Beiträge von Kännchen85

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    Naja, alles was Du jetzt (auch noch begründet!) anders machst, kann ja bei ihr auch als Kritik ankommen, so nach dem Motto: "Nein, wie Du's früher gemacht hast, war es falsch, ich weiß es besser, es ist nämlich soundso, kannste daundda nachlesen!".
    Wenn sie sich da tatsächlich angegriffen fühle sollte, ist sie deshalb vielleicht so bissig...
    Dann bräuchte sie vielleicht einfach mal die Rückversicherung, dass es früher halt anders gehandhabt wurde, weil der Forschungsstand ein anderer war oder so... damit sie sich in ihrem eigenen Verhalten nicht abgelehnt fühlt.


    Ich sage regelmäßig, dass man früher manche Dinge anders gemacht hat als heute und dass es die Zeit einfach mit sich bringt, dass man mehr weiß, als früher. Sie erzählt ja dann auch immer, welch veralteten Ansätze ihre Mutter bei ihrem Sohn (also die Oma meines Freundes bei ihm) angewendet hat. Ich denke schon, dass sie weiß, dass ich das, was früher war, nicht kritisiere. Nach der "braves Baby-Kinderwagen-Sache" hatte ich überlegt, von Nora Imlau "Das Geheimnis zufriedener Babys" an die Großeltern zu verschenken. Zuviel Text, meinte mein Freund... Ich denke öfters, dass es hilfreich wäre, wenn sie mal etwas nachlesen würde, damit sie sieht, dass das alles nicht nur auf meinem Mist gewachsen ist bzw. dass ich auch da nicht alles völlig unreflektiert übernehme.

    Oder sie meint, Du würdest trotz aller "Belege" Fehler machen, denn schließlich hat sie ja auch ein Kind groß gekriegt, aus dem ist ja auch was geworden, ... Du weiß was ich meine.


    Dann wäre die Rückversicherung wahrscheinlich das Falscheste überhaupt. #gruebel Schwierig...


    Ich habe nicht den Eindruck, dass sie das denkt. Und ich habe auch deutlich und explizit gesagt, dass sie sagen soll, wenn wir etwas ihrer Meinung nach falsch machen oder ihr etwas komisch und unlogisch vorkommt. Ich seh da gerade einfach nicht, was ich noch mehr machen könnte.

    Danke noch für die restlichen Kommentare. Kopf um das Gewicht vom Söhnlein mache ich mir nun wirklich nicht mehr.
    MSR an sich sollte auch kein Problem mehr sein für den Kleinen (das Hütchen läuft regelmäßig über im gesamten Verlauf einer Stillmahlzeit), wobei Milch ablaufen lassen am Anfang leider nicht reicht, da ich über Ostern beobachtet habe, dass es auch nach zehn Minuten trinken oft noch richtig spritzt.
    Und wie schon gesagt, der MSR war nicht der Grund, das Hütchen einzuführen. Allerdings habe ich inzwischen das Problem, dass A. nicht weiß, was er mit der Brust ohne Hütchen anfangen soll. Er schleckt nichtmal mehr dran herum (egal ob er sehr hungrig ist, vorher Milch abgelaufen ist, er nicht, kurz oder lang davor mit Hütchen getrunken hat). Aber das wird wohl demnächst ein anderer Thread werden... #weissnicht

    Dr. Spock kenne ich aus der BBC-Serie "Bringing up Baby". War mir der sympathischste Ansatz, weil kindbezogen und sehr offen, auch wenn Familienbett zumindest in der Serie nicht ging.


    Ich frage mich eben, was der Schwiegermutter anerzogen ist, was kommt von ihr selber, hätte sie sich Input für andere Ansätze holen können, wenn ihr der aktuelle Tenor nicht gefallen hätte. Wobei ich überhaupt nicht kritisieren will, wie sie ihren Sohn erzogen hat, sondern wie offen sie gegenüber dem ist, was wir mit unserem Sohn machen, wie leicht sie über ihre eigenen Erziehungsansichten wegkommt und wie sie, unabhängig von unseren Wünschen (und Ansprüchen) mit ihm umgeht.


