Beiträge von Trish

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    Das machst du aber dann eher mit erwachsenen Damen und nicht mit kleinen Kindern, oder?


    Ich unterschreib - wenn ich darf - ansonsten wieder bei Peggy und vanity.


    Das Kind lernt ja auch erstmal nur "Ohr", ohne Rücksicht auf "Ohrmuschel", "Innenohr" "Gehörgang" "Hammer" usw.

    Bei uns: Penis, Hodensack, Scheide. Schon immer.


    Ich bin, bis ich (in der Schule) sexuell aufgeklärt wurde, damit aufgewachsen, dass das "die Muschel" und der "Bimbam" #stirn (das ist sooooo typisch für meine Eltern) seien. Ich fand das viel lachhafter und depperter. Verständlicherweise wurde ich da auch ausgelacht und ich schämte mich vor denen, deren Eltern ihnen von Anfang an "Penis/Glied" und "Scheide" beigebracht hatten. #schäm #augen


    Sachen wie "Pullermann", "Piepmatz", "Pippimann", "Schnecke" usw. sind mir zu albern.


    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was an dem Wort "Scheide" schlimmer sein soll, als an "Nase" oder "Zehe" und unterschreib einfach mal bei Peggy.


    Generell glaube ich in dem Thread festzustellen, dass es doch eine große Rolle spielt, wie wir erzogen wurden. Einige der ehemaligen "Niedlich-Sprechs" verwenden jetzt die "klassischen anatomischen" Bezeichnungen (wenn auch, wie beim Wort Scheide nicht ganz anatomisch korrekt) und andere fanden das so schambesetzt, dass sie Niedlich-Sprech besser finden.


    Ich fänds irgendwie doof, wenn meine Tochter mal als junge Frau beim Arzt ist und wie selbstverständlich sagt "Meine Muschi juckt" oder was auch immer. #schäm :S


    Trotzdem glaube ich, dass es am Wichtigsten ist, das zu wählen, womit man selbst am besten klar kommt. Und es kommt auf die Situation an. Beim Arzt wird man sicher anders reden, als in trauter Zweisamkeit mit dem Partner. Aber gerade für Situationen, die mit fremden Menschen stattfinden wie Arztbesuch, Aufklärungsunterricht etc. finde ich es nach meiner Erfahrung gut, es auch anders, d. h. mit den klassischen Begriffen ausdrücken zu können.


    Dass das Wort "Scheide" irgendwie vermittelt, dass es sich nur um etwas handelt, was passiv penetriert werden kann, darüber habe ich noch nie nachgedacht und es würde mir wohl auch nicht einfallen. Ich wüsste auch nicht, was so schlimm daran ist, inhaltlich ist es ja richtig, dass der Penis in die Scheide gesteckt wird. #weissnicht

    Wir waren bei der Heilpraktikerin. Die hat Globulis zusammengestellt, übrigens recht hochpotenzierte und die haben sehr geholfen. Innerhalb weniger Wochen (ca. vier Wochen??) war der ganze Spuk vorbei und ist seitdem nie wieder gekommen.


    Die Globulis waren aber komplett auf E. zugeschnitten. Die HP stellte eine Menge Fragen, z. B. wie sie auf heiß oder kalt reagiert, ob sie z. B. lieber kalt trinkt usw. Auch so Sachen, wo man eigentlich denkt "hä, was hat das denn jetzt damit zu tun?"


    Im Endeffekt war's auch egal, Hauptsache, es hat geholfen! #top

    Sternwarte, Planetarium und von Albert E. ("das Universum) und Was ist was ("Sonne, Mond und Sterne") gibt es auch Hör-CDs zu dem Thema.


    Meine Tochter hat mir neulich mitgeteilt, dass der Jupiter der größte Planet im Sonnensystem ist. Ich hätts nicht gewusst. #angst

    Bei uns wird es bei der VHS für verschiedene Altersklassen angeboten, z. B. 3-6 Jahre, 7-10 Jahre... Die Große hat als 6jährige mal den Kurs mitgemacht. Ihr hat es gefallen, aber es war jetzt nicht so, dass sie nur noch Yoga machen wollte. Deshalb haben wir wieder aufgehört. Aber es war so süß, dass war das Alter, als sie alles vorführen wollte, was sie konnte, wenn wir irgendwo eingeladen waren oder Besuch hatten. Und da ging mein Kind in diesen Grundschritt, machte den Baum und sprach gleich die indischen Begriffe mit ("...mit Namaste" und faltete die Hände bis über den Kopf #love und stand einbeinig im Wohnzimmer). Gerade die spielerische Herangehensweise hat uns angesprochen.


