Beiträge von Staubflocke

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Und noch eins.....


    Ich habe seit vielen Jahren einen Nabelbruch der mal operiert gehört. Und eine Rectusdiastase, die mich aber nie besonders gestört hat.

    Jetzt war ich heute bei einem Chirurgen, der die Rectusdiastase als 3.Grades diagnostiziert hat und die soll jetzt operiert werden.

    Er hat das als nicht so große Sache dargestellt, im netzt lese ich aber ganz anderes. Der Nabelbruch wäre kein Thema für mich, aber ein Netz im ganzen Bauch ?

    Er ist der erste Arzt, der da eine eindeutige OP-Indikation sieht.

    Hat das jemand machen lassen von Euch oder anderweitig Erfahrung damit ? Ich bin gerade sehr verunsichert ob ich einen so großen Eingriff jetzt tatsächlich machen soll.

    Beschwerden habe ich eigentlich nicht ( außer Blähbauch und ab und an Rückenschmerzen)

    Hallo,


    Ich war heute zu einem großen Check up und erfreulicher weise waren die allermeisten Dinge in Ordnung ( Brustkrebsvosorge, Hautkrebsvorsorge, Schilddrüse, Blutwerte, Aterienverkalkung, Organultraschall, Lungenfunktionstest).

    Allerdings war wohl mein Ruhe-EKG nicht ganz ok, dass belastungs-EKG aber schon.

    Jetzt habe ich einen Termin für ein Stress-EKG ( da wird während des Belastungs-EKGs ein Ultraschall gemacht).

    Irgendwie bekommt mein Herz wohl etwas zu wenig Sauerstoff eventuell in Ruhe. Könnte aber auch ohne Bedeutung sein.

    Aber - ich mache mir jetzt so in die Hose, bin doch der totale Hypochonder#hmpf#hmpf#hmpf

    Wenn gar nix wäre würden sie ja keine aufwendige Untersuchung machen....

    Hatte jemand mal ein auffälliges EKG und dann war nix ? Oder sonst was sinnvolles beizutragen ?

    Musste ich jetzt mal loswerden.

    Und Termin ist in 2 Wochen....

    Dass man sich zur Sinnhaftigkeit von Masken keine eigene Meinung erlauben darf - denn das hat immer etwas mit entweder einer falschen rechtlichen Gesinnung, einer Überempfindlichkeit oder aber (akzeptierter dann) psychischer Probleme zu tun hat, hat mich hier auch recht schnell aus dieser Diskussion aussteigen lassen. Ich weiss wohl dass das nicht die Meinung der Mehrheit ist - zumindest in meinem RL nicht - aber die mehrheitliche Meinung derer, die sich hier dazu äußern.

    Zum Thema Verfassungskonformität vieler Maßnahmen bin ich ganz bei Elena - die Panik stand hier und anderswo vielen Menschen derart ins Gesicht geschrieben dass viele gute Werte wie


    bedürfnisorientierte Kindererziehung (Kinder sollten lieber im Auto weinen als andere beim Einkuafen potentiell anstecken/draußen spielende Kinder wurden dem Ordnungsamt gemeldet oder man würde es zumindest tun)


    Mitgefühl und Verständnis für andere ( alle ohne Masken noch VOR der Pflicht wurden schon als rücksichtslose Egoisten bezeichnet/Omas die Kinderwägen schieben oder Rentner die Einkaufen gingen ebenso denn wegen „denen machen wir das ja“)


    Kritik an rechtsstaatfeindlichen Äußerungen ( die harte Hand von Söder wurde begrüßt und die Rechtsstaatlichkeit in Hinblick auf das Virusgeschehen als Zweitrangig angesehen)


    Wertschätzung aller Berufsgruppen( ich sage nur - systemrelevante Arbeiten, ganze Berufszweige wurden schlicht und ohne Wimperzucken als „überflüssig“ angesehen und die dazugehörigen Menschen haben eben Pech gehabt)


    Schlicht das sooo oft zitierte Wort der Solidarität - Nicht oder nur sehr maginal existiert hat.


    Ich bin besorgt und verängstigt weniger von rechten Gesinnungen ( die gab es meiner Meinung nach schon immer und unter der Decke noch viel schlimmer als jetzt, aber das ist ein anderes Thema) sondern von den vielen Menschen, die sich zwar klar davon und auch zT lautstark distanzieren aber im Falle einer augenscheinlichen Notlage ( und wir reden hier immer noch von Corona und den damit verbundenen Gefahren, die von Anfang an überschaubar waren, zumindest gab es nie den Verdacht dass jeder 3.daran versterben könnte) alle Werte die MIR wichtig sind einfach über Bord werfen.

