Beiträge von Salino

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    Meine Tochter ist mit knapp 12 zum ersten Mal allein geblieben, weil wir kurzfristig zu einer Feier in 500km Entfernung eingeladen wurden. Sie hatte aber 3 wichtige Termine an dem Wochenende (Proben und die Aufführung) und wollte das unbedingt machen. Eigentlich dachte ich, dass sie bei einer Freundin übernachtet, aber sie wollte lieber allein bleiben, da sie woanders nicht so gut schläft und Bedenken hatte sonst nicht fit zu sein.


    SIe hat es sich selbst zugetraut, obwohl sie noch mit 8 nicht mal tagsüber kurz allein bleiben wollte. Und sie kann sich da sehr gut einschätzen, deshalb waren wir einverstanden. DIe Nachbarn, die einen Schlüssel haben wußten Bescheid, ebenso hätte sie zu ihrer Freundin in der gleichen Straße gehen können, wenn sie es sich anders überlegt hätte.

    Zumindest ist es kein Einzelfall. Mein Mann ist am Freitag geimpft worden und hatte in der Nacht auch solche Symptome. Wobei wir mangels Thermometer nicht gemessen haben wie hoch das Fieber wurde. Bei ihm hat es 24 Stunden gedauert, heute ich es schon deutlich besser.

    WIr haben hier alle Headsets, also außer das was wir selber sagen (bei meinem Sohn ist das quasi nichts) kriegen wir nichts von den jeweils anderen mit, obwohl 2 sich einen Raum teilen. Im ersten Lockdown, als wir noch nicht ausgestattet waren war das kurzzeitig noch anders.

    Ich frage mich: Lernt man Französisch vielleicht doch einfacher „nebenbei“ mit Mitteln wie Film, Buch, was in Latein ja entfällt? Könnt ihr dazu nochmal was sagen?

    Meiner Meinung nach ja. Besonders in den Anfangsjahren. Gefühlt nahm Latein 90% der Lernzeit aller Fächer ein, weil die Vokabeln ohne aktives Sprechen auch schneller vergessen werden.


    Jetzt in der 9 Klasse sind sie sowohl mit den Vokabeln als auch mit der Grammatik ja quasi durch, das wird nur noch wiederholt. Da ist der Lernaufwand schon deutlich geringer als früher.

    Ich kann null nachvollziehen warum Französisch schwer sein soll.

    Für mich war Französisch eindeutig schwerer als Spanisch. (Ich kann beides allerdings nur auf B1 Niveau)


    Aussprache, Schreibweise ist im Spanischen finde ich deutlich einfacher. Und dann noch diese accents im Französichen #kreischen Besser verstanden hab ich es anfangs auch, das hat sich nachher allerdings geändert. Grammatik fand ich ähnlich und wegen Schullatein auch bei beiden Sprachen kein Problem.

    Bei meiner Tochter war Latein die Rettung. Sie hat Rechtschreibprobleme, wenig Sprachgefühl und früher war Grammatik auch nicht so ihr Ding. Sie ist aber grundsätzlich lernbereit, selbst wenn sie die alten Römer so gar nicht interessieren. Theoretisch könnte sie es jetzt abwählen, aber noch ein Jahr und sie braucht keine spätbeginnende Fremsprache anzufangen (die müsste sie sonst bis zum Abi nehmen).


    Sie gehört auch zu den Kindern, die tatsächlich in anderen Fächern von Latein profitieren, da das bei uns das Fach zum lernen lernen ist. Theoretisch machen zwar alle Kinder so einen Lernen lernen Kurs, aber nur in Latein wird es auch praktisch angeleitet durchgezogen. Zumindest in den ersten beiden Jahren.


    Jetzt kann sie zwar immernoch nicht gut rechtschreiben, aber Grammatik und eben lernen.


    Ohne Lernenbereitschaft ist Latein aber schwer, man lernt es nicht so einfach nebenbei wie eine gesprochene Sprache und vergisst es auch viel schneller.


    sophiek: O.k., danke für den Hinweis! Aus dem Schulunterricht kannte ich dieses Problem bisher absolut nicht; bin mit einer Lateinlehrerin befreundet, die mir das so erzählt hat, auch die Kinder, die selbst Latein als Fremdsprache haben, hatten mir das so erzählt (also, dass sie es sehr angenehm fanden, dass sie in latein das nicht tun mussten, was sie in Englisch machen mussten: eigene Texte in dieser Sprache zu verfassen. Ist wahrscheinlich auch von Bundesland zu Bundesland verschieden!


    In Bayern war nur ganz am Anfang im Zusatzteil ein Satz zu übersetzen. Ansonsten ist es nur Latein- Deutsch. Das kommt meiner Tochter sehr entgegen.

    Ohje, deine arme Tochter. Für meine wäre das eine Katastrophe.

    Es wäre alles kein Drama gewesen, wenn die Lehrerin nicht direkt und ohne Vorwarnung Schwänzen unterstellt hätte, das hat sie sehr getroffen, weil da so gar nichts dran ist.

    Da würde ich ja gerne mal fragen, ob sie nicht die Wichtigkeit dieser Note überschätzt. Allerdings ist das vermutlich nicht deeskalierend.

    Ich würde sagen, dass es auf die zugrundeliegende Definition ankommt, ob es eine Ecke ist oder nicht. So wie ich und auch meine KInder es gelernt haben ist es keine Ecke, da dort keine Kanten aufeinandertreffen.

    Jetzt habe ich seit 2 Wochen einen Fitness-Tracker und habe den Schlaf aufzeichnen lassen - und stelle fest, dass ich tatsächlich sehr wenig Tiefschlaf habe (meistens um die 10-15%) und die Tiefschlafphasen immer nur kurz und wenig zusammenhängend.

    Ich habe laut Fitnesstracker im 30 Tage Schnitt 13% Tiefschlafphase und der Normalbereich für Frauen meines Alters wird mit 8-16% angegeben. Vielleicht sind deine 10-15% auch einfach normal?


    Ich habe festgestellt, dass ich auf dem Bauch liegend eher zusammenhängende Tiefschlafphasen habe und auf dem Rücken liegend eher kurze. Keine Ahnung,ob das am Tracker liegt oder ob da wirklich ein Unterschied ist.

    Im Grundschulalter hab ich mich durch die alten Kinderbücher meiner Mutter gelesen, da kam oft das Wort Backfisch vor. Ich hab mich zwar gefragt, warum man Mädchen so nennt, aber zumindest konnte ich mir gebackenen Fisch vorstellen. Dafür hab ich mich gefragt, was denn bitte ein Tee-Nager für ein Tier sein soll.

    Ich finde es als Laie sehr schwer zu beurteilen. Ich habe per Ehrenamt mit 1 und 2 Klässlern lesen geübt und bei einigen, wo ich schon Bedenken hatte kam wirklich irgendwann dieser Klick und es ging problemlos weiter (durchaus auch erst nach Ostern). Bei anderen hingegen, wo ich anfangs dachte, da fehlt ja nicht mehr viel tat sich auch in der 2ten Klasse noch nichts.

    Das finde ich ehrlich gesagt schwierig. Wenn das alle machen, wachsen die Wartelisten ins Unermessliche und die Kinder, die dringend eine Diagnostik brauchen, müssen ewig warten.

    Wenn du den Termin wieder absagst ändert sich doch an der realen Wartezeit für die anderen nichts?