Beiträge von Nefret

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    Für das Gefühl, alles extra aufräumen zu müssen, wäre ein Aufnahmegespräch in der Kita natürlich besser...
    Wann habt ihr den Termin denn? Wenn unserer früher ist (letzter Freitag im Juni) könnte ich Dir ja Bescheid geben, wie es so war. Vielleicht beruhigt Dich das dann etwas.

    Wir kommen ja in dieselbe Kita wie ihr.
    Uns wurde direkt bei der Anmeldung auch gesagt, dass das Treffen zum Kennenlernen der Bezugserzieherin und gleichzeitig für das Aufnahmegespräch ist. So sollen die Kinder die Erzieherinnen (falls sie es schaffen kommen sie auch zu zweit sagten sie uns) in vertrauter Umgebung kennenlernen.
    Bei anderen Kitas wird das Aufnahmegespräch stattdessen im Büro gemacht.


    Es ist aber nicht, um irgendwas zu Hause zu kontrollieren oder so. Mach Dir da keine Sorgen!

    Wir haben eine Wickeltasche und nehmen sie auch ständig mit. Es ist eine von Rossmann - kostet unter 20 Euro und ist schon mit verschiedenen Dinge gefüllt (Tücher, Windelproben usw.). Man kann sie am Kinderwagen befestigen. Für uns ist die echt praktisch. Wer meist nur eine Windel und Feuchttücher mitnimmt, der Brauch sie natürlich nicht. Dann ist sie zu groß. Wir haben aber meist noch Wechselkleidung, Spielzeug usw. dabei...


    Wichtiger Punkt!
    Ich mag kein Lob, wenn es nicht ernst gemeint ist. Wie soll ich mich und meinee Fähigkeiten verbessern, wenn immer alles "schick" ist?
    Wenn jemandem etwas nicht schmeckt (als Beispiel, oder sonstwas nicht gut gefällt), dann wäre er gut beraten, das zu sagen, denn sonst kann ich da ja nichts ändern.


    Wenn ich jemanden frage, wie mir ein Kleidungsstück steht möchte ich zB auch ehrlich wissen, wenns blöde ausschaut.


    Konstruktive Kritik hat für mich mehr Höfliches, als einfach alles gut heißen, auch wenns nicht so war.

    Gerade beim Essen finde ich das sehr schwierig. Ich bin so erzogen worden, dass man immer nur das Essen lobt und nie sagt, falls irgendwas nicht schmeckt. Ich selber sage inzwischen eher gar nichts, wenn es mir nicht schmeckt und lobe, wenn es mir schmeckt.


    Dann hat man aber natürlich ein Problem bei den Leuten, die immer nachfragen, einem eine ehrliche Antwort aber sehr übelnehmen würden.


    Eine Bekannte von mir sagt immer, sie wolle eine ehrliche Antwort. Als ich einmal meinte, dass der Nachtisch sicher sehr gut, aber einfach nicht mein persönlicher Geschmack sei, war vielleicht was los... Allen anderen würde es doch immer schmecken. Ich hätte einfach keine Ahnung, sei komisch und eben einfach kein Feinschmecker usw... Als sie zum Kuchen Essen bei mir war, erklärte sie noch groß, dass sie aus Höflichkeit ja nie sagen würde, wenn es es nicht schmeckt. Als sie dann fünf Minuten später meinen Kuchen lobte, wusste ich auch nicht, was ich davon halten sollte.
    Im Übrigen geht sie davon aus, eine Superköchin zu sein, da ja immer alle ihr Essen so loben...

    #knuddel
    Es kann auch durchaus sehr starke Blutungen geben, obwohl die Schwangerschaft intakt ist. Ich drücke Dir die Daumen, dass dies bei Dir der Fall ist!


    Ich bin mit den Blutungen bei meiner Fehlgeburt ins Krankenhaus gefahren. Da konnte man nichts mehr tun. Danach in der Schwangerschaft bin ich mit Blutungen auch zum Arzt gefahren. Dort war alles ok. Woher die Blutungen kamen, konnte sich niemand erklären.

    Hm. Ist sie vielleicht gar nicht so müde? Wann geht sie ins bett? Wann und wie lange macht sie ihren mittagsschlaf?

    Nachts schläft sie so zehn bis elf Stunden, also so von halb acht/acht bis etwa sechs/ halb sieben. Tagsüber hat sie in letzter Zeit mittags meist so zwei Stunden geschlafen, etwa ab halb eins. Wenn ich vormittags mit ihr im Kinderwagen unterwegs bin, schläft sie meist da länger und dann später nachmittags nochmal. Da schläft sie mittags nicht. Es kommt also immer darauf an, wie hier der Tagesablauf ist. Wirkt sie vormittags müde, gehen wir auch raus, da sie dann im Wagen schnell schläft, im Bett aber nicht zur Ruhe kommt.


