stoff, kann man doch erst beurteilen, wenn das Kind ein paar Wochen da ist und sich einleben konnte.
    Hagendeel

    Ich schreib hier wenig, weil es bei meiner Tochter sehr unspektakulär läuft - sie kann im Durchschnitt mitschwimmen, worüber ich froh bin, sooo viel kriege ich ehrlich gesagt gar nicht mit von der Schule. Zweimal im Halbjahr gibt es einen "offenen Hortnachmittag", wo die Eltern kommen können und auch die Hefte, die Hausaufgaben und Arbeitsmaterialien ansehen können, da war ich einmal da und sie hat mir für vielleicht 10 min ihre Hefte gezeigt . Hausaufgaben hat sie gar nicht, da Ganztagsschule (wird dort zusammen gemacht) bis auf Lesen am Abend, was sie aber gemütlich findet und mittlerweile auch gerne tut.
    Und ja, ich denke das auch: Letztlich ist es nur Schule.
    Wir kennen das hier aus unserem Umfeld, dass der Schulwechsel nach der 4. Klasse als lebensentscheidende Sache hochstilisiert wird - was soll das eigentlich? Schule ist nicht unwichtig, es soll so gehen, dass das Kind sich wohl fühlt und auch was lernt, aber der wichtigstes Bereich im Kinderleben ist es meiner Meinung nach eigentlich nicht. Oder bei meinen Kindern ist es zumindest so. In der Familie sein, nachmittags/am Wochenende etwas Schönes unternehmen, mit Freunden rausgehen oder sich treffen, draußen rumrennen, mit dem Bruder/der Schwester bis zum Umfallen spielen - das scheint jedenfalls für meine Kinder wesentlich bedeutsamer zu sein als die Schule. Obwohl der Große ein richtig guter Schüler ist. Ich finds ganz gut so.


    Elfchen, das klingt so gut,was du schreibst, freut mich sehr.


    Und Kalliope: Ich weiß nicht, wenn dein Kind jetzt doch wieder in seine alte 2. Klasse zurückgeht, ist das nicht ein bisschen viel Hin und Her und schon deshalb nicht so gut für dein Kind? Vielleicht will er nicht mehr hin, weil die Lehrerin einmal gemeckert hat - das kann doch nächste Woche schon ganz anders und vergessen sein. Und wenn er in der 2. Klasse so stark unterfordert und gelangweilt ist, wie du geschrieben hast, und die Lehrerin dazu noch richtig schrecklich ist, dann ist doch ein Wechsel vielleicht doch auch gut? In deinen Posts sprach jedenfalls immer sehr viel dafür. Klar, am Anfang muss man sich durchbeißen, das ist dann eben so. Aber kleine Kinder können so viel lernen - das doch irgendwie auch. Auch wenn ihr ihn in der 3. Klasse lasst und es nicht klappt, er dort gar nicht zurecht kommt - kann der die 3. dann nicht einfach wiederholen? An der Schule meines Sohnes gab es zumindest diesen fall: Kind gesprungen, ging dann doch nicht gut, er blieb bis zum Schuljahresende in der neuen Klasse und wiederholte dann eben nochmal und war dann in der gleichen Klassenstufe wie vorher.
    Und Normkinder gibt es gar nicht - nirgends.
    Alles Liebe und Gute für dein Kind!


    Hagendeel

    Hallo Kalliope,
    ich würde ihm glaube ich noch ein paar Wochen Zeit geben, sich in der neuen Klasse einzuleben - nun hat er gerade gewechselt, so schnell geht es ja nicht, dass er sich umstellt.
    Wenn er es noch lernen muss, auszuhalten, dass er etwas nicht sofort kann und dies in er 2. klasse auch nicht lernen wird, ist es doch eher besser, ihn in der 3. zu lassen ... es ist doch gut möglich, dass er sich durchbeißt.
    Alles Gute für ihn (und dich - dass du dich beim Schulthema auch ein bisschen rausziehen kannst. Für mich liest es sich, als ob es auch für dich ganz schön anstrengend wäre).
    Es ist letztlich nur Schule!
    Hagendeel

    Meine Tochter ist 8 und spielt auch viel mit Puppen, hat sie auch im Tuch dabei usw. Zusammen mit ihrem Freund, der auch eine Puppe hat und gleich alt ist.
    Obwohl alle anderen Kinder ind er Klasse nicht mehr mit Puppen spielen, lacht da niemand drüber.
    Hagendeel

    Oh, das ist natürlich was anderes - dann hoffe ich mal, dass das für euch so möglich ist, ihr das offenzuhalten.
    Ich würde glaube ich noch fragen, ob es irgendwelche Fristen gibt, nach denen man nicht mehr mitdarf (Termin für die verbindliche Anmeldung, bei der auch das Geld überwiesen werden muss oder so).


    Hagendeel

    Ich würde das glaube ich nochmal überlegen ... fährt die Klasse denn weit weg?
    Wenn es nicht so weit ist, könnte man sie ja notfalls erstmal mitschicken und dann abends abholen oder so, falls es gar nicht geht.
    Denn es könnte ja auch sein, dass deine Tochter die Klassenfahrt trotz ihrer jetzigen Bedenken toll findet, wenn sie denn erstmal losgefahren ist. Falls es ihre erste Klassenfahrt ist, weiß sie ja vermutlich noch gar nicht, wie es ist, auf Klassenfahrt zu sein - von daher kann sie das ja eigentlich kaum beurteilen.
    Bei meinem Sohn war das bei der ersten Klassenfahrt so. Er wollte partout nicht mit, hatte große Angst - wir haben ihn quasi gezwungen, aber mit der Option, ihn abzuholen, falls es ganz schlimm wird - und als er da war, fand er es supertoll. Von Abholen keine Rede mehr.
    Wenn das Kind nicht mitfährt, kann es irgendwie auch blöd sein - die anderen erleben etwas tolles zusammen, so eine Klassenfahrt kann noch mal ein ganz neues Zusammengehörigkeitsgefühl schaffen - und das eigene Kind ist nicht dabei. Das kann dann auch blöd sein, wenn die Klasse wiederkommt.
    Hagendeel

