Beiträge von Nordkind

Schön

Danke für den mutmachenden Bericht!

Ach super. Danke Es ist für mich (erstes Kind) so schwierig abzusehen, wie was in ein paar Monaten aussieht. Jetzt freue ich mich erst mal auf die ersten Essanfänge

Ich werfe mal ne Frage rein: wie lässt sich BLW mit frühem Krippenstart (ca 10 Monate) machen? Gar nicht? Ich bin ja zum Stillen dann auch gar nicht in der Nähe so zwischen 9 und 15 Uhr (hoffentlich eher weniger, anfangs ganz sicher noch kürzer). Aber Fingerfood lässt sich ja sicher auch mit Brei kombinieren, ohne dass gleich der "Sinn" verschwindet? In der Krippe wird mE gerne Obstbrei gegeben.

Ich fand es immer total süß, wenn mein Freund mir abends (leicht beschämt) erzählte, dass er "schon wieder" fremden Leuten die US-Bilder gezeigt hatte

Spannend! Vermutlich hat sie ja auch noch ein bisschen Zeit, sich an den Gedanken zu gewöhnen und dann wird das ganz klasse!

Toll! Was hat sie denn dagegen? Zu viel Rampenlicht?

Ich kann auf dem Handy nicht sehen, wie alt sein Sohn ist, aber ja im Babyalter. Wie tickt denn dein Mann sonst im Umgang mit ihm? Gilt das nur nachts, wo eventuell die Geduld weniger ist?

Argumente wurden ja schon genannt, aber was hat er denn selbst für Argumente? Du schreibst, dass er denkt, der Keks weine nur, weil er aus dem Bett raus will. Wenn das so stimmt, könnte man es trotzdem umformulieren, nämlich dass er weint, weil er Nähe will, und wollen ist im Babyalter brauchen, jedenfalls bei Nähe. Da kommen dann die Evolutionsargumente, vor allem aber auch, was in einem der ersten Beiträge gesagt wurde: was er so lernt, ist nämlich, dass es nichts nützt, er gibt auf. Das Bedürfnis ist nicht weg und schlimmstenfalls geht es über eure Bindung aus und er wird (stark vereinfacht) später selbstständig, was ja das Gegenteil von dem ist, was dein Freund vielleicht will? Denn auf Mama und Papa muss man vertrauen können, damit man sich selbst was trauen kann. In Not braucht man Hilfe, ob nachts im Bett oder später dann beim Erforschen neuer Umgebungen. Die Klassiker dazu sind Ainsworth und Bowlby, was konkreteres habe ich gerade nicht.
Und dazu kommt die Sache mit dem Stress, dem Cortisol und dem unnötig lange/doll gestörten Schlaf. 20-30 min Weinen sind wirklich viel. Ohne Trost. Denn Babies können sich noch fast nicht selbst regulieren, am Finger lutschen oder so, das reicht ja aber nicht. Dann müssen sie eben Bescheid sagen, Trost kriegen und SO dann irgendwann lernen (und reinwachsen), sich selbst zu beruhigen.

Aber wenn du deinen Freund überzeugen willst, hol ihn da ab, wo er steht. Deswegen die Frage nach seinen Argumenten. Und auf welche Art von Info er anspricht - Forschungsartikel, YouTube-Videos, vielleicht eine Ansage vom Arzt? Oder muss er alles selber nachgucken? Dann bitte ihn mal, auch nach Gegenargumenten für seine Sichtweise zu gucken.

Und zur Not soll er es wenigstens dir zur Liebe machen, weil du sonst ja doch nie schläfst.

Sowas in der Art habe ich neulich auch schon gefragt. In der Zwischenzeit fordert unsere Maus wirklich schon ab sieben bis acht Uhr abends Ruhe ein, bei uns im Wohnzimmer kann sie dann leider, leider nicht schlafen. Aber wir gehen dann halt ins Bett, ich stille sie und sie schläft dabei ein. Meistens schläft sie dann wirklich bis zehn Uhr (gegen acht grummelt es ne Weile doof im Bauch, bis sie schietert und gewickelt wird). Nachts Stillen ist ganz unterschiedlich, ich kann es schwer sagen, aber zwischen drei und sechs Mal, dabei wird sie aber nicht wirklich wach (ich auch nicht unbedingt).

So wie bei euch war es aber hier bis vor kurzem auch noch und so lange sie nicht quengelt, ist das doch super.

Eigentlich würde ich auch gerne mit Babyphone noch mal aufstehen, aber sie wird schnell unruhig, wenn sie mich nicht spürt und irgendwie finde ich sie halt auch noch so klein.

