Beiträge von Trin

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    Hallo,


    Ich finde diese Art Hinweis normal. Klar klingt es erst mal ungewohnt. aber ich denke, es ist so gemeint, wie ein Kind auch aufschreibt: "HA Seite 4 Nr. 2" oder in Kunst nächste Woche: "1 Apfel mitbringen" macht die Lehrerin es auch. Wenn sie immerzu ganze Sätze schreibt, geht so viel Zeit drauf, die sie anderweitig besser nutzen kann.


    OK, dieses "Mitgeben!" könnte man weglassen, logisch, daß man das was fehlt mitgibt, aber wer weiß, was grad los war. Wenn eine Lehrerin festestellen muss, daß trotz Ankündigung 7 Kinder eine bestimmte Sache nicht dabei haben, kann ich verstehen,d aß sie da keine Lust auf nette Brieflein hat. und cih finde dann auch nicht, daß sie darum bitten muss. Wenn ein kdin selber einschreiben soll, steht da auch selten mehr als "Schere" o.ä. .


    (Ich sehe ja immer mal wieder die Heftstapel, in die fehlendes eingetragen werden muss... die Lehrer hätten auch gerne mal Pause - oder Zeit mit den Kindern zu reden)


    Ich glaube, selber sieht man das in der Situation gar nicht so. Ich habe auch erst hier im Forum gelernt, daß Eltern Mitteilungseintragungen ohne Anrede und kompletter Unterschrift unhöflich finden. Ich halte als Erzieherin diesen Schreibkram nämlich gerne so knapp wie möglich, um Zeit für Wichtigeres zu haben. Am Ausflugstag für den Hort stand bei mir z.B. in der ersten klasse auch nur "Ausflug" oder "Waldtag" drin - das wann wo, was... wussten die Eltern schon, nur den Tag haben wir wie abgesprochen relativ spontan entschieden.


    Das würde ich also nicht zu sehr gewichten.


    Was anderes ist es, wenn der Umgangston generell rüde ist und das nur ein Puzzleteilen von vielen ist.
    Dann würde es mich sicher auch nerven. Allerdings dann eher der direkte Ton meinem Kind gegenüber als die Hefteintragungen. Das was du schreibst (Kinder dumm nennen usw. ) , würde für mich absolut nicht gehen und da würde ich sehen, daß wir Leute zusammentrommeln und etwas erreichen.

    Hallo,


    Kein Problem, ich wollt nur nicht, daß wir wieder an diesen Punkt kommen, einfach weil ich es schade fände.
    Ich weiß ja selber, daß ich Dinge gerne zerlege und daß für mich dann manchmal einzelne Formulierungen wichtig sind, weil das meine Form ist mich damit auseinanderzusetzen, meine eigene Meinung zu hinterfragen oder zu finden. Und in der Regel ist es auch überhaupt nicht böse gemeint, sondern eher freundlich augenzwinkernd. Andere nervt es und je nach Stimmung kann es auch sicher anders wirken, kann ich auch gut verstehen. Ich versuch ja schon mich da zu ändern, aber keine Ahnung, ob ich es in diesem Forumsleben noch mal lerne... manchmal "muss" ich einfach... ;)


    So, nun aber genug OT. :)


    @Lato, ich würde sie lassen, eventuell drauf achten, daß das Besteck nicht schon vorgegeben daliegt. Wenn sie später mal viel schneiden muss (Festes Brot, weiß nicht, ob ihr Fleisch esst ...) , kann es sein, daß sie von alleine noch mal wechselt.

    Hallo Talpa,


    Zitat

    (Und ich wäre sehr froh, wenn Du mir nur das vorwerfen würdest, was ich auch wirklich schreibe - ich habe Dir keine Wortklauberei vorgeworfen, meines Wissens übrigens noch nie)


    In DIESEM Strang nicht ;)



    Hallo,

    Ich kenne es aus meiner Schulzeit halt nicht und finde den Aufwand der teilweise getrieben wird doch sehr gross. Und wenn hier teilweise Forderungen gestellt werden, wie die Schule dies handhaben soll, dann finde ich sollte klar sein dass dies eine freiwillige Leistung der Schule ist.