    Müde ist sie mittags auf jeden Fall. Vielleicht manchmal zu müde? Aber übermüdet wirkt sie dann eher nicht. Wenn dann halt nach dem ständigen Wieder-Hochziehen im Bett.
    Wenn ich sie stattdessen in den Kinderwagen lege, schläft sie nach ein paar Metern ein. Aber das geht auch nicht immer.

    Hm, auf den Schoß legen oder im Arm tragen klappt nur ganz selten. Meist schreit sie dabei sehr und fängt an, sich ziemlich hin und her zu winden. Genauso ist es, wenn ich sie im großen Bett liegend etwas festhalte.


    Tragehilfe sollten wir laut Ostheopathin bei ihr nicht nutzen, weil sie darin immer ne ganz falsche falsche Haltung hatte - auch wenn die Trage richtig eingestellt war. Mit Tragetuch ist es dasselbe...


    Der Schlafsack hielt sie nur die ersten zwei oder drei Tage vom Hinstellen ab. Jetzt wurschtelt sie sich damit irgendwie hoch.


    Vielleicht versuche ich nochmal, sie etwas länger festzuhalten, wenn ich mich mit ihr aufs Bett lege.


    Danke für eure Ratschläge!

    Vielleicht hat jemand von euch ja einen guten Tipp für mich.


    Meine Tochter ist elf Monate alt. Seit etwa drei bis vier Wochen lässt sie sich ohne Einschlafstillen, dafür aber mit Fläschchen ins Bett bringen. Das ist zwar nicht ideal, aber für uns ok. Oft ist sie in der Zeit beim Trinken eingeschlafen, ansonsten auch manchmal danach mit Singen, oder wenn sie irgendwas mit monotonen Bewegungen anschauen konnte ( z.B. sich drehende Lampe).


    Seit letzter Woche zieht sie sich nun eifrig an allem hoch - so auch an den Stäben im Bettchen. Seitdem bekomme ich sie mittags im Bett kaum noch zum Schlafen. Nachdem sie ihr Fläschchen getrunken hat, zieht sie sich hoch und die Turnerei beginnt. Ist ja auch vollkommen verständlich, sie will die Welt erkunden und ihre neuen Künste anwenden. Aber ihren Schlaf braucht die kleine Maus nunmal auch. Alles was ihr vorher beim Beruhigen geholfen hat, klappt nicht mehr.


    Wenn ich mich mit ihr in unser Bett lege, damit sie Nähe hat und sich nicht am Gitterbett hochziehen kann, robbt und klettert sie dort rum. Wenn ich sie einfach turnen lasse, hilft das auch nicht. Irgendwann ist sie dann so müde und überdreht, dass sie nur schreit und auch nicht mehr in den Schlaf findet.


    Hat jemand von euch da irgendeinen Tipp, was ich machen könnte? Das wird ja in der Phase nicht so selten sein. Vielleicht muss ich auch einfach abwarten, bis das Stehen nicht mehr so neu und interessant ist...

    Und so im selben Alter fand ich dann auch heraus, was dieses unerklärliche ZUG-A-B bei Konzerten und Theater zu bedeuten hat. Die Zugsache fand ich tatsächlich schon lange seltsam.

    :D Tja, und ich habe da als Kind mal immer "Zucker-bäh" verstanden :D



    Ansonsten gibt es sicher viel, was ich erfolgreich verdrängt habe. Nur eins fällt mir ein. Da war ich so fünf oder sechs Jahre und dachte drüber nach, welche Vorteile es hat, ein Mädchen zu sein. Unter anderem fiel mir als riesen Vorteil ein, dass Frauen sich nicht ständig rasieren müssen. Tja, da wusste ich noch nicht, dass es auch jenseits des (natürlich nur männlichen) Bartwuchses noch Rasurmöglichkeiten gibt (vom Müssen oder Nicht-Müssen jetzt mal ganz abgesehen).

    Ich muss gestehen, dass ich erst hier beim Lesen festgestellt habe, wieviele Dinge ich tatsächlich unbewusst als "normal" oder nicht schlimm ansehe, weil man eben daran gewöhnt ist. So z.B. Wenn es hier um die Darstellung in Kinderbücher (männlicher Arzt und weibliches Pflegepersonal o.ä.) geht. Vieles davon hat mich bisher nie gestört, da es für mich halt keine festen Rollen sind. Allerdings habe ich auch nie darüber nachgedacht, welche Botschaft das vielleicht mal für mein Kind übermitteln wird.


