Beiträge von Rattenkind

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    Dürfte ein Kind auch zu dir kommen und ankündigen, dass es vermutlich in der nächsten Stunde mehrfach zur Toilette muss? Der Grund dafür (Krankheit) sollte ja eigentlich Privatsache sein. Und wenn sich erst im Unterricht die Blasenentzündung bemerkbar macht, muss es dann auch erstmal begründen, warum es jetzt zum x. Mal zur Toilette muss (was es vielleicht gar nicht kann, wenn es nicht weiß, dass es eine Blasenentzündung ist)?

    Klar dürfte ein Kind zu mir kommen und sagen, dass es vielleicht mehrfach muss. Ich würd wahrscheinlich erstaunt sein und aus einem Impuls heraus fragen warum, aber wenn es das nicht sagen mag, wär das natürlich auch ok. Wenn das öfter vorkäme, würd ich wohl mal bei den Eltern nachhaken.
    Was die Blasenentzündung angeht: Meine Kids sind ja wie gesagt größer und können ganz gut verbalisieren, wenn der Schuh irgendwo drückt.


    Also wer nicht vor der Klasse die Dringlichkeit seiner Notdurft besprechen möchte, der darf auch nicht auf Toilette. Das finde ich schon etwas übergriffig. Eigentlich sollte doch ein kurzes Signal, dass man mal eben auf Toilette geht, genügen. Wäre es nicht sogar am wenigsten störend, wenn jemand, der mal muss, leise rausgeht und fünf Minuten später leise wieder reinkommt?

    Ja, das wäre wenig störend, wenn Schulkinder kleine Engel wären. Sind sie aber nicht. Das ist ja gar nicht böse gemeint, aber kennt hier wirklich irgendwer auch nur ein einziges Kind, das sich immer an alle Regeln hält, stets einsichtig und vernünftig ist und niemals versucht, seine Grenzen neu auszuloten? Das ist doch normales Verhalten!
    Und die Dringlichkeit der Notdurft kann gern im Flüsterton vorn am Pult besprochen werden. #weissnicht


    Oder noch ein Vorschlag: Man bespricht mit den Schülern, welche Zeiten sich eignen, um zur Toilette zu gehen (z. B. wenn der Lehrer gerade nichts erzählt, sondern die Schüler an etwas arbeiten) und bittet sie, nach Möglichkeit diese Zeiten zu nutzen, wenn es denn sein muss.

    *grinst* Wenn man sagt "Gruppen- oder Einzelarbeit ist Klopausen-Zeit", hat man in nullkommanix eine halbleere Klasse.
    Ich hab mal nach 45 (hart durchgearbeiteten) Minuten gesagt, jetzt sei allgemeine Toilettenpause - da saßen dann plötzlich noch drei Schüler vor mir. :D


    Außerdem gibt's immer noch das Problem des Vandalismus auf den Toiletten, so dass ich protokollieren muss und nur einzelne SchülerInnen überhaupt schicken darf.


    In einer dritten Klasse?

    Nee, in 5-10.

    Daß man dann, WENN es Probleme gibt, diese lösen muss, ist klar. Aber halt nicht durch ein generelles Pinkelverbot. Vorher kommen zu müssen und anzusagen, daß man eine Blasenentzündung hat und vielleicht zwischendurch mal pieseln muss, finde ich auch problematisch - vor allem hilft einem das nicht, wenn man KEINE hat und trotzdem mal muss.

    Wie gesagt, bei uns können sie ja gehen. Aber halt nicht zu jedem Zeitpunkt und in jeder Frequenz.
    90 Minuten zwanghaft durchhalten find ich grad für so kleine auch nicht ok.

    (Die Vorstellung, daß eine Klassenzimmertür von außen nicht zu öffnen ist, finde ich gruselig - was, wenn mal ein Notfall eintritt? )

    Genau für Notfälle ist das ja. Von drinnen kommt man natürlich immer raus.


    Klar geht das im Unterricht schlechter, aber ich denke, Gespräche mit den Schülern und individuelle Lösungen bei auffällig häufigem verschwinden sollten doch auch da möglich sein ohne Generalverbot? Zumindest in der Grundschule. Und eigentlich auch bei Großen, denke ich. Wenn man als Eltern bzw. Schüler mit Lehreren darüber reden kann, warum nicht auch als Lehrer mit Schülern?

    #weissnicht Wer sagt denn, dass man nicht reden sollte?


