Beiträge von schlaf-los

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    Tesha-deine Antwort hab ich jetzt erst gelesen.
    Klingt ja ähnlich wie bei uns.
    Wie alt ist dein Küken denn?
    Ich hab "oje ich wachse".
    Demnach wären wir im vierten Sprung und der beinhaltet wohl auch fremdeln und Schlafprobleme. Ich hoffe, dass es tatsächlich daran liegt. Dann wäre der Spuk irgendwann von alleine vorbei.
    Aber ich habe auch Angst, dass es nicht so ist.
    Ich wäre schon zufrieden, wenn er auf meinem Bauch schlafen würde.
    Nimmt deine kleine Schnuller?


    Ich bring es nicht einmal übers Herz, ihn schreien zu lassen, wenn wir ihn dabei im Arm halten. Die Tränen laufen. Er verschluckt sich dabei. Die Augen schauen hilfesuchend umher.... ganz schlimm. Am Ende kriegt er dann doch wieder meine Brust zum schlafen.

    Ach, wie geht es? ....
    Abhalten hab ich tagsüber öfter versucht, klappt nicht.
    Seit vier Tagen ist abends zum einschlafen das absolute Drama. Er weint und schreit. Schläft mit viel Geduld an der Brust ein, wacht aber auf, sobald ich ihn ablege. Zwei Nächte waren für mich katastrophal. Dann hab ich kapituliert und den Zwerg einfach an der Brust schlafen lassen. Kissen in seinen Rücken zur Stabilisierung, Kissen zwischen meine Knie gegen Rückenschmerzen und dann konnte ich schlafen und der kleine immer saugen.
    Er weint allerdings panisch, sobald er denkt, ich bin nicht sofort greifbar. Auf Toilette geht zum Beispiel nicht.
    Ich weiß nicht, wie lange ich das durchziehen soll. Mein Freund findet es verständlich nicht so prickelnd. Und ich selbst finde es auch eher begrenzt okay. Ich hoffe, es bleibt kein Dauerzustand.
    Weißt du, der kleine meckert nicht, wenn ich ihn neben mich lege ohne press an mir zu sein. Er wacht auf und schreit, als hätte er Schmerzen! Gestern Abend hat er tief geschlafen nach dem stillen. Dann wollte ich noch Zähne putzen und hör ihn schon auf dem Weg ins Badezimmer los weinen. Obwohl der Papi gleich Händchen gehalten hat.
    Es könnte so schön sein, würde er einfach im Arm gekuschelt schlafen. Oder mit Schnuller. Aber ohne Brust ist nicht möglich im Moment.
    Keine Ahnung, was das wird.

    Auf den Bauch legen. ....
    Die ersten Wochen schlief er brav auf dem Rücken.
    Irgendwann aber ging das nicht mehr. Er wurde immer wieder wach.
    Erst war es der Mororeflex, dass er immer von sich selbst wach geworden ist. Wir haben ihn dann gepuckt. Eine Weile hat das geholfen, aber dann begann er beim Pucken so los zu schreien, dass er schweißgebadet im Bett lag. Das war für mich keine Option und der Pucksack und allec Tücher zum Pucken haben ihren Job verloren.
    Er schlief beim Tragen oder beim Stillen ein, aber kaum legten wir ihn dann auf den Rücken, war der Schlaf innerhalb von weniger als fünf Minuten vorbei.
    Also haben wir die Bauchlage getestet. Mit viel Sorge (soll man ja nicht wegen SIDS). Aber siehe da, der kleine hat drei Stunden lang tief und fest geschlafen!
    Seitdem ist er ein Bauchschläfer. Rücken versuchen wir immer mal wieder, aber es ist immer noch so-im Bett wird er davon wach. Rücken geht nur im Kinderwagen beim Spaziergang.


    So. Und wieder sitze ich am Fußende und stille auf dem Kissen zurück in den Schlaf. Philipp hat zwar fein im Liegen angedockt und im Halbschlaf getrunken. Aber irgendwann hat er einen Schwall ins Bett gespuckt und als ich auf die Uhr gesehen habe (ich schau immer drauf wenn erv wach wird), musste ich feststellen, dass er beinahe eine Stunde durch genuckelt hat. Kein Wunder, dass da mal die ganze Suppe wieder raus läuft. Ganz ohne trinken geht selbst Brust-schnullern nicht. *seufz*


    Nicht einmal drei Minuten hat es auf dem Stillkissen jetzt gedauert, bis er wieder ruhig schläft. ...



    Zum Abhalten-klingt spannend. Vielleicht hilft es. Allerdings frage ich mich, ob er nicht ganz aufwacht, wenn ich ihn ausziehen muss. Immerhin Schlafi auf und hoch und Windel aus und. .. alle hellwach. Nein?


    So, Mädels. Ich versuche nochmal die nächste Stunde Schlaf zu erwischen.

