Beiträge von käptn.rese

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    Hier wohnt auch ein kleiner Wuschelkopf, dessen Haarpflege von seiner Glatthaarponymama übernommen wird. Ich konnte schon ein, zwei Tipps mitnehmen.
    nachdem ich dem mausemann heute wieder 10 min in der Badewanne die Haare entwirrt habe, bevor ich wirklich durchkämmen konnte, hab ich über mögliche Spülungen nachgedacht. Würde vllt doch Sinn machen.
    Was nehmt ihr denn da für eine? Speziell für Locken oder speziell für Kinder mit Locken oder einfach irgendeine?
    Beim Kind bin ich viel pingeliger, was an die Haut kommt, als bei mir. Deshalb bin ich ein wenig orientierungslos welche Spülung was taugen würde....
    Einkaufstipps bitte :)
    Zitronenwasser hab ich schonmal notiert.
    Tangle teezer funktioniert hier übrigens nicht. Da sind die Locken zu dicht. Die Borsten gehen gar nicht richtig ins Haar, sondern kämmen nur oberflächlich. Ist allerdings nicht von der Originalmarke sondern vom Discounter. Vielleicht liegt es ja auch daran. Am besten bürsten geht bei J mit einer ganz normalen Ovalbürste mit elastischen Borsten.

    Ui zu Koalitionen kam heut morgen was Interessantes im Deutschlandfunk. Die Vermutung der LandeskorrespondentInnen war in RLP Ampel in Ba-Wü Grün-Schwarz und in Sachsen-Anhalt Keniakoalition (also CDU, SPD und Grüne).
    Eine andere Erkenntnis: die Parteien der jeweiligen MinisterpräsidentInnen wurden überall wieder stärkste Kraft. Nur in S-A mit leichten Verlusten sonst sogar mit Zugewinnen. Es scheint also auch viele Menschen zu geben, die sich keine Alternative, keinen Bruch oder sonst was wünschen.
    Es war natürlich bekannt, dass die AfD stark sein wird. Am End waren die aber in allen drei Bundesländern nochmal 5-10 % stärker, als ich erwartet hatte. Das fand ich schon sehr schockierend.
    Ebenso beunruhigend, dass die Wahlbeteiligung eher hoch war. Ich hatte die Hoffnung, dass sich der Anteil der AfD bei höherer Wahlbeteiligung eher verringert.
    Und nun sitz ich hier und frag mich, was gerade in diesem Land passiert. Schaut man sich um in Europa, war Deutschland ja sogar noch recht lange ohne hässliche Rechtspopulisten. Jetzt sind sie da und ich hab keine Ahnung, was der richtige Weg ist, um sie wieder klein zu kriegen.


    Apathie bringt jedenfalls nichts! Am Samstag ist internationaler tag gegen Rassismus. Vllt ist ja auch bei euch in der Nähe was geplant. Nach diesen Wahlen habe ich das dringende Bedürfnis eine Stimme der Menschenfreundlichkeit auf die Straße zu tragen.

    Hallo!


    Folgendes Problem: ich hab vor ein paar Wochen einige Threads abonniert, aber kein Häkchen bei Benachrichtigungen erhalten gemacht. Nun würde ich aber gerne wissen, ob es da neue Beiträge gab oder die Themen auch ohne neue Beiträge nochmal durchlesen. Ich kann mich nicht mehr an alle Threads erinnern. Es waren aber wohl Themen, die mich interessiert haben.
    Wo sind denn meine Abonnements aufgelistet? Oben gibt es den Reiter Abonnierte Foren, aber es geht ja nicht um Foren sondern um einzelne Threads (und wenn ich da drauf klicke, steht da, ich hätte keine Foren abonniert).
    Bei meinen Profileinstellungen kann ich anklicken, ob ich Emailbenachrichtigungen über meine abonnierten Themen bekommen will, aber darum geht es mir ja auch nicht. Ich bin also ein wenig ratlos.


    Ich hoffe, die Frage wurde nicht irgendwo schon gestellt. Ich hab beim schnellen suchen nichts gefunden.

    Hallo zusammen!


