Beiträge von Scheckpony

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    Wenn du auf thüringische Hausmannskost stehst, dann unbedingt einen Tisch im Restaurant zur scharfen Ecke reservieren. Wir sind damals durch Zufall dort gelandet und haben erst hinterher mitbekommen, was für ein Glück wir hatten, noch einen Tisch zu bekommen. Die beste Ente mit den besten Thüringer Klößen, die ich jemals gegessen habe.

    In unserer Stadt kann man den Klimawandel live mit ansehen: Es gibt hier in der Elbe ein paar "Hungersteine", Steine die nur zu sehen sind, wenn der Fluss extremes Niedrigwasser führt. Der Name kommt daher, weil die Leute früher wussten, dass die Ernte schlecht ausfallen wird, wenn die Steine zu sehen waren. Das waren aber sehr seltene Extremwetter- Ereignisse und es wurde auch jedes Mal in der Stadtchronik vermerkt, wenn sie zu sehen waren, weil das zum Glück so selten vor kam.

    2018 waren die Steine das erste Mal nach längerer Zeit wieder zu sehen. Großes Hallo, alle Zeitungen berichteten, zu hunderten pilgerten die Leute zur Elbe, um sich auf den Steinen zu fotografieren. Zwei Jahre später tauchten sie wieder auf. Und seitdem mit Ausnahme von 2023 eigentlich jedes Jahr. Seit zwei Tagen sind sie wieder zu sehen, interessiert inzwischen niemanden mehr, ist Alltag im Sommer geworden. Hat ja auch keine fühlbaren Konsequenzen. Hungern muss deshalb niemand mehr.

    Ich sehe die Steine von meiner Arbeit aus. Und ich habe mich so schlimm gefühlt, als ich vor zwei Tagen aus dem Fenster geschaut und die Steine entdeckt habe. Aber niemand um mich herum findet das schlimm oder bedenklich oder überhaupt erwähnenswert...

    An unserer freien Montessori-Schule haben die Grundschüler jedes Schuljahr ein halbes Jahr lang schwimmen. Nichtschwimmer-Kinder lernen dadurch im Laufe der Schulzeit Schwimmen.

    In der Oberschule gehen sie sporadisch, wenn es freie Zeiten gibt, zwei bis dreimal pro Schuljahr schwimmen.


    An staatlichen Schulen ist hier ein halbes Jahr Schwimmunterricht in der zweiten Klasse vorgesehen.

    Kann total unterschiedlich sein. Hier hatte es die ganze Familie, immer schön einer nach dem anderen. Ein Kind hat nur gehustet und war ein bisschen müde, zwei Kinder hatten über eine Woche lang Fieber und waren sehr schlapp, eines davon auch mit starkem Husten. Ich hatte drei Tage ein bisschen erhöhte Temperatur und Gliederschmerzen, bin in danach noch zwei Tage abends auf der Couch eingeschlafen und war dann wieder fit. Und mein Mann ist inzwischen an Tag 12 und hängt immer noch total durch, hat Husten von nem anderen Stern und Gliederschmerzen, Schwäche, Schwindel etc.


    Ich wünsche dir gute Besserung und dass du schnell wieder gesund bist!

    Ja, das sind eben diese persönliche Assoziationen.
    Ich lese diese Formulierung und höre das direkt mit der Stimme einer bestimmten Person, die hat da diesen kleinen norddeutschen Snack drin - und für mich hat das seinen Stempel: Norddeutschland.

    Was mich immer irritiert, aber zunehmend normaler wird: Ich erinnere.
    Nicht: ich erinnere mich an unser letztes Treffen, sondern: Ich erinnere unser letztes Treffen.

    Das finde ich GANZ seltsam, obwohl ich echt für vieles offen bin und zB das polarisierende "Das macht Sinn" brennend verteidige.

    Oh ja, das finde ich auch schlimm. Genauso wie "etwas schuld sein". Entweder man ist "an etwas schuld" oder "man ist schuld". Aber bei dem Satz "Er ist das schuld" könnte ich schreiend weg rennen....