    Das ist es hier zumindest nicht, es gibt klare Anweisungen vom Amt, wie das zu laufen hat. Genau so wie es einen festen, einzuhaltenden Ablaufplan bei Nichtabholung vom Hort gibt.


    Wie das bei uns früher war, weiß ich nicht, Telefon hatte ja fast keiner. Aber heute ist vieles anders als bei uns, im Jugendschutzgesetz ist z.B. vieles sehr viel detailierter geregelt, worüber es früher vielleicht einen allgemeinen Satz oder auch gar keinen Vermerkt gab. Aber wenn es eine Regel gibt, daß vermisste Kinder schnell zu melden sind, dann muss sie auch eingehalten werden.


    Nur ein Beispiel: Hier kommen viele mit dem Bus, Busse können ausfallen, verpasst werden... und dann ist es einfach doof, wenn ein Erstklässler vielleicht im Winter eine Stunde an der Haltestelle steht. Letztens hat ein Kind die Haltestelle verpasst und ist weitergefahren., Zum Glück kannte es de Weg. Was, wenn es noch weiter fährt und sich nicht zurück findet? Oder eins fürchtet sich vor dem Mathetest heute... Ich fände schon wichtig, daß da zeitnah eine Suche anläuft und nicht erst 16 Uhr, wenn das Kind aus dem Hort geholt werden soll.


    Ablauf bei uns:


    Morgens sehen die Lehrer, ob ein Zettel auf ihrem Platz im Lehrerzimmer oder (wenn wir vom Hort den Anruf bekamen) auf dem Schreibtisch liegt. Als erstes schaut man eh, wer da ist, im Normalfall stimmt das überein.


    Im Ferienhort ähnlich, nur daß da das Sekretariat nicht besetzt wird und es direkt über uns läuft.


    Problematisch wird es nur, wenn Eltern ihr Kind nicht entschuldigen. Ist einer unentschuldigt, wird ein Kind mit einem Zettel ins Sekretariat geschickt, die Sekretärin schaut noch mal, ob es inzwischen eine Meldung gibt, wenn bis 15 min nach Unterrichtsbeginn nichts eingeht, wird telefoniert.


    Ziehen alle Eltern mit, ist der zusätzliche Aufwand also bei Null. FEHLT ein Kind tatsächlich unentschuldigt, finde ich schon wichtig, daß geklärt wird, warum - und das eben nicht erst am späten Nachmittag.

    Kennt sie denn den anderen? Und womit spielt sie denn meistens?


    Wenn klar ist, daß es der eine oder andere werden wird, würde ich mit ihre noch mal bden von schleich (oder einen ganz anderen) anschauen und die Vorteile des anderen zeigen. Vielleicht entscheidet sie dann selber um.


    Wenn nicht, aber klar ist DASS es einen geben wird, würde ich den gewünschten schenken.

    Ach Talpa, ich lass das zitieren. Sonst wirfst du mir wieder vor, ich würde Wortklauberei betreiben o.ä.


    Es ist MIR nicht wichtig, welche Hand mir ein Kind gibt. (Und die "verdrehten Hände"... noch sind meine Arme und Hände flexibel genug, das locker hinzukriegen, bem hand in Hand gehen klappt das ja auch ;) )


    Aber ich schrieb nirgendwo, daß ich es falsch fände oder gar ein Problem darin sähe, wenn die Kinder es lernen.


    Im Gegenteil, ich gehe sogar davon aus dass sie es lernen, von zwar ganz alleine aus reiner Beobachtung und Gewohnheit - auch ganz ohne daß ich einem kleinen Kind bei der Verabschiedung die linke Hand verweigern muss, wie weiter vorne es jemand aus dem Kiga beschrieb. ICH fänd so was albern und habe beim Verabschieden andere Prioritäten, andere finden es richtig, da von klein auf drauf zu achten.


    Ja, das sehen wir halt verschieden. Aber da es vom Thema weg ist, siehe oben, ich lasse es einfach so stehen und gut.

    auch die PC-Maus bedienen.... und gerade das machen die meisten Linkshänder doch mit der rechten Hand (jedenfalls alle die, die zu meinen Studien kommen, bei allen Teilnehmern, die bisher hier waren, ob Kind oder Erwachsener, musste ich genau zweimal den Stuhl nach links umbauen).

