Beiträge von Lie

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    Ich weile nach einem Tag MD wieder halbwegs unter den Lebenden. Zwieback und Tee blieben oben drin, ich habe hämmernde Kopfschmerzen (cold turkey, null Koffein?) und laufe noch wabbelig. Was ist das für ein Winter?!? Ab ins Bett.

    Meine Tochter ist heute den dritten Tag des Monats Februar im Kindergarten. Und ich überlege schon, die Kinder einfach vorerst gar nicht mehr hinzuschicken, weil das nur zur Folge hat, dass sie gleich wieder was anschleppen...


    Edit: mir war gestern schlimm übel und schwindelig, übergeben habe ich mich erst, nachdem ich einen Zwieback gegessen habe. Mein jüngster hat sich dagegen mehrfach erleichtert, aber nicht so schlimm, wie ich es vom Noro-Virus in schrecklicher Erinnerung habe.

    Ja.

    Wir waren im Monat Februar bisher ganze zwei Tage im Normalleben (also mit Kita und kiga).

    Influenza, Magen Darm, seit gestern hat der Kleine bis zu 40,8 C Fieber und Husten... und wieder zum Kinderarzt, meiner zweiten Heimat. Ich würde mich gern der Gruppe „Winterschlaf“ anschließen!

    Hört sich vertraut an... Bei meiner Tochter half nur der tägliche Gebrauch der We**** Wundschutzcreme, keine Benutzung von Feuchttüchern oder anderen Tensiden, ausgedehnte windelfreie Momente und schließlich das Ende der Windelzeit. Noch heute ist sie in dem Bereich empfindlich.


    Die Hals- und Beinfalten (meine Kinder sind als Babys Möpschen) habe ich damals nach dem Baden trocken gefönt oder sie unter der Wärmelampe strampeln lassen.

    Genau wie Nachtkerze sagt, nicht einfach drauflos machen. Mein Bedarf hat sich in beiden Schwangerschaften gar nicht verändert (während der ersten 75, der zweiten 112), wohl aber jeweils drastisch nach der Geburt, in der intensiven Stillzeit.

    Herzlichen Glückwunsch erst einmal!

    Ich war zweimal schwanger und habe zwei gesunde Kinder. Bei der zweiten Schwangerschaft hatte ich früh Wehen, die aber in den Griff zu bekommen waren. Habe letztendlich übertragen und dann spontan ein 4,5kg Bröckchen zur Welt gebracht.

    Alle 4 Wochen zur Blutkontrolle musste ich, das war es, mehr wurde nicht gemacht :)

    Wer eine Autoimmunerkrankung hat, hat häufig auch andere Autoimmunerkrankungen.

    #ja ich habe nach der ersten Schwangerschaft Vitiligo dazubekommen. Der einzige Grund, den sonnenarmen Winter zu mögen... Ganz blöd, wenn auch nicht gefährlich.


    Die Sensibilität der Körperwahrnehmung... In der oben genannten Zeit hatte ich nach einer Blutprobe (damals eingestellt mit noch mit 75 µg) einen TSH von 20 und habe NICHTS bemerkt. Mein Hausarzt rief nach dem Laborbefund an und zitierte mich in die Praxis, seitdem bin ich zwischen 125-150 µg. Die nächste Abnahme machen wir in einem Monat, bis dahin sollte sich mein Ausrutscher wieder normalisiert haben #angst


    Edit: ich habe seit ein paar Tagen merkwürdige Schmerzen (naja, also nicht stark!) in der rechten Hüftgegend bei Ruhelage, davon werde ich nachts wach. Kann ich es auch darauf schieben?

    Ich glaube, das ist tatsächlich vielleicht schon Teil des Problems gewesen, mein Leben hat mich schleichend überfordert.


    Symptome bis hierher: höllischer Druck am Hals mit Schluckbeschwerden, Antriebslosigkeit, 10 Stunden-Schlaf - und trotzdem bleiernde Müdigkeit, ich bin wie in einem Nebel, Verstopfung, Wassereinlagerung oder Gewichtszunahme, da bin ich mir noch nicht sicher. Dieser schleichende Prozess, einfach krass. Wenn ich jetzt nicht wüsste, was ich habe, das könnte noch ein Weilchen so weiter gehen (bis gar nichts mehr geht). Wer weiß, wie viele Menschen sich damit abplackern, ohne die Diagnose zu kennen.


