Also bin ich sehr hoffnungsvoll, das ihnen eine romantische liebe das Leben versaut.
Da fehlt hoffentlich irgendein Wort
Also bin ich sehr hoffnungsvoll, das ihnen eine romantische liebe das Leben versaut.
Da fehlt hoffentlich irgendein Wort
Tatsächlich haben wir erst geheiratet, als unsere Kinder schon geboren waren und ich wusste, er übernimmt seinen Anteil an Care-Arbeit und ich kann mir familiären Zusammenleben vorstellen. 50% sind es trotzdem nicht. Grund für die Heirat war auch, dass ich die minderjährigen Kinder in seiner Obhut wissen wollte, falls mit mir was passiert. Dieser Vorteil ist mit nahender Volljährigkeit hinfällig. Ich habe dann nur die Verpflichtungen in der Ehe am Hacken.
Dann lasst euch doch wieder scheiden, oder hätte das dann andere Nachteile?
hi Salino - ich persönlich - meine Meinung - finde es gibt keinen Vorteil für eine Frau in der Ehe. Einziger Fall der ältere Millionär mit begrenzter Lebenserwartung und da würden Deine genannten Aspekte voll positiv wirken. also gebe ich Dir recht - das ist in dem seltenen Fall ein Vorteil.
Aber es gibt doch leider keine Garantie darauf erst im Alter zu versterben, deswegen sehe ich den Vorteil auch schon vorher.
Grundsätzlich bezog ich mich auf das genannte Buch, dort werden die Unterscheidungen verheiratet/mit oder ohne Kinder/Single nicht so genau herausgearbeitet und eher allgemein auf Studien verwiesen. Diese zeigen eben, dass für Frauen die Ehe nachteilig wirkt - gesundheitlich und für ihre Lebensdauer. Männer dagegen profitieren deutlich.
Ohne diese Unterscheidung hat es aber wenig Sinn die Nachteile der Ehe zuzuschreiben.
Wenn ich mal Statistiken und Studien heranziehe, dann hat Kind oder kein Kind sowie Single oder in Partnerschaft einen viel größeren Einfluß als verheiratet oder unverheiratet zusammenleben.
Sie muss doch keine Erbschaftssteuer bezahlen , was ihr sowieso gehört?
Wenn beide zu gleichen Teilen im Grundbuch stehen, dann würden bei Unverheirateten die anderen 50% in die Erbmasse gehen.
Du gehst aber zwingend von der Prämisse aus, Frau verdient weniger. Genau das passiert oft, wenn Frau den Fokus auf den Mann legt. Das ist Problem Nr1,c wenn sie das nicht tut, für sich selbst sorgt und in andere Beziehungen investiert, dann verschwindet eben dieser Vorteil der Ehe. Genau darum geht es doch, der Vorteil ist keiner, wenn der Fokus auf Unabhängigkeit liegt.
Ich finde es grad schwierig zu argmumentieren, weil ich gar nicht genau weiss, worum es jetzt eigentlich geht. Vergleichen wir jetzt verheiratete mit unverheirateten Paaren, mit Kindern oder ohne?
Vorhin hast da mal geschrieben, dass es keinen Vorteil gibt, jetzt gibt es aber doch einen, der aber verschwindet, wenn die Frau nicht weniger verdient. Und wenn der Mann mehr verdient, siehst du aber trotzdem einen Vorteil bei ihm.
Aber wenn der Fokus auf Unabhängigkeit liegt, sind Kinder und Partnerschaft ohnehin schwierig, finde ich. Also da würde ich jetzt grundsätzlich eher nachdenken, ob ich überhaupt Kinder will.
Wir waren jetzt bei der Ehe ohne Kinder, ihr zählt als Vorteil auf Witwenrente und erbfreibetrrag, beides bedeutet, die Frau muss Mann überleben. Das ist quasi ein Bonbon für das Ende der Beziehung und ist definitiv etwas, was für viele Menschen nicht relevant ist, weil Vermögen etwas ungleich verteilt ist. Hier im Osten werden nur 2% des Erbvermögens Deutschlands vermacht. Ich vermute, das auch im Westen für viele Frauen dieser Vorteil nicht relevant ist.
Also ja ein Vorteil, wenn Frau sich strategisch gut bindet und es ist vorher zu einer Scheidung kommt, was ja ein Szenario ist, das nicht so selten vorkommt, die ältere Frau wird ausgetauscht.
Also meine Antwort mit Witwenrente und Freibetrag bezog sich auf deine Frage, was sich nicht auch durch Vollmachten etc. regeln lässt. Nicht auf Kinder oder nicht.
Klar, wenn kein Vermögen da ist kann man auch nichts vererben, aber wenn man wo ich wohne ein Haus besitzt, ist es eben schon relevant und der Unterschied dürfte im 6 stelligen Bereich sein.