    Hallo,

    die PC-Maus bedienen.... und gerade das machen die meisten Linkshänder doch mit der rechten Hand (jedenfalls alle die, die zu meinen Studien kommen, bei allen Teilnehmern, die bisher hier waren, ob Kind oder Erwachsener, musste ich genau zweimal den Stuhl nach links umbauen).

    Das hat mein Großer auch plötzlich gemacht. Des Rätsels Lösung war bei ihm - bei den meisten PCs (Schule, bei den Omas) war einfach die Mausstrippe zu kurz und man konnte sie nicht rüber legen, ohne daß es unbequem wurde oder die Strippe über die Tastatur hing. Dazu kommt, daß damals nicht wenige Mäuse "Ergonomisch" - RECHShänderergonomisch waren und mit links wirklich nervig zu bedienen waren. Und irgendwann gewöhnt man sich dran (was ja nicht heißt, daß es gut ist).


    Als das geklärt war, wanderte die Maus von ganz alleine auch zu hause wieder nach links. Bei Spielen mit Tastenbelegung nimmt er z.B. nicht gerne die Pfeiltasten sondern legt, wenn es geht, auf AWSD um.

    Hallo,

    Zitat

    Ich nehme an, die Wichtigkeit des Handschlags ist regional sehr unterschiedlich - "die Kreise", die sich hier normal die Hand schütteln, sind "alle Menschen


    Ja, dann wird es wohl so sein, daß das regional verschieden ist.


    Hier gibt es einfach ganz verschiedene Formen der Begrüßung. Allein auf Arbeit: Manche grüßen sich nur so ohne handschlag, (ich habe 2 Kolleginnen, die von sich aus nie die Hand geben, aber freudlich grüßen, ich registriere es, sie werden ihre Gründe haben), ich habe sie noch nie unfreundlich empfunden.Eine andere Kollegin umarme ich fast täglich kurz, anderen reiche ich die Hand. Wenn jemand grad einen Packen Bastelmaterial in der rechten Hand hat gibt´s eben linke und ich ich denk nie drüber nach, ob das nun unüblich ist oder der andere deswegen nun unhöflich wäre #weissnicht


    Die Kinder umarmen mich manchmal, manche geben mir die Hand, manche sagen einfach so Hallo, manche grad der größeren Jungs klatschen gerne im Vorbeigehen freundlich auf meine Hand... Irgendwie fände ich es befremdlich, daß auf "Handgeben und bitte die rechte" zu bestehen.


    Die jungen hier Leute umarmen sich auch manchmal oder klatschen sich oft ab, in einem bestimmten Kreis in meinem Umfeld früher reichte man sich aus Spaß den kleinen Finger anderswo den Ellenbogen (einfach nur aus Spaß), Arbeiter tippen sich beim Hallo sagen oft mit 2 Fingern an eine immaginäre Mützenkante...


    Zu Hause: Omas werden meist umarmt, früher oft sogar mit Küsschen, weniger vertrauten die Hand gegeben, Fremde wurde früher auch mal nur von weitem gegrüßt. eins meiner Kinder wird nur ungern berührt, irgendwie spüren die meisten das und kaum einer erwaret von ihr eine begrüßung mit Körperkontakt ...


    Vermutlich gibt es noch mehr Begrüßungsvarianten. Keie davon ist höflicher oder unhöflicher, es passt nur nicht jede überall. Meine zurückhaltende Kollegin umarmen zu wollen, wäre für sie sehr unangehem, die Leite vom Amt mit Abklatschen zu begrüßen unangemessen. Logisch.


    Und wenn die Kinder da den Unterschied lernen könne, denke ich auch, daß sie mitbekommen, daß im Hort (den ich zur Vertrauten Umgebung zähle) lockerere (und verschiedene) Formen üblich sind als später z.B. mit Geschäftskunden. Meine haben es denke ich gelernt.