    Die nette Apothekerin und ich haben jetzt einen Deal. Beim nächsten Mal händigt sie mir die Medikamente vorab aus, sie steht zudem in Fax-Kontakt zum behandelnden Arzt, sodass ich nicht gezwungen bin die Rezepte zu ihr zu bringen. Die ganze Sache wird also deutlich vereinfacht, puh. In drei Tagen bin ich wohl wieder die Alte, da haben wir alle nochmal Glück gehabt und ich bleibe mit meinem Mann und mir selbst zusammen #hammer

    Nix mit "Projekt", das war eigene, totale Doofheit, ich hatte viel um die Ohren und habe es einfach verdrängt, dann stand ich mal vor verschlossener Praxistür...


    In Norwegen habe ich immer gleich noch ein Rezept bei der Apotheke im System gehabt, also man bekommt kein Papierrezept ausgehändigt, sondern es ist digital abrufbar für alle Apotheken in dem Moment, wo der behandelnde Arzt es anklickt. Damit kann man vom Arztbesuch direkt zu einer x-beliebigen Apotheke gehen und sein Rezept unter Vorlage der ID abholen. Mega praktisch. Aber mit deutschem Datenschutz nicht machbar.

    Meine 125er Tabletten sind seit fast zwei Wochen aufgebraucht und ich habe es nicht zum Arzt geschafft, immer anderes schien wichtiger#hmpf Heute hole ich mir das Rezept, die Auswirkungen der Unterfunktion sind nicht mehr zu ignorieren, dabei halte ich mich da für ziemlich robust. Mein lieber Scholli. Selbstgemachtes Elend #rolleyes

    Mein Mann arbeitet sehr viel, ich bin gerade Haussaurier - und wir schaffen es auch nicht so, wie wir wollen, auch wenn es dämlich klingt (wir fühlen uns überhaupt nicht so gelassen, wie wir es gern wären und haben Augenringe bis unter die Grübchen) #haare. In 20 Jahren werden wir hoffentlich alle sagen, wir haben es geschafft, war aber eine harte Nummer. Ihr habt es bitter getroffen, ich wünsche euch gute Besserung und eine Mütze voll Schlaf #knuddel

    Das stehen zu lassen sollte doch die Voraussetzung sein, jede Familie so, wie es für sie (und damit meine ich auch die einzelnen Mitglieder) passt :)


    Wie tulan schön geschrieben hat, Kinder sind auch nicht alle gleich - es ist insgesamt wie Äpfel mit Birnen vergleichen: Kann man also gleich lassen, was man sich da austobt an "also wir haben es schwerer und schaffen es auch" ist vielleicht genau so sinnvoll, wie auf der anderen Seite starr über mögliche Wege aus der Mühle hinwegzusehen. Im letzten Jahr hatte ich einen Thread, der im Grunde auf diese Weise endete und mich in dem Gefühl zurückließ, einfach nicht gut genug zu funktionieren/zu sein. Natürlich hatte es wer anders immer schwerer und meisterte die Sache viel besser. Ich mag dieses ewige Vergleichen überhaupt nicht, es hilft niemandem. Empathisch Wege aufzeigen, Mut machen und die Lebenswirklichkeit eines anderen einfach mal stehen zu lassen empfand ich hingegen hilfreich. Aber das war nur mein Eindruck.

    Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, die Situation ist von Familie zu Familie, von Region zu Region unterschiedlich. Bei manchen können beide Elternteile gleichberechtigt eingespannt werden, bei anderen nicht, die Betreuungssituation ist auch überall teilweise sehr (!) unterschiedlich. Vielleicht muss jede Familie für sich eine Lösung finden.


    Babysitter ist eine gute Idee, wenn es klappt, dass du nebenher etwas schaffst. Wir haben das auch letztes Jahr über eine Betreuungsbörse versucht. Für mich gilt zu bestimmten Uhrzeiten Putzsperre, ich prokrastiniere zu gern damit und habe während der Babysitterzeit zu wenig Schreibtisch geschafft #pfeif Ich habe mir den "Normaltag" (Kinder in der Betreuung, niemand krank) aufgeteilt, in Arbeits-, Familien- und Entspannungszeit. Ich brauche so einen Plan, sonst wirbel ich mich schwindelig und bin unzufrieden. Was danach kommt, ob im oder nach dem Ref, entscheide ich dann - im "hier und jetzt" sein.