    Was ist daran so schlimm? Ich meine, das Wort "Pappenheimer" beinhaltet ja schon eine gewisse Wertung (=die, bei denen man weiß - meint zu wissen - daß sie absichtlich Sachen falsch machen, z.B. um zu provozieren) . das beschriebene halte ich aber irgendwie für ganz normales Kinderverhalten... ich glaub, da würde meine ganze Gruppe nur aus "Pappenheimern" bestehen.

    Pappenheimer scheint ein deutlich unterschiedlich belegtes Wort zu sein. #weissnicht


    Na, über den Pappenheimerfaktor. :P
    Also, ich merk auch, ob meine Tochter, äh, themenfremdes Vermeidungshandeln anstrebt oder ob sie wirklich muss. Übrigens gibt es für die Pappenheimischen Vermeidungshändler bei uns die individuelle Flitzepause.

    *grins*


    Edit sagt, dass nicht alle Welt Pappenheimerisch versteht, ich solle noch erklären, dass Flitzepause nicht Auf-Klo-Flitzepause ist, sondern eine kurze Pause, in der man mal eben über den Schulhof flitzen kann, wenn man Bewegung braucht.

    Das gibt's bei uns sogar auch, aber (weil's halt die Großen sind) nur für die, die wirklich Probleme haben, z.B. angemessen mit Frust oder Aggressionen umzugehen. Die dürfen dann auf Nachfrage in bestimmten Situationen mal an die Luft, damit sie nicht explodieren.


    Trin, nur kurz zu Rattenkind - sie unterrichtet am Gymnasium, also mindestens 10-jährige.

    Gott bewahre! ;)
    Ich bin an einer Gesamtschule.

    Ja, ich weiß, daß sie große Unterrichtet. Aber kann man mit denen echt nicht mehr reden? Humorvoll ansprechen, wenn einwr auffällig oft geht?
    Ich geb´s zu, ich kenne nur die Schule meiner Kinder und die ist... anders eben. Da könnte ich mir ein Pieselverbot nicht mal ansatzuweise vorstellen (und auch keine Notwendigkeit dafür)

    Naja, ich hab SchülerInnen, die z.B. Stein und Bein schwören, ein Praktikum abgeleistet zu haben, während der Betrieb bestreitet, sie auch nur zu kennen. Ein Kollege ist mit dem Schüler zu dem Betrieb gefahren - die ganze Fahrt über blieb er bei seiner Geschichte. Erst auf dem Parkplatz des Betriebs, die Eingangstür in Sicht, ist der Schüler "eingeknickt" und hat zugegeben, nie dort gewesen zu sein.
    Ich hab SchülerInnen, deren Eltern (!) behaupten, ihre Kinder wären krank zuhause gewesen und der Kollege hätte sich verguckt, wenn er meint, das Kind in der Stadt gesehen zu haben - woraufhin der Kollege sagte, er habe das Kind angesprochen und ein paar Worte mit ihm gewechselt, da sei eine Verwechslung ausgeschlossen.
    Ich hab SchülerInnen, die sich dabei filmen lassen, wie sie unsere Toiletten demolieren, und das dann per Whatsapp an alle schicken - die Helden.


    Diejenigen, die einfach aufgrund von Krankheiten, psychischen Belastungen, schlimmer pubertärer Hormonbelastungen oder sonstwas ab und an mal durchknallen und impulsiv irgendwas völlig bescheuertes tun (in der Pausenhalle einen Meter neben dem Sozialarbeiter einen Mitschüler mit einem gezielten Schlag auf die Bretter schicken z.B. oder sich im Unterricht umdrehen und der Mitschülerin die Flasche Mineralwasser übern Kopf kippen), will ich da gar nicht einbeziehen. Sowas geschieht meist aus der Situation heraus und die meisten Kids, denen sowas passiert, sind bereit, an sich zu arbeiten. Sorgen machen mir die, die absichtlich lügen, intrigieren oder Eigentum anderer Leute zerstören/an sich bringen etc.


    Das sind aber wenige. Sehr, sehr wenige! Bei den allermeisten kann ich das allermeiste ansprechen, klar. Problemlos. Und in meiner Klasse sind eh nur tolle Kinder (*in den Klassenlehrermodus verfall*). Aber es gibt eben (wenige) Engelchen, (etliche) Pappenheimer und (sehr vereinzelt) echt schwere Fälle bei uns.


    Das Klassenzimmer aus Amoklaufgründen nicht mehr von außen zu öffnen sind, finde ich extrem gruselig. Ich halte es nämlich für wahrscheinlicher, daß IM Klassenzimmer was passiert, gerade in den naturwissenschaftlichen Fachräumen (Unfall, Verletzung...) und dann kann keiner helfen kommen...
    Ich fände das echt beklemmend...