    Ich muss da auch nicht erst was rausfinden, wer welche hand bevorzugt, ich seh die Hand, greif zu ohne groß nachzudenken. Ja, die rechte ist üblicher, aber die linke für mich eben kein Grund, mich zu wundern oder statt einfach freundlich die Hand zu nehmen und Hallo oder Tschüß zu sagen, erst mal auf die andere zu bestehen.


    Am Ende muss jeder so machen, wie es sich richtig anfühlt.

    Hallo,


    Nein, beim Begrüssen ist es nicht "egal", welche Hand man verwendet - wenn ich die linke nehme, dann gibt das ein Gewurschtel, wenn mein Gegenüber die rechte nimmt.


    Ich schrieb mir ist es egal. ;)


    Ich merk es meistens nicht mal bzw. habe oft genug selber die rechte Hand (MEINE Arbeitshand, also die, in der der nasse Lappen oder der klebrige Pinsel ist) gar nicht frei. Klar könnte man konsequent jedes mal waschen gehen, damit man dann die rechte geben kann, wenn man ein Kind verabschiedet - aber irgendwie auch doof, wenn man mit einer ganzen Gruppe bastelt und die Kinder im 2-5 Minuten Takt abgeholt werden oder gehen.
    Mich stört auch das Gewurschtel nicht.


    Es gibt außerdem so viele Abschiedsrituale, der Handschlag rechts ist einer. ich hab mit verschiedene Leuten auch verschiedene Rituale (Umarmen bei Freunden, manche Kinder klatschen gerne ab, irgendwelche lustigen Bewegungen...).


    Ich bin der Meinung, wenn das Kind später mal in Kreisen verkehrt, die auf einem ausschließlich rechtshändigen Handschlag bestehen, wird es auch in der Lage sein, den trotzdem hinzukriegen ;)


    Wem wichtig ist, daß das Kind die rechte Hand gibt, der kann es ihm beibringen.
    Aber weißt du, ich muss den Kids auf Arbeit bei so vielen Sachen hinterher sein (auch vielen, die ICH oft ganz anders sehe, die aber nun mal im System Regelschule so und nicht anders zu händeln sind). Da hab ich keine Lust, ausgerechnet beim Verabschieden - daß für mich sehr wichtig ist, weil es den Tag rundet (ggf. auch "glättet") und die Beziehung für den neuen Tag vorbereitet - auf solche Sachen (die MIR eben nicht wichtig sind) zu achten und zu erziehen. #weissnicht

    Und ich geb´s ganz ehrlich zu, daß mich Eltern, die in unser Veraschiedungs -Schwätzchen hinein sagen müssen "Man gibt aber die rechte Hand!" leicht nerven, egal wie lustig es formuliert ist. Doch, die gibts...


    Wie gesagt, es gibt sogar Kolleginnen, die verzichten bewusst komplett auf den Handschlag, ich finde schön, das zu nehmen, was vom Kind kommt.

    Hallo,


    Zitat

    Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass es noch viele 5- oder gar 6-jährige gibt, die Mittagsschlaf in der KiTa machen...


    Kommt drauf an.


    Hier stehen die ersten Kinder 6 Uhr vor den Kindergärten und sind demzufolge auch schon eine ganze Weile auf. Wenn beide Eltern voll arbeiten (wie hier üblich, wenn man Arbeit hat...) kann es sein, daß für diese Kinder der Kigatag bis 17 oder 18 Uhr dauert. Da finde ich es nicht verwunderlich, daß sie auch mit 5 oder 6 eine Mittagspause brauchen und nicht wenige dann auch einschlafen, sie "arbeiten" ja länger als ich(und Kiga ist mMn eine menge "Arbeit"). Ich bin regelmäßig nach 6 Stunden platt gewesen und 8 Stunden waren echt mein Limit, hatte ich Frühdienst, hab ich mich danach gerne eine Stunde hingelegt, wenn es möglich war.


    Selbst im Hort gibt es immer wieder Kinder, die zumindest in den ersten beiden Klassen im Laufe des Nachmittags in irgend einer Ecke einschlafen, ich finde es schade, daß ich diesen keinen Ruheraum, ja nicht einmal eine kuschelige, abgetrennte Ecke anbieten kann (Klassenzimmer= Hortzimmer).