    Ich kann (und will) sie als Menschen nicht ändern, aber ich denke z.B. dass bedürfnisorientierte Erziehung überwiegend eine Einstellungs- und
    Herzenssache ist. Und obwohl sie im Prinzip liebevoll mit A. umgeht, denke ich, dass
    eben doch manchmal ein tieferes Verständnis für den Kleinen fehlt
    ("brave Babys", Quengeln lassen, mehr Beispiele spare ich mir, sonst
    rege ich mich wieder auf). Da spielen sicher die früheren Umstände mit rein, aber ein Teil kommt eben doch auch aus ihrer Persönlichkeit.


    Deshalb: Die Bereiche "Lächeln und nicken - anders machen" muss ich für mich noch besser abstecken, aber ansonsten erkläre ich weiterhin. Wenn sie etwas nicht hören will, hat sie Pech gehabt, aber dann kann sie immerhin nicht behaupten, man hätte ihr nichts gesagt und heute WEISS man es eben in vielerlei Hinsicht besser.


    Und im Zweifel gibt es hier demnächst noch einen : "Meine Schwiegermutter macht mich wahnsinnig" Thread #angst

    Danke für eure Antworten, das hilft mir ein bisschen besser, die Aussagen meiner Schwiegermutter einzuordnen.


    Mal kurz zum Hintergrund: Meine Schwiegermutter ist für eine Woche hier zu Besuch, um den Kleinen besser kennenzulernen. Und es gibt einfach immer wieder Kommentare von ihr, die mir aufstoßen.
    "erdrückst du ihn nicht, wenn er bei dir schläft" (Familienbett), "erstaunlich, dass man nur durch Stillen so ein Gewicht beim Kind erzeugen kann" (das höre ich jeden Tag dreimal), "vielleicht ist es gar nicht so gut, dass man heute so viel weiß (ich erkläre meistens, warum wir bestimmte Dinge wie handhaben, anstatt stur darauf zu bestehen, damit nicht der Eindruck entsteht, dass wir es einfach nur anders als sie machen wollen, dass dabei auch viel Bauchgefühl dabei ist, bekomme ich anscheinend nicht damit vermittelt) etc. etc.


    Sie war erst 19, als mein Freund zur Welt kam, ist ländlich aufgewachsen und mir ist schon klar, dass das Wissen hauptsächlich von der Verwandtschaft und Bekanntschaft kam. Aber trotzdem fehlt mir da ein gewisses Verständnis fürs Baby. Als A. erst 4 Wochen alt war, waren wir mit Kinderwagen spazieren. Er fängt an zu quengeln, ich warte darauf, dass sie reagiert (sie hat definitv nicht auf eine Reaktion von mir gewartet, sondern einfach weiter geschoben und ihn ignoriert) und dann habe ich ihn natürlich rausgenommen, weil von ihr nichts kam. Dann kam uns ein Vater mit Kinderwagen entgegen, dieses Baby war ruhig "schau mal A., das andere Baby ist ganz brav". Das tat mir als hormongeplagter Jungmutter sehr weh. Und vermutlich bin ich deshalb auch ordentlich empfindlich, wenn sie was sagt.


    Damit ich ihr da aber nichts vorwerfe, wofür sie nichts kann, habe ich den Thread gestartet um ein bisschen einordnen zu können, ob sie einfach unbedarft war/ist (was ich aber eher negativ bewerte) oder ob sie es einfach ob der Umstände damals es nicht besser weiß/wissen kann.


    Ich schreib gleich nochmal was zu euren Kommentaren, der Kleine steigert sich gerade ins Quengeln rein *renn*

    Bitte Thread verschieben, falls es einen besseren Platz gibt.


    Hallo zusammen.
    Meine Schwiegermutter meinte vorhin, dass man "früher" noch nicht so viel über die Entwicklung von Babys wusste und es vielleicht gar nicht so gut sei, heute so viel zu wissen.
    Mein Freund ist Jahrgang 79.


    Hätte man damals schon etwas z.B über Schübe in Erfahrung bringen können?

    Ich fasse dann mal zusammen: Der MSR hängt nicht mit der Entwicklung des Babys zusammen!