    Wie kann man denn erkennen, ob das, was man fotografiert hat, tatsächlich Nordlichter sind und nicht die Reste der Dämmerung?

    Ich hab Spaßeshalber Mal ein paar Aufnahmen Richtung Norden mit dem Nachtmodus meines Handys gemacht und der Horizont ist sehr türkis auf diesen Aufnahmen. Aber auch ohne Nachtmodus ist der Horizont deutlich heller als der Rest von Himmel, halt die letzten Reste der Dämmerung. Und eventuell ist das türkis jetzt nur das, was die Kamera halt aus dem Rest Licht gemacht hat?!

    Aber hier schreiben jetzt alle von Rosa? Wieso denn jetzt plötzlich rosa? Ich dachte, Nordlichter sind grün-blau?

    In Dresden waren zum Glück auch viele Menschen unterwegs. Ich habe Zahlen zwischen 25.000 und 40.000 gelesen 👍.

    Es war sehr voll und es waren so viele verschiedene Menschen da. Toll.

    Und 1.000 Menschen in Pirna und 2.000 in Görlitz und 700 in Radeberg. #top

    Ungefähr 300 in Torgau. Klingt erstmal wenig, aber in einer sächsischen Kleinstadt muss man schon froh sein, wenn es mehr Demonstranten gegen Rechts als rechte Gegendemonstranten sind.

    WhatsApp muss als unbegrenzt erlaubt gekennzeichnet sein und zusätzlich musst du unter dem Menüpunkt "Sperrbildschirm" das Häkchen bei "Immer erlaubte Apps" setzen. Dann kann das Kind auf dem gesperrten Handy anklicken, dass es zu seinen erlaubten Apps möchte und dann sind alle anderen Apps nicht auswählbar, sondern nur WhatsApp.

    Ja klar, du musst die Apps, die er immer benutzen darf als "Immer erlauben" (Unendlichkeitszeichen) markieren.

    Ja, das ist klar. Aber wenn ich das hatte, konnte er das Handy ganz normal entsperren und alle anderen Apps auch nutzen , obwohl die Zeit überschritten war. Aber ich habe die richtige Einstellung inzwischen gefunden.

    #top

    Danke für deine Hilfe! :) Meine Antwort klang total patzig, hab ich beim nochmal durchlesen bemerkt. Sorry, war überhaupt gar nicht so gemeint !

    Hallo, ich brauche auch mal Unterstützung.

    Ich würde gern das Handy des Sohnes so einstellen, dass er eine bestimmte Nutzungszeit am Tag hat, aber wenn die vorbei ist, soll er noch telefonieren und WhatsApp nutzen können. Telefonieren geht, kein Problem. Aber wenn ich WhatsApp als immer erlaubt kennzeichne, kann er das Handy ganz normal entsperren und auch alle anderen Apps ganz normal nutzen. Das ist ja irgendwie nicht Sinn der Sache. Und wenn ich an jede App einzeln ein Zeitlimits vergebe, dann summiert sich das ja auch, sprich, er kann dann 30 Minuten ins Internet, 30 Minuten spielen, 30 Minuten YouTube nutzen etc. PP.

    Gibt's eine Möglichkeit, die ich nicht kenne?

    Ja klar, du musst die Apps, die er immer benutzen darf als "Immer erlauben" (Unendlichkeitszeichen) markieren.

    Ja, das ist klar. Aber wenn ich das hatte, konnte er das Handy ganz normal entsperren und alle anderen Apps auch nutzen , obwohl die Zeit überschritten war. Aber ich habe die richtige Einstellung inzwischen gefunden.

    Hallo, ich brauche auch mal Unterstützung.