    Unsere lernen auch auswendig - mit Karteikarten, jede Aufgabe auf eine Karte. dadurch kann man langsam vorangehen, eine neue Karte wird nur eigeführt, wenn die alten sitzen.
    In der Schule haben sie diese Karteiboxen, jedes Kind hat eine, damit fragen sie sich gegenseitig ab, die Lehrerin fragt ab.
    Hagendeel

    Mal zum Vergleich:
    Meine Tochter ist auch in der 2. Klasse.
    Sie kriegen gar keine Hausaufgaben auf, außer jeden Abend gemütlich auf dem Sofa 15min lesen üben. Die Kinder können lesen, was sie möchten. Auch das Blättern im Atlas und Lesen von Städtenamen ist z.B. o.k.
    Ach ja, der Lernstand in der Klasse ist gut - obwohl über die Hälfte der Kinder Deutsch nicht als Muttersprache hat.
    60 min ist wirklich zu viel.
    Hagendeel

    Hallo!
    Mein Sohn ist in der Sekundarstufe I (6. Klasse).
    Der Klassenlehrer meinte, die Kinder sollten zu Hause ein Schülerlexikon haben, die für die Grundschule würden nun nicht mehr reichen.
    Internet will er nicht so gerne, bis die Kinder da die richtigen Seiten finden, vergeht viel Zeit - und in der Tat, wenn mein Sohn versucht, da was nachzusehen (neulich z.B. "ALG 2"), ist es meist viel zu viel Text.
    Was habt ihr denn so? Könnt ihr was empfehlen? Womit kommen eure Kinder zurecht?
    Wir haben so ein Duden Schülerlexikon aus dem Jahr 2000, das geht vermutlich nicht mehr oder?
    Hagendeel

    Ich würde auch auf Hochziehwindeln bestehen. Wenn es klappt, dass die trocken und sauber bleiben, dann kann er ja normale Unterhosen anziehen. Wenn er keinen Bock mehr auf Windeln hat, ist das vielleicht für ihn ein Motiv, dann zuverlässig auf die Toilette zu gehen. Aber so lange das so ist wie momentan, würde ich keine Stoffunterhosen rausrücken. Anscheinend kann er es ja noch nicht ohne.
    Ich kenne Kinder, die sind erst mit 5 Jahren trocken und sauber geworden. Und sind ganz normal entwickelt.


    Hagendeel

    Unsere haben auch Aufgaben: Allerdings nur Wiederholungsaufgaben, nix Neues. Und lesen üben. Meine Tochter (2. Klasse) soll jeden Tag 10 min lesen üben. Machen wir, abends auf dem Sofa, das ist undramatisch. Mehr haben sie nicht auf. Der Junge (6. Klasse) soll Mathe-Aufgaben wiederholen (schriftl. Multiplikation/Division), jeden Tag 2x 10 min, und jeden tag 20 min lesen; macht also 40 min. pro Tag. Er macht morgens 20 min und abends 20 min, das geht.
    Hagendeel

    Eine 6 in Musik in der 4. Klasse?
    DAS finde ich noch skandalöser, als diese Unterschriftenfälschung.
    Musik ist ein Nebenfach, das ist erstmal nicht so wichtig.
    Ich würde auch überlegen, ob das ein einmaliges Vorkommnis war oder ob das Kind auch sonst lügt und betrügt oder es versucht.


    Bei einem einmaligen Vorkommnis würde ich da echt kein Fass aufmachen.
    Hagendeel

    Liebe Fiawin,
    wenn du freundlich und persönlich schreibst, dass dir das Leid tut und du an sie denkst, ist das glaube ich besser als irgendwelche Floskeln.
    Ich würde auf keinen Fall Geld reinlegen (und habe das selbst auch noch nie gemacht).
    Nachher fühlt sich dein Onkel noch bemüßigt, davon was fürs Grab zu kaufen, das ist Trauernden oft zu viel (nach meiner Erfahrung), sie müssen ja sowieso schon so viel regeln für die Beerdigung usw.
    Wenn du später mal hinfahren solltest und ihr ans Grab geht, kannst du doch dann etwas besorgen und aufs Grab legen.
    Hagendeel

    Nein, das würde ich nicht machen.
    Wolle fusselt, auch Heilwolle, das ist bei geschädigter/verbrühter Haut glaube ich gar nicht gut.
    ich würde bei der Entlassung die Ärzte im Krankenhaus fragen, wie ihr die Nachbehandlung machen sollt. Da kannst du ja auch schonmal fragen wegen Heilwolle.
    Hagendeel

    Hilft euren Kindern denn der Gedanke, dass man, wenn man gestorben ist, bei Gott ist und es einem dort gut gehen wird? Und dass man sich dann, wenn beide gestorben sind, wiedersehen wird?
    ich glaube das selbst nicht so bildlich, meine Kinder sind von sich aus mit dieser Vorstellung angekommen,sie finden das tröstlich und sehr beruhigend.
    In dem Thread hier "Trauer um Kinder" wird ja auch oft geschrieben, dass die Sternenkinder zusammen mit den anderen Sternenkindern ihren Sternengeburtstag feiern oder der Schutzengel für ihre Familien sind ... die Vorstellung scheint ja also auch für Erwachsene sehr tröstlich zu sein.
    Sprecht ihr auch über sowas?
    Hagendeel