Beiträge von Atsitsa

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    So, da bin ich mal wieder. Der Kleine schläft und ich hab Zeit und Muße hier mal wieder zu schreiben.


    Conundrum, scheint, als hat es sich bei Euch einigermaßen eingependelt. Das ist doch super, oder? Ich werfe etwas Konfetti mit Dir mit! #sonne


    Die Dosis ist hier noch deutlich geringer - 2 ml am Tag. Ich rühre das Zeug in Joghurt ein, den mochte er schon immer gerne. Denn ansonsten wird hier auch viel gestillt und geBLWt. #cool Allerdings isst/mag er kaum Ballaststoffe. Das ist wirklich schwierig. Ich koche viel Gemüse, biete ihm immer Obst an. Am liebsten isst er Kohlenhydrate. Achja, und Frikadellen/Fleischwurst. Die letzten beiden Abendessen hat er verschmäht. Auch püriert - ich hab's extra ausgetestet, ob's daran liegt. Dafür liebt er es, Wasser zu trinken. Immerhin. Denn das ist ja bei Verstopfung auch wichtig.
    Vorhin kam etwas - das war so mittelfest, schien ihm aber keine Probleme gemacht zu haben. Eine richtige Portion war's allerdings nicht. Hm. Vielleicht doch etwas mehr geben? Hach, das ist echt so ein Puzzle - denn die explodierten Windeln hatten wir natürlich auch schon. #pinch


    Und ja, wahrscheinlich muss man sich drauf einstellen, das Zeug länger zu geben. :(

    Liebe conundrum,


    ich bin da ganz bei Dir - und ich leide auch mit. :(


    Das mit den Manupulationen sehe ich genauso. Ich möchte das auch gar nicht. Die Lacutlose scheint zu wirken. Jetzt müssen wir noch die ideale Dosis herausfinden. Nur: auf Dauer ist das ja auch nichts, oder? Wie kommt man davon wieder runter? Und: dann geht doch alles wieder von vorne los, oder?


    Das mit den Physioleuten - worauf bezieht sich das? Ich kann dazu hier gerade nichts finden. Ich kenne die Sonne-Mond-Massage aus der Babymassage. Ich habe das schon öfter gemacht, aber keinen Erfolg bzw. Unterschied feststellen können. Gibt es da noch etwas Spezielleres?


    Und ja, die Ratschläge zur Ernährung empfinde ich auch immer mehr als Schläge. Ich kenne das zu gut. Wenn das so einfach wäre... Und außerdem ist es ja so, dass man so viele teilweise gegensätzliche Empfehlungen bekommt. Der eine sagt Vollkorn, der andere sagt reines Weizenmehl usw. Mich nervt es auch oft und ich habe auch schon mal etwas harscher geantwortet, als ich eigentlich wollte...


    Fühl Dich gedrückt und mach Dir keine Vorwürfe. #knuddel

    Ihr Lieben,


    vielen Dank für Eure Einschätzungen!


    Organisch wurde bisher noch nichts abgeklärt. Der Kinderarzt riet bei der U6, als ich ihm das Problem schilderte, zu Kiwi. :stupid: Als wir letzte Woche zum Impfen da waren und ich ihm gesagt habe, dass das Problem weiter besteht, empfahl er Laktulose. Das war auch ein Tipp von meinem Schwiegervater, mit dem wir heute darüber gesprochen haben. Der Kleine hat nun also Laktulose bekommen. Mal sehen, ob das wirkt. Ich habe gelesen, dass man evtl. mit der Dosis herumexperimentieren muss. Wir warten also ab.


    Glycerinzäpfchen werde ich auch noch besorgen. Alle drei Tage sollte er Stuhlgang haben, sagt mein Schwiegervater. Wenn es nicht von alleine kommt, mit Zäpfchen bzw. Miniklisiter nachhelfen. Seht Ihr das auch so?


    Und danke für den Tipp mit dem Zähneputzen. Das ist einleuchtend. Wie wir das allerdings umsetzen sollen, weiß ich nicht. Er weigert sich nämlich. #zaehne Vielleicht ist Xylit dann ja tatsächlich nicht schlecht.


