Beiträge von breaca

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    Der Lütte (grad 3 geworden) während der Autofahrt ganz gedankenverloren:

    "Ich hab da ja zwei Löcher... Da kann ich in beiden popeln." #super


    Stimmt. 8o

    haha, das passt ja zu unseren beiden. Der Große singt : Ene mene mopel, wer frisst Popel?

    Die Kleine ganz begeistert: Ich!

    Hier fängt Weihnachten an, zum Thema zu werden. Gestern haben wir überlegt, an was für einem Wochentag Heiligabend ist.

    Schnurki: Wenn es ein Sonntag ist kommt der Weihnachtsmann nicht. Da hat er frei.

    Schnurki hat Ferien und kann ausschlafen.

    « Mama heute morgen lag ich im Bett und da war so eine Strahlung, also von der Sonne. Das hat mich wach gemacht. »

    ich bin völlig kaputt und liege neben dem spielenden Schnurki auf dem Boden.

    « Mama, kannst du dich hochheben? »

    Ja so hat es sich auch echt angefühlt #rolleyes#schnarch


    Inzwischen kommen immer häufiger solche Französismen (direkte Übersetzung von « tu peux te lever? »)

    Zum Beispiel auch : « ich heiße das... », « Wie es heute geregnet hat, waren wir nicht draußen » oder auch « plattes Wasser » - das sagt inzwischen sogar schon die Kleine.

    Ist ein bisschen beängstigend wenn die eigene Muttersprache so in den Hintergrund rutscht aber ich kann auch nicht wirklich etwas dagegen tun.

    Sorry, kleiner Exkurs der besser in den Mehrsprachigkeitsthread gepasst hätte...

    Ich lese immer Kleidergewöhnung. Hmmm, von den Raben bin ich ja einiges gewohnt aber ein Baby, das immer nur nackt war und jetzt an Kleidung gewöhnt werden soll ist schon seltsam.

    Ach nee da steht ja Kitaeingewöhnung...

    es gibt ausnahmsweise Erdbeerjoghurt.

    Schnurki: Eigentlich ist ja gerade gar nicht Erdbeerzeit. Wo kommen denn die Erdbeeren her?

    Ich: Hmm, vielleicht eingefroren? Da sind sowieso nur ein ganz paar echte Erdbeeren drin, der Rest ist Aroma.

    Schnurki: Ist Aroma weit weg?

    Eigentlich passt es gar nicht so gut hier rein. Aber es war so schön.

    Ich hatte gestern Abend mit dem 5-Jährigen Streit. Er war die ganze Zeit schon motzig gewesen wegen Müdigkeit und einem anstrengenden Tag. Als ich ihn dann zum Abendessen keinen Saft trinken lassen wollte ist es eskaliert und er saß eine ganze Weile wütend und weinend am Abendbrottisch. Ich war aber so genervt dass ich ihn einfach ignoriert habe und schlecht gelaunt weiter gegessen habe. Nach einer Weile sagt die 2-Jährige zu mir : « Mama, N. trösten. » #love

    Da konnte ich über meinen Schatten springen und hab ihn in den Arm genommen und er hat sich auch ganz schnell beruhigen lassen.

    Mein Großer hat das mit dem « Du » ganz ganz lange so gemacht, bestimmt ein Jahr lang.

    Und die Kleine hat es auf Anhieb richtig gemacht. Das liegt glaube ich auch echt ein bisschen daran, dass man mit den ersten Kindern viel zu zweit ist, da gibt es einfach keine andere Person, die « ich » oder « du » sagen kann und es gibt keine Perspektivverschiebung.

    Die Gerade 2-Jährige hat auch gerade eine extreme « meins »-Phase. Ihr Geburtstagslied geht so:

    « Mein Geburtstag viel Glück »

    Eigentlich kein richtiger Kindermund. Das kleine Sonntagsmädchen steht gerade voll auf Yoga, das macht die Tagesmutter wohl ab und zu mit ihr und bei uns zuhause steht auch eine yogamatte rum.

    Gestern standen wir neben einer Baustelle und auf einmal ruft sie begeistert « Yoga, Yoga »

    Es hat eine Weile gedauert bis ich wusste, was sie meint: eine riesige zusammengerollte Abdichtungsplane #freu

    « Mama, Du brauchst gar nicht zu arbeiten. Ich habe ganz viel Geld ( er meint seine Spardose) davon gebe ich Dir was ab. Und dann kaufst Du von dem Geld ein Feuerwehrauto, nein, einen ganzen Löschzug. »

    Bims muffeln gibts hier auch manchmal.


    Wir waren gestern in einem Freilichtmuseum. Auf dem Weg dorthin habe ich erzählt, dass es Ort alte Häuser gibt.

    « Mama, kommen die auch aus Römen ? »

    Lustig, meiner will auch immer wissen, in welchem Ort wir gerade sind. Und ist sehr unzufrieden wenn wir gerade zwischen zwei Orten sind.

    Und wir fahren ja tatsächlich regelmäßig über die Landesgrenze, das sorgt schon auch für Verwirrung.