Beiträge von Ginko

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    Zitat

    ... und nicht nur spielzeug, sondern auch: zwei küchenschwämme, ein schneebesen und mehrere pinsel.


    ... Ebenso die badematte, Handtücher, klopapier, Tampons (ca halbe Packung) und die Wasserflasche... Was halt so rumstand und dringend mal baden musste...;)

    Auf die Ausgangsfrage bezogen: irgendwie geht's, wir 'erwerbsarbeiten' beide 'nur' offiziell 80% und versuchen, den Haushalt die Kinderbetreung UND die Verantwortung (das elendige Mitdenken von der Bodygröße bis zur Steurererklärung das einige von Euch schon so treffend geschildert haben) einigermaßen nach Kräften, Neigungen und Möglichkeiten gemeinsam zu stemmen, inklusive HHH für 2h pro Woche...


    Irgendwie geht's. Aber gleichzeitig fehlt massiv Zeit für uns als Paar und für uns jeweils allein erst recht.


    Irgendwie geht's aber ES IST EINFACH SAU-ANSTRENGEND, nicht ein (in unseren beiden Herkunftsfamilien vorgelebtes) "Mann = Hauptverdiener, Frau = hauptsächlich Hausfrau" - Modell zu leben, eben weil viele Dinge ständig neu ausgehandelt werden müssen, Rollenbilder aufgedeckt, Verantwortung auch wirklich geteilt (und auch abgeben ist schwer...) und die Art und Weise des anderen, Dinge eben ganz anders zu tun, 'ausgehalten' werden muss.


    Und das, obwohl unser 'eigentliches' (theoretisches) Ideal davon, wie wir das alles Leben wollen, ziemlich ähnlich ist. Wenn jetzt beide Partner davon unterschiedliche Vorstellungen haben und man aus dem miteinander kämpfen nicht herauskommt, wie einige das hier schildern... PUH... ich finds so schon echt schwierig...


    Liebe Bioschnitte, das soll kein Angriff sein, dass NUR so ein gleichberechtigtes Modell 'richtig' ist - ich wünsche Euch im Gegenteil, dass Ihr Euer eigenes Modell (wieder) findet, in dem Du auch mit der neuen, veränderten Jobbelastung noch atmen kannst.
    Vermutlich musst nicht nur Du, sondern Euer ganzes 'Familiensystem' erstmal in der neuen Situation ankommen.

    Daroan, nach einem furchtbaren und meinerseits sehr dünnhäutigen Tag, danke ich dir sehr für viele herzliche Lacher und vor allem für deinen letzten Satz, der mich an das, heute etwas unter den Trümmern des Tages vergrabene, Glück erinnert hat das "diese" Kinder bedeuten. Genau so eines habe ich mir immer gewünscht, eines "dem die Einfälle schneller kommen, als ein Ferkel blinzelt".


    O Daroan, ich hab auch soo herzlich lachen müssen....
    Tolles Kind - und tolle Mutter!

    - bei der Arbeit eine schwierige Aufgabe zumindest erstmal vorläufig gelöst
    - ein entspannter Nachmittag in der Sonne mit Freundinnen und zufriedenen im Wasser patschenden Kindern
    - Fahrradfahren, während die Kleine im Kindersitz selbstvergessen singt
    - ein schönes Gespräch mit einem Freund am Küchentisch bei einer Tasse Tee
    - eine ruhige Nacht

    Bei meinen Kindern war das auch so.
    2 davon haben dann mit 2 generell das Tagesschläfchen eingestellt, dafür lagen sie um halb 7 in der Koje - hatte auch Vorteile!


    hier ganz ähnlich Kind ist noch nicht ganz 2 aber Mittagsschlaf (Kita und zu Hause) klappt seit Monaten nur noch sporadisch, dafür geht's dann um 7 ins Bett. Meine Mutter meinte dazu nur: "ja, und ab 17h wird's dann anstrengend..." (ich hab wohl auch mit 1,5 mit dem Mittagsschlaft aufgehört).

    oh, was eine schöne Idee!
    Also gestern:
    1) hab einen Milchkaffee in der Morgensonne genossen
    2) meine Tochter hat gut gelaunt Lieder gesungen
    3) wir hatten einen entspannten Nachmittag
    4) das vergnügte Quietschen der Kleinen in der Badewanne, die reine Lebensfreude!
    5) wir sind alle gut eingeschlafen und hatten eine ziemlich gute Nacht

    "Frauen in der Wissenschaft" (sic): fleißige Bienchen, brav und strebsam, und entsprechend un-genial, die sicher hie und da anständige Arbeit bringen, aber nie den großen Entwurf


    ...und das ist noch die nette Variante, gerne heißts dann auch entweder 'hat sich doch eh nur hochgeschlafen' (wenn die Frau eher feminin auftritt, meiner Erfahrung nach gerne sogar mal 'Mädchenhaft' = Professorin Typ A), oder 'ist keine echte Frau/ Kampflesbe' o.ä.(wenn die Frau eher maskulin auftritt = Professorin Typ B).


    Rollenvielfalt und -Freiheit geht jedenfalls anders...