    Hallo,,


    Handgeben:


    Da hab ich irgendwie gar keine Regel und mir ist es auch ziemlich egal. Ich nehme meine rechte, es sei denn ich halte in der Linken etwas, was sich nciht schnell eben wechseln lässt oder sie ist gerade nass oder voll Leim oder Farbe (kommt bei mir jobmäßig häufiger mal vor).
    Wenn mir jemand die linke entgegnstreckt, nehm ich die.
    Manchmal mach ich bei Kindern noch ein bissel Unfug (Hände irgendwie umeinanderwurschteln, bis es "passt". Aber nicht um das Kind zur rechten Hand zu erziehen, sondern einfach nur aus Spaß.


    Viele Kollegen lassen sich im Hort sowieso gar nicht mehr die Hand geben, d.h. sie lehnen es freundlich ab, wenn ein Kind ihnen die Hand reichen will (Begründung: Infektionsschutz), Blickkontakt und ein freundlicher Gruß reichen.
    Ich mach es so, wie das Kind mag, d.h. ich fordere es weder zum Handgeben auf noch lehne ich die gereichte Hand ab, egal welche. (Manche fallen einem auch gleich ganz um den Hals, da ist das Thema sowieso erledigt ;o) )

    Hallo,


    Ich weiß nicht, ob darüber etwas bei Montessori steht. Ich habe es auch noch nicht so erlebt, mein Linkshänder wurde in Kiga und Schule immer entsrechend Händigkeitsgerecht begleitet.


    Ich weiß nur von Waldorf, daß da Linkshändigkeit als Fehler gesehen wird/wurde (Irgendwas mit Karma) und möglichst umgeschult werden sollte, zumindest wurde es bei Bekannten vor wenigen Jahren an der Waldorfschule noch recht deutlich versucht.


    Von Montessori kenne ich es wie gesagt nicht, selbst wenn es so wäre, daß sie sich da mal entsprechend geäußert hätte, wäre das für mich einer der Punkte, an denen JEDE Pädagogik den neuesten Erkennnissen angepasst werden sollte.


    Ich vermute eher, daß es eine alte Einstellung ist, die nichts mit Montessori zu tun hat. Auch Pädagogen, die sich an dieser Pädagogik orientieren sind ja nicht NUR Montessoripädagogen und folgen
    auch persänlichen anderen (früheren) Einflüssen und Kenntnsiständen.


    In meiner eigenen Ausbildung wurde z.B. noch gesagt, es gäbe nur so 1-2% Linkshänder und die hätten es leichter im Leben, wenn man sie auf die rechte Hand umlernt (Da ging es um die klassische Haken-Handhaltung, Tinte verwischen usw.). Kann also sein, daß das noch in deren Köpfen so festsitzt.


    Da fast alle Kinder hier in Krippen waren und da von Anfang an auf rechtshändiges malen, schneiden, essen ... geachtet wurde, kannte ich persönlich außer einer als "komisch" angesehenen (nicht wegen der Händigkeit) links schreibenden Schulkameradin trotz meines Berufes (Kindergärtnerin) bis zur Wende kein einziges weiteres Kind, daß bei diesen Dingen sichtbar mit links agierten 8I  

    Hallo,


    Wenn die ältere Erzieherin noch mal was sagt, würde ich ihr sagen, daß es selbst laut Knigge schon lange völlig in Ordnung ist, ja geraten wird, die jeweils dominante Hand zum Essen zu nutzen.
    Ich glaube Gastgebern wird sogar empfohlen, als Zeichen der Höflichkeit andersrum einzudecken, wenn sie wissen, daß ein Gast das Besteck anders herum nutzt, zumindest habe ich das in einem (nicht mal sonderlich neuen) Ratgeberbuch über Umgangsformen so gelesen.


    Linkshändige Kinder essen ja in der Regel mit der linken Hand viel kleckerfreier.


    Somit hat die Verbindung von "ordentlich essen" und "mit der rechten Hand essen" überhaupt keinen Bestand.

    Hallo,


    Mein Linkshänder hält das Besteck anders herum. Wir haben da nie reingeredet und es fühlte sich für ihn einfach schon immer so richtiger an.


    ich würde sehr klar untersagen, daß die Händigkeit meines Kindes beeinflusst wird, Umschulung ist einer zwar ein "unblutiger" aber enorm großer Eingriff ins Gehirn, in ein sich noch so schnell entwickelndes erst recht.