    Hmmm. Wie verstehe ich denn das "abhalten"?
    Er trägt ja noch Windeln.
    Die ich übrigens auch einmal die Nacht wechsele. In der Regel schläft er danach super weiter. Aber dann zappeln ab zwei Stunden später.
    Die Sache mit dem Bäuerchen nachts ist allerdings eine andere. Das kommt schwer und da wird er wach, wenn ich ihn aufnehme und versuche, das raus zu kriegen.


    Schnuller nimmt er leider oder gottseidank nicht. Auch keinen Daumen. Dafür hat man ja Brust und er lässt sich da auch nicht veräppeln. Er merkt "Fremdkörper" sofort und brüllt los.


    Ja. Ich kann tagsüber oft schlafen. Aber irgendwie scheint er es zu merken. Oft wenn ich statt schlafen etwas erledige, pennt er fein ein oder zwei Stunden am Stück. Lege ich mich dazu, wacht er nach 30 Minuten auf.
    Daher fahre ich einmal die Woche zu meinen Eltern und versuche da Schlaf nachzuholen, während meine Mama mit Hingabe den Enkel unterhält.
    Zum Glück hab ich einen super tollen Mann, der mir immer sagt, mein Job sei Baby und sonst lange nichts. Wenigstens der Haushalt also ist kein Drama. Ich tu, was ich schaffe nach Lust und Laune. Der Rest bleibt liegen.


    So. Im übrigen sind wir seit eineinhalb Stunden wach. Erst zappeln. Dann frische Pampers. Dann turnen und plappern. Dann beim stillen fast eingeschlafen, bis erst ein riesen Pups und danach Land in der Windel gelandet ist.


    Heute ist definitiv wieder Oma an der Reihe.

    Ein Kind wollte ich schon sehr lange.
    Zum Glück hat es vorher nicht gepasst. Der Mann wollte nicht weil. .... tausend doofe Gründe.
    Dann hab ich meinen jetzigen Mann kennen gelernt und schon nach wenigen Wochen sagte er mir, er will ein Kind mit mir haben.
    Erst dachte ich, es sei zu früh. Wir waren ja noch nicht ewig zusammen. Und hatten außerdem eine Wochenendbeziehung. Dann hab ich heimlich weiter verhütet, aber nur halbherzig.
    Als der erste Test negativ war, war ich allerdings so traurig darüber, dass ich ab da wusste, es ist soweit.
    Blöd nur an einer Wochenendbeziehung und dem ES unter der Woche. .... War nicht so ganz leicht.
    An meinem Geburtstag letztes Jahr kam er ausnahmsweise an einem Mittwoch über Nacht. Und es hat geklappt.
    Einen Tag vor seinem Geburtstag kam dann unser kleiner Mann auf die Welt.
    Es hat einfach alles so herrlich gepasst.


    Und im ehrlich zu sein-wir verhüten nicht und hoffen auf ein baldiges Geschwisterchen.


    Ein Baby ist etwas wunderbares! Mit allem Leid und mit allen Schwierigkeiten.
    Wie sagt man: "Ich weiß gar nicht mehr, wie es sich anfühlt nicht müde zu sein!"
    Aber das Lächeln vom Kleinen, wenn er trinkt und dann den Blick hebt und diese großen Augen strahlen mich an, das ist der schönste Moment des Tages.

    Puh....
    Heute ist also wieder mal Couch-still-schlaf-Tag. Bei dem Wetter auch das einzig sinnvolle.
    Ich hab mich hier angemeldet, weil ich Hilfe suchte bezüglich Baby/Schlafen/Aufwachen. .... wenn man sich nur so umhört, ist man ja immer die einzige mit dem "Problem".
    Kaum sucht man dann nach Info, Hilfe, Rat und Co entdeckt man:
    Es ist doch eher normal bei uns. Und wir sind gar nicht so schräg.


    Immerhin ist es mein erstes Kind. Und lange war ich hart und standhaft und hab mich gewehrt bei den Worten "verwöhnt", "weiß genau, dass du kommst wenn er schreit", ...
    Aber bevor ich wirklich all meine Gedanken hier als Hilferuf absetzen konnte, hab ich gelesen und gelesen und es hat schon in sofern geholfen: ICH BIN NICHT ALLEIN. Und: ES IST RICHTIG, WENN ES MIR DABEI GUT TUT UND ICH AUF MEIN HERZ HÖREN KANN.


    Philipp schläft gar nicht so schlecht. Er schläft nur nicht selbst ein. Also stille ich. Manchmal reicht das. Manchmal wird er aber zappelig und dockt an/ab/an/ab.... Brust wechseln hilft manchmal.
    Wenn es dennoch nicht klappt, legen wir ihn auf den Bauch und klopfen Popo. Komisch, aber sehr oft beruhigt ihn das und er schläft dann ein. Manchmal fängt er dann aber furchtbar an zu schreien. Wenn das nicht vorbei geht, wieder an die Brust..... irgendwann hilft irgendwas.
    Wenn er mal eingeschlafen ist, wird er gar nicht mehr so richtig wach. Aber meckerig. Etwa alle ein bis zwei Stunden. Streicheln, zureden. ... nichts hilft außer:
    Bettrand-Stillkissen-5Minuten trinken und wieder ab in den Tiefschlaf. Manchmal kann ich ihn dann wieder auf den Bauch legen. Manchmal wird er dann wieder wach und zurück aufs Stillkissen. Ich hab schon eine ganze Stunde da gesessen mitten in der Nacht, damit wenigstens der Zwerg Schlaf kriegt.


