Beiträge von Salino

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    Tja, war kein Problem, sich das zu merken: sie sind auch im zweiten Jahr wieder von keinem einzigen Kind eingeladen worden.
    Und das tut mir so leid!



    Das ist natürlich schade :(


    Aber eigentlich auch ein gutes Beispiel dafür, dass nur hingehen, wenn auch eine Gegeneinladung erfolgt noch blöder wäre. Dann wären sie an ihrem eigenen Geburtstag ja auch noch ohne Gäste gewesen.


    Mein Sohn ist im ersten KiGa auch von niemandem eingeladen worden, jetzt im letzten sind es schon 12 Einladungen gewesen ;)

    Kann man pauschal natürlich nie sagen. Ich hatte als ich Vollzeit zuhause war tatsächlich das Gefühl, dass mein Mann den anstrengenderern Part hatte. Jetzt nicht in der Zeit in der er Arbeiten war und ich zuhause, aber wenn er von der Arbeit heimkam haben sich die Kinder erstmal auf ihn gestürzt und die Zeit habe ich dann tatsächlich für mich und meine Freizeit genutzt und nicht um liegengebliebene Hausarbeit zu erledigen. Und diese Zeit für sich hatte er als die Kinder klein waren einfach weniger.


    Aber spricht was gegen eine andere Aufteilung? Beide Teilzeit oder er mal eine zeitlang ganz zuhause? Aber das wird sich bis September wahrscheinlich nicht mehr ausgehen, oder?

    Wir haben hier bislang null Infos gekriegt.


    Meine Tochter hatte letzte Woche was von einem leichten Mathetest erzählt. Da hab ich mich noch gewundert, weil sie den regulären Mathetest noch gar nicht zurück erhalten haben. Nachdem sie dann am Montag wieder von einem Test, den ganz Deutschland schreiben würde erzählt hat bin ich beim googeln auch VERA gekommen.


    Kriegt man das Ergebnis als Eltern irgendwann mitgeteilt?

    Wir machen das inzwischen meistens so, dass wir den Text auf etwas dickerem Papier ausdrucken und mit einer Motivschere auschneiden und dann auf buntes Tonpapier kleben. Das ganze wird dann noch mit Kinderzeichnungen oder auch Aufklebern, Schmucksteinen verziert.

    Wer meinen Einkaufswagen bei einem klassischen Supermarkt sieht ist bestimmt auch entsetzt, weil wir praktisch alles, was gemeinhin als gesund gilt beim Biobauern um die Ecke kaufen. Da bin ich ja doch echt froh, dass ich normalgewichtig bin.


    siehe oben die Boebachtungsprotokolle usw. sagen nur, dass den betreuenden Erzieherinnen offenbar bisher nichts aufgefallen war. Nicht wengier, aber auch nicht mehr.
    Sie besagen nicht, dass da nichts IST (schließlich sind wir, was derartige Diagnosen angeht KEINE Fachleute) und haben daher keinerlei diagnostische Relevanz.


    Klar hat es keine diagnostische Relvanz. Aber wenn es die von der Schule vermuteten Dinge gewesen wären, wäre die Wahrscheinlichkeit doch hoch, dass da im KiGa auch schon Auffälligkeiten gewesen wären. Und umgekehrt: die Eltern wären nicht als Spinner abgetan worden, wenn sei behaupten, das Kind konnte schon lange vor Schuleintritt, wenn dokumentiert ist, dass das Kind im KiGa anderen Kindern vorliest.


    Wenn also solche Dokumente existieren, warum sollte man sie nicht als ein Mosaikbaustein heranziehen? Die Lehrer sind doch genausowenig Autismusspezialisten.



    Zitat


    Sie wiegen im Rahmen einer Diagnostik nciht mehr als das gesprochene Wort, wenn die Eltern z.B. erzählen, dass es im Kiga keine Probleme gab.


    Wenn Eltern nur so was erzählen wird ihnen ja deswegen nicht unbedingt geglaubt. Wenn sie es nun schriftlich haben vielleicht schon?



    Zitat


    Natürlich kann man das mit den Aufzeichnungen des Kigas vergleichen und schauen, ob sich Tendenzen anzeichnen - aber ein "Das Kind hat doch nichts, die SCHULE muss schuld sein"-Beweis ist das nicht.


    Ich weiss nicht, warum du dauernd von Schuld schreibst, darum geht es doch gar nicht. Und auch nicht um einen Beweis. Aber der Schule wäre vielleich klar geworden, dass sie in die falsche Richtung denken und die Eltern wiederum nicht so unrecht haben.


    Zitat


    Das Kind von dem du schreibst HAT(TE) ja offenbar irgendwelche Probleme in der Schule. Es ist ja nicht so, dass die Lehrer sich mal eben ein unauffälliges Kind rauspicken und beschließen, es zum Problemkind zu machen, nur damit sie eins in ihrer Klasse haben. Das "Drumrum", dass dabei auch für sie selbst anfällt, nehmen sie sicher nicht grundlos auf sich.


    Klar war die Diagnostk stressig - aber JETZT offenbar nötig. Und zumindest wissen die Eltern nun, daß Ursachen für die die Auffälligkeiten ihres Kindes kein ADS oder Asperger sind, sondern andere Gründe haben können.
    Was hätten die Lehrer tun sollen? Das Kind weiter in seine Probleme rennen lasen? Sie DÜRFEN z.B. gar keinen HB-Test durchführen und glab mir, nicht jedem Kind merkt man wann, warum es z.B. im Unterricht massiv stört, sich nicht an Regeln halten kann oder will usw.