    Das würde ich nicht zulassen, nicht mal in einem Teilbereich wie "Löffel in der rechten Hand". Essen wir das Kind sein Leben lang, also wird die Umschulung ein Leben lang Auswirkung haben, aufs die Selbstwahrnehmung (Was fühlt sich für mich richtig an) auf jeden Fall sehr stark. Ich habe von LH gehört, daß sie einen ganz neuen Bezug zum "Essen genießen" gefunden haben, als sie sich als Erwachsene endlich bewusst erlauben konnten, das Besteck nicht wie von klein auf antrainiert "richtig= rechts" sondern für SIE richtig zu halten. Schwer vorstellbar, daß das so sehr wirken kann, aber offenbar kein Einzelfall.


    Linkshänderscheren finde ich enorm wichtig. Und zwar von Anfang an und nicht erst, wenn sich bereits eine verdrehte Auge-Hand-Koordination herausgebildet hat. Und RICHTIGE (also die, bei denen die Scherblätter andersrum sind) und nicht nur sogenannte "Beidhänderscheren" - die ganz klar RECHTShänderscheren sind, bei denen lediglich der Griff nicht eindeutig auf "rechts" festgelegt ist. Da würde ich drauf bestehen und ggf. eine eigene mit Namen versehene mitgeben. Aber eigentlich sollte das heute in jeder Kindegartengruppe Standart sein.

    Hallo,


    Habt ihr einen Treppenhochstuhl? Unseren konnte man so einstellen, daß das Kind auf dem unteren Brett gut stehen konnte (Brett relativ weit vor, Sitzfläche so weit zurück, daß es gerade noch bequem ist). Das ging bei uns recht gut. seitlich ist das Kind eher nicht runtergesegelt und nach hinten hatte es ja eine Begrenzung. Man könnte auch die Sitzfläche ganz weglassen und das Kind auf der Stehfläche mit diesem Babybügel drum stehen lassen. (der war bei uns nur bezeiten ab, weil die Kinder selber hoch und runter wollten)


    Eine Idee noch aus der Krippengruppe im Kiga meiner Kinder: Gerade jetzt zur Weihnachtszeit gibt es solche Papp-Verpackungen, wo nach dem Matrioschkaprinzip verschieden große ineinander stecken.


    So was (ich kann keine schönen Links)
    http://basteln-de.buttinette.c…-14740/Pappschachteln.htm


    Da kann man probieren, welcher Deckel auf welche Schachtel passt (Am einfachsten ist es mit runden, dann quadratische, rechteckige, Herzen, Sterne... ), man kann sie stapeln, der Größe nach ineinanderstecken, Dinge hineintun, ev. bei farbigen (farbig bemalten) Schachteln auch kleine Dinge der entsprechenden Farben zuordnen...


    Ist mir grad so spontan eingefallen.

    Hallo,


    Bei Kindern, die ungerne malen, versuche ich gerne, "Gegenständlichkeit" erst mal zu vermeiden. Das verhindert, daß sie gleich wieder denken "Das kann ich eh nicht...". weil ihres nicht so toll aussieht, wie das was sie malen wollten.
    Wichtig finde ich darum auch, daß man seine eigenen Ideen und "Verbesserungsvorschläge" sehr zurückhält.


    Man könnte mit den Fingerfarben z.B. einfach eine Schneelandschaft zaubern. Entweder mit den Fingern, der ganzen Hand oder verschiedenen Materialien malen, tupfen... Unten z.B. eine Landschaft mit einem Hügel, darüber getupfte dicke Schneeflocken. Die so wie sie sind bleiben dürfen und NICHT erst noch "hübsch gemacht" werden ;)


    Dahinein und darüber könnte man dann andere Bastelergebnisse kleben (gefaltete Sterne, ausgeschnittene Schneemänner, aus grünem Papier gefaltete und geklebte Tennenbäume ... ). Ausschneiden ist auch Feinmotorik und wenn man fertige Bilder ausschneidet, sieht das oft nach "mehr Erfolg" fürs Kind aus. Zusätzlich kann man ja noch


    Wenn du keine Lust auf verschmierte Fenster hast, würde ich das gar nicht erst anfangen. Das gäbe nur Frust für euch beide und das wäre schade.
    Dann ist es vielleicht besser, einen großen Bogen dunkles Papier zu nehmen und darauf ähnlich zu arbeiten wie oben beschrieben. Das kann man für die Weihnachtszeit aufhängen, da wo es dich optisch nicht so sehr stört, aber trotzdem fürs Kind zur Geltung kommt.