    Im Ferienprogramm des Landkreises gab es auch die Möglichkeit einer Schnupperstunde und ein neu eröffnetes Yoga-Studio #love #herzen bietet neben "klassischem" Yoga auch allerhand Yoga für alle: Kinderyoga, Schwangerenyoga (da hab ich letztes Jahr sogar noch in der 36. Woche mitgeturnt #freu :D ) und - sehr praktisch - man kann so 10er- oder Einzelkarten kaufen. Wenn man mal nicht kann, kommt man einfach, wenn es wieder geht.


    Gerade zum Ausprobieren, ob das was ist, finde ich die Vorgehensweise ganz praktisch (und für mich als Hochschwangere auch, da ich nie wusste, ob ich nächste Woche noch am Brüten bin oder grad am Gebären oder schon kuschle...).


    Vielleicht gibt es für deine Tochter irgendwo (VHS, Sportverein...) die Möglichkeit einer Schnupperstunde?

    - 8 Grad am Obermain und strahlender Sonnenschein. Teils sind Wege und Wiesen schon wieder schwarz/grau bzw. grün. Trotzdem haben wir grad einen tollen Winterspaziergang gemacht (Vitamin D tanken usw.). Herrlich, wie der Schnee beim Laufen knirscht (also, da, wo einer ist #augen ).


    Gestern war es nicht so lustig. Auf dem Heimweg von der Beerdigung waren nicht mal die Autobahnen frei, wir sind teilweise nur 60 gefahren, die anderen auch. #angst

    Tuppert mich, aber ich finde den Gedanken, in Literatur einzugreifen, um heute unliebsame Begriffe zu "korrigieren", total daneben. Außerdem kommt, zumindest hinsichtlich Jim Knopf Quatsch dabei raus. Denn Lukas ist ja eigentlich der Schwarze, weil der Ruß trotz der speziellen Lokomotivführerseife nicht abgeht. Die Spielerei mit dem N-Wort klappt nicht, wenn man die politisch korrekt zensiert.


    Hier ist das ganz gut dargestellt: Ulrich Greiner/Die Zeit: Die kleine Hexenjagd



    *unterschreib*

    Frohe und gesegnete Weihnachten. Seid einfach froh, dass ihr einander habt und gesund seid. Das ist soviel wichtiger als Festbraten und Geschenkekram, auch wenn strahlende Kinderaugen natürlich zum größten Glück dieser Erde gehören.


    Stille Grüße,
    Trish

    Grundgütiger! Ich musste grade ein paar Tränchen verdrücken, als ich eure Geschichte gelesen habe. Gut, dass ihr eine Rückmeldung (ruhig auch über die menschliche Behandlung der Ärztin) geben werdet! #top


    Ich hatte in der dritten Schwangerschaft Blutungen, auch mit Klumpen, Geweberesten etc. und mein Baby (eine putzmuntere Neunmonatige, die fleißig krabbelt und sich hochzieht) schon verloren geglaubt. Zunächst fand sich keine Ursache für die Blutungen, beim zweiten Schall im KH (andere Ärztin, aber das meiste Blut war da schon weg) konnte sie Reste eines Gebärmutter-Hämatoms feststellen. Woher es kam, kann niemand mit Sicherheit sagen. Jedenfalls ist das abgeblutet. Sie meinte, es könne noch ein wenig bluten und ein paar Wochen dauern bis es weg sei, aber dem Baby gehe es prima, zeitgerecht entwickelt, schlagendes Herzchen, gut versorgte Plazenta. Es war dann ganz genauso. Ich bekam, glaube ich auch, Utrogest und ganz sicher Magnesium und viel Ruhe verordnet. #yoga


    Alles Gute weiterhin! #liebdrück #knuddel

    Hier zwei vaginale Geburten. Die erste mit allem pi-pa-po vom Wehentropf über PDA, Rückenlage mit Kristellern und extrem übergriffiger und unfreundlicher Hebamme. Ab der PDA hatte ich das Gefühl für meinen Körper und mein Baby verloren und sie musste sich da allein durchkämpfen. Als Baby relativ ruhig und viel geschlafen, aber extrem anhänglich an ihre engsten Bezugspersonen mit Panikreaktionen, verzweifeltem Weinen, wenn sie allein im Auto warten musste und wir dennoch in Sichtweise waren (z. B. an der Tankstelle). Allein daheim bleiben ging fast bis zum 8. Geburtstag nicht, auch wenn wir es "geübt" und ausgebaut haben (5 Minuten am Anfang). Es war Drama hoch 10. Die Schwangerschaft immer stressig. Beruf, Abendschule, politisch aktiv im Gemeinderat, Umzug zum Gatten, Stress mit meiner Mutter.