    Stress hatten und haben wir nicht. Zumindest nichts, was mir jetzt dazu einfallen würde. #weissnicht


    Ich hatte die Überlegung, ob er nicht in die Windel machen mag. Daher kam die Idee mit dem Abhalten. Ich habe einen Hocker oder Stuhl vor die Toilette gestellt und mich darauf gesetzt. Ihn habe ich mit dem Rücken zu mir an den Oberschenkeln gehalten. Das habe ich jetzt wieder sein gelassen - er hat mir ganz deutlich gezeigt, dass er das nicht möchte. Was gäbe es sonst noch für Positionen?
    Ich habe auch ein Töpfchen gekauft, weil ich dachte, das wäre eine Idee, nicht in die Windel machen zu müssen. Dabei ist es für Töpfchen"training" ja auch eigentlich noch viel zu früh. Er sitzt ganz gerne drauf, ich werde das aber nicht weiter verfolgen, denke ich.


    Und ja, kein besonderes Gewese darum zu machen scheint wirklich auch wichtig zu sein. Ich merke halt, wie ich sehr unentspannt geworden bin, was das Ganze angeht. Das ist sicher nicht förderlich. Es macht mir halt so viel Sorgen. Und die Aussicht, dass das wahrscheinlich eine langwierige Sache wird, macht mich ganz traurig. :(

    Guten Morgen, liebe Raben,


    nach einer turbulenten Nacht, wende ich mich an Euch in der Hoffnung, bei Euch noch Anregungen zu finden, was ich machen kann.


    Mein Sohn ist knapp 14 Monate alt und leidet an Verstopfung. Er ist nach wie vor ein Stilljunkie - wurde 6 Monate ausschließlich gestillt, saß seitdem am Familientisch mit und hat alles probiert, richtig Appetit auf feste Nahrung hatte er aber erst mit 9/10 Monaten.


    Ungefähr seit diesem Zeitpunkt hat er Probleme mit dem Stuhlgang. Er hält ein, sammelt über Tage. Das hat auch mal 11 Tage angedauert. Soweit lasse ich es nicht mehr kommen, sondern gebe ihm nach Gefühl ein Miniklistier. Auch dann ist ihm der Stuhlgang noch sehr unangenehm. Er sitzt, streckt die zitternden Beine durch, bewegt Füße und Hände, stöhnt. Er kneift auch regelrecht die Pobacken zusammen. Das sehe ich tagsüber öfter mal. D.h., er hat Stuhldrang, hält aber bewusst ein, weil er das nicht möchte. Durch das Sammeln wird der Stuhl natürlich härter, was am Ende nicht für eine positiveres Erlebnis sorgt.


    Ernährungstechnisch habe ich schon alles ausprobiert. Joghurt mit wahlweise Leinsamen oder Kleie, Trockenpflaumen, Birne (roh, gedünstet, als Kompott, aus dem Gläschen), Kiwi (das war der Rat des Kinderarztes) usw. Er trinkt viel und gerne Wasser (und Muttermilch ;) )


    Wir haben das Ganze homöopatisch konstitutionell unterstützt. Erst mit einem Mittel, dann bekamen wir einen Magen-Darm-Virus und er hatte Durchfall. Da hatte ich die Hoffnung, dass das wie ein Reset wirkt und sich die Sache vielleicht einpendelt. Leider Fehlanzeige. Dann gab es das zweite Mittel vor etwa 10 Tagen. Gestern Abend habe ich ihm einfach eine Dosis Mutaflor gegeben. Heute Nacht ist er aufgewacht, weil er Stuhldrang hatte. Ich habe dann mit einem Miniklisiter nachgeholfen. Das Mutaflor gebe ich mal weiter - vielleicht hilft das?