    Ich brauche ein paar Ratschläge und Erfahrungsberichte. J ist jetzt fast 15 Monate und ich verspüre seit kurzem wieder den Wunsch, abends auszugehen. Das hab ich seit seiner Geburt nicht mehr gemacht.
    J schläft abends immer beim Stillen ein und wacht nachts circa 6 mal auf. Er schläft problemlos weiter, wenn ich ihn stille. Nun bin ich am Überlegen, wie er ohne Brust ein- und weiterschlafen kann. Sein Papa könnte ihn betreuen. allerdings kennt J abends und nachts nichts anderes als Stillen zur Beruhigung.
    Am ehesten könnte ich mir vorstellen, dass ein Fläschchen das Stillen ersetzen könnte. J hat noch nie aus einer Nuckelflasche getrunken. Habt ihr Erfahrungen dazu, wie Babys, die eigentlich keine fläschchen gewöhnt sind, diese akzeptieren? Und was mach ich dann da rein? Wasser, Tee? Abpumpen kommt mir ein wenig übertrieben vor, wenn ich nachts nur ein paar Stündchen weg sein will. Oder erst gar nicht anfangen mit Fläschchen und Papa einfach machen lassen? Ich habe doch Sorge, dass das mit großem Drama enden könnte, da J sich von mir nur durch Stillen zum Weiterschlafen bringen lässt.
    Ich bin ein wenig ratlos, was der richtige Weg ist. Deshalb zähle ich auf euch :) Gemeinsam können wir vielleicht meinen ersten Kinobesuch seit 1 1/2 jahren verwirklichen :P

    Trin, danke für deinen Beitrag. Die Bezeichnung Trotzanfall ist in der Tat in vielen Aspekten falsch. Was ich meine ist genau das Gefühl der Ohmacht und Hilflosigkeit, das du beschreibst. Und dazu eben meine Frage, ob es viele Rabenkinder gibt, die auf so ein Gefühl mit sehr dramatischen Reaktionen und lautstarkem Protest reagieren. Mir war nämlich tatsächlich nicht klar, dass auf den Boden werfen außerhalb der Autorenstübchen Hollywoods vorkommt. Dass ein Kind nicht aus bösem Willen, um die Eltern bloßzustellen oder aus anderen perfiden Gründen heftig reagiert, ist mir durchaus klar. Danke, dass du das nochmal betont hast!


    Hier zeichnet sich aber doch ein ähnliches Bild ab, wie ich es beim Querlesen im Forum wahrgenommen habe. "flimreife" Wutanfälle kommen anscheinend viel häufiger vor, als ich Grünschnabel gedacht hätte. Ich würde das ja nur zu gerne mal in echt sehen, um dann dann baff daneben zu stehen zu können, ob so viel subjektiver Ungerechtigkeit im Leben des betreffenden Knirpses (ist nicht ironisch gemeint!)

    Hallo zusammen!


    Ich muss nun doch einmal fragen: wie normal ist es für Kinder eigentlich einen Trotzanfall zu haben?
    Bevor ich hier angefangen habe zu lesen, war ich der festen Überzeugung, dass Trotzanfälle (also die richtigen, mit auf dem Boden werfen, rumschreien, etc.) eine so mittellustige Erfindung der Werbung und der Filmindustrie sind. Hier lebt ein einjähriges Erstlingskind. Ich habe also keinerlei Erfahrungswerte. Ich kann mich auch nicht erinnern, jemals Zeuge eines solchen Vorkommnis geworden zu sein und glaube auch nicht, dass ich als Kind jemals so eine Szene gemacht habe (100% sicher bin ich natürlich nicht).
    Wenn ich hier lese, klingt es oft so, als seine Trotzanfälle das normalste der Welt und in der Entwicklung eines jeden Kindes genauso wenig wegzudenken wie Zähne kriegen oder Laufen lernen. Dass wohl jedes Kind eine Trotzphase durchläuft, ist mir einleuchtend, aber wie häufig/verbreitet sind denn diese Anfälle, wie ich sie aus Filmen kenne? Wie gesagt, ich bekam hier in vielen Threads den Eindruck, dass fast jedes Kind sowas mal hat.
    Her mit euren empirischen Befunden :)

    Ich glaub qualitätsmäßig gibt es zwischen den bereits genannten Marken nicht wirklich merkliche Unterschiede (hier wohnt ein girasol TT, mit dem ich sehr zufrieden bin) - berichtigt mich bitte. wenn ich falsch liege. Ich würde deshalb tatsächlich eher nach der liebsten Farbe/muster als nach dem Hersteller gehen.


    Der Tipp mit dem gebraucht kaufen, ist gut. Ich kann bei meinem Tuch trotz regem Gebrauch und häufigem Waschen nur wenige bis gar keine Verschleißerscheinugen erkennen. Zweite Hand macht also Sinn.