    Die zweite: Extrem selbstbestimmt, chillig, entspannt, eine Wahnsinns-Atmosphäre für mich, meinen Mann und die Hebi. In der Schwangerschaft viel liegen. Ein ganz ruhiges und entspanntes und chilliges Kind.


    Beides führe ich auf die Geburten und Schwangerschaftsverläufe zurück.

    Charly, du machst jetzt erstmal in Ruhe eine tolle, kraftvolle, selbstbestimmte und familienorientierte Hausgeburt. Danach kannst du ja trotzdem noch schreiben ("um mir all dieses zu ersparen, bin ich zur Geburt daheim geblieben und hatte mit meinem Mann und meiner Hebamme eine wunderschöne Hausgeburt. Mein Kind wog xxxx g und war xx cm groß.").


    Ich habe jetzt nicht verstanden, ob es möglich ist, deine Hebamme auch im KH an deiner Seite bleibt, zumindest als Freundin/Doula. Bei allem Verständnis und allem Respekt vor den Gefühlen deines Mannes: Ich finde, du kommst ihm da sehr weit entgegen. Wenn er ein komisches Gefühl kriegt, wird die Hausgeburt abgebrochen. Aha. Und wenn dein Gefühl stimmig ist, du gut drin bist in deiner Wehenarbeit, wird einfach unter- bzw. abgebrochen und in ein KH gefahren (auch wenn das nun von beiden KH die bessere Alternative wäre). Das heißt Ortswechsel, fremde Umgebung, auf neue Leute einstellen, evtl. Angst von deiner Seite, Schmerzen usw. Und dort soll die Geburt dann besser laufen, weil der Vater beruhigter ist? Was ist mit dir? Du bist die Hauptperson, es geht um dich, um dein Wohlbefinden, deine Privacy.


    Versteh mich nicht falsch: Ich kann nachvollziehen, dass du deinen Partner als Vater deines Kindes miteinbeziehst. Das ist hochanständig, ich find das gut. Achte aber vor allem auf deine Bedürfnisse, was ist dir am Wichtigsten? Wo fühlst du dich am wohlsten? Letztlich kriegt nicht dein Mann das Kind, sondern du. Das heißt, alle Entscheidungen, die du mit Rücksicht auf ihn triffst, haben Konsequenzen für dich - und für euer Kind.


    Noch ein größeres Aaaber: Wenn dein Mann ins KH will, bedeutet das für ihn, dass, egal in welchem KH, er extrem für dich und deine Bedürfnisse einstehen muss vor dem Personal. Das ist eine Riesenverantwortung!! Er kann nicht aus reinem Sicherheitsdenken/Unwohlsein mit dir in ein KH und dann zwar dort anwesend und dabei sein, aber dich ansonsten dem Schicksal und möglichen Interventionen überlassen.


    Glaube mir, ich weiß wovon ich rede. Ich befand mich vor acht Jahren in einer ähnlichen Situation. Meiner war strikt gegen Hausgeburt, sogar das Geburtshaus kam nicht in Frage. Unsere Große kam in einem KH zur Welt, zwar vaginal, aber sonst mit allen - ich schreibe bewusst Schikanen - der KH-Routine und Interventionsspirale, dazu übergriffigem, unfreundlichem und unsensiblen Personal. Mein Mann spürte unter der Geburt, dass es mir damit psychisch nicht gut ging. Solange ich selbst konnte, kämpfte ich unter Wehen für meine Selbstbestimmung. Irgendwann kam der Punkt, da hatte ich keine Kraft mehr. Anstatt für mich einzustehen, schwieg mein Mann, dachte/hoffte, die würden schon wissen, was sie tun und wenn das Baby da sei, sei ohnehin alles egal. War es aber nicht. Ich ging ins KH - meine Mann zuliebe - und raus kam ich mit einem Baby und einem fetten Geburtstrauma, das Jahre gebraucht hat, um zu heilen. Ich konnte nicht mal mehr an dieser Stadt vorbeifahren, ohne zu weinen. Wir hatten massive Beziehungsprobleme, die wir erst aufarbeiten mussten. Hätte mein Mann das vorher kommen sehen, er hätte meinem Wunsch mehr Beachtung geschenkt, ganz sicher.