    Einen Termin beim Osteopathen haben wir Anfang Januar. Nur, was mache ich bis dahin? Ich leide wirklich mit ihm. Insgesamt ist es eine Gratwanderung für mich, das richtige Level an Intervention zu treffen und ihn gleichzeitig nicht mit dem unangenehmen Gefühl bzw. den Schmerzen (ich weiß ja nicht richtig, ob er welche hat), allein zu lassen. Ich könnte jeden zweiten Tag mit einem Miniklistier abführen, finde die Dinger aber schon übergriffig und eine Dauerlösung sind sie natürlich auch nicht. Ähnlich sieht es ja mit Macrogol bzw. Lactulose aus - kann man ja nicht ewig geben. Außerdem habe ich überlegt, ein Töpfchen zu kaufen - vielleicht mag er nicht in die Windel machen? Beim Pipi sieht es so aus - sobald die Stoffwindel ab ist, pinkelt er fröhlich auf den Wickeltisch. Zunächst hat es ihm beim Stuhlgang geholfen, wenn man ihn in Abhalteposition gebracht hat. Das mag er aber seit neuestem auch nicht mehr, windet sich aus meinem Arm und weint.


    Mein Schwiegervater kommt am Samstag (also morgen) zu Besuch. Er ist Proktologe. Ich könnte ihn natürlich um Rat bzw. Untersuchung bitten, weiß aber nicht, ob ich diese Art Diagnostik wirklich möchte, bevor nicht alle interventionsärmeren Methoden ausgeschöpft sind.


    Habt Ihr noch Tipps und Ideen, was wir machen bzw wie wir damit umgehen könnten?

    Ich habe das Buch gelesen, regelmäßig die Entspannungsübungen gemacht und meiner Hebamme und meinem Mann davon erzählt. Die Geburt hat sich über mehrere Tage hingezogen und ich habe ab Tag 1 nicht mehr an die Übungen gedacht. War wie aus meinem Hirn gelöscht. Das war schade, denn gerade das Atmen hätte mir sicher sehr geholfen.


    Das nächste Mal würde ich gerne einen Kurs machen. Ich glaube, es gibt, ähnlich wie bei Geburtsvorbereitungskursen, Modelle, wo der Partner nur an zwei Abenden dabei ist.

    Hach, voll mein Thema gerade. Toll.


    Unsere Kinder sind ja gleich alt, Miss T!
    Meiner fängt gerade an, sich ab und zu mal aufzustellen. Sortier- und/oder Schüttübungen enden hier allerdings in "zeig mal her, was ist das, ich mach was anderes damit". ;) Er klopft oder winkt gerne mit allem was er in die Finger bekommt. Oder er schnippst es mit der flachen Hand an, so dass es sich dreht. Für richtige Übungen ist er also noch nicht bereit. Ist ja auch ok. Haushaltsgegenstände sind immer sehr beliebte Spielzeuge. Heute ein langer Holzkochlöffel.


    Ich für mich mag es, wenn Dinge einen festen Platz haben und es aufgeräumt ist. Also räumen wir gemeinsam immer mal wieder auf. Also ich räume, er guckt zu bzw greift nach den Sachen. ;)


    Gerade bin ich dabei, eine Naturschale für ihn zu füllen. Kastanien, Nüsse, Federn, Zapfen usw.

    Tatsächlich ein interessantes Thema. Früher war das eine oft gestellte Frage: und, was machst Du so? Ich habe sie oft selbst gestellt oder gestellt bekommen.


    Dann irgendwann war mir persönlich mein eigener Beruf nicht mehr so wichtig. Ich hab mein Privatleben mehr ausgebaut und genossen. Andere Seiten in mir und anderen gesehen und für genauso wichtig bzw. spannend befunden.


    Seitdem ist die was-machst-Du-so-Frage nicht mehr meine erste Smalltalk-Wahl. Und das nicht nur in Mütter-Kreisen. Von einigen Müttern, denen ich öfter mal begegne, weiß ich gar nicht, was sie beruflich machen. Aber ich weiß, dass sie reiten, den Tod ihres Hundes betrauern, sich mit Homöopathie auskennen oder gut und gerne backen usw. Tabu ist der Beruf als Thema aber nicht.