    Schwups, weg.

    Darüber sollten wir durchaus auch mal reden.

    Oder nachdenken zumindest.

    Unser Problem ist nicht Nur der Rechtsruck, unser Problem ist der davon unabhängige Werteverlust sobald wir das Gefühl haben, unsere Blase verlassen zu müssen.

    Sagst du mir gerade nur für die Einordnung mal wer hier „uns“ ist - also für welche Userinnen du hier sprichst ?

    Ich hatte nur Elfchen, Huhn? Und dich auf dem Schirm, aber dann ist es vielleicht einfach nachzuvollziehen, wer sich wo einordnet.

    Und mal doof gefragt - wenn ihr kein Problem damit habt als linkspopulistisch bezeichnet zu werden - existiert dann überhaupt noch ein Problem ?

    Danke für die ausführliche Erklärung, den anderen Strang kenne ich nicht.

    Also ich selbst bin für die uneingeschränkte Aufnahme dieser Flüchtlinge und habe mich über die Selektion nach Kindern und Familien schon geärgert ( liegt vielleicht daran, dass ich Söhne habe und nicht verstehe, warum junge Männer da diskriminiert werden)

    Ich meine mich zu erinnern, dass sofort 16 Unionsabgeordnete( also rechte Politiker) die Aufnahme von 5000 Flüchtlingen gefordert haben.

    Wie passt das ins Bild für Euch?

    Ich bin verwirrt...

    Elfchen hat geschrieben

    Aber da ja scheinbar nur noch Menschen links der Mitte für Menschlichkeit, Mitgefühl und Nächstenliebe stehen, bin ich dann halt wohl links.

    Daraus ist doch zu schlussfolgern, dass Menschen die sich rechts einordnen nicht für Menschlichkeit, Mitgefühl und Nächstenliebe stehen.

    Richtig ?

    Und dann schreibt Kiwi

    Dies nur damit klar ist das Rechts zwar nicht meiner Anschauung entspricht, aber nicht gleich böse oder unmoralisch ist.“

    Aber wenn Menschen die sich Rechts einordnen obige Werte nicht vertreten, würde man sie doch schon als unmoralisch oder überspitzt auch als böse bezeichnen. Ein Mensch der mit seiner politischen Einstellung nicht für Mitgefühl und Menschlichkeit steht ? Der ist doch nicht als „gut“ zu bewerten ?

    Ich glaube genau aus solchen pauschalen Äußerungen entstehen Mißverständnisse.

    Aber das habe ich glaube ich schon heute morgen geschrieben

    Da gebe ich dir recht, aber man muss mittlerweile schon sehr blind sein um nicht zu erkennen, wieviel offensichtlich mehr Gewalt von rechts verübt wird. Auch als politisch nicht allzusehr angagierter Mensch - zu denen ich mich aktuell bedauerlicherweise zählen muss - werde ich von der Masse an rechten Gewalttaten in den letzten MOnaten überrollt.

    Aber welche tatsächlichen Konsequenzen hat es, wenn jemand (also ich habe schon verstanden eben diese Personen) keinen Platz in der Gesellschaft haben ?

    Geht es tatsächlich nur darum, ihnen keine Gesprächsmöglichkeit zu geben und die Menschen ansonsten normal in der Gesellschaft zu integrieren ?

    Für mich - so nur als Beispiel für ein besseres Verständnis worum es mir geht - ist die Todesstrafe ein absolutes No go weil sie für mich nicht mit meinem Wertesystem vereinbar ist. Und mag da ein noch so schlimmer mensch viele unschuldige getötet haben - ich sehe nicht mein recht ihn zu töten (töten zu lassen). So etwas zB kann aber die Konsequenz sein wenn ich sage - bestimmte Menschen stehen wegen ihrer Gesinnung oder ihren Handlungen außerhalb unseres Wertesystems und haben keinen Platz in der humanitären Gesellschaft.( womit ich dir, liebe Kiwi, nicht unterstellen will, dass du das meinst:D).

    Es ist eher die Frage - wo ist unseres persönliche Grenze des „Ausschluss aus dieser Gesellschaft“?

    Und

    so ganz nebenbei

    Bin ich der festen Überzeugung dass sich nur durch Gespräch etwas verändern lässt, Ausschluss und Isolation führt selten zu einer Gesinnungsänderung. Jeder einzelne Exnazi, der es geschafft hat und willens ist diese Strukturen zu verlassen, ist ein Gewinn.

