Beiträge von Salino

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    Ich würde eine Oyster-Card holen, damit ist man in den Öffentlichen am günstigsten unterwegs und zumindest das 8jährige Kind kann noch kostenlos fahren.



    Immer wieder gerne mögen meine Kinder das Greeenwich Maritime Museum - kostenlos, viel zu schauen und zu machen. Außerdem ist es echt schön gelegen, man kann im angrenzenden Park spazieren und über den 0-Meridian laufen.


    Wenn man eine Oyster Card hat und nach Greenwich will kann man mit dem Thames Clipper fahren, das kostet dann nur einen geringen Aufpreis und sobald man am Tower vorbei ist gibt es richtig Gas.


    Von den Museen fanden meine Kinder den Mitmachbereich im Science Bereich am besten. Kostet auch nichts.


    Ich finde ihre Rechtschreibung katastrophal. In Diktaten klappt es super, aber sobald sie frei was schreibt ... #kreischen Sie kann irgendwie nciht an den Inhalt und die Rechtschreibung gleichzeitig denken.



    Genau das beobachte ich auch. Wenn sie frei schreibt ist es zum #kreischen , aber in Diktaten oder wenn ich sie nach einem einzelnen Wort frage ist es schon deutlich besser geworden.


    Hoffentlich gibt sich das noch #bitte

    Ich bin auch kaum Durst, daher habe ich mir angewöhnt morgends gleich mal einen halben Liter Wasser zu trinken. So ähnlich wie man halt Medizin nimmt, Augen zu und durch. Das ist schon mal die halbe Miete.


    Wenn es nicht sehr heiß ist, komme ich auf gut 1,5 Liter pro Tag, das reicht aber auch um die unangenehmen Auswirkungen des Wenigtrinkens zu beseitigen.

    Das gälte aber dann nur für die Kollegin die nie Kinder hatte, die Mittvierzigerin die früh angefangen bereits erwachsene Kinder hat, die ist dann ziemlich blöd dran...


    Wieso? Was spielt das für eine Rolle, wann man Kinder bekommt? Wer spät Kinder bekommt hat ja vorher auch schon gearbeitet #weissnicht

    Hm, Salino, ich glaube fast, dass sich der Wert nicht so sehr erhöhen würde. Einfach weil ich glaube, dass durch das Angebot von nächtlicher Betreuung nicht viele Eltern dazu gedrängt würden, Nachtschichten zu übernehmen. Also nicht wesentlich mehr als jetzt auch.


    Ich habe es bislang oft so erlebt, dass es natürlich viele Menschen gibt, die Nachtarbeit aus diversen Gründen ablehnen. Aber es gibt auch einige, die aus anderen Gründen gerne Nachts arbeiten. Und da weniger Menschen Nachts arbeiten müssen, kommt das doch oft hin.


    Ich bin aus meiner Erfahrung heraus da einfach skeptischer. Als ich kinderloser Berufsanfänger war, war es noch selbstverständlich, dass währernd der Ferienzeiten erstmal die Kollegen mit Kindern ihren Urlaub eintragen durften. Ist jetzt nicht mehr so, gibt ja auch während der Ferien Betreuung.


    Als ich mein erstes Kind bekommen habe, hatte niemand in meinem Umfeld Bedarf für eine Betreuung vor dem ersten Geburtstag. Und nur ein Bruchteile für Betreuung vor dem zweiten Geburtstag. Heute muss man nur mal versuchen mehr als 2 Jahre Elternzeit zu nehmen, empfiehlt sich nicht wirklich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich innerhalb von 10 Jahren die wirklichen Bedürfnisse der Eltern so geändert haben #weissnicht

    Ich finde, man muss sich wirklich immer vor Augen halten, dass der reale Bedarf an Nacht-Kitas heute und vermutlich auch in Zukunft sehr gering ist. 2012 gab es eine Umfrage unter Eltern von U-3-Kindern, um Betreuungsbedarfe zu eruieren (im Rahmen des Kinderförderungsgesetzes, durchgeführt vom Deutschen Jugendinstitut). Diese hat ergeben, dass es in der U-3-Altersgruppe durchaus Nachfrage nach erweiterten Öffnungszeiten gibt, aber nur 0,1% der Eltern haben den Wunsch / Bedarf nach nächtlicher Betreuung geäußert. Auch nach 18 Uhr bestand nur noch in 3% der Fälle ein Betreuungswunsch. Von diesen 3% war ein hoher Anteil Alleinerziehender. Bei den Ü-3-Kindern wird der Wert mutmasslich höher sein, aber definitiv keine zweistelligen Prozentwerte erreichen.