    Die Diagnostik wäre so eben nicht nötig gewesen und hat viel zu viel Zeit gekostet. Und obendrein war es nur einem kompetentem Psychologen zu verdanken, dass das Kind den IQ-Test nicht auch verweigert hat. Dann hätte es nämlich unter Umständen tatsächlich wie von der Schule gewünscht eine Rückstufung gegeben. Vielleicht hat es ja tatsächlich irgendwelche Vorteile es schriftlich zuhaben, dass man einen niedrigen Autismus-Spektrum-Quotient besitzt und kein ADHS hat. Aber wenn, dann waren es teuer erkaufte Vorteile.


    Zitat


    Was hätten die Lehrer tun sollen? Das Kind weiter in seine Probleme rennen lasen? Sie DÜRFEN z.B. gar keinen HB-Test durchführen und glab mir, nicht jedem Kind merkt man wann, warum es z.B. im Unterricht massiv stört, sich nicht an Regeln halten kann oder will usw.


    Vielleicht es nicht als völligen Humbug abtun, was die Eltern sagen? Dann hätte man es doch einfach mal ausprobieren können, ob es besser läuft, wenn das Kind mehr gefordert wird. Wenn das auch nichts bringt hätte man ja immer noch die Diagnostikmaschine anwerfen können.



    Wenn es diese KiGadokumente schon gibt (und die Erstellung kostet ja eine Menge Zeit) verstehen ich nicht, warum man ihnen dann nicht ein klein wenig Beachtung schenken kann, wenn sie denn mal nützlich sein könnten. Niemand behauptet doch, dass die Erzieher eine Diagnose stellen oder ausschließen können. Aber warum traust du ihren Beobachtungen so wenig zu ein Baustein auf dem Weg zum Kern des Problems zu sein?

    Also gut, etwas aussführlicher:


    Ein im KiGa gänzlich unauffälliges Kind wird eingeschult, es kommt zu massiven Problemen. Schule vermutet was in Richtung Asperger Autismus und/oder ADHS, Eltern vermuten massive Langeweile. Schule sieht das Kind aber eher überfordert, da das Kind in der Schule weder lesen noch rechnen versucht. Eltern berichten, dass das Kind bereits vor der Schule Bücher gelesen hat und im 100er Raum rechnen konnte, dem wird kein Glaube geschenkt.


    Letztendlich wurde dann im Rahmen der Autismusdiagnostik ein IQ-Test gemacht, der einen IQ im Bereich der Hochbegabung ergab und nichts in die von der Schule vermutete Richtung.


    Das ganze dauerte dummerweise über ein halbes Jahr, in der alle massiv gelitten haben. Deswegen frage ich mich, ob das nicht hätte verhindert werden können, wenn man etwas schriftlich hätte, dass eben nicht nur die Eltern das Kind so einschätzen. Schon klar, dass das keine ausführliche Diagnostik ersetzen kann, aber vielleicht hätte man sich Zeit und Nerven gespart.


    Es ist völlig klar, dass zum Thema Rechtschreibung KiGabeobachtungen wenig hilfreich sind.


    Aber wenn ein Kind sich beispielsweise in der Schule verweigert und die Lehrer eine Autismus/ADHS Diagnostik anleiern möchten und man als Elternteil davon überzeugt ist, dass es das nicht ist und man diesbezüglich nur Zeit verschwenden würde könnte ein Kindergartenbericht, in dem die Konzentrationsfähigkeit und Sozialkompetenz des Kindes lobend erwähnt wird vielleicht den Ausschlag geben doch erstmal in eine andere Richtung zu überlegen.

    Ich habe hier jetzt in mehreren Threads gelesen, dass in KiTas und Horten Dokumentatione erstellt werden. Und zwar wenn ich das richtig verstanden für jedes Kind extra. Nun gehe ich mal davon aus, dass bei uns auch gemacht wird. Ich habe allerdings noch nie so eine Dokumentation zu Gesicht bekommen, auch wenn ich in KiGa 1 insgesamt 2 und in KiGa 2 bislang 1 Elterngespräch hatte und im Hort auch schon 2. Wobei es immer unkomplizierte Gespräche waren, die Erzieher sind begeistert von meine Kindern und ich bin sehr zufrieden mit den Einrichtungen, es war also kein Konfliktpotential vorhanden.


    Für wen werden denn diese Dokumentationen gemacht? Ist das Kigaintern oder wird das weitergegeben (Schule, Ämter)? Habt ihr als Eltern diese Dokumente schon mal gesehen?

    Wir haben das Problem zum Glück nicht, da bei und der Verkehr so geführt wird, dass es für fast alle Schüler zu Fuß viel schneller geht, aber vielleicht kann man am ehesten über die Kinder was erreichen? Also die Vorteile vom Laufen im Unterricht hervorheben und auf die Gefahren hinweisen? Und wenn es unbedingt das Auto sein muss auf alternative Aussteigstellen hinweisen?

    Der Tester ist wesentlich wichtiger als man meint. Mein Sohn konnte z.B. beide nicht ausstehen.


    Sehe ich auch so, aber in einem gewissen Alter kann man ja auch rein schriftliche IQ Tests machen.


    Unterschiede in den Testergebnissen können auch durch einen ungeeigneten Tests entstehen. Z.B kann bei Sprachentwicklungsstörungen ein nonverbaler Test deutlich höhere Ergebnisse bringen.

    Wir hatten so Holzbuchstaben, die auch magnetisch waren. Damit haben sie gern an unserer Magnettafel Wörter gelegt, die ich dann lesen sollte. Oder später dann selber die Namen ihrer Freunde. Dummerweise gab es jeden Buchstaben nur einmal, da sind viel Namen rausgefallen.