    Danke für eure Antworten. Ich dachte mir das eigentlich schon, aber es hilft, es auch noch von außerhalb zu hören.
    Ich hab mir eigentlich überhaupt keine Gedanken über Söhnleins Pölsterchen gemacht, da ich ja nach Bedarf stille und da kann man nichts falsch machen. Bis ich diesen Artikel gelesen habe: http://www.stillkinder.de/zu-viel-muttermilch-was-tun/ #weissnicht


    Mit Hütchen haben wir nicht wegen des MSR angefangen, aber er ist mit ein Grund, dass es noch im Einsatz ist. Wir versuchen aber jetzt wieder verstärkt, von den Dingern loszukommen, egal wie stark der MSR ist!! #ja (Obige Methode ist gestrichen und wird nicht weiter getestet)


    Ich wünsch euch schöne und erholsame Feiertage #blume

    Hallo zusammen,


    das Söhnlein ist mit 8kg bei einer Größe von 62cm im Alter von 14 Wochen sehr gut beisammen (U4 letzte Woche, KiÄ sagt Gewicht im oberen Bereich, aber voll in Ordnung). Bisher habe ich mir keinen Kopf gemacht, da ich nach Bedarf stille (mit Hütchen, keine Fläschchen, keine Pre-Nahrung).


    Da ich einen starken MSR habe, stillen wir noch mit Hütchen, damit der Kleine nicht vom Strahl "abgeschossen" wird und ertrinkt. Abgesehen von anfänglichem Verschlucken trotz Hütchen ganz am Anfang hat A. keine Probleme mit dem MSR.


    Nun aber MEIN Problem:
    Ich will die Hütchen loswerden und dazu aber auch den MSR reduzieren. Auf stillkinder.de habe ich einen tollen Artikel dazu gefunden (Intervall-Stillen mit vorherigem Leerpumpen der Brüste). Da steht aber auch, dass bei einem starken MSR die Kinder in kurzer Zeit den Magen voll haben mit Vormilch. Vormilch ist vergleichbar kalorisch wie Hintermilch, aber viel dünner, deshalb kürzer im Magen und deshalb kommen die Kinder häufiger, weil früher wieder hungrig. Heißt, das Kind legt besonders gut an Gewicht zu.


    Dann ging bei mir die Gedankenmaschinerie los: Hat A. sein Gewicht nun also doch nicht "natürlich", sondern getriggert durch den starken MSR? Ist das noch natürlich? Mäste ich mein Kind und hätte ich deshalb schon viel früher was gegen den MSR machen müssen? Bin ich schuld an seinem Gewicht? Kann er Folgeschäden haben, weil er nun z.B. zu schwer für seinen Knochenbau ist? Was passiert, wenn ich den MSR erfolgreich reduziere, er dann tatsächlich weniger Kalorien zu sich nimmt als bisher, bringt das seinen Stoffwechsel durcheinander? Sollte ich also lieber alles so lassen, wie es ist? Das könnte ich beliebig fortsetzen... #hammer


    Da A. mein erstes Kind ist habe ich keinen Vergleich, was häufig trinken genau meint. Mir kommt es nicht besonders häufig vor.


    Mich würde nun interessieren:
    Hat jemand von euch eine ähnliche Entwicklung bei seinem Kind erlebt, d.h. starker MSR und Gewicht im oberen Bereich? Oder ist euer Kind vielleicht auch ohne starken MSR eher schwerer bzw. mit starken MSR eher leicht?


    Bin gespannt auf eure Erfahrungen.
    Viele Grüße
    Kännchen

    Nach dich da nochmal schlau. Wir haben nur HIb impfen lassen. Das gibt es als Monoimpfstoff. Und erst mit 17 Monaten haben wir dreifach impfen lassen: Keuchhusten, Tetanus und Diphtherie.


    Danke für den Hinweis. Ich weiß, dass es definitiv mehr Impfstoffe als den 5- und 6fach Impfstoff gibt. Nur da wir uns noch nicht festgelegt haben, mit welchen Kombinationen wir wann impfen wollen, wollte ich am Donnerstag nicht doch noch ein Fass aufmachen, solange es nicht unbedingt nötig ist. Wenn wir uns dann entschieden haben, kann die KiÄ sich ja überlegen, ob sie es so macht oder nicht. Und davon abhängig kann ich dann immer noch einen anderen KiA suchen...

    Und vermutlich vollkommen OT: Ich denke auch, dass es hilft sich seiner Sache sicher zu sein, ist jaueberall im Leben so. Und nach wie vor denke ich auch, dass eine positive Grundhaltung sich auch schnell wiederspiegelt -- eine negative/zurueckhaltende/abwertende aber eben auch. Daher ist es in meinen Augen vor wichtigen Gespraechen sinnvoll, sich selber klar zu machen, wie man dem anderen gegenueber eingestellt ist und sich hinterfragt, ob diese Haltung angemessen ist. Ich merke sehr deutlich, dass mir im Leben vieles leichter faellt seitdem ich grundsaetzlich eher positiv gegenueber anderen Menschen eingestellt bin.