    Eine andere Idee ist es, auf weißem Papier dunkelgrüne Handabrücke zu machen (viele). die dann so ausschneiden, daß um die einzelnen Finger herum noch ein dünner weißer Rand steht und sie dann mit den Fingern nach unten in eine Tannenbaumform kleben. Stamm ranmalen (ev. mit den Fingern). Das sieht dann als Gesamtbild aus, wie ein verschneiter Baum, den kann man dann auch noch ganz veschieden dekorieren.


    Das wären so meine Ideen auf Anhieb.

    Hallo,


    Bei uns durfte birs vor einer Weile auch mal mündlich über andere Kinder (in unserem Fall Geschwisterkinder) entschuldigt werden und die schriftliche Entschuldigung nachgereicht werden. .


    Seit einer Weile aber nicht mehr bzw. nur mit Zettel der Eltern. Die Begründung ist, sie könnten es vergessen und die Eltern sind ev. nicht erreichbar, weil sie sich ja auf die Abmeldung verlassen oder bei älteren Kindern (weiterführende Schulen), sie könnten sich gegenseitig beim Unfug machen decken.


    Dafür ist rund um die Uhr der AB der Schule erreichbar und ab 7 Uhr glaub ich auch jemand im Sekretariat.

    Hallo,


    Kleine Matratzen, die entweder in Regale kommen oder in solche Podeste.


    Wöchentlich waschen finde ich ich ziemlich viel, die Kinder schlafen ja nur so 1-2 Stunden drin.


    Ich würde die Sachen so alle 3-4 Wochen am Freitag nach dem Mittagsschlaf abziehen lassen und mitgeben, dann wird sie kaum einer am Montag ungewaschen wieder mitgeben, denke ich.


    Jogamatten müssen auch gelagert werden und nur eine Wolldecke fände ich echt zu dünn, ungemütlich und zu kalt. Ich würde nicht wollen, daß mein Kind so 2 Stunden liegen muss.

    Auf DVD?


    Der Klassiker "Unsere kleine Farm"?


    Oder wenn es etwas schon deutlich teenyhaftes sein soll - meine Mädels mochten, als sie ein wenig älter als deine Tochter waren, Heartland (Eine Pferdeserie, so richtig mit Ranch und so...), kam auch bei den Freundinnen gut an.

    Hallo,


    Meine Tochter war bei iherer Lehrerin die erste, die so jung angefangen hat. Die meisten anderen haben wohl vorher erst Klavier gelernt und haben erst nach der Grundschule mit Harfe angefangen.


    Wichtig finde ich, daß der Lehrer dahintersteht, ein so junges Kind zu unterrichten und sich drauf einstellen kann. Die üblichen 30-45 Minuten unserer Musikschule hätte sie nicht durchgehalten, also gabs ein Viertelstündchen mit verschiedenen Sachen (immer wieder Rückenpause) , eine "Schwatzpause mit Leckerli" (Sie hatte für all ihre Schüler, selbst die großen, immer eine Mini-Nascherei dabei und die gab es unabhängig vom Übe-Erfolg) und dann noch mal o lange das Kindlein durchielt.


    So ging es prima und meine Tochter liebte ihre Lehrerin. Dabei ging es rein technisch sofort richtig los. Nichts mit spielerisch erkunden usw. von Anfang an wurde auf korrekte Handhaltung geachtet usw. - aber das sehr konsequent (inkl Unterbrechung des Stückes), aber eben immer ruhig und freundlich.


    Ich denke auch, hingehen, sich vorstellen und mal "schnuppern" ist gut, dann kann man ja gemeinsam schauen, wie es weitergehen kann.