Dieser George hat mich fasziniert und auch ein bisschen erschreckt.
Ich wette wenn das Mausexperiment auch an der Katze klappt, hat er den Nobelpreis sicher.
Und wenn dann der Affe dran ist, bekomme ich endgültig Angst.
Ich wünschte ich hätte in Chemie besser aufgepasst statt es abzuwählen. Genomik ist ja hochinteressant.
.......................
Was hältst Du vom DNA Test für'n Hunderter??
Bei den Studenten gingen glaub ich alle Arme hoch bei der Frage.
...........................
Alles anzeigen
Ich glaube ich muß den Film einfach nochmal schauen, dass lässt mich nicht los.
Jetzt greife ich mal nur zwei Punkte deiner Antwort auf:
Ob ich für 100$ wissen möchte, was die Firma aus meinem DNA Code liest?
Hätte ich 100$ Spielgeld übrig, wäre ich sofort dabei.
Aber ich hab ziemlich Zweifel, was die Qualität der Aussagen angeht und würde denen hoffentlich nicht mehr Wahrheitsgehalt bemessen, wie einem Horoskop
Dir geht ähnlich, du hast es ja oben schon mal geschrieben, die Antworten die Frank bekam waren genauso zu erwarten.
Billig ist das Ganze, denke ich weil:
a) der Illumina Chip, mit dem Genotypisierungsverfahren arbeiten, billig geworden ist in den letzten paar Jahren
b) das Datensammeln ein Ziel der Firma ist
(In der kritischen Diskussion wurde die Nähe der Adresse zu Google genannt)
Zu der Qualität der Aussagen durch die Firma:
Von den Kunden bekommen sie durch die Speichelprobe erstmal nur den Genotyp.
Wie genau dieser bestimmt wird, d.h. welche Anzahl SNPs (=Single Nucleotide Polymorphisms = Variation eines einzelnen Basenpaares) finde ich auf deren Homepage nicht. Aber ich nehme an, nicht soo viele, da eben billig.
Eine Aussage zur Bedeutung treffen können sie über entsprechende Genotyp-Phenotyp-Referenzdaten, mit denen sie das Kundenmaterial vergleichen. Wie detailiert umfangreich und aktuell allerdings deren Referenzdaten sind, who knows.
Das Projekt auf Island, das von den Einwohnern Genotyp und Phenotyp Daten verknüpft sammelt, bringt mehr wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn.
Dieser George, dessen Aussehen mich an einen griechischen Philosophen denken lässt, fasziniert mich ebenso wie dich.
Einerseits die rein technische Sichtweise, trotzdem aber, wie du es genannt hast "rabige" Ansätze.
Eine Erkenntis, die ich aus dem Film gewonnen habe ist:
Ich weiß jetzt, in was Fam. Zuckerberg investiert.
Neulich gab es die Pressemittelung, dass die Beiden große Teile ihres Vermögen der Ausrottung von allen Kinderkrankheiten innerhalb eines Generationenintervalls widmen wollen.
Dabei dachte ich, wow ein wunderschöner Traum - aber unrealistisch.
Jetzt denke: möglich via Gene-Editing.