    Wie du sagst: Ist überall im Leben so. Und deshalb höchstens ein ganz kleines bisschen OT. Ich versuche immer meine Einstellung mir gegenüber und anderen gegenüber in eine positive Richtung zu lenken, aber manchmal falle ich eben doch in alte Muster und da ist ein bisschen Hilfe von außen immer willkommen #blume

    Hier auch wohl eher ein Verbots-Problem: Ich hätte liebend gerne mal einen Schluck Bier oder einen Schluck Wein bei meinem Freund probiert. Habe in den zwei Jahren vor der Schwangerschaft schon keinen Alkohol mehr getrunken ohne Ausnahme, dann kam aber eine gewisse Lust zurück, die jetzt wieder deutlich zurück gegangen ist.

    Also, das wichtigste zuerst: Beim Söhnlein ist alles in Ordnung.


    Und nochmal DANKE für euren Input, bin so von vorneherein selbstbewusster rein gegangen.


    Zum Thread-Titel: Asche auf mein Haupt #angst
    Zum Thema "später Impfen" kam nur der Kommentar, dass es für die KiÄ in Ordnung sei, sie aber persönlich Keuchhusten und HiB jetzt schon für besonders wichtig halte und dass es dafür nur den 5- bzw. 6fach Impfstoff gäbe. Sie hat nach nichts gefragt, außer ob zu Hause alles in Ordnung sei. Anmerkung zur Beikost kam, aber absolut werteneutral. Keine Nötigung zu nix, kein Dreinreden, keine unnötigen Ratschläge. Eigentlich gar keine Ratschläge. Und mit A. ist sie super umgegangen.


    Entweder hatte die Dame heute einen ausgesprochen guten Tag oder bei der U3 einen ausgesprochen schlechten Tag. Mein Freund (war bei der U3 dabei) und eine andere Mutter mit ähnlicher Impfeinstellung wie wir, die bei der gleichen KiÄ ist (habe ich erst hinterher erfahren) konnten kaum glauben, als ich von der Untersuchung erzählt habe. Ich konnte es ja selber kaum glauben #weissnicht


    Fazit: Nächsten Arztbesuch abwarten, bei Zeiten die gewünschten Impfstoffe besprechen, erstmal keinen neuen Arzt suchen und ganz wichtig: gelassen bleiben #blume

    Vielleicht könnt ihr euch auch für die Zukunft einen anderen KiA suchen, der zum Beispiel die Sache mit dem Impfen gelassen(er) angeht!? Das ist mit Erfahrung nach sehr wichtig, da manche Ärzte einem ein ziemlich schlechtes Gefühl geben bei diesem Thema. Und dieses Thema ist einfach total sensibel.


    Ich habe etwa 10 Homöopathen und anthroposophische Ärzte im Umkreis von 20km abtelefoniert, nachdem unsere KiÄ uns diesen persönlich zugeschnittenen StiKo-Plan mitgegeben hat. Entweder haben die generellen Aufnahmestopp oder nehmen nur Patienten aus der eigenen Gemeinde. Bei einer Praxis hat mir die Sprechstundenhilfe gesagt, dass ihr Chef nicht zweite Wahl sein möchte, ein Kind, dass die U3 bereits woanders hatte, nimmt er nicht #sauer Dann konnte ich erstmal nicht mehr...


    Jetzt warte ich erstmal morgen ab, bin schon gespannt, wie es wird. Ihr habt mir auf jeden Fall Mut gemacht #danke !


    Sobald ich Gelegenheit habe berichte ich hier dann, wie es wirklich war und setze mich ggf. nochmal an die Strippe #tel

    Aber auch hier: es ist Dein Kind, versuch gar nicht erst in eine "Verteidigungshaltung/mentalitaet" zu kommen. Ich finde es angenehmer den Arzt als Ratgeber zu sehen denn als "Pruefungsorgan"

    Ich denke, das ist das Problem. Ich habe schon jetzt das Gefühl, mich verteidigen zu müssen, ohne dass irgendjemand angreift und vermutlich auch nicht angreifen wird.
    Also warte ich einfach den Termin ab. Meine Entscheidungen kann ich bei Bedarf begründen und fertig. Und der Arzt als Ratgeber ist gut, ich habe dann ja immer noch die Wahl, was ich umsetze und was nicht #ja .