    Naja, alle Kollegen und der Hausmeister haben ja Schlüssel zu den Räumen. Es gibt Alarmknöpfe, grad in Kunst-, Werk- und NaWi-Räumen. Und dass etwas passiert, was alle Menschen innerhalb des Raums gleichzeitig davon abhält, die Tür zu öffnen, halte ich auch für eher unwahrscheinlich.


    * Genau genommen hat sie lediglich verschiedene Szenarien aufgezeigt, in denen Schülerinnen das "Pinkeln" als Entschuldigung für was anderes nutzen. Der Rest stammt dann eher von mir.

    Kann ich aber alles vollumfänglich so unterschreiben. :)

    Als wir noch zu zweit zusammen gewohnt haben, hab ich auch immer Möbel aufgebaut, Schrauben in die Wand gedreht und mit meinem Schlagbohrer angegeben. :D
    Da der Mitbewohner aber Tischler ist, hab ich heftige Konkurrenz bekommen - und ständig ist mein Werkzeug weg! #finger

    Insgesamt finde ich, dass man immer gehen können soll, dass aber die Lehrkraft auch darauf achten soll, dass wirklich nur geht, wer muss.

    Und wie soll die Lehrkraft das rauskriegen? Ich seh das meinen SchülerInnen nicht an der Nasenspitze an, ob sie grad eine Auszeit wollen, sich für fünf nach elf mit dem/der Freund/in aus der Parallelklasse verabredet haben, eine rauchen wollen oder wirklich grad jetzt ganz ganz plötzlich mal müssen. #weissnicht
    Und ja, das ist alles schon vorgekommen. ;)

    Bei uns war es so, dass ein Mitschüler in der fünften Klasse nicht gehen durfte und dann nicht mehr einhalten konnte und komplett eingenässt hat!


    Ich halte von solchen Verboten null und nichts. Was ist denn, wenn ein Kind mal etwas an der Blase hat oder etwas Durchfall von zu vel Obst oder weißderkuckuckwarum? Das ist doch bekloppt.


    An der Uni empfand ich es als ziemlich daneben wirklich in jedem Seminar zwischendrin auf Klo zu gehen (da gab es auch Spezialisten), aber andersrum muss ich sagen, dass ich es nachvollziehen kann, wenn jemand einfach Pionierblase hat oder es ab und an braucht, sich die Füße zu vertreten. Ich hatte mal eine richtig heftige Knieverletzung. Wäre ich da 90 Minuten still sitzengeblieben wäre ich vermutlich nie wieder aufgestanden. Da musste ich mich auch bewegen, habe mich aber stets ganz hinten hingesetzt. Also gibt viele denkbare Gründe...

    Aber sowas kann man doch ansprechen. Also im Vorfeld. Lehrer sind ja keine Unmenschen. Wenn ich weiß, dass jemand 'ne Blasenentzündung hat oder sich wegen eines kaputten Knies mal die Beine vertreten muss, kann und werd ich ja drauf eingehen. Aber es ist doch irgendwie nicht einzusehen, dass es immer wieder SchülerInnen gibt, denen die Pause zu spannend zum Pieseln ist und die deshalb zehn Minuten nach dem Klingeln aufs Klo wollen. Gut, meine sind größer (halt 5. Klasse plus), aber ich hab zu Schuljahresbeginn deutlich gemacht, dass die erste Möglichkeit, aufs Klo zu gehen, 45 Minuten nach Stundenbeginn ist (wir haben auch 90 Minuten-Stunden) und wenn danach jemand fragt, frag ich erst zurück, wie dringend es ist. Kurz vor Stundenende weise ich gern auf die (geringe) Anzahl der verbleibenden Minuten hin und frage, ob das nicht auszuhalten ist. Meist ist es das. Wenn die Kids insistieren, lass ich sie gehen - auch wenn die Schulleitung das nicht gerne sieht und ich es seit diesem Schuljahr (bin ja wg. Baby nicht im Dienst, aber theoretisch) dokumentieren muss, weil die SchülerInnentoiletten ansonsten immer verwüstet sind.
    Die "Großen" fragen gewöhnlich gar nicht mehr, weil das ganze Gefrage und Zurückgefrage und Brimborium denen zu viel ist und es eben so ziemlich nie soooo dringend ist.
    Bei den Kleineren (Grundschule) mag das eine andere Sache sein, da hab ich keine Aktien drin.