    Ich kann mir schon vorstellen, dass kaum jemand den Wunsch hat sein Kind übernacht betreuen zu lassen, wenn es auch anders zu organiseren ist. Jetzt wäre es aber mal interessant, wieviele sich damit zwangsweise auseinandersetzten müssten, wenn der Arbeitgeber davon ausgehen könnte, dass eine Übernachtbetreuung mögich wäre. Also nicht nur Erzieher, für die die Nachtarbeit neu geschaffen wird und die jetzt dann selber Betreuung brauchen, sondern auch Eltern, die sich bisher darauf verlassen konnten, dass Rücksicht auf ihre Situation genommen wird.

    Schon klar, dass für diejenigen, die eh jetzt schon in den Randzeiten arbeiten und mit der Betreuung jonglieren müssen es eine riesige Entlastung wäre und die sollen ihre Entlastung auch bekommen.


    Trotzdem sehe ich den Trend mit Besorgnis, dass Vereinbarkeit von Beruf und Familie nur dahingehend interpretiert wird, dass Möglichkeiten geschaffen werden genauso weiterzuarbeiten wie in der Zeit, als man noch keine Kinder hatte. Also früher Wiedereinstieg in den Beruf, gleich wieder Vollzeit, Nachtschichten, keine Bevorzugung bei Urlaub während der Ferienzeit.


    Bei mir ist die Familienplanung längst abgeschlossen und meine Kinder sind alt genug, dass uns das nicht mehr betrifft. Aber mein Bedürfnis damals, als ich mich für Kinder entschieden habe, war eine längere Pause, bis das KiGaalter erreicht ist und dann vorerst Teilzeit zu arbeiten, ohne damit beruflich gleich für alle Zeit auf dem Abstellgleis zu stehen. Und auch wenn der Wiedereinstieg nicht einfach war, so wurden mir wenigstens keine Steine in den Weg gelegt, wie ich das jetzt bei meinen Kolleginnen sehe, die gerade in der Situation sind. Und da es bei uns keine Nachtschichten gibt sind das erstmal nur die Auswirkungen des Krippenausbaus. Da sehe ich einfach die Gefahr, dass auch da, wo bislang Rücksicht genommen wurde es keine mehr gibt.

    In dem Alter war mein Sohn auf meinem Schoß gesessen und wir waren von Lautsprechern umgeben und je nachdem aus welcher Richtung es kam sollte er hinschauen und dann kam auf einem Monitor eine Comicfigur.

    Ich habe einmal 6 Monate und einmal 7 Monate Krabbeln zu bieten. Ob es auf die Knie gegangen ist kann ich nicht abschließend beurteilen, ich denke aber nicht.


    Dafür soll die Überkreuzbewegung beim Krabbeln doch angeblich wichtig für diverse Verknüpfungen im Hirn sein. Als meine Tochter so ewig gekrabbelt ist habe ich mal gelesen, dass Kinder die lange gekrabbelt sind besser in Mathe sind. Das klingt doch besser als Knieschäden (und zumindest das trifft bei uns zu)

    Und nochmal: Die Deutsche Wirtschaft hat gut davon profitiert, und die mMitglieder der Troika haben kräfitg mitgemauschelt und statistikfälschungen offensichtlich mitgetragen. Steuergeld aus Deutschland ist bislang nicht nach Griechenland geflossen.


    Nicht Griechenland allein hat diese Situation herbeigeführt.



    Klar ist Griechenland nicht allein Schuld und Deutschland hat ja eh eine Sonderrolle. Aber was ist mit Ländern wie der Slowenien oder der Slowakei? Deren Verständnis für Griechenland und seine Probleme dürfte gegen Null gehen.

    J Ich wünsche mir halt, dass die Geldgeber gehörig über ihren Schatten springen, und dass die fälligen Reformen in Griechenland, wie die der Kontrolle das Kapitalflusses ins Ausland (für Besteuerung), überhaupt die Implementierung eines funktionierenden Steuersystems (ohne Erhöhungen) durchgeführt werden, und zwar schnell.


    Ich würde es den Griechen ja wirklich wünschen, dass es so läuft, aber ich fürchte es wird anders kommen. Warum glaubst du, dass jetzt das geschafft werden kann, was eigentlich ewig schon hätte passieren müssen? Und was hat sie bislang davon abgehalten es zu tun?


    Zitat

    Ich traue der jetzigen Regierung also auch zu, diese Reformen umzusetzen.

    Innenpolitisch mögen sie gestärkt sein, aber außenpolitisch wird das sicher nicht so laufen, wie sie es sich vorstellen.


    Woher die Angst kommt, zur Nutzung solcher Angebote gezwungen zu werden, verstehe ich nicht, es gibt nicht mal den Zwang zum Kindergarten, und so viele 24-Stunden-Kitas wird es mit Sicherheit nicht geben, dass da massig leere Plätze besiegt werden müssen.



    Ist das tatsächlich so? Von wem unter Druck gesetzt, Arbeitgeber, jobcenter? Oder Umfeld? Hier habe ich das so noch nicht gehört, im Gegenteil.


