Beiträge von breaca

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    Zum Thema Fernsehen habe ich auch einen Kindermund vom 7-Jährigen.

    - Mama, die spielen jetzt doch schon wieder Fußball.

    - Wer dem ?

    - Na die, die in der télé vorbeikommen können.


    Hintergrund: er durfte im Sommer ein paar EM-Spiele schauen. Danach haben wir ihm gesagt, dass jetzt erstmal keine Spiele sind, die im Fernsehen übetragen werden. Jetzt hat er bei seinen Freunden mitbekommen, dass gerade Champions Ligue ist.

    Und der Satz von ihm ist wohl eine wörtliche Übersetzung von « passer à la télé ».

    Jente hier auch zweisprachig französisch- deutsche Kinder. Das führer oft zu hübschen Wortschöpfungen. Spontan fällt mir « katastrophikal » ein.

    Mein 7- Jähriger entdeckt gerade, dass er frei über sein Taschengeld verfügen kann und möchte sich andauernd Sachen kaufen.

    Heute habe ich ihn darauf hingewiesen dass er ja nicht alles sofort ausgeben muss.

    « Aber Mama, ich soll dich lernen, Geld auszugeben. »

    « Du könntest auch lernen, Geld zu sparen. »

    « Das habe ich ja schon ganz lange gemacht. »

    Wir haben gestern eine Naturrallye gemacht. Es ging um das Gewicht, das Tiere heben können in Relation zum Eigengewicht. Wir haben über,est, wie viel wir heben können. Ich zum Großen : Du kannst ungefähr ein Drittel von deinem Körpergewicht heben, zum Beispiel deinen kleinen Bruder. Aber nicht mehrmals sein Gewicht.

    Seine Antwort: doch, ich kann ihn mehrmals hochheben. Jedes Mal wenn er Quatsch macht kann ich ihn wegheben ^^

    Bina das erinnert mich an eine Situation im .Supermarkt. Wir suchen den Reis. Meine 3-Jährige ruft : Rei-is wo bist Du?

    Und dann ganz entrüstet: Warum antwortet der denn nicht?

    Die Kinder streiten über die Musikauswahl beim Autofahren.

    Die 3-Jährige zum großen Bruder « Ich will das hören, was .du hörst. »

    Ich: « Was möchtest Du denn hören? »

    Er: « Radio »

    Sie: « Nein, KEIN Radio“


    So ging es gestern eigentlich den ganzen Tag. Später ist sie in einen Bach gefallen und das erste was sie gesagt hat: „N. hat mich geschubst.“

    #yoga

    Gestern war der Start der SpaceX großes Thema. Das Shuttle muss erst die « Erdnussfähre » überwinden.

    Später hat er dann versucht, die Zahlen von 10 bis 1 auf Englisch zu lernen: « Ich habe so eine Dose in meinem Kopf, wenn ich die ganz schnell und sorgfältig zumache, können die Wörter nicht mehr entkommen. »

    Mein 6-Jähriger sagt, er habe eine Art Rolle im Kopf und da sei alles drauf, was er erlebt hat und er könne sich das jederzeit angucken. Ich frage: Auch deine Geburt?

    - Nee, das war ja nachts, da habe ich geschlafen.

    Mittelkind (3 Jahre) zum stillenden Baby (11 Monate): Guck mal, ich hab Geld gefunden.

    Baby dockt ab, guckt, zeigt auf die Brust: « da » und dockt wieder an.

    Dafür mache ich mir alles vorher soweit fertig (wickeln am Boden, ein großes Handtuch das man sich zur Not mitziehen kann und Wasserschüssel mit Waschlappen).

    Du kannst die Schüssel auf den Boden stellen und das Kind dann hinlegen?8o

    Hinlegen wäre hier sofort unmöglich und die Wasserschüssel umgeworfen:D

    Damit beschränkt sich die Zeit auf das Saubermachen, alles andere passiert so nebenbei.

    Anziehen und auch ausziehen machen wir schon so nebenbei.

    Also Hinlegen bedeutet, ich lege ihn einmal hin, er dreht sich sofort um und fängt an, wegzukrabbeln aber die paar Sekunden reichen mir um die Hose auszuziehen und die Knöpfe vom Body aufzumachen. Und die Wasserschüssel stelle ich möglichst hinter mich außer seiner Sichtweite. Klar wurde die auch schon Mal umgeschmissen aber meist sind andere Dinge interessanter, wo dann hin gekrabbelt wird.

    Mein Kleiner ist ja gleich alt und findet Wickeln auch nicht so spannend. Ich Wickel ihn tatsächlich oft im Krabbeln oder im Stehen. Dafür mache ich mir alles vorher soweit fertig (wickeln am Boden, ein großes Handtuch das man sich zur Not mitziehen kann und Wasserschüssel mit Waschlappen). Dann schnappe ich ihn mir, lege ihn einmal hin. Das reicht meist, um Hose auszuziehen und Body aufzuknöpfen. Danach dreht er sich meist um und fängt an, wegzukrabbeln. Dann muss es schnell gehen: Windel auf (den Waschlappen habe ich schon in der anderen Hand) und Saubermachen, dafür halte ich ihn dann tatsächlich auch kurz fest, entweder so:

    Ich hatte sie teilweise über der Schulter liegen mit Handtuch auf der Schulter.

    Oder sie standen vor mir und lehnten sich an mich (also so halb stehend).

    (Gerade das an mich gelehnt fand ich super, solange er nicht so stabil stand)

    Oder ich lege ihn mir mit seinem Bauch über mein Bein und wasche ihn von hinten.


    Wenn er sauber ist, lasse ich mir mit dem Rest Zeit. Ich bringe erstmal die dreckige Windel und die Wasserschüssel in Sicherheit und ziehe ihn dann in aller Ruhe beim Spielen wieder an.

    Damit beschränkt sich die Zeit auf das Saubermachen, alles andere passiert so nebenbei.

    So funktioniert es bei uns am besten.

    Ach und wenn er mal wirklich dreckig ist, mache ich ein bisschen Wasser in Seine Babybadewanne und er darf ein bisschen plantschen (das liebt er).