    Und wenn die lehrer "pappenheimer" in der klasse haben, dann ist wohl einfach der unterricht nicht interessant genug. Ich kenne das eigentlich eher anders rum. Kinder die rumwackeln, weil sie nichts verpassen wollen und den klogang herauszögern.

    Auch das mag eine Altersfrage sein... Weiß ich nicht. Aber selbst so "spannende" Themen wie "Das alte Ägypten" oder "Zufallsverfahren in der Kunst" in Klasse 5 schützen jedenfalls in meiner Klasse nicht vor Klogangwünschen (die dann im Falle eines speziellen Pappenheimers ganz gern einmal über den Hof und am Sozialarbeiterbüro vorbei und im Zweifel zu keinem Zeitpunkt aufs Klo führen). Ich will nicht wissen, wie es dann beim Dreisatz ist oder bei Grammatikwiederholungsstunden im Englischunterricht.
    Falls Du gute Tipps hast wie man 25 sehr unterschiedlich schnelle und auch interessierte (Prä-)Pubertierende mit Gedichtanalysen, französischer Revolution oder der einen oder anderen Künstlervita so richtig wie mit einem Hollywood-Action-Blockbuster fesseln kann, immer her damit. Ich mach den Job noch nicht soooo lange, ich lerne gerne noch dazu.
    Oh... und selbst als wir mit den Kids im Kino waren, wollte alle 10 Minuten jemand aufs Klo... wenn schon der tatsächliche Blockbuster die Pappenheimer nicht abhält, wie soll es denn bitte mein Unterricht schaffen? ;)


    Ich weiß auch gar nicht, was gegen die Pappenheimer spricht. Ich krieg ja mein erstes Kind erst noch, aber die Kinder meiner Freunde haben (schon von einem sehr jungen Alter an) so ihre Kanten und Eigenarten. Und dann gibt's da welche, die in bestimmten Situationen versuchen, sich vor Arbeit zu drücken (indem sie z.B. immer dann mal müssen) oder durch ein charmantes Lächeln und ein bisschen Geplauder Zeit zu schinden oder sonst irgendwie versuchen, Vorteile für sich rauszuholen. Pappenheimer halt. Und die kommen in die Schule und versuchen's da auch. So what? Ist doch menschlich. Haben wir damals doch auch.
    Ich weiß nicht, was es irgendwem bringen soll, Schulkinder zu kleinen Engeln zu verklären, die ja nienicht gegen die klitzekleine Regel verstoßen würden und sich immer brav und anständig verhalten.
    Ham wir doch auch nicht! Wir haben Lehrer in nasse Schwämme gesetzt, die Schulgottesdienste geschwänzt, Hausaufgaben abgeschrieben und so lange es ging versucht, die Lehrer in Gespräche zu verwickeln, um nicht arbeiten zu müssen.
    Und wir "mussten mal", wenn draußen vor dem Fenster der Schwarm gewunken hat oder man in der Pause die Zigarette nicht geschafft hatte oder man sich einfach mal ein Päuschen gönnen wollte.
    Warum sollten die heutigen Kinder da einen Deut besser sein?!


    Und bevor ich's jetzt von allen Seiten kriege: Ja, wir "mussten" auch mal, wenn wir echt mal mussten und das ist heute ganz genau so. Und die meiste Zeit über waren wir lieb. Und das ist heute auch noch so.
    Und was meine Klasse angeht: Ich liebe sie alle sehr, auch (und manchmal grad) die Schlitzohren und Pappenheimer und ich freu mich riesig auf das zweite Halbjahr, wenn ich wieder in die Schule darf.

    Manchmal ärgert man sich ja auch über sich selbst. Heute morgen höre ich beim Austehen, wie die Jungs den Frühstückstisch decken und freu mich, weil ich es dann nicht machen muss, obwohl es ja eigentlich meine Aufgabe wä.... Moment! Wieso sollte das eigentlich meine Aufgabe sein? Ist nie abgesprochen gewesen, ist auch gar nicht unbedingt der Normalfall (eigentlich wird das gemeinsam erledigt oder es macht halt der/die erste in der Küche), ist nur die Genderkacke in meinem eigenen Kopf. #stirn

    Zitat

    Rattenkind, schau mal hier vielleicht: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/zu…ingen-1.2623549


    Ahhhh, super, ganz vielen Dank! Sowas braucht man unbedingt, wenn man mal wieder mit den üblichen Idioten diskutieren muss, deren Horizont nicht für "Aber wo kommen die Probleme in den Heimatländern denn her?", "Aber wo kommt unser Reichtum denn her?", und "Islamfeindlichkeit schön und gut*, aber predigt Dein Christentum nicht Nächstenliebe?", reicht. #yoga

    Zitat

    Jeder Ausländer - also alle Menschen ohne deutschen Pass - zahlte demnach 3300 Euro mehr an Steuern und Sozialabgaben als er an Leistungen vom Staat erhielt.