    Dass es diesen Druck gibt kann ich bestätigen. Also ich mein erstes Kind bekommen habe, war von Arbeitgeberseite gar keine Frage, dass ich pausieren kann, bis sie alt genug für den KiGa ist. 3 Jahren später bei Kind 2 war schon einiges an Betreuungsplätzen geschaffen worden und prompt wurde mir nahe gelegt, die Elternzeit um ein Jahr zu verkürzen. Und heute gibt es in unsere Stadt 13 mal soviele U3 Plätze wie vor 10 Jahren und meine Kolleginnen haben Schwierigkeiten, wenn sie mehr als 18 Monate Elternzeit nehmen.

    Nein ...


    Naja, je mehr sich Arbeitszeit des alleinerziehenden Elternteils und Schlafenszeit des Kindes überschneiden, desto länger wird die Betreuungszeit sein müssen, denn man kann na schlecht mit wachem Kind im KiGaalter zuhause schlafen.


    Das Problem sehe ich vor allem, wenn das Kind auch schichtweise betreut werden muss, und sich dadurch auch betreuende Personen und mitbetreute Kinder häufiger ändern. So wird wohl den Bedürfnissen der meisten Kinder kaum entsprochen.

    Hast du zuhause ein Messgerät? Manchmal ist der Blutdruck zuhause ja völlig normal, aber beim Arzt vor Aufregung eben höher.


    Wenn er zuhause aber auch so hoch ist, würde ich auf jeden Fall etwas dagegen unternehmen. Und wenn es mit Bewegung, Ernährung und Entspannung allein nicht reicht auch mit Medis. Es ist übrigens nicht immer so, dass man die dann immer nehmen muss.

    Meine Tochter hat schon lange vor Schulbeginn angefangen sowohl Buchstaben als auch Zahlen aufzuschreiben. Ich habe sie nicht korrigiert, auch in der Schreibrichtung.


    Als dann die Schule anfing, habe ich mir schon so manches mal gedacht: ach hätte ich mal, denn es hatte sich schon sehr viel falsch eingeschliffen und nicht alles ging so einfach wieder weg.


    Bei meinem Sohn, der dieses Jahr in die Schule kommt habe ich dann aber doch auch wieder nicht korrigiert. So rein intuitiv denke ich, dass die Vorteile des nicht Eingreifens doch überwiegen.

    Eigentlich habe ich auch nur die Gästeanzahl vorgegeben. Allerdings habe ich meine Bedenken schon geäußert, z.B als sie ein 4 jähriges Kind zu ihrem 8.ten Geburtstag einladen wollte, gleichzeitig aber etwas geplant hatte, wo man lesen muss. Sie hat sich dann was überlegt und das Kind trotzdem eingeladen. Oder wenn ein Kind, mit dem sie eng befreundet ist nicht mit auf der Liste steht.


    Ja, hört sich richtig an, wobei du die Option, dass man statt Faulheit vielleicht einfach kein Interesse an der Sache hat. JEDER hat Internetzugriff und damit die Möglichkeit, einen Trainingsplan zum Beispiel zum Laufen zu finden. Alle Informationen sind frei verfügbar. Das einzige, was noch gemacht werden muss, ist, die Zeit für das Training zu investieren. Und wenn man das nicht möchte, dann ist man ganz einfach dämlich, wenn man sich am Ende beschwert, dass die, die es getan haben, bessere Ergebnisse erzielen.


    Und genau deswegen ist es heutzutage kaum noch so, dass BJS Erfolgserlebnisse für schwächere Schüler beschert. Im Grundschulalter braucht es da nämlich auch interessierte Eltern für, die den Zugang zu solchen Informationen ermöglichen und vor allem auch einen Trainingsort. Je nach Wohnort ist es eben nicht überall möglich irgendwas zu werfen oder irgendwo rein zu springen. Offizielle Trainingsgelände sind in der Regel nur Mitgliedern zugänglich.

    An sich wären in meinem Fall die BJS durchaus geeignet gewesen mir ein Erfolgserlebnis zu geben, denn ich hatte sogar mal eine Ehrenurkunde. Aber an unserer Schule wurde das so blöd durchgeführt, dass ich als früheingeschultes Kind als einzige mit einer anderen Klasse mitmachen mußte. Und dann hab ich bei der Urkundenübergabe eben eine bekommen und andere aus meiner Klasse, die von den absoluten Werten her besser waren aufgrund der anderen Grenzwerte keine. Auf diese Extraaufmerksamkeit hätte ich auch lieber verzichtet.


    Wobei es bei uns wenigstens noch so war, dass wir schon vorher mal geübt hatten. Meine Tochter hat dieses Jahr BJS, ohne ein einziges Mal vorher Leichtathletik im Schulsport gehabt zu haben. Da sehe ich den Sinn echt nicht dahinter. Naja, ihr hat es sogar gefallen, sie hat auch eine Urkunde bekommen. Wobei das tollste war wohl, dass sie 2 Stunden eher aus hatten an dem Tag.