    Ich würde gern das Handy des Sohnes so einstellen, dass er eine bestimmte Nutzungszeit am Tag hat, aber wenn die vorbei ist, soll er noch telefonieren und WhatsApp nutzen können. Telefonieren geht, kein Problem. Aber wenn ich WhatsApp als immer erlaubt kennzeichne, kann er das Handy ganz normal entsperren und auch alle anderen Apps ganz normal nutzen. Das ist ja irgendwie nicht Sinn der Sache. Und wenn ich an jede App einzeln ein Zeitlimits vergebe, dann summiert sich das ja auch, sprich, er kann dann 30 Minuten ins Internet, 30 Minuten spielen, 30 Minuten YouTube nutzen etc. PP.

    Gibt's eine Möglichkeit, die ich nicht kenne?

    Bei uns war fünf immer die magische Grenze, an der es sich in verschiedene Gruppen geteilt hat. Kann unproblematisch sein, kann aber auch dazu führen, dass es Gestänker zwischen den Grüppchen gibt oder das Gastgeberkind traurig ist, weil er gern mit allen gleichzeitig spielen möchte, was aber nicht geht, weil Peter und Paul in unterschiedlichen Gruppen spielen möchten.

    Bei uns haben beide Kinder nach einem solchen Geburtstag mit großer Gruppe zukünftig nur noch wenige Leute eingeladen, weil sie die Gruppendynamik mit vielen Gästen nicht mochten.

    Talpa Es gibt ja aber auch nochmal einen großen Unterschied zwischen Museum als Freizeitpark inszenieren oder Vermittlung lebendig gestalten.

    Lernen darf und muss Spaß machen, sowohl in der Schule als auch in außerschulischen Bildungsorten. Und dazu gehört auch, dass man den verschiedenen Lerntypen gerecht wird. Es gibt Leute, die lernen durch lesen, es gibt welche, die müssen hören um zu lernen und wieder andere müssen anfassen. Idealerweise bedient man im Museum alle Typen. Schafft man natürlich nicht komplett und für alle Fakten. Aber man muss es zumindest versuchen.

    Technik ist hierbei ein gutes Hilfsmittel, aber natürlich nicht das einzig wahre. Es gibt viele Möglichkeiten, Vermittlung vielschichtig zu gestalten.

    Und natürlich hat Technik auch Nachteile. In einer "meiner" Ausstellungen (ich bin Museumspädagogin in einem Schloss mit zwei Dauerausstellungen und einer Sonderausstellung) ist es zum Beispiel so, dass viele Fakten und Infos ausschließlich auf der technischen Ebene präsentiert werden. Streikt die Technik (und das tut sie leider öfter, als einem lieb ist), fehlen diese Infos komplett. Hat man vor acht Jahren nicht bedacht. Aber man hat daraus gelernt und in den folgenden Ausstellungen die Infos und Fakten auf alle Ebenen gepackt.

    Es gibt in Deutschland eine kleine Spaltung der Museumslandschaft.. Die alteingesessenen Historiker (ist pauschalisieren, ich weiß) kämpfen mit allen Mitteln dagegen, Museen zu modernisieren und finden es fürchterlich, dass moderne Ausstellungen das Museum zum Event machen wollen. Museum soll kein Entertainment sein.

    Und es gibt aber genauso viele Museen, die ihre Haltung überdacht haben, tolle Hands-on Ausstellungen bieten, neue Zielgruppen erschließen wollen etc.

    Und je nachdem, wie die Haltung des jeweiligen Museums oder des übergeordneten Trägers ist, ist auch die Ausstellung gestaltet.

    Die Stiftung preußischer Kulturbesitz, zu der das neue Museum meines Wissens nach gehört, ist nicht gerade bekannt für ihre fortschrittliche Haltung.

    Empfehlen kann ich die Häuser der Schlösser und Gärten Sachsens, die sind alle sehr modern und eher Richtung Erlebnis-Museum.

    Finanzierung ist bei Kultur generell problematisch. Und es spielt immer eine große Rolle, ob es sich um ein staatliches / kommunal getragenes Museum oder um ein nichtstaatliches Museum handelt. Sowohl was die finanzielle Situation als auch die Haltung zur Art der Vermittlung betrifft.