    Sowas "berührt" dann die "guten Deutschen" vielleicht noch eher...




    ___________________________
    *Natürlich nicht schön und gut, das ist ja wohl klar, oder?

    Ich denke mal sowas kann auch daran liegen, dass die Väter im Durchschnitt halt weniger Zeit mit den Kindern verbringen, weil Mütter oft diejenigen sind, die (länger) zuhause bleiben. #weissnicht
    Also nichts an sich geschlechtsspezifisches, sondern eher was genderkackespezifisches...

    "You have my promise forever to love you and accept you no matter what life you choose".


    Großartig. #herzen




    Was die Fahrstunden angeht: Mittlerweile fahr ich gerne und gut Auto, mit 18 war das anders. Ich hatte mit 16 den Motorradführerschein gemacht und fand Autos unübersichtlich und mit zu viel Blech umgeben, um sicher navigiert zu werden. Ich hatte immer Angst, irgendwo anzustoßen. #schäm
    Jedenfalls dachte mein Fahrlehrer, ich hätte grundsätzlich Angst vorm Fahren und sagte bei meiner ersten Autobahnfahrstunde auf dem Motorrad (hab zeitgleich mit dem Auto- den großen Motorradschein gemacht), ich solle mal auf die linke Spur gehen und so viel Gas geben wie ich mich traue. Auf einer recht großen, bulligen Sportmaschine. #super
    Irgendwann hör ich ihn nur ins Headset schreien, ich möge langsamer werden, die Verbindung würde bei dem schnell größer werdenden Abstand noch abbrechen. Ich nehme an, damit hatte er nicht gerechnet. Aber war schon witzig, das Ding mal bis zum Anschlag aufzureißen. :D
    Hach, ich hätte gern wieder mal ein Motorrad...

    Eine Freundin von mir wollte "ihren Körper zurückhaben", also vermutlich lag's da an zu großer Nähe.


    Meine Mutter hatte zuerst ganz viel Milch und dann plötzlich keine mehr... sie selbst als Baby hat immer nur geweint, weil meine Oma auch nicht genug Milch hatte, das aber zuerst nicht gemerkt hat. Ich hoffe sehr, dass es bei mir klappt!

    Es gibt ja Karotten in allen Farben. Sieht man sich frühneuzeitliche Bilder an, sind die Karotten dort fast immer gelb. Es gibt aber auch weiße oder violette oder mehrfarbige.
    Orange macht sie glaub ich das Carotin, oder? Aber wenn es hier heißt, das sei witzig, wird das nicht alles sein.


    Das mit den Schweinen kenn ich. ;)


    Edit: Hab's gefunden. Wie cool. :)

    Dass man dann vielleicht den weiblichen Teil seiner Kundschaft nicht mit platter, sexistischer Werbung vergraulen sollte? Ein Objekt kann schließlich kein Auto mieten...
    Dann man dann vielleicht etwas zielgruppenorientierter werben könnte?
    Dass man dann vielleicht auch Werbung mit einem schicken Herrn in Unterbuxe schalten sollte, um wenigstens eine gewisse Sex-Sells-Gerechtigkeit herbeizuführen? #hammer


    Keine Ahnung... wenn er es bis hierher noch nicht geblickt hat, wird er es auch mit Erklärung nicht blicken, fürchte ich.

    Also meiner ist einfach zu sorglos... Der würde im Leben nicht daran denken, auch nur die halbjährlichen Zahnarzttermine zu machen. Wenn ich ihn nicht "schicken", sprich, ihn drauf hinweisen würde, würd er halt nicht gehen. Das ist für mich jetzt nicht so sehr Genderkacke, sondern einfach ein Entgegenwirken seiner natürlichen Verpeiltheit. Andersrum stellt er mir über Tag laufend was zu trinken hin, weil ich das sonst einfach vergessen würde, was dann wieder meiner natürlichen Verpeiltheit entspringt...


    Das mit dem Babydienst würde mich auch maßlos nerven! Bin gespannt wie sich das bei uns entwickeln wird.