    Und wenn mich jemand beschimpft sollte ich ihn nicht freundlich fragen was denn Sein Problem sei - das würde auch niemand erwarten - sondern klar die persönliche Grenze ziehen. Aber zurückbeschimpfen stellt mich auf sein Niveau.

    Was mir nicht klar ist - was bedeutet für dich „haben keinen Platz in der humanitären Gesellschaft“?

    Ich kann deine Position gut nachvollziehen und in weiten Teilen unterschreiben, aber diesen Part - da bin ich mir nicht sicher, kann aber auch nicht deuten wie du ihn meinst.

    Aber Fliegfrosch , niemand hat Dir unterstellt eine Anwältin für Neonazis zu sein.


    Ich habe gefragt welchen Umgang ihr Euch mit diesen Leuten wünscht.


    Die Antwort jetzt ist Rückzug weil du dich als Anwältin für Nazis fühlst und dir der Schuh nicht passt....hat wie gesagt keiner such nur angedeutet....

    Ich könnte mir vorstellen - so empfinde ich das gerade -

    Dass alleine deine Formulierung - welchen Umgang wünschet „ihr euch“ mit diesen Leuten so eine Front aufbaut von Ihr und wir. Und Wir - also zB du - bist ja klar in dem dem, was du politisch vertrittst und damit ist „ ihr“ und „euch“ niemand der dazugehört sondern eher der Gegenseite zuzuordnen.

    Habe ich mich da verständlich ausgedrückt ?#haare Klingt irgendwie verschwurbelt ist aber spontan das, was mir dazu einfällt

    also - klar hast du niemanden als Anwalt der Nazis bezeichnet aber sprachlich indirekt eine Zuordnung vorgenommen.

    Ich glaube es ist bei sowas hilfreich, nicht von wir und ihr zu sprechen sondern beim ich und du zu bleiben.

    Nur so ein Gedanke

    Ich denke, wenn man zu bestimmten Themen eine „radikale“ Einstellung hat ( also kein Gespräch mit REchten/Rassisten usw als Beispiel) dann äußert sich das auch in einer radikaleren Ausdrucksweise - das finde ich absolut nachvollziehbar und hat für mich nichts mit einer potentiellen Gewaltbereitschaft zu tun.

    Wenn man sich einer radikalen Sprache bedient, die dann in Teilen auch in bewusste Beleidigungen abdriftet ( Arschpratzen, Vollidioten etc) dann überschreitet man Aber eine rote Linie für mich, denn jede Beleidigung ist eine bewusste Herabsetzung eines anderen - und „wie du mir so ich dir“ ( weil diese Menschen sich eben auch so verhalten) hat soweit ich weiss noch niemals in der Geschichte zu nennenswerten Erfolgen bei der Durchsetzung seiner Ziele geführt.

    Auf Elfchens KOmmentar zurückzukommen hat absolut nichts mit „Darauf Herumreiten“ zu tun für mich sondern ist einfach ein gutes Beispiel, dass man im „Kampf“gegen das,was man als Übel ausgemacht hat (und wie ich persönlich meine sehr zu Recht) immer wieder seine eigne Einstellung/Moral/Artikulation zu überprüfen um nicht irgendwann sich ungewollt dem Diktus der anderen anzunähern. Das Risiko ist bei solchen Dingen sehr hoch, denke ich.

    Daher finde ich es gut und sehr hilfreich, dass das ganze hier so aufkam und Elfchen ihre Werte und Ihre Aussagen aneinander angepasst hat - jeder kann mal über das Ziel hinausschießen, wichtig ist auch innehalten zu können und reflektieren zu können, wo man eigentlich gerade steht.

    Ich denke, wenn wir alle mehr auf unsere Sprache achten dann ist viel gewonnen, denn alleine damit kann man sich schon sehr deutlich von vielen Menschen des rechten Spektrums unterscheiden.

    Ich persönlich empfinde es ja auch als ziemlich schockierend, wie schnell und gesellschaftlich akzeptiert sich rechte Positionen in die Mitte der Gesellschaft und zwar in ganz Europa katapultiert haben. Wirklich beängstigend dann aber auch wieder nicht, weil diese Menschen/Parteien ( solange ich zurückdenken kann) sich selbst demontieren Haben und damit irgendwann in einer bestimmten Bedeutungslosigkeit verschwinden. Es steckt ja selten ein gescheites Konzept dahinter.