Was gibt's noch, was sich nicht über Patientenverfügung, Vollmachten regeln ließe?
Freibetrag beim Erben: 500.000 gegenüber 20.000 und bei den darüberliegenden Beträgen viel geringe Steuersätze. Anspruch auf Witwenrente.
Es geht um strukturelle gesellschaftliche Ungleichheit.
Es ist doch aber nicht so, dass nur Frauen in Partnerschaft (egal ob verheiratet oder nicht) oder mit Kindern Nachteile in einem patriachalen System haben.
Tatsächlich haben die Forschenden diesen Gehaltsrückgang aber genauso bei Frauen ohne Kinder beobachtet: „Unsere Untersuchungen zeigen, dass sich in einer Ehe die Einkommensunterschiede zwischen Mann und Frau vergrößern und das unabhängig von der Geburt von Kindern“, sagt ifo-Forscherin Elena Herold. Weniger überraschend: Bei Männern konnten die Forschenden keine Einkommensverringerung nach der Eheschließung beobachten. "
Das wundert mich nicht. Aber ich beobachte auch bei meinen kinderlosen Single-Freundinnen, dass im fortgeschrittenen Alter, wenn ein finanzielles Polster erarbeitet wurde, die Bereitschaft sich Überstunden auszahlen zu lassen sinkt und lieber Freizeitausgleich gewählt wird. Einige machen auch Sabbaticals oderArbeitszeitreduktion ohne zwingende Gründe nur zur Verbesserung der Work/Life Balance. Von Männern kenne ich das weniger, die gehen vielleicht eher in Rente, aber bis dahin arbeiten sie eher Vollzeit.
Ich bleibe dabei, die Ehe an sich ist nicht automatisch ein Nachteil für die
Du hast völlig recht aber sie verleitet gerne mal zu Gutgläubigkeit.
Das mag schon sein. Die muss aber nicht automatisch bei der Frau liegen. Für meinen Mann war der ganze Finanzkram schon bevor wir uns kannten notwendiges Übel und er hat das liebendgern mir überlassen.
Bei Tochter steht auf der Negativliste ganz oben, dass man den Einsatzort zugewiesen bekommt. Ob Wünsche berüchsichtig werden ist unklar.
Neu hinzugekommen ist die Sorge mit Blick auf Trump und AfD, dass der Wissenschaft widersprechende Dinge behandelt werden müssen und andere nicht behandelt werden dürfen.
Ein ehem. Klassenkamerad von mir hat es nach dem Ref am Gym mWn berufsbegleitend studiert. Da kann ich rausfinden, wo. Definitiv Nordbayern.
Das wäre interessant, wo das war.
Danke Gartenprinzessin und Julikäfer, ich geb es ihr mal weiter.
Nussi , bei meiner Tochter spielt das Finanzielle beim Wunsch nach einem dualen Studium kaum eine Rolle, sie verdient mit ihrer freiberuflichen Tätigkeit schon gut und kann erstmal pendeln, dürfte also auch so gut hinkommen.
Ihre Befürchtung ist, dass im Studium die gleiche Art von Lernen gefragt ist, wie in der Schule. Und sie ist einfach ein anderer Lerntyp. Also sie kann es schon, ihre Noten waren ja gut und sie brauchte nie Nachhilfe. Aber sie hat immer verglichen mit anderen viel Zeit dafür aufwenden müssen und hat es als wenig nachhaltig empfunden. Ein wenig beruhigt hat sie der Vorlesungsverzeichnis, da ist deutlich mehr dabei, was sie interessiert als das in der Schule der Fall war. Aber ähnlich wie das Abitur an sich ist das Studium für sie aktuell halt ein notweniger Baustein auf dem Weg zum Wunschberuf und nichts worauf sie sich besonders freut (also sogar eher ein wenig Angst macht)
In der Praxis hingegen, wie sie jetzt in den Orientierungspraktika wieder gemerkt hat, kann sie ihre Stärken voll ausspielen, das fällt ihr leicht und macht ihr Spaß.
Und sie möchte nicht umsonst Grundschullehramt studieren, gerade die Vielfalt an Fächern reizt sie. Ich hab mich nicht näher mit dem Studium beschäftgt, aber sie hat mir erzählt, dass sie Politk oder Geschichte als Unterrichtsfach wählen will. Das ist möglich, aber ein wenig frag ich mich schon, was davon jetzt nützlich für den Unterricht an einer Grundschule ist? In Bayern ist es ja oft so, dass die Klassenlehrer:innen fast alle Fächer unterrichten, so vertiefen kann man die einzelnen Fächer dann ja gar nicht.
Das mit den Stipendien hört sich aber gut an, ich geb es ihr mal weiter.