    Hier waren die Stillvorlieben recht ähnlich. J hat sich immer sehr pünktlich nach 2 Stunden gemeldet. Rauszögern ging bei ihm gar nicht. Getrunken hat er auch immer nur sehr kurz. Oft sogar kürzer als 5 Minuten. Gewichtszunahme war aber immer ordentlich. Spucken war bei uns kein besonders großes Problem. Er hatte zwar Phasen, in denen er nach wirklich jedem Stillen gespuckt hat, aber eher kleinere Mengen. Und nuja wenn er nach einer minute Klopfen nicht aufgestoßen hat, hab ich es halt gut sein lassen. Ich war da nicht so motiviert wie du #angst
    In den ersten Monaten hatte er manchmal Schreiphasen, bei denen er Anzeichen von Bauchweh zeigte. Ich hatte das aber nie mit seinem Trinkverhalten sondern eher mit drei-Monats-Koliken u.ä. verbunden.


    Die Stillabstände haben sich hier erst mit Einführung von Beikost verlängert. So mit ca. 8 Monaten. und heute (er ist jetzt ein Jahr) stillen wir tagsüber meistens gar nicht mehr, weil Monsieur seinen Kalorienbedarf locker mit festen Essen decken kann. Es war so schön endlich wohin gehen zu können, ohne nach 2 Stunden zurück hetzen zu müssen!

    Woher hast du denn diese Angst mit dem Verwöhnen? Dein Kind braucht Nähe (und die gibst du ihr ja auch). Sie wird ja später nicht zu einem arroganten Arschloch, weil sie als Kleinkind zu viel bekuschelt wurde. Ich finde alleine einschlafen ist ein Thema für 5- oder 6-jährige. Oder eben immer dann, wenn die aktuelle Situation von den Eltern als sehr belastend wahrgenommen wird. so klingt das bei dir aber nicht.
    Also entspann dich und versuche auf dich und die Bedürfnisse deines Kindes zu hören. Leicht gesagt, ich weiß :P wenn wir uns doch nur alle mal öfters entspannen könnten. Hier lebt übrigens auch ein Kontaktschläfer, der nur mit Brust einschläft. Das erste halbe Jahr hat er wirklich nur auf Menschen drauf (glücklicherweise musste das nicht ich sein) geschlafen. Ins bett legen ging überhaupt gar nicht. Er ist jedes Mal sofort aufgewacht. Seit er sitzen kann, schläft er tagsüber im Kinderwagen und nachts nach dem Einschlaftrinken auch mal alleine im Bett. Gewohnheiten ändern sich also.
    Ach und ja es ist ziemlich normal, dass deine kleine einen Teil ihres Energiebedarfs nachts deckt. Ich denke, das wird sich alles irgendwann von selbst regulieren.

    Ich weiß noch wie beeindruckt ich war, als ich hörte, dass die durchschnittliche Geburtsdauer bei Erstgebärenden 12 h sei (k.A. ob diese Zeit wirklich stimmt).
    wenn dabei aber eben auch die ersten nicht wirklich schmerzhaften Stunden dabei sind, relativiert sich das ziemlich. Mir war tatsächlich vorher nicht klar, dass frau eine Geburt haben kann, wo es nur so ne knappe Stunde wirklich weh tut. Ich hatte eher Bilder von verzweifelten Kreisenden, die schon 10 Stunden Wehenschmerz hinter sich haben, im Kopf. Glücklicherweise wurde ich positiv überrascht :D


    Vom Gefühl her, würd ich wohl schon ab morgens zählen. Auch wenn ich da noch mit vielem anderem außer gebären beschäftigt war. Ich war mir noch nicht mal sicher, ob es nun wirklich losgeht. Kein instiktives Wissen. Aber nachher ist mensch ja glücklicherweise immer schlauer :)

    Meine Frage ist evtl. ein wenig dämlich, aber es brennt mir trotzdem unter den Nägeln.
    Wenn ich mich an die Geburt des kleinen Kapitäns zurück erinnere, frage ich mich immer, wie lange ich eigentlich Wehen hatte und wie lange die Geburt eigentlich dauerte. Nicht, dass ich das vergessen hätte, das Problem ist, dass ich mir nicht sicher bin, ab wann Wehen denn nun wirklich den Namen Wehen verdienen. Der Kapitän ist abends so gegen 21 Uhr geboren. Ich hatte seit 6 Uhr morgens regelmäßig "Wehen" (also in Fünf-Minuten-Abstand & Dauer ca. 1 Minute). Allerdings waren die bis 16/17 Uhr nicht wirklich schlimm. ich konnte mich problemlos unterhalten, während ich eine Wehe hatte. Dann wurd's ein bisschen doller und wir sind dann doch ins Krankenhaus gefahren.