    Um mal für mich einzuordnen - ist links für euch sozialistisch ? Sozialistische Staaten sind zwar in großen Teilen bereits gescheitert, aber wenn man da so an die ehemalige DDR und co denkt hatten die ja eher linke als rechte Ideologien und waren zur Durchsetzung dieser extrem unmenschlich,, grausam und weit entfernt von dem, was ich als „Gut“ bezeichnen würde.

    Daher

    Ich schließe mich denen an, die jede Form von extrem ablehnen.

    Ok, verständlich.

    Aus objektiver Warte betrachtet wirkt der verbale Austausch aber schon recht ausgeglichen - ich sehe hier keine KLatsche gegen linksgerichtete Userinnen und meine mich zu erinnern, dass Elfchen sich selbst als linkspopulistisch bezeichnet hat ( was auch immer das heissen mag, ich bin da in den Feinheiten der Bezeichnungen nicht so firm).

    Aber vielleicht bringe ich da auch etwas durcheinander...

    Ich springe hier nur gelegentlich rein weil das eigentlich nicht mein Thema ist. Daher eher als Außenstehende zum Verständnis gefragt-

    Rechts darf man sich einordnen- weil man zB CDU wählt- aber wo ist da die Abgeenzung zum hier explizit nicht gewünschten Rechtsruck? Das finde ich sehr schwammig und schafft vielleicht die hier existierenden Kommunikationsprobleme #weissnicht

    Und

    Ohne es jetzt direkt zitieren/belegen zu können- es wird hier doch von vielen Userinnen „rechts“ mit eher unschönen Adjektiven belegt oder eigentlich immer mit Rechtsextremen in einem Atemzug genannt und daher finde ich es schon etwas Augenwischerei, es so darzustellen als habe man eine gleichberechtigte Akzeptanz

    Vielen Dank dafür. Ich finde es nämlich auch etwas schwierig wie hier immer theoretisch von „klarer Abgrenzung bei möglichen rechten Themen“ und Unterwanderung gesprochen wird aber am Ende kommt oft nur wenige Beispiele

    Wenn man Menschen , die das vielleicht so nicht gesehen oder erkannt haben weil sie zB null eigenes politisches Interesse oder wenig geschichtliche Kenntnisse haben ( nur als 2 von vielen Möglichkeiten) darauf aufmerksam machen möchte, dass sie gerade Gefahr laufen von rechten Gedankenträgern unterwandert zu werden wäre - wie eigentlich in allen anderen Themen des Lebens auch - Ein weniger harscher/von oben herab ( so nach dem Motto - weisst du eigentlich nicht WER das veröffentlich hat oder WER da hinter dem Scheinautor als Co-Herausgeber dahinter steckt ? Und dann irgendwelche Namen aus der rechten Szene die man ohne vertiefte Kenntnisse der Materie nicht kennt) Tonfall in die KOmmunikation hilfreich. Zumindest wenn man die Menschen tatsächlich erreichen will und nicht nur seine eigene Einstellung kundtun.

    Ich meine das absolut nicht so negativ wie es jetzt wahrscheinlich rüberkommt, bekomme es aber gerade nicht besser formuliert.

    Das Beispiel mit dem gelben Stern zB ist himmelschreiend offensichtlich, aber ich glaube um derartige Beispiele geht es nicht.


    Andere Frage in dem Zusammenhang :

    Bei einem Fussballspiel der Deutschen Nationalmannschaft gab es einen Slogan der hieß glaube ich „gebt Vollgas“

    Der wurde kurz vor knapp dann zurückgenommen wegen möglicher falscher Interpretationen.

    Meint ihr sowas ? Ich gebe zu, ich hatte die Assoziation überhaupt nicht, habs anfangs nicht mal verstanden warum das zurückgenommen wurde, erst auf den zweiten Blick.

    Spricht das dafür, dass ich unsensibel bezüglich dieses Themas bin ?

    Was bedeutet das für dich - dringend abgrenzen ?

    Welche Pflichten sind da zu erfüllen um nicht plötzlich in die rechte Ecke gestellt zu werden weil man lieber mit dem Baby zuhause bleiben möchte ?

    Ich zB bin weder auf facebook noch Insta unterwegs und wenn ich hier so manche Dinge lese meine ich fast, das ist der beste Schutz davor.

    Ich vertrete meine Meinung, wenn andere das auch tun obwohl ich sonst nichts mit ihnen gemein habe, dann bekomme ich das gar nicht mit#weissnicht