    Nun klappt es seit drei Tagen mit dem stillen im Liegen. Ist für mich besser, ich muss nachts nicht mehr hin und her im Bett krabbeln. Andererseits findet der kleine das so toll, dass er ohne Brust im Mäulchen gar nicht mehr richtig schläft. Vielleicht sollte ich ihn immer wieder zurück auf den Bauch drehen, aber dann hab ich ja nichts gewonnen für mich nachts. Und dann. .... ist es auch öfter ab dem frühen Morgen (ab 4 oder 5) so, dass er auch an der Brust furchtbar zappelig wird. Die Beine treten mir in den Bauch, die Arme rudern an mir entlang, Brust in den Mund und wieder raus und dran und fest gesaugt den Kopf zurück ziehen und. ... *seufz* nicht so erholsam einfach.


    Was bei uns nun so passiert, muss ja keiner von der älteren Generation erfahren ("Du hast immer so gut geschlafen! Aber du hast den kleinen jetzt total verwöhnt! Kein Wunder. ...!"). Aber ich hab irgendwie due Befürchtung, dass mein Freund das auf Dauer auch nicht so prickelnd findet, dass ich immer ab 9 Abends im Bett lieg und die Brust mit mir dran "besetzt" ist.


    Irgendwie hab ich auch so gar nicht mehr die Hoffnung, dass das bald besser wird? Wenn ich eure Posts so lese.
    Ich hatte gedacht, wenn wir mal bald mit Beikost loslegen, wird es evtl besser? Vielleicht dass er wenigstens nicht mehr nachts so oft. ..... oder dauerhaft an mir festhängt?


    Und dann-was ich ganz traurig finde:
    Philipp schläft und manchmal fängt er im Schlaf an zu wimmern oder zu weinen. Vor zwei Tagen war es sogar so, dass ich ihn geweckt hab und er musste noch voll lange schluchzen. Mein Mamiherz wurde ganz schwer.


    Ach, wieso ist das nur so schwierig für die kleinen?




    Und noch off topic: sorry für Schreibfehler-ich hab nur Handy zum schreiben.

    Hallo liebes Expertenteam.


    Mein kleiner Philipp ist am 21.6. mit 22 Tagen vor ET geboren.
    In der ersten Zeit hat er stark abgenommen, und war ständig müde und zu müde zum trinken. Wir haben ihn mit zufüttwen hoch gepäppelt und nach drei Wochen hatte er sein Geburtsgewicht endlich überholt.
    In der ersten Zeit hat er häufig geweint. Auch nachts bis zu vier Stunden. Mit Tragen haben wir ihn meist beruhigen können und zum schlafen gebracht.
    Nach der ersten Zeit ist er nun ein fröhliches und aktives kleines Baby, trinkt super von der Brust, aber....
    Ja, auch mein Kind kann alleine nicht einschlafen. Alleine heißt jedoch bei uns:
    Im Bett bei Mama und Papa mit mindestens einem von uns dabei. Wir lesen noch und der kleine wird müde und reibt die Augen, aber statt einzuschlafen weint er.
    Nun stille ich ihn auch gern in den Schlaf. Kein Thema. Aber er meldet sich etwa jede ein bis eineinhalb Stunden und auch dann schläft er nur weiter, wenn er kurz trinken darf. Dabei macht er die Augen nicht einmal richtig auf. Aber ich.
    Nun haben wir es seit drei Tagen geschafft, dass er im liegen die Brust findet, andockt und alle glücklich weiter schlafen. Allerdings nimmt es nun solche Formen an, dass er ohne Brust im Mund kaum schläft. Er sucht quasi ständig nachts. Oder nuckelt. Ich habe nichts gegen zwischen stillen. Aber ich habe doch Bedenken, wenn er gar nicht mehr los lässt. Vor allem-wie soll das werden in ein paar Monaten, wenn wir irgendwann mal abstillen?
    Weiterhin fällt mir tagsüber auf: er schläft auf meinem Arm oder im Kinderwagen. Hin und wieder scheint er aber einen schlimmen Traum zu haben. Weint laut auf. Gestern so schließlich, dass ich lieber geweckt habe und er hat noch eine ganze Weile geschluchzt. Das war ganz schlimm für mich.
    Manchmal frage ich mich, ob er schlafen vielleicht mit Hunger verbindet? Aufgrund der ersten Wochen?
    Wie kann ich ihm zeigen, dass schlafen etwas schönes ist? Dass wir ihn ja gar nie alleine ins Bett legen? Und immer auf ihn aufpassen? Wie kann ich verhindern, dass er ohne Brust im Mund nun gar nicht mehr schläft? Gibt es dazu Hilfe?
    Vielen Dank für Ihren Rat.