    Mein Rat: Spreche mit deinem Mann, stellt einen Plan auf, welche Dinge dir bei/trotz einer KH-Geburt wichtig sind. Du bist Hausgeburtsfrau, Charly, daher gehe ich davon aus, dass du solange es möglich ist und euer Zustand zulässt, vielleicht auf vieles verzichten möchtest, was sonst so Stanard ist (Braunüle legen etc., x Menschen um dich herum, häufige Untersuchungen, Wehentropf, Rückenlage...). Mach dir klar, dass es im KH, egal in welchem, anders sein kann, als daheim. Suche dir, wenns geht, eines, wo sie nicht mit den Augen rollen, wenn du die Einwilligung zum Dammschnitt und zur Braunüle verweigerst, sondern kein Drama draus machen.

    Weg da. Halte dich bloß fern von diesem Haus und such dir eine andere Option, falls während der Hausgeburt eine Verlegung notwendig ist. Falls du die Kraft hast, schreib dem jetzigen KH einen kurzen Brief, worin du erklärst, weshalb du dort auf keinen Fall hingehst und sie auch nicht weiterempfiehlst.


    Wer schon vor der Geburt davon ausgeht, dass während der Geburt ein Dammschnitt nötig sein wird und diese Körperverletzung entsprechend noch rechtlich absichern will, wird in der Situation garantiert schneiden. Halte dich von dort fern und machen einen Riesenbogen um dieses kranke Haus!!

    Danke für diesen Thread!


    Auch für mich konnte ich einiges Wichtiges herausnehmen. Wie schade, dass ich ihn nicht im ersten Jahr des Referendariats (mit Kind und Haushalt und ebenfalls berufstätigem Mann) gelesen habe. Trotzdem werde ich mir vieles von dem, was ihr geschrieben habt, in stressigen Zeiten wie jetzt immer wieder zu Gemüte führen. Vor allem, dass man nicht überall 100 Prozent geben kann.


    Danke dafür. #blume

    Wie ist sie denn im persönlichen Gespräch bzw. ansonsten im Umgang mit den Kindern? Auch so militärisch-nüchtern?


    Ein "Bitte" wäre schön und nicht zuviel verlangt. Dennoch bin ich fast sicher, dass sie es nicht so aggressiv meint, wie es rüberkommt (der gute alte Schulz von Thun mit den vier Seiten einer Nachricht, Sender-Empfänger usw. lässt grüßen).


    Wenn man am Tag ein paar Zettel/Nachrichten ins HA-Heft schreiben muss, kürzt man das irgendwann mal stark ab (gerade für solche Ferz wie fehlender Radiergummi etc. würde doch recht viel Unterrichtszeit draufgehen wenn sie eine richtige Mitteilung schreiben würde) oder gibt nur noch einen kurzen Abschnitt kopiert zur Kenntnisnahme (z. B. Frühstück) mit (hier sollte sie zur Orientierung jedoch zumindest mal eine Mengenangabe machen): "Liebe Eltern, wir bereiten am XX.XX.2014 unser gemeinsames Schulfrühstück selbst zu. Folgende gesunde Lebensmittel sollte Ihr Kind dazu mitbringen: 2 Möhren, 1 Paprika...(Aufzählung Rhabarber Rhabarber) Im Namen der Kinder sage ich bereits jetzt vielen Dank. Freundliche Grüße, XY, Lehrerin". (oder so ähnlich).


    Vielleicht hilft dir, das Ganze mit etwas Humor zu nehmen (zumindest insgeheim, nicht vorm Kind) und mit einer Freundin über "Frau Oberfeldwebel" zu lachen. (Mir geht es dann oft etwas besser).
    Oder wenn du sagst, nee, kann ich nicht, dann vielleicht mal einfach nur die Sachebene sehen. Sie hat dir mitgeteilt, dass dein Kind keinen Radiergummi hatte. Weiter nix. Keine Anklage, kein Vorwurf. (Ich kenne die Frau ja nicht persönlich, wohlgemerkt).


    Einfach nur so als Anregung. Es klingt einfach, als sei das so ein bisschen ihre Art. Ich hoffe für euch, dass sie trotzdem ein Herz aus Gold hat (wenn's um wirklich wichtige Dinge geht).

    Könnte er vielleicht von der Firma Nici sein? Die eng zusammen stehenden Augen lassen mich daran denken. Schick doch mal ein Foto hin und frag, ob dieser Teddy zu ihrem Sortiment gehört(e). Ich drück euch die Daumen.


    Ich würd mich auch immer wieder bei eb*y einklicken.