Es hat gut geklappt Stillen wollte sie nicht (ist mir auch ein Rätsel, wie das so beengt klappen soll), aber sie hat an meinem Finger genuckelt und sie hat noch Wasser aus einer Einwegspritze dazu bekommen. Ob das jetzt geholfen hat, oder sie eh nicht so Probleme mit dem Duck hatte, weiß man ja nicht. Geweint hat sie eher mal kurz, weil so viel los war, ließ sich aber schnell beruhigen

Ach und im Auto vom Flughafen habe ich ihr dann doch noch mal einen Schnuller angeboten und seitdem kann sie das

Vielen Dank für die vielen guten Hinweise!

Nach den Ohrstöpseln werde ich mal googeln.

Am Daumen lutscht sie ja auch nur manchmal. Aber ich denke mal, dass sie vielleicht eh schläft (wenn ich sie nur nicht aus dem Tuch pellen müsste) oder am Daumen nuckelt oder am nassen Tuch oder der Brust - wird schon schief gehen. Schlimmstenfalls muss ich sie halt trösten. Ach ja eine Einwegspritze ist auch noch ne gute Idee.

Rescue-Tropfen kenne ich nicht. Vielleicht kann ich mich ja yogamäßig durchatmen, wenn das bei der Geburt schon nicht ging

Vorher aufs Klo gehen ist auch gut. Obwohl das Baby dann ja auch im Tuch ist

Talpa
Einleuchtendes Argument, aber für den Schnuller kann man ja irgendwann auch Regeln einführen, denke ich. Aber ja, hat beides Vor- und Nachteile.

Muss das Wasser bei drei Monaten noch abgekocht sein? Sie hat noch nie welches bekommen.

Ursprünglich war ich froh, dass Mauzi keinen Schnuller will. Aber sie ist inzwischen ein großer Faust- bzw. Daumensauger geworden und das finde ich nicht so günstig. Vielleicht ist das ja auch übertrieben, aber meines Wissens ist Daumennuckeln nicht so gut für die Zähne später.

Und um selbst gelassen zu sein... Tja. Ich hab schon entschieden, dass ich mich nicht um eventuell blöde Blicke/ Kommentare scheren werde. Und dass ich es so nehme, wie es kommt. Fliegen kann ich ja, und "Baby" auch Vielleicht sollte ich es dabei belassen und einfach abwarten...

Danke

Zitat von kristallblau

Wir sind auch mit Stillkind geflogen. Allerdings schon eins damals gewesen. Sie bekam abschwellende Nasentropfen vor dem Start und hatte null Probleme.
Auch von den anderen Babys an Bord hatte keins Probleme.

Aber sie stillt ja leider nicht, so wie ich das gerne getimed hätte Und Nasentropfen dachte ich, helfen nur, wenn sie erkältet sind? Sonst sollte ja nichts angeschwollen sein?

Zitat von Lina2

Wenn sie an ihrem Schnuffeltuch saugt, dann schluckt sie ja auch. Vielleicht mag sie auch ein nasses Tuch mit abgekochtem Wasser?

Das ist eine gute Idee!

Hallo,

ist mir ja peinlich, dass ich gerade so viele Beiträge eröffne, und dann noch als Neuling. Aber ich bin gerade echt ratlos.

Ich werde mit meiner Tochter, drei Monate alt, verreisen. Zwei Flüge pro Strecke. Und jetzt meine Sorgen: Mauzi will zurzeit nur stillen, wenn sie wirklich Hunger hat, wenn ich es ihr sonst anbiete, schreit sie. Sie nimmt auch keinen Schnuller (kaut aber ein bisschen drauf rum, wenn ich ihn ihr hinhalte). Außerdem schläft sie quasi nur im Tragetuch und beim Rumlaufen ein... Der erste Flug ist übrigens schon lange vor ihrer normalen Aufwachzeit, keine Ahnung wie sich das auswirkt.

Nun werde ich natürlich sowohl Brust als auch ggf den Schnuller anbieten, aber was mache ich denn, wenn sie so gar nicht will? Geht das dann unumgänglich auf die Ohren? Sie lässt sich auch nur beim Rumtragen, am Besten im TT, beruhigen.

Wir haben ihr noch nie eine Flasche oder Wasser/Pre aus dem Becher gegeben, wäre das eine Überlegung wert? Aber ich nehme an, dass sie nach versuchter Brust und Schnuller eh schon am Schreien wäre und das dann gar nicht mehr ginge

Ich fliege alleine mit ihr.

Natürlich muss ich es eh auf mich zukommen lassen und es nehmen, wie es kommt, aber habt ihr nicht vielleicht den ultimaten Tipp? Mauzi schreit wirklich fast nie und dementsprechend bricht mir ja schon ein bisschen Gepiepse fast das Herz Ich hab schon fast ein schlechtes Gewissen, überhaupt mit ihr fliegen zu wollen...

Vielen Dank schon mal für die weiteren Antworten! Ich bin gerade im Stress, gehe aber später drauf ein Fühle mich schon mal mehr entspannt.