Meine Tochter fängt jetzt im Oktober mit Grundschullehramt an. Wahrscheinlich in Bamberg, das hat ihr am besten gefallen (wobei sie nur nordbayerische Unis angeschaut hat) und soll auch einen ganz guten Ruf haben.
In Bayern ist durch den Umstieg von G8 auf G9 ja kein voller Abiturjahrgang dieses Jahr, mal sehen, wie sich das jetzt auswirkt aufs Studium.
Ein Grund für Bamberg war eigentlich auch, dass man dort Schulpsychologie als Unterrichtsfach nehmen kann. Allerdings hat sie dann festgestellt, dass das dann 2 Semester Studium länger dauert und es doch wieder verworfen. Und einen NC gäbe es auch, Dafür überlegt sie jetzt eventuell Sonderpädagogik dranzuhängen, da hat sie jetzt im Praktikum an der Förderschule jemanden kennengelernt, der das macht. Aber jetzt fängt sie erstmal mit Grundschule an.
Ich bin neugierig, in welchen Bundesländern gibt es noch das 1. Staatsexamen an der Uni?
Wenn ich meine Tochter richtig verstanden habe in Bayern.
Vielleicht interessant einige Länder bieten das Studium Dual also mit Bezahlung an.
Leider hat sie da nichts zu gefunden, das hätte sie interessiert. Aber vermutlich gibt es das in Bayern nicht.
Das hängt ganz vom Kind und auch von der Situation ab. Abgesehen davon, dass wir schon so generell besprochen hatten, dass eine vergeigte Prüfung kein Weltuntergang ist, hab ich eigentlich nie was zur Prüfung an sich gesagt. K1 hab ich vor allem abgelenkt oder den Fokus auf die Zeit nach der Prüfung gelegt (in X Stunden ist es vorbei und wir machen...). K2 geht alles sehr locker an, da hab ich dann eher mal gesagt, dass er wenn er vor der Zeit fertig ist, ja mal kontrollieren könnte, ob er wirklich alle Aufgaben bearbeitet hat.
Für mich selber wären Aussagen wie: du schaffst das kontraproduktiv gewesen. Weil am Grund meiner Nervosität vorbei.
Hast du nur die Daten umgestellt, oder auch alles auf Werkseinstellung zurückgesetzt? Wenn du nur die Daten geändert hast, kann es vielleicht sein, dass die Uhr immernoch mit den alten Werten vergleicht.
Man könnte es aber auch einfach so stehen lassen, es ist ja nichts schlimmes, ein Mädchen zu sein, und spielt in dem Kontext ja auch keine Rolle.
So hab ich das auch gehalten, zumindest bei zufälligen Begegnungen, wo man sich vermutlich sowieso nicht wieder sieht. K2 hat es eigentlich auch nie richtig gestellt, ich glaube er fand das ganz lustig. Er hat sich mit 6 Jahren bewußt dazu entschieden, sich die Haare wachsen zu lassen, da war ihm glaub ich schon klar, wie viele Leute ticken.
Da sein Name auch als Rufname von Mädchen gebräuchlich ist, hatten wir da auch echt schon lustige Erlebnisse.
Von uns auch noch mal 3 Stimmen.
Hier stimmen die Teenager auch mit ab. Ein Code geht sogar den Umweg über Dänemark
Ich hab es jetzt mal versucht einen Code für einen anderen Teilnehmer anzufordern und das geht
Bei mir auch, ich hatte zuletzt gestern um 18.30 abgestimmt
Wenn er aktuell schon nicht gesund ist und obendrein die Wahrscheinlichkeit besteht, dass er sich bereits bei euch mit Corona angesteckt hat, würde ich ihn zuhause auskurieren lassen.
Wäre auch ein blöder Start, wenn er gleich mal Corona in der Klasse verteilt.
Ich war ja erst letztes Jahr dort, als Tschechien Eishockeyweltmeister wurde (Ende Mai) und so voll fand ich es jetzt gar nicht. Also schon viel los, aber nicht überfüllt.
Gerade für abends finde ich es in der Nähe des Staroměstské náměstí am schönsten. In der Altstadt sind viele kleine und größere Lokale zum draußen sitzen, viele kleine Gassen, die teilweise für Autos gesperrt sind, viel Straßenmusik und die Moldau mit Karlbrücke nicht weit. In unserem Hotel dort waren auch mindestens 2 deutsche Schulklassen.
Auswärts essen gehen gibt es auch relativ günstig (allerdings nicht überall, also vorher schauen), man sollte den Wechselkurs im Kopf haben.
K1 war in einem inklusivem Kindergarten, K2 im Altenheim. K2 fand es toll, er hat vor allem mit den Bewohnern geredet und gespielt. Und Essen ausgegeben.