    Vielen lieben Dank für eure Antworten #blume

    Hallo liebe #rabe #rabe ,


    ich frage hier nach, weil mir die Beschreibungen im Internet über die U4 nicht wirklich weiter helfen.


    Am Donnerstag steht für A. die U4 an. Er ist dann 14 Wochen alt, wiegt etwa 7,5 kg, ist um die 65 cm groß und macht sich entwicklungsmäßig ganz großartig #love . A. wird voll gestillt, allerdings mit Hütchen. Gedeihprobleme hat er aber sicher nicht, wir wechseln gerade von Kleidergröße 68 nach 74 #hammer . Soweit der elterliche Eindruck.


    Von unserer KiÄ haben wir bei der U3 gleich mal eine Termin-Liste entsprechend seinem Geburtsdatum für die StiKo-Impfungen mitbekommen (inklusive 6fach-Impfung) #kreischen
    Wir wollen A. aber erstmal gar nicht impfen lassen, frühestens mit 9 Monaten. Später soll er schon "durchgemimpft" werden, aber eben erst, wenn er älter ist. Und sicher nicht gegen Hepatits B vor der Pupertät... Ich befürchte jetzt schon, dass das Anlass für eine größere Diskussion geben könnte. Auf die bin ich einigermaßen vorbereitet bzw. möchte sie gerne gleich unterbinden, aber was könnte da noch kommen?


    Ich habe zum Beispiel keine Ahnung, wie oft wir tagsüber und nachts stillen (schwankt, mal nach 2h, mal nach 5h) und ich weiß auch nicht, wie viel er genau schläft (ausreichend auf jeden Fall). Das Protokollführen habe ich sein lassen, nachdem die Hebamme nicht mehr kam, niemand mehr nachgefragt hat und es sonst keine Probleme gibt. Soll ich mir die nächsten drei Tage noch den Kopf machen und vorsorglich Protokoll schreiben?


    Beikost-Einführung empfiehlt die KiÄ wohl schon mit 4,5 Monaten. Werden wir aber erst einführen, sobald mein Sohn Interesse am Essen zeigt (ob das heute Mittag ist oder erst mit einem Jahr ist mir egal). Und wir wollen dann gerne BLW versuchen und erstmal keinen Brei anbieten. Wird nach sowas gefragt?


    Ich fürchte, ich bin schon voreingenommen gegen die KiÄ, was ich eigentlich gar nicht sein will. Aber trotzdem habe ich das Gefühl, dass ich mental und argumentativ vorbereitet sein sollte. Womit muss ich noch rechnen? Bin sehr dankbar für eure Erfahrungen!


    Liebe Grüße
    Kännchen mit A.

    Nein, Dein Sohn wird nicht allergisch reagieren - sein Immunsystem reagiert unabhängig von Deinem (so mal eeeeextrem vereinfachend gesagt).
    Nicht alle potentiellen Allergene gehen in die Muttermilch über, nicht jeder Atopiker wird durch diese potentiellen Allergene auch allergisch und als letztes: sogar dann wenn er auf dieselben Allergene wie Du reagieren wird, dann wohl erst später, wenn er ihnen mehr ausgesetzt war.


    Extrem vereinfacht ist super, bin schon beruhigt! Danke für die schnelle Antwort.


    Ich werde zwar bei der Einführung von Beikost besonders vorsichtig sein, wenn es mal soweit ist, aber über Stillen WÄHREND einer (unerwarteten) allergischen Reaktion von mir habe ich mir bisher keine Gedanken gemacht.


    Bei Gelegenheit werde ich mich auch noch ausführlich vorstellen, sobald Sohnemann mir mal die Muse dazu lässt :)


    Viele Grüße
    Kännchen

    Hallo zusammen,


    ich reagiere gerade allergisch auf mein Abendessen, das ist etwa 15 min her. Die Schleimhaut im Mund ist leicht angeschwollen, meine Speiseröhre tut weh und ist etwas geschwollen, mir ist auch ein wenig schlecht. Atmen ist kein Problem. Die Symptome kenne ich, sie machen mir keine Sorgen. Ich habe schon ein Kortisonspray zur lokalen Behandlung genommen, Dosierung stillverträglich.


    aber: Ich habe gerade meinen neun Wochen alten Sohn gestillt bzw. tue es momentan wieder. Könnte er auch allergisch reagieren?


    Danke für eure Antworten!
    Grüße von einer leicht panischen Kännchen