Ich hab jetzt eine Sling von Hoppediz bestellt, weil mein Mann die olivgrüne Farbe maskulin genug fand Mal gucken, wie die ankommt. Für den Flug werde ich die DXT nehmen, inzwischen kriege ich die ganz gut hin. Bequem finde ich die aber bei längerem Tragen für mich nicht unbedingt.

Danke schon mal für die Antwort Blöde Frage, aber was macht sie denn, bis sie schläft? Stillen? Gehst du einfach immer gegen sechs ins Bett oder sieht man ihr dann schon an, das sie müde ist?

(Mein EBook liegt auch hier, aber ich kriege immer das Smartphone nicht weggelegt )

Ihr Lieben,

Ich Neulingsmama habe mal wieder einen Haufen Fragen.

Erst einmal beschreibe ich die Situation, wie sie ist. Vorweg, problematisch finde ich eigentlich nichts. Also, meine Tochter ist jetzt drei Monate alt. Sie braucht verständlicher Weise noch viel Hilfe beim Einschlafen. Tagsüber schläft sie eigentlich nur im Tuch, manchmal nach dem Stillen auf dem Arm ein. Im Tuch übrigens ganz magisch immer gleich und sofort Beim Papa schläft sie manchmal im Kinderwagen ein, der trägt leider noch nicht gern und will, dass sie sich im KiWa wohlfühlt (wenn sie motzt, nimmt er sie natürlich hoch).
Sie schläft noch oft, keine Ahnung wie viele Schläfchen pro Tag, aber alle Nase lang

Nacht schläft sie auch gut im FB und wacht nur kurz zum Stillen ein wenig auf, so alle drei Stunden. Sie schläft meistens zwischen 22 und 10 Uhr (was für ein Luxus). Mit dem Einschlafen hat sie manchmal Probleme, weil sie viel bäuern muss oder so. Meistens nehme ich sie müde mit ins Bett und sie schläft beim Stillen ein.

Wir sind etwas unsicher, ob sie eigentlich schon gegen sieben/ acht schlafklar wäre, weil sie dann oft einschläft, noch mal wach wird und dann irgendwann übermüdet wirkt. Das probieren wir jetzt mal aus bzw beobachten es.

Allerdings wird sie nachts immer sofort unruhig, wenn sie schläft und ich weggehe, aufs Klo oder so. Sie wacht nicht unbedingt auf, aber ist halt unruhig. Hilft auch nur bedingt, wenn der Papa sie streichelt.
Deswegen bin ich unsicher, wie wir das machen sollen, wenn sie wirklich schon um sieben ins Bett muss. Einschlafstillen ist klar, aber wie macht ihr das mit den Babies denn danach? Muss ich auch schon um sieben ins Bett? Wenn sie wirklich unruhig sein sollte, ist das halt so für eine Zeit. Denn im Wohnzimmer kommt sie auch nicht so doll runter. Aber ja, habt ihr da Input?

Ein Babyphone ist bestellt. Das Schlafzimmer ist auch direkt neben dem Wohnzimmer.

Na ja, und was ist denn das "Ziel"? Ich mache ja alles nach Bauchgefühl und so dass sie sich sicher fühlen soll etc. Aber was ist für euch richtig und normal (mit natürlicher Variation) - gehen die kleinen Babies dann irgendwann schön einschlafbegleitet ins Bett und ihr steht noch mal auf? Ist im Tuch schlafen tagsüber unbedingt besser als im KiWa, oder geht es ihr so oder so gut, wenn sie friedlich einschläft?

An Ritualen haben wir noch nicht so viel, außer Schlafsack und Spieluhr. Fehlt da was? Ach und Stillen natürlich Ich wollte ihr vielleicht immer noch das Spucktuch mitgeben, sie lutscht so gerne drauf rum (der Papa meinte dazu: "Wollen wir wirklich, dass unser Kind Tücher isst? :D). Schnuller findet sie auch nicht so toll (auch dazu gerne Tipps, ist ja kein muss aber praktisch wäre es manchmal schon, und sie nuckelt jetzt so am Daumen...).

Das war jetzt viel von mir, aber vielleicht liest ja jemand alles durch und hat ein bisschen Input. Ich weiß, generalisieren kann man eh nix

Es kommen bestimmt noch mehr Fragen...

Von mir auch Danke und guten Appetit

Hallo! Darf ich mich mal mit zwei Fragen einklinken (Beikost ist noch kein Thema, aber ja demnächst)?

1. Wie gebt ihr denn Fett dazu bei nur Fingerfood?
2. Hier wird so viel "Aufstand" um Eisen gemacht, sodass teilweise wohl sogar empfohlen wird, mit Eisen angereicherten Brei zu kaufen anstatt Brei selbst zu kochen, und wenn kochen dann vorher einweichen lassen etc. Wie ist denn das mit Eisen bei BLW? Vielleicht ista die MuMi da noch genug?

So, ich hoffe, das warb nicht frech! Die TE hat ja vielleicht auch was davon