    Wenn ich für's Protokoll festhalten will, wie lange die Geburt war / wie lange ich Wehen hatte, wann fange ich an zu zählen? Ab dem Zeitpunkt, an dem ich während einer Wehe nicht mehr reden wollte?? :D


    Ich hätte einfach gerne eine plakative Zahl, dann kann ich dem Sprößling mal sagen: "deine Geburt dauerte so und so lange".
    Das ist ein ziemlicher SLP aber vielleicht will mir ja trotzdem jemand antworten ;)

    Nee, ich habe einige Monate nach der Geburt wieder mit der Stillpille angefangen und bin bei der geblieben.
    Ich probiere dann erst mal so einen Tee aus. Das gibt es einfach in der Apotheke?



    Meinst du diese sog. Mini-Pille mit Gestagen? Aussetzen des Zyklus ist bei dieser Pille eine sehr, sehr häufige Nebenwirkung. Hab meine Periode gar nicht mehr bekommen, seit ich die nehme.

    Bei uns hat Würmchen ungefähr die ersten sieben Monate nur im Tuch geschlafen. Versuche ihn nach dem Einschlafen abzulegen, habe ich nur in den ersten Wochen gemacht. Ging bei ihm gar nicht. Aber das scheint ja bei euch ein bisschen anders zu sein.
    Wenn deine Maus Müdigkeitszeichen zeigt und du sie dann ins Tuch/in die Trage packst, musst du dann echt noch ne Stunde rumlaufen? Bei uns war es oft so, dass der Kleine schon weggepennt war, bevor der letzte Knoten festgezurrt war. Falls sie schnell einschläft, kannst du sie doch einfach im Tuch lassen, es dir wo gemütlich machen und die Nähe genießen.


    Seit er dann mit fester Nahrung angefangen hat und weniger gestillt hat, schläft er immer beim Stillen ein und nicht mehr im Tuch. Tagschlafanzahl hat sich mit dem Älterwerden natürlich auch reduziert. Vielleicht wird das bei euch ja ähnlich sein. Dann wäre mit Fläschchen geben schnell ein Einschlafritual gefunden.

    Danke für die antworten! Fahr jetzt gleich in die Apotheke und besorge Spray und vielleicht haben die so einen Sauger.
    Würmchen hat vorhin endlich getrunken. Nach 16 Stunden Pause 8I  
    leider hat er nur eine Seite geschafft. Die andere Brust spannt weiter vor sich hin :/

    Hallo Gemeinde!


    Klein Jon ist seit gestern massiv verschnupft. Anscheinend so schlimm, dass er wegen fehlender Luftzufuhr gar nicht mehr an die Brust will. Entweder er verweigert ganz (heißt er dreht das gesicht weg) oder sein versuch beschränkt sich darauf eine sekunde anzudocken. Er kann gar nicht saugen. Atmet gerade auch nur durch den mund, weil die Nase völlig zugerotzt ist.
    Wie bekomm ich seine Nase wieder frei?? Ich hab hier nur so einen Nasenspray aus der Drogerie, bei dem ich schon vorher den Verdacht hatte, dass der nichts bringt. Was gibt's babytaugliches in der Apotheke? Ich fürchte minzöl inhalieren ist für 8-monate knirpse eher keine Option. Gibt es denn babykompatible Hausmittel? Und Kann mir jemand was zu diesen rotzstaubsaugern sagen? Wo bekommt mensch sowas?


    Jon hat jetzt seit gestern 16 uhr nicht mehr gestillt. Zwischendurch hat er wasser getrunken. Sein flüssigkeitshaushalt sollte also okay sein. Aber meine Brüste sind nicht okay. Die vermissen fachgerechte entleerung. Ich habe leider keine Pumpe. Kann ich die mir wo ausleihen?


    Ich hoffe, es bleibt beim Schnupfen. ich kontrollliere schön ständig seine Stirn. Bisher noch alles gut. Fiebriges Kind, das nicht gestillt werden will, stelle ich mir auch nicht so toll vor :wacko:

    Hab ich das jetzt richtig verstanden: Der Hauptgrund, warum sich die Masern in Berlin so schnell ausgebreitet haben, waren nicht ungeimpfte Kleinkinder, sondern Erwachsene, deren Impfschutz nicht mehr wirkt, oder die nie geimpft wurden??


    Das steht nämlich in KEINEM Zeitungsartikel, den ich zum Thema gelesen hab. Ich frag mich grad, wie dumm fahrlässig Politiker und Journalisten eigentlich sein können. Es müssten dann ja eigentlich Erwachsene zur Überprüfung ihres Impfstatuses (öhm ja wie ist der genitiv von Status?) aufgerufen werden und nicht dumpf nach einer Impfpflicht geschrien werden. WTF??