    Bei anderen Dingen ärgern mich diese starren Einteilungen viel mehr. So wurde mir oft vorgeworfen, ich habe meinen Mann sicher furchtbar dazu gedrängt, meinen Namen anzunehmen. Er wurde dafür teilweise echt als "Weichei" bezeichnet. Tatsächlich hat er, bereits lange bevor wir überhaupt über Heirat nachgedacht haben, immer gesagt, er wolle unbedingt mal meinen Namen haben. Fänd er schöner, zudem wurde er mit seinem Namen früher gehänselt. Und seine Mutter hat denselben Vornamen wie ich. Da hab ich damals noch gar nicht drüber nachgedacht. Jetzt gruselt mich die Vorstellung etwas, dass wir sonst genau gleich heißen würden! Ich fand es immer schlimm, wenn wir uns beide für die Entscheidung rechtfertigen mussten bzw. dieses Gefühl hatten.


    Ach und weil das hier auch gerade Thema war: ich freue mich schon riesig darauf, bald wieder zu arbeiten! Ich war dann ein Jahr in Elternzeit und kam gerade die erste Zeit überhaupt nicht damit klar. Das durfte ich aber kaum laut sagen, denn eine "gute Mutter" kann natürlich nach der Ansicht vieler Leute nirgends lieber sein, als beim Kind :wacko: Und schließlich muss ich doch froh sein, den ganzen Tag frei zu haben. Ist schließlich ein ewiger Urlaub....


    Ich verstehe bei sowas einfach nicht, wenn so Viele nicht akzeptieren können, dass nicht jeder dasselbe Lebensmodell gut findet...

    Gäbe es in dem für Dich interessanten Bereich evtl. die Möglichkeit eines Fernstudiums / einer abendlichen Schulung. So dass Du etwas mehr dort hineinschnuppern könntest ohne direkt alles jetzige aufzugeben? Oder eine Art Praktikum, falls Du z.B. in den Schulferien Zeit dafür hättest (ich habe keine Ahnung, wieviel freie Zeit Lehrern wirklich in den Schulferien bleibt)?

    Für mich macht es komischerweise einen großen Unterschied, wer das sagt. Wenn es die schwangere Frau sagt, kommt mir das irgendwie komisch vor. Da würde ich auch eher den Satz "Wie bekommen ein Kind" o.ä. erwarten.
    Wenn es der vollkommen vor Freude überwältigte Partner/Partnerin sagt, fände ich es irgendwie gar nicht schlimm. In nüchtern, informierendem Ton gesagt, wäre es für mich - auch vom Partner - wieder seltsam.

    Es kommt auch etwas darauf an, wie sich Deine Arbeit so verteilt. Wenn ich ein bis zwei Tage die Woche auswärtige Termine habe und sich an den Tagen die Arbeit eh schon stapelt, dann ist es mir persönlich lieber, wenn ich nicht auch noch einen Tag regulär frei habe und der Arbeitsberg einen dann immer wieder total erschlägt. Dass es so oder so immer dasselbe Arbeitspensum bleibt ist klar, aber für mich fühlt es sich so dann besser an.


    Wenn ich einer Arbeit nachginge, die sich nicht so "stapeln" kann, fände ich vier Tage vermutlich besser, soweit sich das gut mit den Betreuungszeiten fürs Kind vereinbaren lässt und da kein täglicher Stress mit Bringen und Abholen entsteht.

    Ich kenne es auch nur so, wie von Anaba beschrieben. Habe auch noch nie davon gehört, dass man in anderen Regionen "bettelnd" von Haus zu Haus zieht. Wieder etwas gelernt :) In welchen Regionen gibt es das denn überall?


    Wenn ich mich in eine Hautstelle kneife, zwickt es natürlich dort, aber bei fast allen Stellen auch noch an einer ganz anderen Stelle irgendwo am Körper. Wenn ich mich beispielsweise links außen an einer Stelle am Oberschenkel zwicke, piekst es auch am linken Schulterblatt. Eine Stele am Unterschenkel vorne über den Rippen, usw. Gibt es irgendjemanden, bei dem das auch so ist?

    Ich kenne das auch :D
    Besonders lustig finde ich gerade, dass es bei mir auch die Schulter - Oberschenkel -Verbindung gibt. Nur ist es bei mir andersrum. Wenn ich in den Oberschenkel piekse, merke ich nichts an der Schulter, aber umgekehrt.